Beiträge von Beorn

    Hi.


    Also falls ihr die Pilzmännchen - Wrbung seht: Klar steht die bei mir auch hier und da mal eher dezent zwischen den Beiträgen.

    Allerdings rufe ich das Forum auch nur vom PC aus auf, und falls da was wäre, machen meine Adblocker es unsichtbar.
    Die Frage ist halt, ob es für Browser von Handys etc. auch Werbeblocker wie am PC gibt. Fänd' ich irgendwie komisch, wenn man das da nicht auch einfach ausblenden könnte.



    LG, Pablo.

    BonJour!


    Holla! Das sieht ja tatsächlich so aus, als wäre der Bereich unter dem Fruchtkörper nun braun bepudert?
    In dem Fall großen Glückwunsch an den Pilz; er hat's geschafft. Sonderpreis an Karl für die Dokumentation der Entwicklung und kleiner Bonus für mich (und Peter muss nicht unbedingt bis zur siebenten Stund' warten, wir finden Gelegenheiten zur Revanche).

    Wenn's denn tatsächlich Sporenpulver ist,und nicht nur ein Schatten...



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Also mal wieder angenommen ich hätte den Korb live vor mir auf dem Tisch, dann werden erstmal alle Pfifferlinge aussortiert, auf Genießbarkeit (Frische etc.) kontrolliert und für's Mahl zur Seite gelegt.
    Bei den anderen muss man halt gucken: Wenn man einen arg eindeutigen Perlpilzhut dabei hätte, hätte ich da keine Probleme (würde ich auch selbst essen), bei allen anderen Wulstlingshüten ohne Stiel geht's mir wie bei "Stockschwämmchenhüten" ohne Stiele. Nix zum Essen.

    Der einzelne (vermutete) Täublingshut: Die Gattung ist ja mit dem Hut in der Hand klar erkennbar, eine genaue Artbestimmung für den verzehr kaum relevant. Wenn mild, kann der ruhig mit den Pfifferlingen zusammen...

    ...man darf auch da mal darauf hinweisen, daß es Täublingsarten geben könnte, die auf irgendeine Weise eine Giftwirkungen hätten. Daß man das aber nicht ewiß, weil es bei vielen seltenen Täublingsarten wohl ähnlcih ist wie bei vielen seltenen Schleierlingsarten usw.: Nichts genaues weiß man nicht.



    LG, Pablo.

    Hallo, Rudi!


    Ich sehe bei dem Beitrag ehrlich gesagt auch nichts (jedenfalls keine Werbung).

    Bearbeitet wurde der beitrag bisher nicht, ich sehe auch im von Jens geschriebenen Text keine "versteckten" Zeilen.

    Es kann möglicherweise am Adblocker liegen: Interessant wäre (wenn du das machen kannst) ein Screenshot von der Werbung im beitrag, sowie du sie siehst.



    LG, Pablo.

    Hallo, Christoph!


    Wunderlicher Pilz, auf jeden Fall. So auf die schnelle fällt mir erstmal nichts ein.
    Aber so als Betrachter der Bilder könnte man die Basidien auch so interpretieren, daß die "Fortsätze" an der Basidienbasis hier keine Stielchen sind, sondern vielleicht komisch aufgeblasene Schnallen. Mal bezogen auf das erste Basidienbild, da habe ich mal die vermutete Basissepte und Schnalle markiert:


    Das von dir gelb eingezeichnete wäre dann nicht der Stiel, sondern die basale Hyphe.
    Wie echte Pleurobasidien sieht das für mich ohnehin nicht aus, da fehlt ja noch der "Zipfel" in die andere Richtung.

    Wäre vielleicht mal interessant zu gucken, ob was Vernünftiges raus kommt, wenn man den Pilz als Art mit ganz normalen (undeutlich bis gar nicht gestielten) Basidien schlüsselt.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Auch eine Option: Die schmuddelige Wäsche in einen Waterspout (Wasserhose) werfen, mit dem Kiteboard hinterrher und mit einem Kescher die sauberre Wäsche wieder einsammeln. Wichtig: Landspouts und Gustnados eigenen sich nicht, ebensowenig wie echte Superzell - Tornados über Land, weil die Wäsche darin staubig werden könnte.


