Servus!
Nu klar, die Ringe können auch bei denen natürlich abfallen. Dann kann's mitunter etwas schwierig werden.
Lg; Pablo.
Servus!
Nu klar, die Ringe können auch bei denen natürlich abfallen. Dann kann's mitunter etwas schwierig werden.
Lg; Pablo.
Hallo!
Beim Perlpilz sehe ich auch nichts anderes, die können schon sehr groß werden mitunter.
Der Porling ist ein Sklerotienporling (Polyporus tuberaster), signifikant sind da die kleinen, zugespitzten und abstehenden Schuppen.
Der Steinpilz ist klar (ein Sommersteini = Boletus aestivalis) und zu den Täublingen kann ich nichts sagen.
LG; Pablo.
MoinMoin!
Wenn ich wieder raten darf: Bei Nummer 4 könnte die mikroskopische Untersuchung als Lösung zu Hyphoderma roseocremeum führen.
LG; Pablo.
Hallo, Romana!
Das kann ich nicht sagen, weil ich's noch nicht ausprobiert habe. Aber ich würde mal vermuten, daß kundige Pilzkundler eben das schon getan haben. Wenn dabei ein konstanter Unterschied zwischen der Reaktion bei Entoloma s(a)epium und Entoloma clypeatum beobachtet wurde, dann wäre das eine gute Bestimmungshilfe, auch wenn's nicht 100% regelkonform (siehe Täublingsdiagnostik) gemacht wird.
Mikroskopisch geht zumindest was die Unterscheidung s(a)epium und clypeatum betrifft wohl nicht viel. Auch die Makroskopie, das Aussehen der fruchtkörper lässt aberr bei den beiden meist eine ganz solide Bestimmung zu. Nur bei dem Alter deiner Fruchtkörper und so über Bild würde ich mir das nicht mehr zutrauen, zumal je später im Jahr es wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, daß man auch Arten mit phänologischem Schwerpunkt im Sommer / Herbst berücksichtigen muss.
LG, Pablo.
Hallo.
Ich finde die Frage durchaus berechtigt!
Guajak reagiert nämlich auch mit Luftsauerstoff. Im grunde werden dann alle Pilze nach einer Weile grünblau.
Ist zumindest bei Ritterlingen so, da sieht man aber schon auch einen Unterschied, weil die Arten mancher Sektionen sofort blau werden (zB Erdritterlinge), andere quasi gar nicht bzw. erst nach Minuten und dann ziemlich schwach (zB albobrunneae).
Guaajak auf Rötlingen wird auch mit Luftsauerstoff reagieren, darum würde ich eher eine rasche Reaktion erwarten, wenn die positiv sein soll.
LG, Pablo.
N'abend!
Die gezeigte Kollektion ist auch nicht mikroskopiert; damals war ich noch nicht so weit. Wenn ich sowas nochmal finde, nehme ich die natürlich deutlicher unter die Lupe.
Die stammen von einem Baggersee aus der Region Offenburg, wo man durchaus mal wieder hin könnte (gibt eine Menge schöne Pilze dort).
Leider sind die ja alle nicht allzu häufig bei mir. Am häufigsten wohl noch versipelle, gefolgt von aurantiacum (/quercinum), aber auch die findet man jetzt nicht so oft.
LG; Pablo.
Guten Tach, Monsieur!
Am Schönsten: Daß die vermaledeite Augenoperiererei nun durch ist. Und es was gebracht hat.
Vielleicht brauche ich's auch, wenn ich nun was falsch sehen: Deine Scheidenstreiflinge, die haben doch eher so eine Ton-in-Ton Natterung? Also Natterung und UNtergrund beides rein weiß, kein farblicher Kontrast?
Weil in dem Fall gäbe es noch zwei weitere Arten (die sicherlich aber ebenso gut schmeckn dürften).
Eine davon wäre Amanita subnudipes (die andere Amanita flavescens, aber da müsste die Hutfarbe noch anders sein).
Das hier wäre so eine Kollektion, die ich für Amanita subnudipes halten würde:
Ob's das wirklich ist... Hm.
