Beiträge von MarionS

    Wenn du einen Pilz zu Bestimmungszwecken pflückst, kannst du ihn anschließend mit den Lamellen/Röhren nach unten in Geäst hängen, dann kann er da weiter aussporen.


    Ansonsten würde ich, wenn möglich, das Handy drunter schieben. Viele Geräte lösen auch aus, wenn man sie mit "Aufnahme" o.ä. anspricht.

    Also, heute sind sie regelrecht explodiert.


    Diesmal war mittags im Greune Stee wohl noch keiner vor mir dagewesen, und ich bestaunte offenen Mundes die ganzen Birkenpilze (im weiteren Sinne), die allein schon am Wegesrand standen. Da ich es etwas eiliger hatte heute, habe ich nicht groß nachgesehen, wer wohl wer sein mag.


    Heute stand am Hafen die Verladung der Dampflok Molli an, die hier eine Woche zu Gast gewesen ist. Diese ganze 27t Ladung wurde auf der Autofähre sorgfältig mittig geparkt und musste extra eine Fähre abwarten, bei der wegen des Gezeitenhubs der Winkel zwischen Laderampe und Schiff möglichst optimal ist. Der Kahn hat danach auch gleich gut einen halben Meter tiefer gelegen.


    Danach gings natürlich wieder in den Wald!

    Wieder ein Vogelbad, hier ein Gelbknolliges. Ungelogen, der hatte auch seine 15cm.


    Die Fliegenpilze haben reingehauen, als ob es kein Morgen gäbe. Überall schließen sie aus dem Boden, und wo Tags zuvor noch nichts stand, hat man heute am Abend schon jede Menge überständige Exemplare. Und die sind groß! Mehr Sektkelche als Vogelbäder, aber dafür jede Menge.


    Wen habe ich denn hier Hübsches? Substrat ist braunfaulige Birke.


    An derselben Birke quellen an mehreren Stellen im weißfauligen Bereich noch diese Gesellen hervor, immer so büschelweise:


    Die kamen wirklich waagrecht raus, von oben fotografiert (sorry, hat die Kamera nicht so hingekriegt). Mir scheint, da ist auch Schneckenschleim drauf. Jedenfalls war eine ziemlich große Nacktschnecke dort zugange.


    Bei der Suche nach immer neuen Grüppchen der Winzpilze habe ich versehentlich diesen hier umgeschubst.

    Von der Farbe her fiel mir der Name Pfirsichtäubling ein, rosa überhaucht auch das obere Ende vom Stiel, würde zum violettstieligen Pfirsichtäubling passen. Geruch konnte ich keinen feststellen, der Geschmack jedoch war angenehm mild. Der Hut allerdings war nass und flutschig. In der unmittelbaren Nähe waren eine Eiche und eine Birke.


    Der Nördliche Zinnoberschwamm ist dagegen noch nicht viel weiter gekommen.

    Leider habe ich den Standort der Nördlichen Zinnoberschwamms heute nicht wiedergefunden und morgen voraussichtlich keine Zeit (bin am Hafen - die Dampflokomotive "Molli", die eine Woche zu Gast hier war, wird verladen und per Fähre nach Emden übergesetzt, das lass ich mir nicht entgehen). Ich hoffe, der ist nicht so vergänglich, dass ich den völlig verpass.


    Zwei Steinis habe ich heute gefunden und für hoffentlich ein paar Karmapunkte vor ihren Fressfeinden in den Ästen von Bäumen und Sträuchern in Sicherheit gebracht.


    Nachdem ich jetzt schon zum wiederholten Male an dem kleinen weißen Fleckchen vorbeigeradelt war, überlegte ich doch endlich, es mal zu fotografieren und so als launige Bemerkung im Forum einzustellen wie: "Typische Verar***e auf Bokum: du willst gucken, was für ein Pilzchen der heller Fleck da sei und wieder mal ist es eine Muschel."

    Höhö, doppelt gear***t: es entpuppte sich als ganz normales, waldtypisches Schneckenhaus.


    Der Komm-in-meine-Arme!-Parasol war mit seinem Aufruf nicht schlecht erfolgreich, das muss man ihm lassen.