    So als Hinweis am rande:
    Kommen hier noch irgendwelche kommerziellen Links, wird dieser "Funthread" ohne weitere Kommentare gelöscht. g:-)



    LG, Pablo.

    Hallo, Frank!


    Also du meinst schon die Unterscheidung zwischen Ischnoderma und Ganoderma, nicht zwischen Ischnoderma resinosum (Laubholz - Harzporling) und Ischnoderma benzoinum (Gebänderter Harzporling)?

    Bei Ganoderma hast du schon recht: Die einzige Art, die den Ischnodermas da einigermaßen ähnlich sieht, ist der harzige Lackporling (Ganoderma resinosum resinaceum).
    Aber schon die makroskopischen Unterschiede sind markant: Ganoderma resinosum hat zB die deutliche (harzhaltige) Hutkruste. Ischnoderma hat gar keine Kruste, sondern nur einen mehr oder weniger kollabierten Hutfilz (Tomentum), der bei alten fruchtköpern (fomitoide Phase) mal ein wenig glänzig sein kann. Aber auch das Farbspektrum der Hutoberflächen ist sehr anders, Ganoderma resinosum hat einen recht hellen, roten bis bräunlichen Farbton (wie ganoderma lucidum s.l., Ganoderma carnosum mit wieder anderem Farbspektrum ausgenommen), und ist nie farblich zoniert. Ischnoderma ist schon in der leptoporoiden Phase (in der er wegen Konsistenz und Kontextfarbe eigentlich gar nicht mit ganoderma verwechselt werden kann) meistens deutlich zoniert, da allerdings etwas heller, bräunlich bis rotbräunlich und gerne schon mal schwärzlich gesprenkelt oder gefleckt. In der fomitoiden Phase ist die Hutoberfläche von ischnoderma meistens viel dunkler, als das bei ganoderma resinosum möglich ist.
    Das mal so als grobe Leitmerkmale im makroskopischen bereich, mikroskopisch sind die Unterschiede dann natürlich noch extremer.



    LG; Pablo.

    Salve!


    Aha, also Ulmus in der Hinsicht ähnlich wie Acer, Pseudocastaneus und einige weitere. Gut zu wissen. Dennoch schön, mal bewusst so einen Baum gesehen zu haben (steht auch nach wie vor an Ort und Stelle, leider derzeit ohne Röhrlinge in der Umgebung), wo Ulmen doch anscheinend ziemlich selten geworden sind.
    Also wieder einiges dazugelernt, das ist immer gut. :thumbup:

    Auf dem HFF in Mannheim gibt's übrigens noch eine weitere Stelle, wo sehr ähnliche Filzröhrlinge wuchsen, wo als Mykorrhizapartner ebenfalls kaum was Anderes als Kiefer und Eibe in Frage kommt. Was dann schon wieder einigermaßen wunderlich wäre, da Hortiboletus bubalinus und Hortiboletus engelii zwar einigermaßen variabel sein sollen, aber bisher habe ich keine Hinweise auf mykorrhiza mit Nadelbäumen gefunden.

    Jens, wenn dein "Gartenröhrling" mal wieder frische Fruchtkörper bildet, lohnt es sich sicher, die mal etwas ausfürhlicher anzugucken.

    Ob ich aber viel bei der Bestimmung helfen kann, ist fraglich. Erst recht bei einer Untersuchung von Herbarmaterial. Ich versuche ja selbst erst die Ansätze zu verstehen, und verstehe noch nicht gerade besonders viel.

