Ahoi, Claudia!
Danke für die Bestätigung: Daß das Totholz bunt übersäht ist mit so vielen Pilzen.
Ich denke, bei 4 & 5 liegst du ganz richtig: Das sollten kreiseldrüslinge (Exidia recisa) sein.
6 ist das Gleiche wie 9, wo du ihn dann erkannt hast: Adernzählinge (Plicatura crispa)
7 ist wahrscheinlich das Gleiche wie 16, wenn auch mit eher ungewöhnlich stark ausgebildeten Hutkanten. Ist ohne Mikrodaten nicht sicher, aber Cylindrobasidium laeve (Ablösender Rindenpilz) kann so aussehen (ist ziemlich variabel).
10 / 11: Ich glaube ja, der sport ganz dunkel ab. Entweder dunkelbraun mit Violetton (dann Schwefelkopf). Oder nur braun (dann schüppling). Das müsste man mal abwarten.
12: Dürfte Schizopora paradoxa (Veränderlicher Spaltporling) sein.
13: Den dünnen Weißen wird man ohne Mikro nicht näher eingrenzen können. Die dickeren obendraauf sind schon Schichtpilze, da hätte man mal kräftig kratzen können. Dürfte dann bald rot oder rotbraun geworden sein (1-2 Min. Wartezeit): Wenn substrat Laubholz udn Pilz mit dem Aussehen rötend, dann ist es der Rötende Schichtpilz (Stereum rugosum).
17: Müsste man die Konsistenz kennen. Wenn wachsig, knorpelig aber relativ fest, dann ein Rindenpilz, wenn irgendwie mehr schleimig, verschmierbar, dann eine Gallertträne.
Die Gallertfleischigen Fältlinge (22, 23) sind allerdings >Orangerote Kammpilze<, so wie auch 24 und auf Bild 25 rechts neben dem Warzigen Drüsling (Exidia plana).
LG, Pablo.