Beiträge von Calabaza


    Lieber Pablo, du darfst,


    und bringst damit erstmalig die Begründung zum Stielnetz. Das habe ich auch mittlerweile von dritter Seite außerhalb der Threads von kompetenter Seite mitgeteilt bekommen.


    Von daher, Hut ab. Einmal mehr. Du hast die offenstehende Frage beantwortet.


    Offensichtlich handelt es sich um B. reticulatus. Und nicht um boletus edulis.


    Der Sommer-Steinpilz (B. reticulatus) hat stets einen vollständig genetzten Stiel, welcher im Gegensatz zum Fichten-Steinpilz (B. edulis) auch immer insgesamt etwas brauner ist (Hutfarbe und Stielfarbe bilden in der Seitenansicht mehr oder weniger eine Einheit). Die Grundfarbe des Stiels von B. edulis ist weiß! Zudem gilt der Sommer-Steinpilz eben wegen seiner guten Ausprägung des Netzes am Stiel stets als möglicher Verwechslungspartner des Gallen-Röhrlings.


    @ Inni : Wie hast du denn die Bitterkeit deiner bisherigen Gallierfunde festgestellt ?


    VG und meinen Dank an eure Bemühungen. Auch wenn es für mich trotz zunächst richtiger Bestimmung, dann einer intensiven Bestimmung mit einem falschem Ergebnis meinerseits, zunächst frustrierend war, sind wir jetzt bei einem akzeptabelem Ergebnis angekommen. Dank Unterstützung aller Beteiligten, auch denen, die nicht offiziell in Erscheinung traten.


    Herzlichen Dank an euch, tolles Team.


    LG, Markus

    ... Ansonsten schicke ich ihn Gerd zu.


    Hallo, Gerd hat Hausverbot!!!111


    Das Ohr ;)


    Ja, ich weis. Aber seine an ihn gerichteten Postsendungen werden so weit mir bekannt noch nicht beschlagnahmt.
    Insoweit werde ich im Interesse der (jetzt hätte ich fast gewohnterweise "Rechtsfindung" geschrieben) "ähm", des wissenschaftlichen Fortkommens aufgrund anderweitiger Ansichten und im Hinblick auf meine Verzweiflung bezüglich der Bestimmung im Rahmen
    moderner Fungibestimmungsmykologie :D auf ihn zurückgreifen müssen.
    Und das werde ich auch tun, da ich den Fund zwar zunächst auch als boletus edulis vermutet hatte, dann aber anhand der Netzzeichnung auf dem Stiel umgeschwenkt bin. Mal im Ernst. Passt nicht zum zitierten Beitrag und ich bin voll Wissensdrang. Ich fühl mich grad auch wie der Forend....


    LG, Markus


    Das seht ihr völlig falsch. Ich LIEBE EUCH.


    Markus


    PS: Das wisst ihr doch, gell ? Aber ihr hört es auch gerne noch einmal ;)
    Ich wiederhol das auch gerne noch einmal.


    GLG Markus


    Und er Gallenröhrling ist auch ohne Erhitzen bitter.


    Das mag grundsätzlich richtig sein. Aber nicht ausschließlich und abschließend. Es gab etliche Berichte, die das so nicht bestätigt haben.
    Was ich sagen will, nicht alle Gallier waren schon bei der rohen Geschmacksprobe zwangsweise bitter, wie mehrfach berichtet wurde.


    VG, Markus


    [hr]


    Hallo Markus,


    das grüne Futter und der Stiel lassen für mich keinen Gallenröhrling (Tylopilus felleus) zu.
    Für mich ist das eindeutig ein alter Steinpilz (Boletus edulis), der seine beste Zeit schon hinter sich hat. ;)


    So Binchen und natürlich auch du Kuschel, euch hatte ich nicht erwähnt, ebenso wenig Beorn und Malone.


    Wisst ihr was ? Ihr könnt mich alle gern haben. :nana:


    Jetzt kommt bestimmt gleich wieder Ralf und sagt : "Markus, geb dich endlich geschlagen" . :D


    Wisst ihr was ? Ich geh jetzt wieder öfters Fischen. Da versteh ich bei Weitem mehr davon.


    Jetzt aber noch eine Bitte : Wie bring ich das mit dem erwähnten Bericht und Aufnahmen von Björn auf die Reihe mit der Netzzeichnung ?