    Wass ich aber schon ziemlcih sicher sagen kann: Daß eiche der Mykorrhizapartner ist, bedeutet bestimmungstechnisch nicht wirklich etwas. Hortiboletus engelii kann auch mit diversen anderen laubbäumen (vielleicht auch mit eibe und Kiefer) und Hortiboletus bubalinus kann auch mit Eiche. Sowie mit diversen anderen Laubbäumen (vielleicht auch mit Eibe und / oder Kiefer). ;)


    Und selbstverständlich ist es völlig in Ordnung, wenn man für sich selbst das alles unter einem "sensu - lato - namen" zusammenfasst. Man kaann dann sogar auch den Blutroten (Hortiboletus rubellus) mit einbeziehen. Der kann den beiden weiter oben diskutierten Arten auch sehr ähnlich sehen, zumal die beide auch mehr oder weniger rot sein können. Und rubellus (Blutroter Filzröhrling) kann auch ausblassen, wenn er alt und trocken ist, dann wird's diffus.
    Momentan bestimme ich für mich selbst nur solche Funde als Hortiboletus rubellus, die wirklich deutlich (auch jung) arg rot an Hut und Stiel sind - und das Hutrot vor allem nicht vermischt / teilweise überlagert von braunen Pigmenten.

    Also sowas wäre für mich Hortiboletus rubellus s.str.:











    ... und das würde ich schon für eine eigene Art halten, womit man dann bei den Gartenröhrlingen im strengen sinne bei drei Arten für Mitteleuropa wäre. Nach derzeitigem Kenntnisstand jedenfalls. Zwar überschaubar, aber eben in der Abgrenzung gegeneinander mit einigen Punkten, die ich selbst noch nicht wirklich verstehe.
    Darum eben auch dieses Thema.



    LG, Pablo.

    Servus!


    Aha, Kohl als Geruchsnote ist aberr auch interessant. Sowass gibt es bei einer ganzen Reihe von Arten aus der Gymnopus - Fration, aber da kenne ich mich viel zu wenig aus. So eine "unglatte" (filzig - matt wirkende) Hutoberfläche gibt's zB bei Gymnopus perforans (Nadel - Stinkschwindling), den kann man hier aber ausschließen. Ansonsten - in dem Bereich kann ich nicht wirklich weiter helfen.
    Könnte sich aber lohnen, denen mal ein eigenes Thema zu gönnen, wenn sie wieder auftauchen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Christoph!


    Ui, spannend. :)
    Und ausgerechnet lichenisierte Ascomyceten, also Pilze, die doch vermeintlich zu einem eher älteren Entwicklungszweig stammen sollten. Aber das hat ja nicht viel zu sagen in der Hinsicht. Welche Frage sich bei mir auffdrängt: Wie viel weiß man denn über die Zellverbände des Mycels (nicht der Fruchtkörper) von Basidiomyceten, insbesondere zB da, wo Sklerotien und ähnliche "Organe" (hier sicher auch der verkehrte Begriff) gebildet werden?

    Zum Beispiel Rhizomorphen von Hallimasch oder Sklerotien von zB Polyporus sollten doch schon einigermaßen untersucht sein, vermutlich doch auch Ozonien von Tintlingen?
    Alles plectenchymatisch dort?



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Find' ich aber schon auch verständlich, wenn das für Manche zu sehr ins Detail geht.

    Diese Filzröhrlinge sind halt teilweise ganz schön "schwammig" in der Abgrenzung, da muss man sich schon speziell für interessieren, wenn man da die einzelnen Arten "verstehen" will. So geht es mir ja auch, wenn ich in eine ambitionierte Täublingsdiskussion (so als Beispiel) reingucke, und die Gedanken zur Interpretation der Sporenpulverfarben, Sporenornamente, Criens usw. lese. Verstehen tue ich das aber natürlich dann nicht wirklich, weil bei mir eben die Täublinge außerhalb meines Fokus liegen.

    Für mich aber auch ein Umstand, der einen Teil des Reizes der Pilzkunde ausmacht: Es gibt so viel zu entdecken, daß man sich gar nicht mit allem befassen kann, und bei jedem Blick über den persönlichen Horizont deuten sich weitere, unerforschte Wunder an.