    Heute gabs auch ein paar hübsche Vertreter ihrer Gattungen zu fotografieren. So oft gesehen, aber man kann es nicht lassen...

    Ich bin absolut im Panther-Fenster hier erschienen. Immer noch eine erdrückende Mehrheit an Panthern gegenüber den Perlis.


    Manchmal erwischt man einfach ein Szenario in Bilderbuchqualität...


    Kann mnan sich an diesen Schönheiten eigentlich sattsehen?


    Photobomb!


    Diese Semmelblondchen hatten das Glück, mit ihrem Rudel Normalbrauner in der Waterdelle zu wachsen, wo sie von den Sammlern wohl nicht erwartet wurden...


    Ich fragte mich noch, was diesem vermutlichen Krempling, der noch mit dem Stiel fest in der Erde saß, Komisches eingefallen sei, so vom Hut aus wieder mit dem Boden zu verwachsen. Er sah an sich sonst ganz OK aus...


    ...bis ich etliche Meter weiter einen Birkentäubling fand, dem dasselbe widerfahren war. Das Geplüsche sieht fast aus wie weihnachtliche Kuschelsocken.


    Ei guck, mal wieder ein blauender, aber mit normalbraunem Hut. Wollstieliger/Blaufüßiger Raufuß?


    Ein Prachtexemplar von einem Fischeierschleimpilz.

    Ich hasse es echt, wenn auf dem Foto die Farbe verlorengeht. Diese prächtige Lachsfarbe brüllte mich meterweit an.


    Äh... seh ich so grad: hab ich da auch noch etwas erwischt?


    Knoblauchschwindling. Garnicht zu verkennen. Aber sowas von. Junge!

    Ich kriegte anschließend so langsam richtig Hunger.

    Ich wollte den nicht abschneiden für einen Querschnitt falls er tatsächlich seltener ist. Habe das schon mit einem von den fünf Schmarotzerröhrlingen gemacht und das dann ziemlich bereut. Man darf einfach nichts abschneiden was selten ist.......


    Ich bin momentan in einem Naturschutzgebiet unterwegs und dürfte eigentlich überhaupt nichts pflücken (was die Pilzsammler aber auch einen Sch... interessiert, der Sammlerdruck ist hoch).

    Aber: ich vergeude die Fruchtkörper nicht, nachdem ich sie untersucht habe. Man kann sie anschließend mit den Lamellen- oder Röhrenöffnungen nach unten in eine Astgabel klemmen, sodass sie dort weiter aussporen können. Zu alte und zu junge Exemplare schmeiße ich in die Gegend, da sie sich auch aus dem Pilzfleisch wieder ansiedeln können sollen.

    Hallöö!


    Im anderen Thread rätseln wir ja gemeinsam, ob ich unter den Gelben Knollis Grüne habe (und wie man das feststellt), hier lade ich euchn in loser Folge mal den Rest ab...


    Das Klima wie gesagt ist so halb trocken, gerade hat es zu regnen begonnen und es soll die nächsten Tage auch noch so weitergehen. Von fast Allem ist ein bisschen was da (außer Saftlinge), aber nichts davon reißt einen zu Begeisterungsstürmen hin. Außer den unvermeidlichen Birkenpilzen, die auch nicht durch Enthusiasmus glänzen, fallen mir eigentlich Kahle Kremplinge auf.


    Immer wieder überfällt mich an einigen Stellen auch der unverkennbare Duft nach Kampfermilchlingen.

    Ich bin ja der Meinung, dass so ein besonders starker Pilzduft von unbefruchteten Myzelen kommt, die "Stoff" übrig haben und auf diese Art und Weise praktisch aus dem Boden ausgasen, um sich anderenorts wieder ansiedeln zu können. Meine mit Pilzfruchtkörpern geimpften Bonsaikörbe hatten einige Jahre lang auch genau diesen Effekt.


    Die ersten Jahre fand ich noch überall Perlpilze, aber keine Panther. Die letzten zwei Jahre ließen sich dann auch mal der eine oder andere Panther blicken. Dieses Jahr: bei näherem Hinsehen musste ich dann anschließend fast alle Perlpilze als Panther ansprechen! :D

    Nur fotogen will keiner sein.