Schmecken tun die ausgezeichnet, eben wie ganz normale Amanita crocea mit schon kontrastierend bunter Stielnatterung:
Muss ich aber auch noch weiter untersuchen, denn zumindest mikroskopisch fand ich die subnudipes - Kollektionen verwirrend.
LG; Pablo.
Hallo, Peter!
Du hast es echt gut da, mit diesen feinen Optionen bei unzlässig heißem Wetter.
Die großen, beringten Düngerlinge, da würde ich sicher auch nichts anderes dran schreiben als du.
Den habe ich bisher übrigens auch nur auf "hochgelegenen" Kuhfladen in den Alpen gefunden. Soll zwar auch im Flachland vorkommen, ist mir da aber noch nicht begegnet.
LG, Pablo.
Hallo zusammen!
ich würde Ganoderma lucidum und Ganoderma carnosum leiber nicht über das Substrat trennen. Ganoderma carnosum ist eine ziemlcih dunkle Art, die dürfte niemals so eine helle, freudig rote Kruste haben wie hier, auch so junge Fruchtkörper nicht. Das Hauptsubstrat von G. carnosum wäre Weißtanne. Ganoderma lucidum würde ich auch "sensu lato" verstehen (ohne G. carnosum einzuschließen). Fraglich ist aber, ob der (oder eine Sippe davon, die bisher nicht eigens beschrieben ist) nicht auch an Nadelholz vorkommen kann.
PS.: Farbe von junger Ganoderma carnosum aus dem Schwarzwald an Weißtanne:
Junge Ganoderma lucidum s.l. (an Eiche):
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Das könnte so ein Fall sein, wie ich neulich an anderer Stelle beschrieb: Der Sklerotienporling sollte eigentlich keine signifikante Reaktion mit KOH haben. Wenn man allerdings KOH in einer Konzentration von 20% oder mehr aufbringt, dann passiert eben doch was: Es kann gelblich werden, bräunlich oder sogar rötlich. Nur hilft das auch nicht weiter, weil das eben ganz viele Porlinge machen.
LG, Pablo.
Hallo, Moe!
Diese Tintlinge sind für Menschen völlig harmlos, solange sie nicht irgendwie ins Verdauungssystem gelangen. Das gilt allerdings für alle Pilze, die in Gärten auftauchen können. Diese hier gehören wohl zur Gattung der Räschentintlinge (Parasola), und wären selbst bei Verzehr schlimmstenfalls schwach giftig.
Für den Garten / Rasen sind die meisten Pilze wie Oehrling schon schrieb ohnehin was Gutes. Diese hier sind Saprophyten, verdauen also totes, organisches Material. Ein paar Parasiten (Hallimasch, Schwefelporling usw.) möchte man eher nicht im Garten haben, aber dazu gehören diese hier sicher nicht.
LG; Pablo.
Hallo; Christoph!
Danke dir. Das erklärt für mich Einiges, aber eben auch die Schwierigkeiten hinsichtlich älterer Diagnosen, zu denen es eben nur einen Text gibt (ohne Abbildung und ohne Beleg).
In der Tat wäre da noch viel Areit zu tun in der Gattung, habe ich das Gefühl.
Zur Verdeutlchung, wass ich mit den "zwei Pappelrotkappen" meine, hier noch zwei Bilder:
Das erste ist für mich die "klassische" Leccinum leucopodium.
Das zweite wächst auch bei Pappel (vergesellschaftet mit Leccinum duriusculum s.l.) und erinnert mit den farbigen Stielschuppen und der Hutfarbe eben schon an Leccinum aurantiacum, ist es aber meiner Ansicht nach nicht (Hutfarbe, Ökologie, Habitus, Form der Stielschuppen).
Wie man die zweite nun auch immer nennen mag: Ich könnte mir schon sehr gut vorstellen, daß das zwei unterschiedliche Arten sind.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Der erste ist ein Sklerotienporling (Polyporus tuberaster) - auch wenn das die seltsamste Fruchtkörperform ist, die ich bei der Art jemals gesehen habe.