    Die Filzröhrlinge sind insofern noch einigermaßen überschaubar, als daß die Artenanzahl vergleichsweise gering ist (ganz im Gegensatz zu Täublingen). Macht es im Einzelnen nicht schwerer oder leichter, aber man sieht schneller mal Land am Ende des Ozeans von Fragen.


    Danke für den Tip mit der Ulme, Uwe! :thumbup:

    Auch wenn ich mich jetzt nicht selbst auf eine Art festlegen kann (es soll ja auch Hybriden geben), so sollte nach ein paar vergleichen zumindest mal die Gattung hier passen.

    Damit wäre "Ulmus spec." der dritte mögliche Mykorrhizapartner für Kollektion 6.



    LG, Pablo.

    Hallo, Claudia!


    Die Kleinen am Holz im Garten rochen nicht zufällig einigermaßen knofelig? Vielleicht auch erst beim Zerdrücken?
    Erinnert mich so ein wenig vom Aussehen her an Mousseron (Marasmius scorodonius) und Marasmius querc(e)us (Eichen - Knoblauschwindling).



    LG, Pablo.

    Hallo, Karl!


    Also doch... Zumindest beim zweiten wäre ich aber ohne verfärbungen im Schnitt auch mächtig ins Schwimmen gekommen.

    Der sieht schon sehr eigentümlich aus für einen Hortiboletus.



    LG, Pablo.

    N'Abend!


    Ich hatte es ja angedroht. Noch mehr Gartenröhrlinge.

    Nach den ersten, relativ stimmigen Kollektionen nun ein paar Funde, die eben nicht mehr so einfach einzuordnen sind.


    Den Anfang der Riege macht "Kollektion 5", der ich auch vorerst keine Artbezeichnung zuweisen werde.

    Wichtig: Die besteht aus nur zwei Fruchtkörpern, die potentiell eben noch nicht ausgereift waren. Und: Die beiden fruchtkörper fanden sich in unmittelbarer Nähe zu den Fruchtkörpern von Kollektion 4, nur etwa einen bis zwei Meter entfernt.

    Also natürlich das gleiche Funddatum (04.08.2017), Mannheimer Hauptfriedhof, mit Esskastanie als Mykorrhizapartner und vergesellschaftet mit Hortiboletus engelii (Kollektion 4 im Startbeitrag).
    Mitgenommen natürlich weil eben makroskopisch doch deutlich anders als alle Fruchtkörper der oben vorgestellten engelii - Kollektion.

    Sieht nebeneinandergelegt so aus:


    Im Einzelnen so:


    Man beachte auch den "zweifarbigen" Hut mit dunkler (ziemlich glatter!) Mitte und starken Aufhellungen zum Rand hin. Das rosaliche Verfärben des Hutfleisches unter der Huthaut war eher undeutlich, aber vorhanden, im "Nachschnitt" zuhause mit "Studiolicht" und Weißabgleich sieht man es besser:


    Sporen:


    ...die sind schon weit weg von den "normalen" Q-werten von H. bubalinus, auch wenn die Kollektion makroskopisch einen sehr starken bubalinus-Eindruck erweckt.

    Aber hier muss man sicher auch berücksichtigen, daß der untersuchte Fruchtkörper vermutlich eben noch nicht reif war.
    Also wie an anderen stellen schon vielfach erwähnt, das Röhrlingssporen-Problem: Erst mit Vollreife des Fruchtkörpers erreichen die Sporen ihre volle Länge (Breite ist dagegen jung wie alt recht konstant). Wenn also ein Fruchtkörper zu früh vom mycel getrennt, wird auch gerade ein Abwurf generell eher zu kurze Sporen hervorbringen.

    Ob das aber auch bei einem jungen bubalinus so kurz sein darf? Zweifel...
    Zumal da ja die unmittelbare Vergesellschaftung mit eindeutigen H. engelii ist.


