Beiträge von Mausmann

    Eigentlich wollte ich gerade jammern.

    Der Weltklimarat hat ja seinen Sonderbericht abgeliefert. 2018 lag der Temperaturanstieg über dem Festland bei 1,41° C. Jetzt sind wir schon bei 1,53° C. ==Gnolm9


    0,12° C in einem Jahr. Wenn das ähnlich weiter geht kommen wir nach 10 Jahren bei über 1° C Zuwachs an. Und dabei sollte der Anstieg wohl nicht linear vonstatten gehen, oder?

    Und wenn ich weiter bedenke daß die Auswirkungen von heute schon vor 30-50 Jahren produziert wurden dann ... wird mir schwarz vor Augen. 30 Jahre in diesem Tempo weiter ?

    Undenkbar! Vorher knallt es ganz sicher.

    Ja, das kann ich mir vorstellen, daß das dein Ding ist.

    Dieses mal wird es gruftig.

    Der Alptraum eines jeden Dentisten wird kommen. Nachwachsende Zähne! smiley_emoticons_charly_bissig.gifDa werde ich zum Fledermausmann! Huahahaha ... smiley_emoticons_fledermaus3.gif



    Da so etwas aber Vorlauf braucht, wegen Deko und Kostümierung, geht es nicht spontan. Darum frage ich ja jetzt. Jeder muß ja in seine Rolle schlüpfen.

    Rollenbefreite Gäste wären aber denkbar. Für den Snack zwischendurch. *kicher






    smiley_emoticons_halloweenstars_dracula.gif

    Huh, sind die groß geworden. Das mit dem direkt einfügen lasse ich in Zukunft mal lieber.

    Nö! g:-)

    Vielleicht erscheinen sie dir auf´m Smartie groß.

    Bei mir auf dem PC sind sie es nicht (1024 × 768 Pixel).

    Wenn ich ehrlich bin, würde ich sie mir sogar größer wünschen, also als Original. Dann kann man sich viel besser ein Bild machen wenn man sich dieses ansieht.


    Zu dem Champignon sage ich mal nichts.

    Da werden sicherlich andere viel kompetenter antworten.

    Moin!


    Ich muß einfach mal in die Runde fragen.

    Ist zufällig jemand von euch Ende November (vorraussichtlich an einem Sonntag) in Hamburg oder in der Nähe und wäre geneigt mit den nordischen Pilzköppen an einem Krimi-Dinner teilzunehmen? Ab und zu outet sich ja mal jemand daß er irgendwie hier zu tun hat.

    Dann bitte mal melden.

    Gratuliere den drei Treppchenstehern! Ihr steht zurecht dort oben obwohl alle Bilder gut zu gefallen wissen.

    Persönlich hat mir der Dachpilz am besten gefallen. Gehe ich recht in der Annahme daß auf der rechten Bildhälfte etwas wegretuschiert wurde?

    Mich stört das übrigens nicht. Ich finde es vielmehr sehr gut daß der Stiel die Farben so abgrenzt wie er es tut. Bin aber neugierig

    Ich habe auch noch etwas Senf. g:-)

    Rotbraunstieliger Blasssporrübling, Gymnopus erythropus wäre, wie von Beli, auch mein Tipp.

    Aber auch nur weil die Wahrscheinlichkeit das Buche das Substrat darstellt hoch ist. Andernfalls hätte ich lieber auf den Büschelrübling, Connopus acervatus verwiesen. Der mag aber lieber was nadeliges. Ich denke, einer von beiden müßte es sein.

    ... Bei uns blüht der Wasserdost noch nicht (Stand letztes Wochenende), aber braucht nicht mehr lang. Den lieben alle möglichen Insekten, es wimmelt immer drauf. ...

    Danke für den Wasserdost! Ich wußte natürlich nicht welche Pflanze ich da vor mir habe.

    Und ja, da wimmelte es wirklich.

    Da die Kamera und das Makro Stabi haben reicht einer. Die tun sich gegenseitig aber nichts. Außer auf Stativ, hörte ich. Wenn nichts wackelt dann wollen die wohl trotzdem korrigieren.

    Für das Kameraset habe ich auch länger sparen müssen. Beim Makro habe ich mir einfach mal einen Herzenswunsch erfüllt. Das Leben ist kurz und die Anschaffung wohl eine fürs Leben.

    Man leidet zudem wenn man tolle Motive findet und hinterher nicht ganz zufrieden ist mit seinen Bildern. Mir ging es jedenfalls immer wieder so. Das mußte ich irgendwann mal ändern. Und ich bereue nichts am Kauf. Ich mag die Kamera sehr und liebe das Makro. :ganbeten:

    Ich habe mal die Exif vom letzten Bild kopiert.

    Wie die Lichtverhältnisse waren?

    Hmm ... Teils sonnig, teils bewölkt. Bei den Insektenbildern war es eine Mischung zwischen Sommer und evtl. regnet es gleich. Daher ruhten sich einige Tiere lieber aus auf den Blumen statt umherzufliegen.

    Ich fotografiere Tiere immer im "Machinengewehr-Modus, also als Serienaufnahmen. Das wären 11 Bilder pro Sekunde. Damit ist die Trefferquote für ein gutes Bild in meinen Augen sehr gut.


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    ImageDescription -

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    Lens Model - FE 90mm F2.8 Macro G OSS


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    Artist - Mausmann

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    Copyright - Mausmann

    Die 6500 gab es schon vor der 6400. Somit gab es für mich nie den Vergleich. Klappdisplay habe ich auch.