Aber größe, Wuchsweise (Substrat), Beschreibung der Konsistenz, Anatomie der Schuppen und Hutränder, Aussehen und Größe der Poren und der Stielbasis - das alles zusammen lässt im Grunde keine andere Bestimmung zu.
Beim zweiten wird's wohl darauf hinauslaufen, was du schon vermutest: Exidia nigricans (Warziger Drüsling) ist nicht mehr als eine dünne, schwarze Haut auf dem Holz, wenn die Fruchtkörper völlig eingetrocknet sind.
LG, Pablo.
Morgen!
Ich kenne mich mit Täublingen ja wirklich nicht aus, aber Russula illota gehört ja zu den Ingratae - und dieser Fund hier sicher in eine andere Sektion.
Eine ziemlich gute Seite für Täublinge ist die von >Sven Kögel und Bernd Miggel<, die auch gut gepflegt ist und stetig erweitert und vebessert wird.
LG; pablo.
Moin!
In der Tat, ja... Vor allem, wo ja auch in den Arbeiten, die "albostipitatum" als Namen einführen und übernehmen, die Synonymie zu "leucopodium" hergestellt wird. Heißt also, daß die ursprüngliche Beschreibung von Persoon als eben diese Art angenommen wird - und dann macht's halt wirklich kaum noch einen Sinn, einen neuen Namen einzuführen, weil gerade in dem Fall doch der ältere Name immer Priorität haben müsste?
Es sei denn, es ginge darum, einen Typus mit konserviertem, untersuchbarem Typusmaterial zu erhalten... Aber dann hätte man auch einen Neotypus anlegen können, das Persoonsche Taxon dadurch aber konservieren. Auch das kann schief gehen (siehe "Boletus erythtopus"), aber richtig gemacht, wäre das wohl eine elegante Lösung gewesen.
Es sei denn:
Das taxonomische Chaos wurde ja angesprochen. Das beschränkt sich ja nicht auf die drei Namen "leucopodium", "albostipitatum" und "aurantiacum". Auch in der Verwendung als Name für die weißstielige Pappelrotkappe geistern ja noch "Leccinum rufum" und wenn ich das richtig noch im Köpfchen habe auch "Leccinum populinum" umher.
Diese Taxa müsste man ja auch noch eingehender untersuchen, was nun damit gemeint ist und wie das zur ursprünglichen Diagnose von Persoon ("leucopodium") passt.
Allerdings:
Persönlich habe ich ohnehin ein bissel ein Problem mit Rotkappen, nicht nur denen unter Pappeln.
Irgendwie habe ich den Verdacht, daß es da zwei gibt, die sich makroskopisch schon recht konstant unterschiedlich verhalten. Mikroskopisch kann ich nicht viel dazu sagen (bisher kaum was mikroskopiert aus der Gruppe), genetisch kann wohl niemand was Konkretes dazu sagen, aber makroskopisch gibt es einmal einen etwas schlankeren Pilz mit wirklich (bis ins hohe Alter) weißem Stiel und einer groben, flockigen Stielbekleidung (sieht a bissel aus wie bei Lecccinum cyaneobasileucum s.l.), dessen Hutfarbe gerne so in einen orangeroten Farbton spielt. Und dann - ebenfalls bei Pappeln - eine etwas kräftiger gebaute Rotkappe mit ziemlich feinen, kleinen und pusteligen (nicht wolligen) Stielschuppen, die zwar an der Stielspitze und Stielbasis vorwiegend weißlich sind, aber auch gerne mal ins rötliche Spielen und das auch bei jungen Exemplaren. Die Hüte von denen erscheinen mir oft ein wenig dunkler, satter gefärbt, eben mehr wie bei Leccinum aurantiacum (hier im Sinne von Leccinum quercinum).
Wie gesagt, beides bei Pappeln - wobei man achtpassen muss, da Leccinum aurantiacum (im Sinne von Leccinum quercinum) wohl recht flexibel in der Mykorrhizabildung ist. Aber auch die "weißstielige Pappelrotkappe" mit den feinen und oft rötlichen Pickelschüppchen am Stiel sieht schon deutlich anders aus als Leccinum aurantiacum (im Sinne von Leccinum quercinum).
