Hallo, Beli!
Diese Porlinge sind höchstwahrscheinlich Oligoporus alni (Fastblauer Saftporling).
Oligoporus caesius (Blauer Saftporling) kann auch an laubholz wachsen, ist aber farblich normalerweise etwas anders, mehr grünblau und weniger bräunlich.
Die sind aber bisweilen nicht einfach zu trennen, da man sich nicht auf das Substrat verlassen kann.
Bei den ersten Pilzen im Startbeitrag finde ich die RIngstruktur gaanz interessant: Die scheint nämlich komplex zu sein, also "fast" doppelt, jedenfalls dicker und stärker gegliedert als ich das von Leucoagaricus leucothites kenne. Wenn die Hutoberfläche noch fein schuppig ist, könnte man auch noch an eine der Arten aus der Gruppe um Macrolepiota excoriata denken, wo aber die Stieloberfläche und Form der Stielbasis wiederum merkwürdig wäre...
Der vorletzte Porling im Startbeitrag kann nicht Phaeolus schweinitzii sein: Der ist auch jung schon dunkelfleischig und verfärbt deutlich schwarzbraun im Schnitt.
Das ist also was Anderes, aber so jung, daß eine Bestimmung kaum möglich ist.
LG, Pablo.