    Würde mich schon interessieren. Weil eigentlich passt d a s ja nicht ? Oder wie, oder doch :rolleyes:


    Nen lieben Gruß,


    Markus

    Hallo ihr Lieben,


    finde ich interessant, jetzt sind wir bei der nächsten Diskussion.


    Ich hatte zunächst auch boletus edulis vermutet, aufgrund des massiven Fruchtkörpers und der dunkel-olivgrünen Röhren. Kein bisschen altrosa in Sicht. Das Alter des Fundes machen es darüber hinaus allerdings auch nicht leichter.
    Übrigens : Hätte ich gesagt, boletus edulis, wären sicher auch Gegenstimmen gekommen. Deswegen um so interessanter.


    Was mich zur Bestimmung bewogen hat, war die Netzzeichnung auf dem Stiel. Euer Wort in Gottes Ohr. Sollte es einer sein, möchte den gern nächstes Jahr zwei Wochen frischer ohne Frost finden. Der stand auf den ersten dreißig Metern meiner altbewährten Jogging-Strecke.


    Jetzt bin ich gespannt, wer sich noch zu Wort meldet. Aussporen könnte ich ihn lassen. Wenn jemanden mikroskopieren möchte, gerne. Ansonsten schicke ich ihn Gerd zu.
    Vielleicht kann und möchte das jemand aus dem Forum hier. Würde mich sehr freuen.


    Mal sehen wer sich noch zu Wort meldet. Dank schon einmal für eure Rückmeldungen.


    So großes Papier habe ich gar nicht da, den muss ich zum Aussporen teilen.


    LG, Markus
    ________________________________________21.24 Uhr
    So, der darf jetzt aussporen. Bin mal gespannt.
    Auch was Fredy, Björn, Ralf, Ingo, Harry, Matthias und Andreas dazu meinen.


    Bezüglich der weiteren Untersuchungen bitte nicht gleich so viele Wortmeldungen auf ein Mal. Wer sich bereit erklärt, bekommt sicher nicht nur die DINA4 Bögen vom Aussporen zugesandt. ;)


    LG, Markus

    Hallo zusammen,


    heute nach kurzem Ausflug schon auf dem Heimweg ohne nennenswerte Funde bekam ich so 8|8|8| .



    Bevor ich weiterbeschreibe: ich nahm ihn mit, weil er gänzlich überständig und für mich bezüglich der Bestimmung nicht völlig sicher war. Dazu bewogen hat mich die für mich außergewöhnliche Größe von Tylopilus felleus , dem Gallenröhrling.
    Im Auto direkt neben Schuhgröße 45


    Kurz die technischen Daten :


    Gewicht, digital gewogen : 1263 Gramm
    Hutdurchmesser : 29 cm
    Länge des Stiels : 12 cm
    Gesamthöhe : 17 cm
    Röhrenlänge : 2,8 cm
    Stielumfang (mittels Faden an der stärksten Stelle) : 22,5 cm
    Stieldurchmesser (mittels Meterstab) : 6,8 cm


    Standort: Mischwald unter Buchen


    Kein Blauen, weder auf Druck noch Schnitt, weder an Röhren, Poren, Fleisch oder Stiel.


    Geruch : angenehm pilzig


    Geschmack roh : neutral


    Geschmack nach einer Probe in der Pfanne : lediglich leicht bitter
    (Andreas hatte mir nach meinem Erstfund eines Wurzelnden Bitterröhrlings boletus radicans den Tipp gegeben, dass der bittere Geschmack evtl. erst nach dem Kochen feststellbar ist, deswegen der Test)


    Stiel : Braune Netzzeichung


    noch deutlicher:


    dann habe ich noch eine Lupe vor die Linse des Fotoapparates gehalten:



    Mit den Poren klappte es leider nicht so gut.


    Ohne die für mich auffällige Größe des Exemplars hätte ich ihn nicht gezeigt und warscheinlich nicht mitgenommen.
    Sehr geholfen bei der abschließenden Bestimmung hat mir der Beitrag von Björn "Steinpilz vs. Gallenröhrling" mit allen weiteren Kommentaren und Beiträgen dazu. Das hat mir die Wichtigkeit der Diskussion um eine Bestimmung mal wieder verdeutlicht.


    LG @ all,


    Markus


    Sicher gibt es schmackhaftere Fische als den Hecht, aber so schlecht das er sich nur zum Frikadellen herstellen eignet ist er auch nicht.
    Vorallem da es einen Weg gibt sämtliche Grätern heraus zu filetieren ohne den ganzen Fisch zu verstümmeln.
    Ich hab da eine PDF Anleitung von, wenn jemand Interesse hat schickt mir ne PN ;).


