Esssst lieber mal einen Apfel und entspannt euch hat bei Adam und Eva auch geklappt. Issssst ja schon fassssst Diskriminierung musss mich hier echt immer rechtfertigen
Satansröhrling wünscht euch eine teuflisch erfolgreiche Winter-Pilzjagd
Zuviel Entspannung und Äpfel scheint die Ernsthaftigkeit der Thematik weichzuspülen.......
Die eigentliche Problematik dürfte in der Kontrollierbarkeit liegen, vorausgesetzt es würde Beschränkungen geben.
Dazu wäre deutliches Fachwissen erforderlich und vor allen Dingen müssten Kontrolleure hoheitliche Befugnisse haben.
Habt ihr eine Vorstellung wie viele Angler die tägliche Fangbegrenzung von bespielsweise 4 Salmoniden (ganz grob: Forellen, Äschen, Saiblinge) dadurch umgehen wollten, - nach dem frischen Fischbesatz mit umstrittenen fangfähigen Fischen - , umgehen wollten, indem sie das das Ersatzrad im Kofferraum mit Fischen befüllt haben ?
Wer darf das Auto durchsuchen ? Nur jemand mit vollzugspolizeilichen Aufgaben des jeweiligen Landes. (nicht abschließend dargestellt)
Würde man, wie beispielsweise im fischereilichen Bereich Privatpersonen mit der entsprechenden Kenntnis in solche Ämter versetzen, hätten die regelmäßig das selbe Problem und müssten wieder auf staatliche Organe zurückgreifen. Das dürfte mit Pilzen relativ schwierig werden......
Und wenn dann bei der zweiten Kontrolle der Bewacher aus .... dem sachkundigen Rentner, der aus Überzeugung ein solches Ehrenamt übernommen hat, mitteilen würde, - in entsprechender Haltung - versteht sich, dass der hier eben nicht angesagt ist, nimmt der sein Ehrenamt nicht mehr lange wahr.
Die Thematik hängt also wie immer mit Geld, unterschiedlichen Interessen und Politik zusammen. Also der fehlenden Lobby.
Auch ich habe Menschen gesehen, die vor wenigen Wochen zwar völlig überständige Maronen, dafür aber Mörteleimerweise aus dem Wald getragen haben.
Die Thematik müsste öffentlich erörtert werden, um mehr Beachtung zu finden. Was allerdings gleichwohl bedeuten würde, mehr Pilzinteressierte zu "produzieren", und im Ergebnis und in Folge zu noch mehr Regularien insbesondere für die bisherigen sachkundigen, sich mit Natur und Umwelt auseinandersetzenden "Pilzfreunde (im positiven Sinn)" gestalten würde.
An entscheidender Stelle müsste demnach ein "Pilzfreund" sitzen, der umsetzt ohne vorher groß aufzuwirbeln.
Da scheinen allerdings u.a. die Interessen der Forstwirtschaft einige Treppchen weiter oben zu stehen.
VG, Markus