    Ich vermute Zunderschwamm? An Birke


    Der hier hat Gras eingewachsen


    Aber was ist das hier für ein schwattes Geknubbel? Es befand sich an derselben Birke in der Nähe eines Zunderschwamms.


    Und was quillt hier unter der Birkenrinde hervor?


    Die Kampfermilchlinge drängen sich einem nicht nur in die Nase:


    Ich bemerke gerade erst, dass ich hier einen Mini-Hexenring habe! :love:


    Komm in meine Arme, Parasol!


    Diese futuristischen Stachelinskis stehen auch hier und da rum, meist in Zweiergrüppchen


    An einem Weg haben sich insbesondere die Birkenmilchlinge ausgebreitet. Buchstäblich!


    Der hier wollte es ihm nachtun, aber da sind 15cm nicht wirklich herausragend. Um als Kahler Krempling noch vor meine Linse zu dürfen, muss man sich schon was einfallen lassen! So punktete er eben als Vogelbad.


    Ein Hexenring bräunlicher Champis. Nur echt mit schokoladenbraunen Lamellen.


    Nur leider waren auch die kleinsten schon so gammelig, dass ich nichts brauchbares zum Bestimmen fand. Die Stiele waren gelb. Geruch... weiß nicht. Nichts Auffallendes.


    Auffallend fand ich aber ihre Art und Weise, mit einem Trockenschaden aufzubrechen. Fast schon wie Schirmlinge. Sind aber definitiv Champis! Der Ring oben hatte schon Bitterschoko-Lamellen, die hier noch Vollmilch, aber braun waren sie.

    Auf dem Deich die Wiesen-Champis bekamen dagegen eine glatte, unbeschädigte, fast papierne Huthaut.


    Grüße auch von den Nelkenschwindlingen. Sie bemühten sich, sich zu drücken, aber sie sind nicht zu übersehen. Der Deich ist schier von Ringen übersät wie eine Pfütze bei Regen.

    Ich war noch mal auf der Pirsch.


    Glänzender Stiel, Flocken auf dem Hut, geriefte gelbe Manschette, Kellergeruch neutral (weder fies noch lecker). Soweit, so gut.


    Gelber Knolli, Stiel genattert!

    (Ring bedeckt noch die Lamellen)


    Die machens aber auch gemein!


    Bislang hab ich keinen weiteren gefunden, wo ich den Grünen vermuten würde.

    Hallöö,


    bei mir ist wieder Borkumzeit, und ich darf mit massig Zeit in mein jährliches Pilzparadies einfallen und mich überraschen lassen, was es diesmal für mich bereithält und mich lehren mag.


    Es ist sowas wie halbtrocken. Vereinzelt finde ich einzelne Exemplare von Perl- und Fliegenpilzen und Fuchsigen Scheidenstreiflingen, hier und da immer wieder den einen oder anderen Täubling. An einem Parasol-Spot steht ein Rudel mäßig großer Exemplare (wenn man weiß, was da schon gestanden hat, definitiv mäßig!) das am Tag darauf einen Liebhaber gefunden hat. Die Birkenpilze sind im Kommen, aber auch vergleichsweise klein. An einer Stelle drei Variicolor, denen das Blau mehr oder weniger ausgegangen ist, ansonsten normale. Saftlinge mal gar nicht. Auf dem Deich Nelkenschwindlings- und Champignonsmumien.

    An einer Stelle im Wald riecht es total irritierend würzig nach Brühwürfeln: hier verbreiten Kampfermilchlinge einen intensiven Duft. Ein paar winzige Exemplare davon habe ich auch gesichtet.


    Entlang des Anton-Schaphuis-Wegs stehen dafür ziemlich viele Gelbe Knollis... nee, die sind mir doch teilweise zu sauber geputzt und glänzen zu sehr!

    Aber beim vorsichtigen Buddeln im Moos finde ich nirgends eine Vulva. Die sehen irgendwie alle aus wie im Blumentopf.