Jetzt habe ich die Originaltafeln (die Tafeln in Engel et Al. sind nicht die Originaltafeln, oder?) nicht vor mir, aber wenn "Leccinum aurantiacum" s. orig. eventuell so eine "Pappelrotkappe" mit feinen, rotbraun überlaufenden Stielschüppchen zeigen sollte, dann ist das möglciherweise wirklich ein ganz problematisches Taxon.
Die Definition einer weißstieligen, grob wolligschuppigen Rotkappe bei Pappeln allerdings dürfte unkritisch sein, wenn man das einfach als "Leccinum leucopodium" ansieht.
Was ich ich gerade frage: Den Bakker hat das vielleicht auch erkannt - und hat er dann versucht, durch die Neubeschreibung von "albostipitatum" irgendwie diese beiden morphologischen Sippen zu trennen?
LG, Pablo.
Hallo, Flonkerl!
Der ähnlichste Doppelgänger wird wohl der Gallenröhrling sein. Wenn Röhren / Poren bereits gelb beim Steinpilz oder rosa beim Gallier, dann besteht im Grunde keine Verwechslungsgefahr mehr. Nur jung sind die ja bei beiden Arten weiß, dann ist es schwieriger. Zur Not / bei Unsicherheit muss man halt eine kurze Kauprobe machen.
Was den Trockenschaden betrifft: Das geht bei Sommersteinpilzen halt schnell, daß die Hutoberfläche so aufplatzt. Das alleine würde mich nicht stören.
Ob dein Pilz gut verzehrbar ist, können wir über BIlder halt nicht beurteilen. Das bleibt letztlich dir überlassen, ist ja einer der Gründe, warum wir übers Forum nie Verzehrfreigaben geben.
Das Alter des Fruchtkörpers ist etwas einfacher, weil bei Steinpilzen (bei allen heimischen Arten) schon optisch leicht an folgenden Details abzulesen: Porenfarbe + Dicke & Wölbung der Röhrenschicht + Porengröße. Darum Christophs Einschätzung, daß das schon ein älterer Fruchtkörper ist.
Aber acuh in dem Alter können Fruchtkörper (vor allem wenn unvermadet) noch ok sein, kann aber auch schon irgednwo ein Problem dran sein (zB Schimmel).
LG, Pablo.
Morgen!
Schon, wobei für eine wirklich ganz sichere Bestimmung wohl auch noch mikroskopische Details angeguckt werden sollten. Aber Gymnopus luxurians ist immerhin sehr plausibel. Da er ja nun auch nicht drei Meilen gegen den Wind nach gammeligem kohl stank, dürfte es auch keine der Arten aus dieser Stinkegruppe sein, also...
LG, Pablo.
Hallo, Craterelle!
Die Hainbuchenmilchlinge (Lactarius circellatus) sind zwar reichlich scharf, aber auch die könnten durchaus genießbar sein, wenn gebraten. Oder siliert natürlich.
Vielleicht sollte ich die mal testen...
LG, Pablo.
Hallo!
O-oh! Da hab' ich was total verpennt. Nun aber nachträglich jedoch nicht weniger herzlich:
Alles Gute dir lieber Peter!
Bleib gesund und munter, bergauf und bergab mit allen Sinnen zwischen Pilzen und Bergen.
So wie du bist, so ist's auch richtig. Viel Glück nicht nur im pilzlichen Bereich, aber da natürlich besonders wünsche ich dir.
LG, Pablo.
Hallo, Frank & Mario!
Also dieses Ergebnis freut mich ja jetzt schon so ein bissel, muss ich gestehen.
Danke euch beiden für's hartnäckig bleiben bei diesem seltsamen Fund.
LG, Pablo.
N'abend!
Nö, verharmlosen bringt auch nichts. Alles richtig, ich habe trotzdem Bedenken hinsichtlich der Darstellung einzelner Sachverhalte.