    Alle Bilder sind aus der Hand. Beantwortet das die Wackel-Dackel-Frage?



    Bewegte Bilder habe ich fast keine zur Hand.

    Aber vielleicht dieser Feuerkäfer den ich aus der Hand fotografierte und im Flug hinterher eilte. Dabei bin ich selber derzeit sehr schlecht auf den Beinen. Einen Treffer im Flug (naja) konnte ich auch landen. Leider nur am Bildrand erwischt.





    Danke für das Lob!

    Natürlich ist das aber nicht mein Verdienst sondern dem Equipment geschuldet, allem voran dem excellenten Makro.

    Aus Ermangelung an Pilzmodellen habe ich gestern ein bißchen "geviechert".

    Fragt mich aber nicht nach Namen.


























































































    Sorry, daß das nun so viele Bilder geworden sind.

    Mir gefallen zu viele und leider ruft die Arbeit jetzt. Daher kann ich nicht weiter dezimieren.

    Gestern war ich unterwegs im Sachsenwald.

    Ich hatte Hoffnung auf frisches Pilzwachstum.

    Gleich am Rande des Waldes stellt sich dann erster Schrecken ein. Die Randbereiche sind ziemlich tot. Das Gras verdorrt. Oft gänzlich, erschreckenderweise. Nicht ansatzweise pilziges Leben.

    Im Inneren des Waldes sollte das hoffentlich besser aussehen. Das Blätterdach der Bäume schützt ja auch vor Sonneneinstrahlung.

    Das stimmte leider nicht so ganz. Teilweise ja, aber auch innen gab es viele entgrünte Abschnitte. Mir scheint, die jungen Bäume haben davon profitiert. Die nämlich haben sich gut ausbreiten können.

    Zurück zu den Pilzen.

    Ganz allgemein kann man sagen diesbezüglich war es ein Gemälde vom Tod.

    Obwohl es letzte Woche mehrfach regnete und der Wald auch eine Feuchtigkeit vorzuweisen wußte fehlten alle Pilze die ich als "schnell" bezeichnen würde. Also vor allem die lütten Pilze wie Rüblinge, Schirmlinge, Tintlinge, Düngerlinge usw. Selbst den omnipräsenten Grünblättrigen endeckte ich in 6 Stunden nur ein mal und die Schnecken waren auch schon im Begriff ihn zu überrennen.



    Ich hatte den Eindruck die Schnecken kämpfen auch ums Überleben. Auf der Straße die das Waldstück begrenzt sind um diese Zeit sonst unzählige überfahrene Schnecken zu finden an denen sich ihre Artgenossen laben. Gestern fand ich insgesamt zwei! Im Wald waren die Schnecken zwar umtriebig aber nur an wenigen vitalen Stellen. Ich bin zwar mit denen auf Kriegsfuß aber das stimmt doch nachdenklich. Der Konkurrenzdruck ums Überleben dürfte derzeit enorm sein.

    Die Mücken werden es ähnlich sehen. Ich wurde herzlich von ihnen empfangen.


    Als ich den Wald eingangs betrat gab es ja noch Hoffnung. Beiderseits des Weges, wo die letzten Jahre vieles an geschlagenem Holz gelagert wurde, gab es ein Übermaß an Risspilzen. Das waren sicherlich weit über tausend Pilze auf den ersten 500 Metern.





    Aber damit endete es an Pilzen auch fast schon.

    Es gab ganz wenige Kartoffelboviste zu entdecken. Später an exponiert bevorzugter Stelle des Waldes, wo beste Bedingungen vorzufinden sind, zeigten sich dann auch eine handvoll Gallenröhrlinge und sehr viele Klebrige Hörnlinge.







    Aber weiter nichts. Kein einziger Täubling, kein einziger Dachpilz. Drei kaputte Stinkmorcheln gab es noch und die kleinen Käsepilzchen oder Verwandten waren da. Aber weiter nichts! Selbst an Baumpilzen gab es wenig zu sehen. Rotes Holz fiel mir dafür häufiger auf. Auch pilzgemacht.




    Ach ja! Eine Stropharia fand ich noch und einen Pfifferling. Das sollte ich nach 6 Stunden Pilzpirsch nicht verschweigen.

    Mein pilziges Resümee daher - doof!

    Er und seine vielen Kumpels, die gerade durch den Wald unken, finden das auch. Er trägt seine Gemütslage eindeutig auf der Rückseite zur Schau.




    Aber trotzdem, ein Spaziergang im Wald ist dennoch immer noch schön.

    Man kann Luft tanken und manchmal auch anderes entdecken das Freude bereitet. Vielleicht mal ein Reh oder auch müde Insekten im Pollenmeer. Davon später ein paar Bilder bei den Naturfotos.





    Also, erhoft euch nicht zu viel wenn ihr jetzt in den Wald geht. Die nächste Woche soll weiterhin einigen Regen bringen. Möge es helfen. Ich bin allerdings ziemlich skeptisch.

    Ich vermute eher der Wald als Ganzes ist auf Überlebenskampf eingestellt. Also kein Wachstum wo es nicht erübrigt werden kann oder muß. Hoffentlich irre ich mich.


    Demnächst dann findet man mich auf dem Friedhof wieder. Wäre schön, wenn da besseres zu berichten sein wird.

    Sonntag ist Pilze finden angesagt! :daumen:


    Die Aussichten für die darauffolgende Zeit machen auch einen nassen Eindruck. Wenn das wirklich eintritt knallt es hier im Norden, glaube ich, recht stark, pilztechnisch gesehen. Zumindest kurze Zeit.