    Kollektion 6 wäre dann die letzte vom legendären "Gartenröhrlingstag" am 04.08.2017 auf dem Monnemer Hauptfriedhof.

    Es ist zugleich die üppigste und schönste Kollektion. Der Standort ist auch interessant.


    Die naheliegendsten in Frage kommenden Mykorrhizapartner wären Kiefer und Eibe. Drumrum stehen aber auch einige Exoten, sowie dieser größere Baum rechts im Hintergrund, den ich nicht einordnen kann. Vielleicht hat noch jemand eine Idee zu, vom Habitus erinnert er (siehe obiges Bild) an eine Pappel.

    Die Rinde sieht so aus:


    Und die Blätter so:


    Die Pilze sind recht variabel, die Hüte teils mit recht deutlichen Rottönen in der Kollektion, mit rosa färbendem Hutfleisch unter der Huthaut (nicht bei allen fruchtkörpern deutlich), stark blauend, stark längsstreifige Stiele, Hüte in der Mitte recht glatt aber nicht so deutlich zweifarbig, wie bei manchen glasklaren bubalinus - Kollektionen zu sehen.






    Sporenquotient ist hier natürlich wieder viel zu niedrig für bubalinus, zumindest wenn man sich nach den gängigen Literaturwerten richten wöllte.

    Notiert habe ich "Fruchtkörper ausgereift aber nicht überreif"; blöd nur, daß ich nicht mehr weiß, von welchem der Fruchtkörper auf dem Bild der Abwurf stammt.

    Aber: Weil da schon einige Sporen mit einem Quotienten von 2,5 oder höher dabei waren, würde ich den zusammen mit den weiteren, makroskopischen merkmalen schon recht zuversichtlich als Hortiboletus bubalinus einordnen wollen.

    Denn momentan vermute ich eher, daß Hortiboletus engelii einen Quotienten von mehr als 2,5 nicht mal als extremwert bei einzelnen Sporen kaum zustande bringt.


    Jedenfalls: Da hätten wir mal zwei solche Kollektionen, wo sich makroskopische Merkmale und Sporenquotient zumindest nach gängiger Literatur bestimmungstechnisch widersprechen.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Ich würde mich mal ganz weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, daß beim Röhrling nummer 2 gar keine Bestimmung möglich ist. Einzelfruchtkörper sind bei Filzern immer äußerst undankbar, und erst recht wenn schon ziemlich zerfressen wie hier, wo man davon ausgehen muss, daß diverse Merkmale (vor allem des Schnittbildes) einigermaßen verschleiert sind.

    Die anderen wurden ja schon genannt, bei den "Ziegenlippen" (vorletztes und letztes Bild) wird's auch schwierig, auf dem letzten Bild könnte uach noch was Anderes dabei sein, und Ziegenlippe im eigentlichen Sinn (Xerocomus subtomentosus s.str.) ist nicht immer leicht von ihren Gattungsgenossen (Xerocomus ferrugineus, Xerocomus chrysonemus, Xerocomus silwoodensis) abzugrenzen, auch Aureoboletus moravicus (Mährischer Röhrling) kann ähnlich aussehen. Wichtige Kriterien sind da (wie immer) Schnittbild, Sporenpulverfarbe im Abwurf (wegen Mährischem Röhrling) und Farbe des Basismycels.



    LG, Pablo.

    Salve!


    Ob aber Inonotus triqueter (Kiefern - Filzporling) auch an Lärche geht?

    Jedenfalls wäre der durchaus ähnlich, etwas heller insgesamt und nicht so massiv schwärzend im Schnitt, und natürlich mikroskopisch anders.


    Den Nadelholz - Braunporling hatte ich schon mal an einer stehenden, abgestorbenen Kiefer am stamm so in etwa 2 Meter Höhe. Ist eher ungewöhliich, kommt aber immer mal wieder vor. Beim Substrat ist Phaeolus recht variabel, Lärche kann der auf jeden Fall auch.