Für mich persönlich ist schon auch Vieles, was alleine jetzt schon Folge des Klimawandels ist, "katastrophal". Durch Trockenheit, Hitze, Vergiftung, dilettantische Forstwirtschaft und Artenschwund sterbende Wälder sind für mich ganz furchtbar. Doch ich bin da natürlich affektbelastet.
Daß wir als Gesellschaft durch den Klimawandel vor große Probleme gestellt werden, ist klar. Daß das zusammen mit den (aus meiner Sicht) viel dramatischeren Faktoren (die aber durch den Klimawandel direkt beeinflusst werden) wie Verlust der Biodiversität und Zusammenbruch von Ökosystemen auch für uns als Spezies existenzbedrohend werden kann, sollte man sich schon klar machen.
Einfach mal Augen auf und Welt angucken. Dann vergleichen mit Wald vor 20 Jahren. Ist schon interessant, wie rasant sich da manche Rückkopplungen verstärken.
Beobachten alleine reicht aber nicht. Es musss was passieren, wenn man nicht von der Entwicklung überrollt werden will. Um da wirklich was zu erreichen, sollte man allerdings die Affekte zugunsten von mehr Klarheit im Zaum halten. Sonst geht ja eben der Graben auf und man kommt nicht voran.
LG, Pablo.
Tach!
Ich täte mich mal vorsichtig der Gymnopus - Idee anschließen und erweitere auf luxurians (Üppiger Rübling).
Bleibt aber dabei, was Stefan schrieb: Ohne mehr Details vom Pilz ist das nur auf gut Glück geraten.
LG; Pablo.
Hej, Leute!
Hilft ja nichts, uns auch noch gegenseitig die Köppe einzuhauen. Weder uns, noch dem Klima oder sonstwelchen Lebewesen.
Daß sich im Klima was verändert ist ja klar, da braucht man nicht mehr drüber zu diskutieren. Daß "Spezies Mensch" ein relevanter Faktor im Muster dieser Veränderungen ist, ist ebenso keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache.
Problematisch wird's dann, wenn Begriffe wie "Klimakatastrophe" ins Spiel kommen, denn das impliziert immer eine naturgemäß subjektive Dramatisierung und ist für die Diskussion nicht unbedingt förderlich. Auch wenn ich deine Ansicht ansonsten in den allermeisten Punkten teile, Magellan. "Klimawandel" ist besser, weil neutraler und sachlicher. Wenn wir die Sachlichkeit verlieren, gerät das in ein emotionales, affektgesteuertes Fahrwasser und es kommt nichts zielführendes mehr raus.
Ebenso irrelevant ist im grunde die "Schuldfrage": Das ist wohl der Punkt, auf den Stefan hinaus will. Das Gesamtgebilde ist so komplex, daß ein einfaches "Der-Mensch-ist-schuld" leider weit von der Wirklichkeit entfernt ist.
Man tut sich immer leicht, irgendeinen Haupt - Sündenbock zu proklamieren ("die Fleischfresser sind schuld" - "die Dieselmotoren sind schuld" - "die Braunkohle ist schuld"). Nur leider ist genau das fatal. Weil es der Wirklichkeit nicht gerecht wird. Wenn zu einseitig argumentiert wird, und dann noch mit affektbeladenen Begriffen, hilft das nur eben denen, die die Wirklichkeit gerne als Lüge verkaufen würden (bzw. es tun, siehe Trump, siehe oben zurecht kritisierte Seite, siehe "EIKE" etc.).
An der Stelle haben wir als Gesellschaft angefangen, uns im Kreis zu drehen und immer tiefere Gräben auszheben, die uns nun in jeder Richtung blockieren.
Aber bevor ich jetzt seitenweise weiter schreibe: Ich kann das Thema teilen, wenn ihr das wollt. Dann kann Island für sich stehen, einschließlich kleinerer Randverweise zur Klimaentwicklung und der hintergründigen Problematik, und die Diskussion bekommt ihren eigenen Platz.
Macht mal einen Vorschlag, welche Kommentare ich hier rausnehmen soll (einfach die #xy - Nummern oben rechts in den Beiträgen angeben), dann packe ich das gerne in ein eigenes Thema.
LG, Pablo.