Beiträge von Norbert.S

    hallo,
    Wäre noch nützlich , ob der Beim Anschnitt rötet oder nicht.
    Schirmling auf jeden Fall , die Schuppung erinnert mich an den Sternschuppigen Riesenschirmling Macrolepiote konradii (oder wie der jetzt heissen mag)
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    In letzter Zeit springe ich ja auf jeden Crepidotus an , und manchmal gelingt mir auch eine Bestimmung.
    So ist es kein Wunder , daß ich gestern beim Umdrehen eines Holzstückes auf einem ehemaligen Holzlagerplatz am Wegrand sofort den Foto auspackte.
    Dann auch noch ein Pröbchen in die Dose , und weiter.
    Zu Hause dann ein Hütchen auf einen Objektträger , in die feuchte Dose , morgen hab ich braune Sporen.
    Denkste !! 8| Sporenstaub kaum sichtbar , fast weiß.
    Doch kein Crepi ?? und Sporen unterm Mikro fast spindelig .. was soll das - will der mich verarschen ?
    Na ja , nach einiger Suche kam ich dann doch auf Crepidotus epibryus , der passt da ungefähr , und jetzt hätte ich gerne eine Bestätigung oder Korrektur.
    Fruchtkörper : max. 5mm breit.
    Sporen : 7,3-10 X 2,7-3,8 µm , hyalin , elliptisch bis fast spindelig , J- .
    Sonst siehe Bild.




    Und das sollten die Cheilos sein , wobei ich als Grobmotoriker bei so kleinen Lamellchen nicht weis , ob ich da das Richtige aufm Objektträger hatte.



    Übrigens : wenn einem von euch langeweile plagt , dann kippe er doch mal sein Fläschchen mit Melzers auf die Tastatur. Kann euch versichern , das schafft Beschäftigung , habs heute Morgen probiert. Sollte ich nicht mehr Antworten , bin ich neue Tastatur kaufen........(klebt)
    Grüße Norbert

    Hallo Moritz ,
    Beim ersten Bild sage ich mal ziemlich sicher : Blutmilchpilz , ältere Exemplare.
    Die zweiten erinnern an den Rosshaarschwindling.
    Weiter müsste ich schon sehr raten , warten wir auf die Experten.
    Kannst die 2 ja mal googeln.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Heute fand ich an einem im feuchten Laub liegenden Weidenast auf der Unterseite diese Drüslinge.
    Sollte nach Farbe , Substrat und Konsistenz der Weiden-Drüsling Exidia recisa sein.
    Den finde ich normalerweise im Winterhalbjahr in feuchter Zeit an freihängenden dünnen Weidenästchen , und nur halb so groß.
    Hat die jemand von euch schon an der Unterseite von liegenden Ästen gefunden ??
    Im 1.Bild sieht man links noch winzige kleine Pilzchen , die sehe ich jetzt erst auf dem Foto...ärgern , ärgern , nächstes Mal Lupe mitnehmen. Bei jeder Gelegenheit habe ich einfach die falsche Brille auf.
    Grüße Norbert



    Hallo Pablo,
    Wie erwähnt , habe nur GPBaWü.
    Mehr kann ich mir momentan nicht leisten. Bei der Sporengröße kann ja nicht viel in Frage kommen, sonst hätte ich ja gleich aufgegebenn
    Gruß Norbert

    Hallo Abeja,

    Zitat


    Vielleicht nach dem nächsten "dicken" Regen (Regen, was ist das?)


    Hab mal Gegoogelt :
    Regen soll Wasser sein , welches vom Himmel fällt - also nicht aus Flaschen oder der Wasserleitung.
    Kaum glaubhaft , viel Unfug im Netz.....
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    An diesen Häublingen bin ich auch schon 2 Tage am rumbestimmen.
     
