Beiträge von Bjoern

    hier nun der 2. Teil


    12 Goldgelbe Koralle oder vielleicht auch die Schwefelgelbe Koralle (leider nicht sicher bestimmt)



    13 Kastanienbrauer Becherling



    14 Flaschenstäubling



    15 Kleiner Nesterdstern



    16 Dickschaliger Kartoffelbovist



    17 und sein Parasit, der Schmarotzerröhrling



    18 Elfenbeinröhrling (leider nur als einzelner Fruchtkörper)



    19 Espenrotkappe



    20 Hohlfußröhrling



    21 Hohlfußröhrling in gelber Ausführung



    22 Grauer Lärchenröhrling



    23 Pfefferröhrling



    24 Netzstieliger Hexenröhrling



    25 Schönfußröhrling



    26 Satansröhrling (Erstfund und leider auch nur ein Fruchtkörper)




    viele Grüße und einen schönen Abend Euch allen

    Björn

    Hallo zusammen,


    ich habe nun schon lange keine Fundberichte mehr gezeigt - der letzte Exkursionsbericht ist nun schon 4 Jahre her, als ich im Oktober 2020 nochmal mit Nobi unterwegs war.

    Ich habe hier auch nur mal eine kleine Auswahl der letzten 4-5 Wochen zusammengefasst.

    In den letzten 2-3 Jahren hatte ich mich auch immer mal mit der Fotografie von freigestellten Pilzen, also quasi Portraitaufnahmen, beschäftigt.

    Eine dieser Portraits zeige ich Euch hier auch gerne mal...


    01 Violettstieliger Pfirsichtäubling




    02 Grüngefelderter Täubling




    03 Stachelbeertäubling




    04 Fuchsiger Röteltrichterling



    05 Birken- oder Laubholzknäueling




    06 Purpurfilziger Holzritterling




    07 Brätling (zumindest eine der Arten)



    08 Kupferroter Gelbfuß



    09 Dunkelvioletter Schleierling oder Mitternachtspilz



    10 Fliegenpilz



    11 Gemeiner Hallimasch


    der 2. Teil folgt gleich...

    Das ist doch ein schöner bunter Korb, Uwe.

    Für den Eigenbedarf langt das doch allemal, wenn man wie hier zu sehen immer nur vernünftige Qualität sammelt.

    Hast Du dort Heideschleimfüße mit im Korb? Ich meine, der unten rechts im Bild sieht danach aus…

    Viele Grüße

    Björn

    Guten Abend zusammen,


    naja, sehr viel los war am vergangenen Wochenende (zumindest noch) nicht auf der Insel.

    Es war in den Wäldern noch relativ trocken.

    Geregnet hatte es vor dem Wochenende wohl immer mal ein wenig, aber eben nicht die großen Mengen.


    Einzelne Steinpilze konnten wir finden, allerdings eher in Ufernähe von Mooren und Bächen.

    Ein paar schöne Espenrotkappen waren auch noch zu finden, sowie zwei kleinere Flockenhexen.

    Davon abgesehen war das Pilzwachstum eher verhalten.


    Ich denke aber, dass es dieses Wochenende dort schon deutlich besser aussieht und die Artenvielfalt zunehmen wird.


    Viele Grüße

    Hallo Corne,

    den Tipp mit den BW-Stiefeln kann ich bestätigen. Ich hatte zwar die Nachfolgemodelle von Marcel, aber funktioniert haben die auch sehr gut. Die Dinger hatten mein Bruder und ich für alles genutzt: Zum Wandern, zum Arbeiten, auf Pilzpirsch, sogar zum Motorradfahren. Die haben wir immer ordentlich mit Schuhcreme behandelt und dann haben die immer funktioniert. Aber nach 10 oder 12 Jahren waren die aber auch hinüber. Die Bundeswehrzeit liegt nun auch schon 25 Jahre zurück…

    Aktuell habe oft Arbeitsschuhe von Strauss im Wald an (Modell weiß ich gerade nicht). Die sind zwar aus Wildleder und sollten auch regelmäßig imprägniert werden, machen bisher aber einen sehr soliden Eindruck und bleiben auch extrem lange trocken.

    Grüße

    Ob es dort noch etwas gibt weiß ich nicht.

    Wie es dort inzwischen aussieht, weiß ich leider auch nicht. Aber gefunden hatten wir dort mal sehr viele Rotkappen. Etliche waren schon überständig. Ich denke, dass muss so etwa 8 oder 9 Jahre her sein, vielleicht sogar 10.

    Ich war damals mit meinem Bruder zum Motorradrennen dort, ich glaube so Mitte September muss das gewesen sein. Habe damals leider keine Bilder gemacht…

    Moin,

    So einen ähnlichen Spot, der immer mal wieder solide Rotkappenmengen hervorbringt, gibt es in der Dresdner Heide auch. Aber für einen ganzen Korb reichte es bisher allerdings nicht - das ist ja irre.

    Die einzige Stelle, die mir mal mit solch einer Masse an Fruchtkörpern einfällt, ist in der Nähe vom Lausitzring. Das ist allerdings schon einige Jahre her. Ich glaube, Jörg ( Hannes2) hatte das auch mal berichtet, wenn ich mich recht erinnere.

    Hallo Corne, sehr stark.

    Vorletztes Wochenende war ich mit meinem Bruder und zwei Kumpels mit Motorrädern im Vogtland unterwegs. Da habe ich natürlich auch mal links und rechts gelinst, ob nach den Niederschlägen schon mal was zu sehen ist.