    Hallo AndreL,


    hab dir ne PN geschickt. Die Lösung interessiert mich....


    Die Herstellung der Frikadellen / Fischküchle sehe ich nicht als Notlösung, aber einem Kind und manchem Erwachsenen wird der Spaß mit den Gräten sonst schnell vergehen. Wobei der ganze Fisch am Stück auf der Platte optisch natürlich ansprechend ist....


    Gruß, Markus




    [hr]


    Hallo Markus,


    Ich habe einen Backofen mit 60 cm-Blechen, wenn man den Fisch schräg aufs Blech legt, passen Teile bis 80 cm gut rein.



    Hallo Feinschmecker,


    eben, auch zu klein :D


    Schau mal:


    So einen großen Ofen habe ich nicht. Ist super für dich.
    Bin fast nur noch mit der Fliegenrute und der Spinnrute unterwegs....
    wobei der auf Spinner biss.


    Grüßle, Markus

    Hinsichtlich Garpunkt gebe ich unserem Feinschmecker, dem ich zu den ausführlichen Darlegungen zum Rehrücken dankbar bin, Recht.


    Hinsichlich anglerischer Höhepunkte bevorzuge ich ebenfalls andere Fischarten. Will ich im Moment nicht weiter ausführen.


    Bezüglich des Geschmacks, sind die Geschmäcker ja zum Glück unterschiedlich.
    Aber in der Tat. Der Hecht - esox lucius- hat ein sehr trockenes Fleisch, das mit Umluft gegart noch trockener wird. Also wenn ich dann auf nichts anderes zurückgreifen kann, dann auch mit Speck ummantelt, sonst geht es gar nicht. Nicht wegen der Deftigkeit, sondern weil das Fleisch sonst viel zu trocken wird. Das Herauslösen der Wirbelsäule beinhaltet übrigens lediglich das Feststellen des Garzeitpunktes. Sonst gar nichts. Der Rest der Knochen (Fische haben Knochen und keine Gräten, auch wenn sich das beharrlich hält) bleibt drin. Da kann ich reichlich drauf verzichten, die ganzen Y-Gräten oder Knochen beim Essen noch rauszupuhlen.
    Schon gar nicht würde ich die am Rückgrat hängenden abtrennen, damit Esox flachliegt. Noch mehr zum Puhlen und Ausspucken.
    Ich ziehe den Barsch - perca perca oder den Zander ebenfalls vor. Die bessere Fleischqualität hängt mit dem langsameren Wachstum zusammen.
    Meine weiteren Favoriten sind aber Bachforelle, Regenbogenforelle, Äsche (thymallus thymallus) und das ausschließlich fettarm herausfileitierte Fleisch, in geräucherter Form, des Wallers oder Welses. Sylurus glanis.
    Im Ergebnis würde ich jedem Pilzfreund mal empfehlen, geräuchertes Forellenfilet zu pürieren, in einen umgedrehten Champingnonhut zu füllen, ein bisschen Kräuterbutter drauf zu packen und bei 180 Grad (ohne Umluft) für gute 10 - 15 Minuten in den Backofen zu schieben. Dazu ein rustikales Baguette, selbstgebacken versteht sich. (Rezept gerne per Email)


    Freund Esox, weil verwöhnt, würde ich mittlerweile nur noch nach zweifachem Gang durch den Fleischwolf, mit reichlich Kräutern versehen, gut gewürzt zusammen mit gekochtem Reis als Fleischküchle durchgehen lassen. Sieht natürlich nicht so schick aus. Mit einem 65 cm Mindestmaß in unseren Gewässern, würde schon mancher mit dem - am Stück- ein Problem haben, ihn in die Röhre zu bekommen.


    Mit den Filets der Cypriniden mache ich das genauso. Die rissen uns "damals" die Kinder schneller aus der Hand als die selbstgemachten Maultaschen aus dem Topf.


    LG, Markus


    Ich kenne mich zwar nur wenig aus, aber meiner Meinung nach schauen die Safran-Schirmlinge etwas anders aus und haben vor allem einen ganz glatten und weissen Stiel, oder? und hätte die Röttung nicht einbisschen intensiver sein müssen?
    Irgendwas stört mich an dem Gedanken, dass es ein Safran ist.


    Hallo Lilli,


    Safran Schirmlinge haben keinen ganz glatten weißen Stiel, aber im Vergleich zum Parasol fehlt die Natterung am Stiel. Wie auf den Fotos.