    Fund : Südl. Vogelsberg 300m über NN auf Wiese im Moos .
    Hut :Bis 2cm breit , helles orangebraun , durchscheinend gerieft.
    Lamellen : Hellbraun , angeheftet.
    Stiel : Bis 9cm lang , 1,5mm dick ,hohl , etwas heller als Hut.
    Fleisch : Sehr dünn , blassbraun.
    Geruch : Schwach aromatisch , pilzig-mehlig..
    Geschmack :Nicht probiert
    Sporenstaub :Rostbraun.
    Mikroskopische Eigenschaften :Sporen 13,6-16,5 X 6,3-7,8 , Basidien 4-sporig.
    Cheilozystiden reichlich , lecithyform (nennt man das, glaube ich)
    Pleurozystiden fehlen.
    Ganz wenige kopfige Zystiden auch am Stiel.
    Schnallen fehlen.
    Plagen sah ich keine , weiss auch nicht , ob ich die mit meinem Mikro erkennen würde.

    Nach dem Schlüssel in den Großpilzen komm ich ganz direkt zu Galerina heterocystis , aber die sollten eigentlich nicht so groß sein.
    Hat jemand eine bessere Idee ?
    Gruß Norbert





    Sporen :



    Lamellenschneide :



    Stielzystiden :



    ..an einer Stelle des Stieles fand ich diese seltsame Doppelzystide. ist wohl nicht relevant , hänge ich nur dran weil es so witzig aussieht.







     
     

    Hallo zusammen ,
    Wie schrieb HOHMEYER :
    "Dennoch ist zu hoffen , daß auf diese Weise der eine oder andere Fund bestimmt...."
    Tja, ich habe jetzt nach mehreren Stunden zwischen Schlüssel und Mikro die Hoffnung einfach aufgegeben.
    Kommt immer nur vielleicht oder möglicherweise raus , und im Schlüssel verlaufe ich mich ständig.
    Bleibt also Peziza spec.
    Dank für die Hilfe und Grüße
    Norbert

    Hallo Florian,
    Danke für deine Hilfe. Tatsächlich fand ich diesen Schlüssel gerade eben im Netz und habe ihn gleich einkassiert.
    Nicht so einfach , wie man sich das als Laie vorstellt , ich mach mich heute Abend mal drüber her , jetzt gibts erstmal anderes zu erledigen.
    Gruß Norbert

    Hallo Florian,
    Baumwollblau hab ich nicht da , und einen Schlüssel habe ich auch nicht.
    Über Ascos habe ich gar keine Literatur , denen bin ich bisher auch meist aus dem Wege gegangen oder die Infos aus dem Netz benutzt.
    Muß nochmal sehen , ob ich da was finde.
    Gruß Norbert

    Hallo nochmal,
    Gestern bin ich nochmal in die Ecke gewandert (nicht ganz so weit) , und mußte feststellen daß es mit den Pilzen stark abfallend ist weil zu trocken.
    Hat also dieses Jahr leider dort gar keinen Wert mehr , aber nächstes Jahr nehme ich alle Interessierten gerne dahin mit.
    Grüße Norbert.

    Hallo Florian ,
    Danke erstmal für die Antwort.
    Na ja , mit meinem Billigmikro wirds bei den Feinheiten schwierig.
    Reife , selbst abgeworfene Sporen hab ich hier nur in Wasser gemacht , da sehen sie recht glatt aus.
    Kann ja noch mal ein Abwurfpräparat mit Melzer machen , wird aber heute abend.
    In Wasser :



    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Gestern fand ich Becherlinge , welche ich im Buchenwald im Frühjahr sofort als Peziza arvernensis abgehekt hätte. Nur ist halt kein Frühjahr (oder hebe ich den Winter verschlafen ?) und die Stelle lag nicht im Buchenwald.
    Fundort : auf einer Wiese rund um einen alten Eichenstumpf , in humosem Substrat , welches aus der verrottenden Rinde der ehemaligen Eiche bestand.
    6 cm breit , Form und Farbe siehe Bilder.
    Sporen für arvernensis recht groß , 18,7-22 X 10,2-11,8 µm , ohne Tropfen.
    Paraphysen 4-fach septiert.
    Asci besonders in den Spitzen mit Melzers blau.
    Gibts da sonst noch eine Möglichkeit oder ist nur das komische Novemberwetter schuld ?
    Grüße Norbert