    Geriefte Manschette... war hier letztens nicht die Rede davon, dass man das beim Gelben auch gesehen hat?

    Ist das jetzt der genatterte Stiel oder nicht...?

    Geruch... hm. Frisch bei einem. Nicht unangenehm.

    Grün? Weiß nicht. So grenzwertig. Ein blöder Farbton, bei dem man sich prächtig was einbilden kann.

    Biester!



    Der Hut sieht jetzt hier bei mir weiß aus, er war es aber nicht. Wirklich grün freilich auch nicht...


    Blöderweise bekomme ich das Foto hier nicht mehr ganz in Zusammenhang. Der Uhrzeit nach ist es nicht der oben gezeigte Pilz, sondern ein unmittelbarer Nachbar davon. Meint ihr, das sind Reste einer Knolli-Vulva? Die wären ja ausgesprochen zart... hab ich vermulich beim Ausgrabeversuch der anderen zerstört...


    Weiter ging es dann mit einem älteren Exemplar, das ich die letzten Tage schon in Augenschein genommen hatte, aber nicht beschädigen wollte. Ich muss ja nun nicht jeden Aspiranten gleich abpflücken. Naja, das hatte dann jemand anderer schon getan, also konnte ich ihn dann auch genauer untersuchen.

    Interessant war, dass der Stiel beim ungeschickten rausrupfen wohl die Knolle im Boden zurückgelassen hatte. Das sah dann so aus:


    Der Stiel selbst war wieder genattert:


    Ich glaub, der Hut so mit dem bräunlich verfärbten Zentrum sieht man auch im Portrait, oder? Mich irritierten nur die Dellen auf der linken Seite, ich überlegte, on da die für Gelbe Knollis typischen Velumreste weggespült worden sein könnten...


    Hab ich da am Ende die Grünen Knollis gefunden, oder sind das nur wieder Gelbe?

    Liebe MarionS, hast du ihn denn schon mal probiert, den Nelkenschwindling? Kann man den Geschmack beschreiben? Die bei uns im Garten werden immer älter, es kommen keine neuen nach. Aber krass, wie auf dem Nelkenschwindling-Ring kein Gras mehr wächst!


    Ich muss ehrlich sagen: ich hab mich an Selbstgepflückte noch nicht rangetraut.

    Ich beschäftige mich erst seit einigen Jahren mit Pilzen und habe auch nicht so viel Zeit, wie ich eigentlich bräuchte.

    Von den Nelkenschwindlingen habe ich allerdings ein Glas getrocknete herumstehen, und die riechen schon sehr interessant würzig.


    Ringe aus Nelkenschwindlingen sieht man tatsächlich auch, wenn gar keine Pilze da sind.

    (Beispiel für Graskreise, aber der Thread ist auch lesenswert:)

    BLÖD - Schlagzeilen [Endlosthread]

    Außen gibts mehr Stickstoff, innen im Ring aber ist der Boden magerer.

    A. Muscaria auf einer Verkehrsinsel??? 😂. Die Verkehrsinsel möchte ich mal sehen.....



    Warum nicht? Ich kenn ein Fleckchen, das könnte man so nennen, auch wenn man es eher als ein Beet bezeichnen würde. Ist von Straßen umsäumt. Alte Birke, Hecke - und immer wieder mal ein Fliegenpilz, mit dem ich meine Bäume impfe.

    Bei einer nicht allzu breiten Straße halte ich es auch für möglich, dass eine Birke am Rand z.B. die Wurzeln bis unter einen Kreisel hat. Hier auf dem Garagenhof habe ich ein paar Filzröhrlinge aus dem kaputten Beton sprießen sehen, die Birke ist meterweit weg. Galt übrigens auch für meinen Keller, in dem sie in einem Jahr wuchsen.

    Och, nicht mal.

    Der Nelkenschwindling ist ein Würzpilz. Aus dem macht man eh keine Pilzpfanne, sondern fügt in eher Suppen und Saucen bei. Für sowas aber macht man wohl zumeist Pilzpulver draus, also trocknen und mahlen. Dann sind die zähnen Stiele auch wurscht.