    Auf der Rückfahrt nach Dresden war im Umkreis vom sächsischen Kälteloch Morgenröthe-Rautenkranz auch mal ein Fliegenpilz zu sehen, sonst aber nichts.

    Vergangenes Wochenende war dann schon deutlich mehr los, z.B. im Osterzgebirge. Der Königsfliegenpilz und der Elfenbeinröhrling ist mir allerdings nicht untergekommen, obwohl ich auf die beiden ein wenig gehofft hatte.

    Aber vielleicht wird das ja auch noch was dieses Jahr.

    Viele Grüße

    Die sind immer wieder schön anzusehen.


    In Dresden gab es vor ein paar Jahren mal zwei oder drei Stämme, wo die auch vorkamen. Habe die Art dort aber schon länger nicht mehr gesehen.


    Anders als z.B. am Stechlin im Norden Brandenburgs. Bei passender Witterung erscheinen die dort oft in großen Mengen.

    Für mich klingt die Geschichte auch mehr nach Aushilfsjournalismus, wie Hilmi schreibt.

    Wenn eine Bache (weibliches Wildschein) Frischlinge führt und schlechte Laune hat, kann es unter Umständen auch mal brenzliger werden - z.B. wenn bei einer Jagd mal ein Tier angeschossen wurde. Wer kann es ihr verübeln. Gleiches gilt für die männlichen Wildschweine (Keiler). Wenn die wirklich mal zum Angriff übergehen (z.B. aus vorgenanntem Grund), kann es aufgrund seiner Waffen (nennen wir sie mal Eckzähne) auch mal blöd ausgehen. Die sind wirklich extrem scharf und gehen auch mal durch derberen Stoff.

    Aber üblicherweise nehmen die Tiere Reisaus. Vielleicht rennt ein Schwein auch mal jemanden in Panik um, was sicher auch wehtut und ggf. auch mal Knochenbrüche verursachen kann, haut dann aber normalerweise ab. Dieses 20 Minuten kämpfen klingt schon sehr nach After-Wies‘n-Story…

    Ohne Mikroskopie geht bei diesen gelben Korallen (flava, subflava, flavescens, flavoides..., allein wenn man schon die Namen hört...) aber wenig.

    Ist mir bewusst und auch nicht weiter schlimm.

    Ein Mikroskop habe ich selbst nicht und will mir aktuell auch keines anschaffen. Mir fehlt leider die Zeit, dass Mikroskopieren auch noch in meine Hobbys einzupflegen😉.

    Dann bleibt die Koralle erstmal nicht näher bestimmt.

    Viele Grüße und einen angenehmen Abend

    Kuhröhrlinge waren hier heute an den richtigen Standorten auch massenhaft vorhanden - Sandröhrlinge habe ich dieses Jahr noch gar nicht gesehen. Allerdings habe ich auch noch wirklich gezielt danach gesucht;-)

    Wenn ich morgen Nachmittag nochmal ein oder zwei Stündchen Zeit finde, mache ich vielleicht nochmal eine Runde...

    Hallo zusammen,


    wir haben heute im östlichen Erzgebirge eine enorme Anzahl an gelben Korallen gefunden.

    Aus dem Norden Brandenburgs und Süden Mecklenburgs kennen wir die auch, aber eben nicht hier in unserer Region.


    Fundort war ein kleiner Abschnitt mit Rotbuchen auf rund 550 m über NHN

    In der Region ist der Boden üblicherweise eher sauer, möglicherweise ist am Fundort aber auch eine Lehmlinse in der oberen Bodenschicht - kommt auch mal vor.

    Auf sauren Böden würde ich solche Korallen fast ausschließen.


    Ansonsten sind die Korallen in allen Altersstadien vertreten gewesen.

    Die älteren werden dann erst schwefelfarben bis blassgelb, richtig alt dann hellbraun.

    Frische FK sind wie auf den Fotos zu sehen satt gelb.

    Das Fleisch ist bei den ganz frischen Exemplaren sehr zart und bricht leicht.

    Geruch angenehm pilzig und leicht aromatisch - fast wie die Krause Glucke - nur nicht ganz so intensiv.


    Mir ist klar, dass die gelben Korallenarten makroskopisch kaum sicher zu bestimmen sind, aber vielleicht hat trotzdem jemand eine Idee.

    Meine ersten Gedanken waren ramaria aurea oder vielleicht auch die flavia...


    Da es von denen so enorm viele gab, habe ich mal eine mitgenommen für ein Foto in der Lichtbox.

    Angeschnitten habe ich den Pilz bisher nicht. Ich vermute aber, dass der Strunk bzw. das Fleisch eher weiß sein wird.

    Die Koralle liegt noch im Kühlschrank (natürlich NICHT zum Verzehr, sondern für eventuell nachzuliefernde Infos, die ich noch vergessen habe).






    Hi MeckPilz,

    finde ich gut, dass Du mal einen MV-Thread startest. Die Region ist ja meistens doch etwas unterrepräsentiert.

    Ich bin am Wochenende um den 3. Oktober auch in der Region unterwegs (Rügen), weil meine Eltern dort wohnen und ich bei deren Apfelernte dabei bin. Momentan ist es doch aber sehr trocken, Niederschlag gab es, glaube ich, vor rund fünf Wochen nennenswert. Pilze sind aktuell keine zu sehen, so die Aussage meines Vaters.

    Ist ja noch ein paar Tage hin, vielleicht geht ja doch noch was.

    Ich werde berichten😉

    Gruß