Beiträge von Pilzler 13

    Hallo Jürgen
    die die ehr aussehen wie Ziegenlippen hatten ebenfalls einen Sporenquentienten von 2- 2,1 µ. Dem Finder Gerhard Jenk ( einen guten Pilzkollegen von mir ) ist das ebenfalls aufgefallen. Zu den Sporen könnte meiner meinung nach die idee von Pablo sehr gut passen


    LG,Eike

    Hallo zusammen
    hier nun die Versprochene Entoloma von gestern


    Habitat: Buchenwald auf Kalk , an einen Hang unter Eschen im Moos


    Hutdurchmesser 0,8-1,5 cm, weiss, oberfläche Filzig , Lamellen am Stiel herablaufend, Stiel 3 cm lang, dünn, ganzer Fruchtkörper ähnlich einer Loroeleia (dünner Stiel und Nabelingsartig) , Geruch mehlartig


    HDS mit inkrustierenden Pigment, Schnallen + (überall in der HDS häufig)


    Cheilozystiden: + (34 x 12 µ)


    Pleurozystiden: -


    Sporen: heterodiametrisch , 7,9-9 x4,8-5 µ


    Hat jemand eine Idee ?


    Eksikkat vorhanden falls jemand sich den anschauen möchte .







    Es handelt sich trotz der nicht ganz kubischen Sporen genetisch um Entoloma cuboidoalbum, Vielen Dank an Herr Noordeloos für die Sequenzierung.


    LG,Eike

    Hallo Karl
    ja da habe ich mich beim abschreiben etwas vertippt :D werde ich direkt mal bessern. Danke für den Hinweis. Morgen stelle ich eine sehr komische Entoloma ein vlt kannst du ja was dazu sagen


    LG,Eike

    Hallo zusammen
    bei dieser Inocybe komme ich nicht weiter- die Sporenform begnet mir auch zum ersten mal


    Habitat: saurer Mischwald (überwiegend Fichte aber auch Zitterpappel in der Nähe ) ca 360 m über N.N, 17.08.2017


    Hutoberfläche faserig, Hutmitte dunkler als der Rest , Hutmitte gebuckelt


    Stiel zylindrisch leicht verdickt , im oberen drittel mit scheinbereifung da keine Kauklozystiden gefunden


    Sporen: 10,5-11,2 x 18 µ (nicht 18 sondern 3,9-4,5)


    Cheilozystiden: leicht verschiedenförmige mit Kristallen , 56 x 15 µ


    Pleurozystiden: stark bauchig, 61 x 18 µ


    Kaulos: -


    Basidien : 4-sporig, 23 x9 µ











    Hat jemand aufgrund der sehr komischen sporenform eine Idee ?


    LG,Eike

    Hallo zusammen
    ich überarbeite grade einen Gedichtszyklus den ich letztes Jahr geschrieben habe. Momentan habe ich einen Testleser (auch in diesem Forum aktiv) eins der Gedichte hänge ich mal an jede Kritik ist wilkommen. 3 Testleser bräuchte ich noch würde mich sehr freuen wenn sich hier 3 Leute dazu bereit erklären würden. Wichtig ist vorallamdingen mit düsteren melancholischen und teil bösartigen Sachen klarzukommen. Der Zyklus soll diesen Winter erscheinen (als Heft mit Illustrationen) und trägt den Namen Künstler .


    Angehängt ist das Gedicht Gemälde aus dem November 2016


    Wichtig ist das ist alles Kunst also bitte nicht zuernst nehmen über meine Probleme bin ich lange weg und die schrifftliche Kunst ist gut um alles zu verarbeiten. Wenn das hier nicht herpasst bitte den Post einfach löschen aber ich schätze das Forum auch sehr für seine offene Art allen Themen gegenüber


    Gemälde (2016)
     
     
    Ich malte dir einst ein Gemälde
    Voller Freude, voll Liebe, voll Segen
    Es hing über meinem Schlafgemach
    Selbst als ich mir nichts mehr von dir Versprach
    Ich malte dir einst ein Gemälde
     
    Ich malte dir dieses Gemälde
    Mit Farben voller Leidenschaft
    Die Glückseligkeit verlieh mir Kraft
    Selbst in dunklen Zeiten kalter Winternacht
    Ich malte dir einst ein Gemälde
     
    Ich verbrannte mein Gemälde
    Weil das verlogene Glück meine Seele quälte
    Nun ist die Wand so leer wie mein Herz
    Und kein heilender Gedanke stillt diesen Schmerz
    Ich verbrannte dein Gemälde
     
    Heut, mal ich dir noch ein Gemälde
    Über das was mich Jahre lang quälte
    Deine gelogenen Versprechen, die herzlosen Taten
    Dementsprechend düster sind auch die Farben
    Heut, mal ich dir noch ein Gemälde
     
    Heut, mal ich das letzte Gemälde
    Während ich Zeichne zerstör ich mein Leben
    Hoffe das Bild zerbricht dein Herz
    Und du stirbst auch an diesen Schmerz
    Heut, mal ich das letzte Gemälde
     
    Heut, mal ich das letzte Gemälde
    Gezeichnet aus Tränen, aus Blut und aus Schweiß
    Denn ein wahres Gemälde hat seinen Preis
    Leere Augen, erstarrt wie Eis
    Heut, mal ich das letzte Gemälde
     