    Wie anders sehen denn Safran-Schirmlinge deiner Meinung nach aus ?


    Die Rötung, rot-bräunlich / safranfarben macht sich meistens eh erst beim Ärgern bemerkbar, sprich bei Schnitt und Druck am Stiel, besser erkennbar bei Ärgern am Hut, d.h. Druck auf die Lamellen, Schnitt durch Hut, also Lamellen und Fleisch. Im Gegensatz zum Parasol, bei dem keinerlei Verfärbung durch das Ärgern erfolgt, mach sich eben dieses durch die safranfarbene, rot-bräunliche oder orangefarbene Einfärbung bemerkbar. Deutlich wird dies (ich wasche die Parasol-Schirme immer von oben ab, wegen des Schneckenschleims und lege diese auf Küchentücher. Große Hüte / Schirme brechen dann. Der Safran - Schirmling gibt immer die beschriebene Farbe ab bzw. färbt sich entsprechend ein.


    Zu beachten wäre auch noch der (beim Parasol verschiebbare) Ring auf dem Stiel. Die Fotos geben dazu leider wenig her. Sollte die Verfärbung eintreten, ist der Parasol auszuschließen. Weiterhin von Beachtung wäre die von Ingo angefragte Größe.


    Darüberhinaus ist auch die Schuppung auf dem Hut interessant hinsichtlich Häufigkeit und Farbe. Außerdem die Erhebung in der Hutmitte.


    Da aber die Natterung am Stiel gänzlich fehlt, schließe ich den Parasol aus.


    Ich bleibe von daher bei meiner Vermutung.


    VG, Markus


    [hr]
    Hallo Ingo,


    Fredy hat ja auch schon häufig zu diesem Thema auf interessante Links verwiesen.


    Was ich in der Zwischenzeit alles draußen gefunden habe, lässt in Hinsicht vorhandener Natterung am Stiel, Gesamtgröße des Fruchtkörpers, hinsichtlich bekannter Bestimmungsmerkmale zum Parasol
    schon einiges an Fragen zu weiteren möglichen Varietäten aufkommen.


    Mal schauen ob weitere Details kommen.


    Gruß,


    Markus


    Hallo Rübezahl, hallo Matthias,


    ich kann euch nur beipflichten. Demjenigen, der aus geschmacklichen Gründen vor der Beigabe von Butter, Sahne oder sonstigen Flüssigkeiten warnt, möchte ich mal über die Schulter schauen beim Pilzezubereiten.
    Ich habe auch nicht ganz kostengünstige Pfannen in denen mal ohne die Zugabe eines einzigen Tropfens Öl / Fett / Butter ein richtig gutes Rindersteak zubereiten kann, wenn man weis wie. Bei Pilzen kann ich das nicht nochvollziehen.


    Rübezahl: Dein Avatar (also du, Rübezahl) und deine Signatur sind
    Klasse. Ich freue mich schon darauf, d e n Rübezahl meiner Tochter (8) zeigen zu können. Danke.


    VG Markus


    Hallo zusammen,
    ging es HIER nicht eigentlich um NICKNAME???


    Aber ich will als Neuling ja nicht mosern...:evil:
    mein/unser Username= ganz simpel, margret und erhard (der Vorname meiner "besseren Hälfte" und meiner ;) )


    Liebe Margret, lieber Erhard,


    Ihr habt aber gemosert. :D


    Natürlich habt ihr Recht, aber so ein klein wenig ausschweifen kommt schon mal vor.


    Apropos, zum Thema: Ich liebe u.a. Steinpilze und Spanien (Itailien nicht weniger), von daher : Calabaza


    VG, Markus

    Mausmann, Sabine, Fredy,


    ich vergleiche nun mal....


    Die Fruchtkörper hatten alle die gleiche weiße Farbe.


    Danke und VG, Markus


    @ Fredy: :nana:[hr]
    Klasse seid ihr. Passt genau. Jetzt weis ich auch, dass der Fund zu den Korallenpilzverwandten und nicht zu den echten Korallen, den Gomphaceae gehört.


    Danke und einen lieben Gruß,


    Markus

    Hallo zusammen,


    trotz deutlichem Frost die letzten Nächte gab es beim heutigen Frischlufttanken ein paar Maronenröhrlinge, junge Fliegenpilze schoben sich raus, ein Birkenpilz war auch dabei, Steinpilze gar nichts mehr, was ich aber auf die Schwarzkittel zurückführe.