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    Da könnte in der Tat was dran sein. :thumbup:

    Kurzer Blick in mein Bildarchiv: Kein Polyporus badius mit abgenagter Hutoberfläche vorhanden. Ich werde da in Zukunft mal besonders drauf achten.

    Durchaus möglich, daß die Huthaut der Art irgendwas an sich hat, womit die Raspelzungen der Schnecken nichts anfangen können.



    LG, Pablo.

    Hallo, Karl!


    Man traut seinen Augen nicht. ==Gnolm11

    Pilze? Um die Jahreszeit? Das ist ungewöhnlich.

    Ob trivial oder nicht, da freut sich das Auge und das Herz, mal so was Schönes zu sehen.

    Und der faule-Eier Stinkebecherling ist durchaus bemerkenswert, daß es sowas überhaupt gibt, war mir bislang auch unbekannt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Christoph!


    Ja, das ist auch wichtig, hatte ich jetzt gar nicht auf dem schirm.

    Also Überarbeitung der Liste:

    26./27. Oktober

    16./17. November

    23./24. November



    LG, Pablo.

    Salve!


    Schwieriger Fall - wie ja auch Belis Vergleichsfund.

    Zu dem sehe ich aber einen interessanten Unterschied: Der einigermaßen zentral ansetzende Stiel. Was eher ein Hinweis gegen den Schuppigen (Polyporus squamosus) wäre.
    So eine abgeschabte Hutoberfläche (Schnecken machen das tatsächlich recht gerne bei solchen Porlingen) ist immer ein Hindernis für eine Bestimmung, ebenso natürlich wie abgeschabtes Hymenophor (machen Schnecken natürlich ebenfalls gerne).

    Ideen für Stielporlinge mit der Wuchsform und schwärzender Stielbasis:
    Polyporus leptocephalus / varius (Löwengelber Stielporling), den es auch in einer Form mit reichlich großen und massiven fruchtkörpern gibt.

    Oder: Polyporus badius (Kastanienbrauner Stielporling), wo rein von der Wuchsform her auch vieles zusammenpasst.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Ergo: Das Wochenende wäre demnach zu streichen.

    Denn das beträfe auch wieder eine ganze Reihe von Leuten.

    Wenn's ok ist, mal eine Liste der übrig gebliebenen termine:
    26./27. Oktober
    2./3. November (auch wenn ich da nicht kann, wäre aber ja nur eine Person)

    16./17. November
    23./24. November



    LG; Pablo.

    Hallo, Remo!


    Solche großen Helmlinge gibt es schon, aber mit der Farbgestaltung auf Rindenmulch fällt mir estmal keiner ein.

    Mycena galericulata wäre zB größenmäßig im Rahmen, aber farblich ganz anders.

    Wobei man Größenangaben in der Literatur stats mit Vorsicht abschätzen muss, aber auch Arne Aaronsen gibt leptocephala nur >bis 2,5 cm<. Sicherlich mit etwas Spielraum nach oben, aber eher nicht das Doppelte.

    Insofern vielleicht doch was aus der Rüblingsecke, zumal die Lamellen wirklich ganz frei zu sein scheinen. Geht bei manchen Mycena - Arten zwar auch, aber selten so deutlich wie hier. Wenn irgendwo im Dunstkreis Gymnopus usw, dann fehlt mir aber erst recht jeder Plan, was das sein könnte. Da kenne ich mich wirklich kaum aus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ulla & Harald!


    Beides falsch! g:D
    Vor ein paar Jahren war ich mal mit einer Pilzfreundin unterwegs, und nachdem ich mich drei oder dreißig Mal mit dem Namen verhaspelt hatte, schlug sie als deutschen Namen "Langunddünn" vor.

    Passt, oder? Kann man sogar aussprechen, ohne einen Knoten in der Zunge zu bekommen. :gzwinkern:



    LG; pablo.