Beiträge von Nosozia

    Ich würde mal nachfolgendes vorschlagen:

    Bild 3: Flockenstieliger Hexenröhrling und ein Täubling und event. Marone

    Bild 4: Ziegelroter Schwefelkopf (müsste man mehr von Stiel oder das Fleisch sehen)

    Bild 5+6: Grünblättriger Schwefelkopf


    Gruß Nosozia

    Ja - die Bilder sind nicht perfekt. Ich kämpfe immer noch mit HDS Präparaten.

    Ich dachte, dass sind Dermatozysten OHNE Inkrustierungen - also mit schwärzlichem Inhalt INNEN.


    Gruß Nosozia

    Hallo Oehrling,


    einen Jodgeruch konnte ich nicht feststellen.

    Hier noch ein paar Mikrobilder. Ich hatte die dünnen "Fäden" für Dermatozystiden gehalten. Man kann einen schwärzlichen Inhalt sehen.

    Wenn es "nur" Haare sind, dann lag ich hier total daneben.




    Gruß Nosozia

    Hallo Thomas.


    nein dieser schuppige Stiel ist nicht typisch für Fälblinge. Das kann wirklich an der Trockenheit liegen. Ich hatte gerade einen Schwefelkopf mit ähnlich schuppigem Stiel, was auch nicht normal ist. Sah schon fast aus wie ein Schüppling.



    Gruß Nosozia

    Hallo Claus,


    danke für die Antwort. Ich probiere mich gerade mit dieser Gattung zu beschäftigen, aber das ist nicht leicht.


    Was fehlt denn bei den Makroangaben?

    Wichtig für Russula Bestimmung sind Geschmack, SPP, Mykorrhizapartner und teilweise die Chemie. Ja, 4 bezieht sich beim SPP auf Romagnesi (sorry ich kann mir einfach nicht merken wie Romagnesi geschrieben wird, daher hatte ich es weggelassen g:()

    Farben sind sehr variabel aber ich denke an Hand der Bilder erkennbar. Daher habe ich diese nicht nochmal erwähnt. Dasselbe gilt für die Größen.

    Verfärbungen hatte ich keine gesehen. Das hätte ich noch erwähnen können.


    Im letzten Bild sind in der Mitte "Punkte" an den Hyphen. Das könnten Inkrustierungen sein. Ich habe mehrfach solche "Punkte" auf der Aussenseite der Hyphen gesehen und bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich Inkrustierungen sind. Wenn ja, dann sehr spärlich.

    Soweit ich gelernt habe kann man SV nutzen um diese sichtbar zu machen. Ich denke das gilt sowohl für Inkrustierungen der Dermatozystieden als auch der Hyphen. Karbolfuchsin habe ich nicht. Wäre wohl besser.

    Bei den Dermatozystiden habe ich keine Inkrustierungen gesehen, wenn dann nur bei den Hyphen.


    Sind Divertikel ein Merkmal für laricinae? Allerdings sind diese eher zerbrechlich, oder?


    Gruß Nosozia

    Hier mal ein Versuch zur Bestimmung eines Täublings.


    SPP: 4 (dunkel)

    Geschmack: mild

    Sporen: lange Warzen, schwach gratig verbunden; 8.5 × 7 µm ; Q = 1.2

    (7.4) 7.9 - 9 (10.2) × (6.1) 6.5 - 7.8 (8.2) µm;


    Darmatozystiden recht schmal und event inkrustierte Primordialhyphen?

    Chemie: Guajak = ++; FeSO4 leicht orange;

    Wuchs unter Fichte, Kiefer.








    Eventuell inkrustierte Primordianhyphen?


    Ich denke es muss Richtung Ledertäubling gehen. Kann es Russula integra var. oreas sein?


    Gruß Nosozia

    Hallo Zusammen,


    bei diesem Pilz bin ich jetzt zu Pholiota tuberculosa gekommen. Wuchs im Mischwald auf total vermoosem Stamm. Daher keine Ahnung was es für Holz war.

    Zuerst dachte ich an Geflecktblättrigen Flämmling - aber das passte dann mikroskopisch nicht.


    Hut: ca 1 cm klein, angedrückt schuppig; Hutrand: gelblich abstehend schuppig

    Stiel: gelb überfasert-schuppig

    Lamellen: erst dunkelgelb - von der mitte her bräunend; untermischt

    Schneiden: gezähnelt

    Sporen: 8 × 4.6 µm ; Q = 1.7

    Cheilozystiden: zahlreich, länglich "gewunden" und kopfig verdickt; keine Pleurozystiden gefunden.









    Könnte das mit P. tuberculosa hinkommen?


    Gruß Nosozia

    Also auf den ersten Blick hätte ich bei den Bildern nicht an Stockschwämmchen gedacht.

    Die Stiele kommen mir recht dick vor. Aber auf Bildern ist as manchmal schwer zu erkennen.


    Gruß Nosozia

    Hallo Zusammen,


    bei diesem Pilz komme ich nicht weiter. Er erinnert etwas an einen Erdritterling, allerdings ist die Farbe des Hutes eher bräunlich als gräulich und nur wenig faserig.

    Fundort weiß ich leider nicht, da ich den Pilz erst am Ende unserer Wanderung in die Hand bekommen habe. Mischwald im Odenwald.

    Die Sporen sind auffallend rundlich. SPP wahrscheinlich weiß.


    Habt ihr eine Idee?








    Hut: 2,8 cm; glockig, trocken, speckig bis fein faserig

    Stiel: 2,5 x 0,8 cm; bräunlich überfasert

    Lamellen: breit angewachsen mit Zahn, eng,

    Schneiden: glatt

    Fleisch: dünn, weiß

    Geruch: angenehm würzig

    Geschmack: mild etwas ranzig

    Sporen: glatt, rundlich; 6.6 × 6.2 µm ; Q = 1.1



    Gruß Nosozia

    Hallo zusammen,


    diese Pilze haben wir letztes Wochenende im Odenwald gefunden und irgenwie fällt mir dazu nichts ein.

    Die letzte Idee war Schneckling.

    Pilze wuchsen bei Kiefern, Lärchen mit eingestreuten Buchen.

    Der Stiel sah für mich wurzend aus. Vielleicht musse er aber auch nur lang dur die Moosschicht durchwachsen.. Glöße des Hutes 3-5 cm.

    Zuerst was der ganze Pilz weißbis creme farben. Jetzt nach dem Trocknen sind die Hüte kräftig braun.

    Lamellen sind schon etwas "wachsartig". Pilz absolut trocken (nicht schleimig) und kein besonderer Geruch.

    Sporen rundlich aber recht klein (5.5 × 5 µm).





    Was kann das sein?


    Gruß Nosozia

    Genau, Chris hat hier das entscheidende Merkmal genannt.

    Der Ring muss bei den Riesenschirmlingen verschiebbar sein. Bei kleinen Schirmlingen geht dies nicht. Hier ist der Ring auch häufig nur schwach ausgeprägt oder schnell flüchtig.


    Gruß Nosozia

    Hallo Lars,


    viele Grüße aus dem ebenso vertrockneten Rhein-Main Gebiet. Hier ist Pilztechnisch auch nichts los.

    Gifthäublinge sind das definitiv nicht. Ackerling passt da besser, wie bereits erwähnt.


    Gruß Nosozia