    Dann kam ich unter vorwiegend Fichten mit starkem Lärchenanteil noch zu diesen Fruchkörpern hier. Zuerst dachte ich, es könnte mal in Richtung Glucke gehen, der Geruch war ähnlich, ebenso die Konsistenz. Die kleinen Fruchtkörper bildeten sich auf einer Fläche von 4 Quadratmetern insgesamt aus, sie waren frisch und fest in der Konsistenz. Für mich wirkten sie wie neu geschobene Fruchtkörper. Es gab keine Anzeichen von Frostschaden.


    Beim Ärgern keine Reaktion. Die Basis sieht für mich strunkartig angewachsen aus. Geschmack eigentlich gleich Null, außer das ich nach der Geschmacksprobe (und gründlichem Ausspucken danach) den Eindruck trockener, leicht pelziger Lippen hatte.


    Daheim angekommen habe ich nochmals nachgeblättert und ich denke es geht in Richtung Koralle, wobei mir das wirklich dazu passende Exemplar fehlt.


    Foto 1 zeigt die Übersicht der Fundstelle, mit den Schneeresten natürlich schwierig. Gezeigt werden soll das flächenhafte Auftreten der Fruchtkörper auf dem Boden.


    Foto 2 zeigt ein einzelnes Exemplar mit Größenvergleich.


    Wer hilft weiter ?



    VG, Markus


    Aufgrund der geschätzten 10.548 Exemplaren, die ich in den letzten Tagen in der Hand hatte, glaube ich mir dieses Urteil erlauben zu dürfen.


    lg björn


    Lieber Björn,


    es gibt hier meiner Kenntnis nach sowieso kaum oder gar niemanden mehr im Forum, der eine von dir vorgenommene Bestimmung ohne Weiteres, wenn überhaupt, anzweifelt. Dazu bedarf es sicher keiner weiteren Begründung oder Erläuterung deinerseits.
    Ich fände es trotzdem toll, wenn nochmals Fotos dazu kämen, mit den vom Forum vorgegebenen Bestimmmungsmerkmalen, weil dann auch wir, damit meine ich weniger Sachkundige als dich, den Fund in seiner Bestimmung nachvollziehen könnten.

    LG, Markus

    Hallo Ralf,


    ist interessant. Ich gehe mal wieder von meiner 8-jährigen Tochter als geschmacklich unbelasteter Testerin aus. Kein Alk, kein Nikotin, keine Geschmacksverstärker, lediglich bei Süßem muss ich sie bremsen. Insbesondere bei unserer Erdbeermarmelade.


    Sie bekam bislang von mir Steinpilze, Parasol blank (mit Ei aus der Pfanne), Parasol paniert aus der Pfanne wie ein Schnitzel, Fichtenreizker, Champignons aus der Pfanne und Champignons natur mariniert.

    Sie favorisiert eindeutig Parasolschnitzel.


    Bei Herbsttrompeten kann ich nicht mitreden, die habe ich bislang nicht gefunden. Weder im Laub- , Misch- oder Nadelwald. Liegt vermutlich am Boden hier.


    LG, Markus

    Hey ihr zwei Hübschen,


    jetzt sind wir schon wieder beim Naturprodukt.


    Wir wollen das jetzt aber nicht noch einmal ausdiskutieren. Gell ?


    Also, seit ich Vater wurde, habe ich sehr auf (für mein Empfinden) gesunde Ernährung geachtet. D.h. Brot selber backen, Soßen selber machen, keine Geschmacksverstärker, Gemüse und Obst aus dem Garten, Marmelade selber machen aus eigen hergestellten Früchten.
    Keine Fertigprodukte mehr.


    Kinder sind wesentlich sensibler im Geschmack, dafür aber auch um so anfälliger für verkaufsfördernd aufgepeppte Zubereitungen jeglicher Art.


    Ja, ich bin sicher, dass das geminderte Geschmacksempfinden auf zuviel künstlich geschmacksverstärkende "Maßnahmen" zurückzuführen ist. Dosenfraß will ich nicht unterstellen. Salz sowieso nur soweit nötig.


    Mir wurde das auch erst wieder bewusst, als ich beim Essen an bewusst - soweit es geht "rein gehaltener Kindernahrung" teilnahm und dass Feedback intakter Geschmacksknospen zu hören bekam.


    VG Markus

    [quote='Malone','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=119138#post119138']
    aber bei mir heisst's nur "Document not found"....


    /quote]


    Bei mir auch,


    VG Markus