    Fast fertig mein letztes Gemälde
    Ich vergieße meine letzten Tränen
    In Form von meinen eigenen Blut
    Ich weiß genau nichts endet mehr gut
    Fast fertig mein letztes Gemälde
     
    Nun ist–™s fertig das letzte Gemälde
    Die Klinge zerschneidet langsam die Vene
    Denn nur das Blut verleiht der Botschaft ihre Kraft
    Weil ohne dich hab ich es nicht geschafft
    Nun ist–™s fertig das letzte Gemälde



    LG,Eike aka KHSCB89

    Hallo Stefan
    Schnittbild füge ich sofort an. Nein soweit ich weiss geht das jung auch sehr gut übers aussehen . Ich muss dazu sagen ich hatte den Pilz nur kurz in der Hand , Gerhard hat den auf einer Exkursion mit einer anderen Pilzfreundin gefunden und hat bei mir nach Sachen abgeholt um von denen Mikros anzufertigen. Ich kann also nur dazu sagen das ich meine das Aureoboletus moravicus jung jedenfalls deutlich anders wirkt als Xerocomus subtomentosus . Im Älter sehen sie sicj jedoch sehr ähnlich


    LG,Eike

    Aureoboletus moravicus (Vacek) Klofac 2010
    Boletaceae-----Boletales---Agaricomycetidae-----Agaricomycetes------Basidiomycota



    Syonyme
    Boletus moravicus
    Xerocomus moravicus
    Xerocomus boudieri
    Boletus leonis
    Xerocomus leonis


    Makrosokopische Merkmale
    Hut ockerbraun bis kupferbraun, Huthaut trocken&samtig, Stiel zylindrisch, bisweilen keulig,Stielfarbe etwas heller gefärbt als der Hut, Röhren gelb,nicht blauend,Geruch nach Literatur leicht kokusnussartig, Geschmack unbedeutend


    Habitat
    In wärmeren Laubwäldern,in Deutschland bei Eichen&Hainbuchen in Südeuropa auch bei Kastanien, selten.


    Speisewert
    essbar


    Mikroskopische Merkmale bei dieser Kollektion
    Sporen glatt, 10-11 x 4,5-5,5 µ


    Anmerkung
    Die Art lässt sich sehr sicher an ihren Sporenquotienten bestimmen der immer 2-2,1 beträgt.


    Verwechslung

    Ältere Exemplare sehen der Ziegenlippe zum Teil täuschend ähnlich. Diese besitzt jedoch einen anderen Sporenquotienten


    Funddaten
    Schaumburger Land, Niedersachsen, bei Hainbuchen , leg/det & Fotos Gerhard Jenk , stellt einen Erstfund für Niedersachsen da







    HDS



    Sporen


    4-sporige Basidie mit jungen Sporen an den Sterigmen

    Ich habe jetzt die Mikro-Merkmale nicht im Kopf aber warum nicht Entoloma sericatum (Weiden-Rötling) .
    Den finde ich hier relativ oft und auch der Standort passt sehr gut


    LG,Eike

    Hallo Mausmann
    ich hätte an den Proben ein interesse besonders die Trichophea interessiert mich das lässt sich makroskopisch gar nicht sagen T.woolhopeia ist nartürlich eine Option aber gregaria und andere halt auch


    LG,Eike

    Da will ich doch auch mal wieder dazu Beitragen welchen Klängen ich immoment so lausche . Muss sagen viel alte (von meinen alter ausgesehen ) Musik und einigen Rap nartürlich



    sehr viel Höre ich immoment Alice in Chains die meiner Meinung nach besser sind als Nirvana


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    dann jetzt zum Deutschrap


    nartürlich was neues von meinen Lieblinsgsrapper


    und dann was von einem "Kollegen" der echt talent hat aber leider unbekannt ist (er rappt den ersten Part )

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    und zum schluss noch was poetisches


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    Liebe Grüsse und eure meinungen würden mich interessieren


    Eike

    Agaricus subperonatus (J.E.Lange) Singer 1951
    Gegürtelter Egerling


    Synonyme:
    Psalliota hortensis f.subperonata
    Psalliota hortensis var. subperonata
    Psalliota subperonata


    Hut:
    3- 15 (19) cm, mit helbraunen bis umbeerbraunen Schuppen auf der Hutoberfläche, am Rand mit Velumresten besetzt, jung blassbrauner Hut der im Alter zu Schuppen aufreisst, bei Berührung nicht verfärbend nach Literatur auch manchmal schwach gilbend


    Stiel:
    an der Basis keulig-verjüngend, zylindrisch, weiss, überhalb der Ringzone meist deutlich genattert, unterhalb der genatterten Zone mit 1-3 weiß-grauen Velumgürteln (können auch fehlen), Basis meist mit resten des Velums, nach Literatur öfters mit kurzer Scheinwurzel, Ring dickhäutig, laut Literatur nach oben abziehbar, obere Ringfläche gerieft, unterseite mit braunen Schüppchen, Ring kann laut Literatur auch soweit auseinanderbrechen, dass ein Doppelring entsteht


    Sporenpulver:
    dunkelbraun


    Speisewert:
    Strittig und ehr zu meiden da bei einigen Personen nach dem Konsum Magen-Darmprobleme aufgetreten sind.


    Vorkommen:
    meist ausserhalb von Wäldern bspw. in Parks auf Humosen Böden, verstreut


    Ähnliche Arten:
    Agaricus impudicus


    Verwendete Literatur:
    Ludwig (Band 2) und eigene Beobachtungen