    Bei Parasolen würde man das in der Regel ähnlich machen: die Hüte als solche gebraten verputzen, die zähen Stiele trocknen und mahlen.

    *g* Es geht auch nicht um den Knoten als solchen, sondern ob es mit dem Material an sich gehen würde.

    Pilze so in der Regel: "Wie, was: Knoten??" *knacks* *splitter*

    Bei dem Nelkenschwindling gehts eben, und das ist sein Merkmal gegenüber seinen Verwechslungspartnern.

    Ich habe vor einigen Jahren mal einige Körbe mit jungen Bäumen mit verschiedenen Pilzen versetzt. Bei denen war auffällig, dass sie mehrere Jahre wieder ziemlich genau zur selben Zeit nach dem Pilz dufteten. Ich vermute, dass sie fruktifiziert haben - da sie es sich nicht leisten konnten, gabs aber keine sichtbaren Fuchtkörper.

    Das wäre so gesehen ein individueller Faktor.


    Dann habe ich natürlich auch beobachten können, dass es stark wetterabhängig ist. Gerade zur Wachstumsphase gehe ich in einem Pilzparadies in Urlaub und beobachte dort sozusagen in einem 14tägigen Ausschnitt vom Jahr, das eigentlich nie "alle" da sind, sondern nur eine bestimmte Bandbreite. Und wenns endlich feucht wird, erscheinen sie auch nicht alle auf einmal, sondern kommen auch die einen früher, die anderen später - wobei ich auch schon mal das Glück hatte, dass sich bei "noch nicht feucht genug" eine einzelne Art hervortat, die genau das so wohl mochte.

    Wobei nach einem langen trockenen Sommer bei Regen die Pilze ja bekanntermaßen "explodieren", aber es sind immer noch tageweise Unterschiede drin. Heute erscheinen die, morgen die, übermorgen die.


    Und ich habe auch schon beobachtet, dass in dem einen oder anderen Jahrgang ein Pilz "wie blöd" wächst und danach nur noch kaum oder überhaupt nicht mehr, als ob er über Jahre angespart hätte, um sich dann mal eine Schwemme leisten zu können.


    Und das multipilizier jetzt mal miteinander :P

    Ich gebe zu, dass ich mich damit nicht auskenne. Hier und da wurde sowas erwähnt, aber ich habe es mir nicht gemerkt, da es für mich nicht von Interesse war.

    Kürzlich wurde in einem Thread einer der Champignons benannt.

    Andere User sind da eher Profis, ich bin sebst noch Anfänger...


    Edit: unter dem Stichwort "Schwermetall" spuckt die Suche schon was aus.

    Gleichzeitig ist es wieder blöd, wenn man einen bestimmten Pilz suchen gehen will... da können genügend Forumaner ein Liedchen von trällern...

    Zitat

    Hajdu

    nein, daran bin ich nicht interessiert.

    Komisch, wie fremde Menschen meinen besser zu wissen was andere wollen.


    Nichts für ungut, aber wir haben hier leider öfters entsprechende Anfragen in der Richtung. Nach Fliegis, aber auch nach bestimmten anderen, weniger leicht zu indentifizierenden Sorten.


    Ich finde das Thema nach einer ersten Skepsis (nie von gehört!) schon interessant. Wir haben hier neben der reinen Bestimmung von Pilzen noch eine Reihe von Hobbythemen rund herum (am naheliegendsten natürlich Haltbarmachung und Zubereitung) und bestimmt wären einige auch an den Ergebnissen solcher Töpferglasuren interessiert.

    Nebenbei gibt es auch noch andere Pilzsorten, die speziell als Schwermetallsammler bekannt (bzw bei den Speisepilzsammlern verschrieen) sind.

    ich habe im Internet Bilder gesehen, wo das Futter nicht dunkel ist.

    Aha? Und was willst Du uns damit sagen?

    Schätz mal, dass er es anzweifelt, weils auf den Fotos eben anders aussieht.

    Dass die Lamellen von Champis dergestalt die Farbe ändern im Laufe ihres Lebens, muss ein Änfänger ja auch erst mal lernen ;)

    Ganz allgemein: deine Kinder sollten überhaupt keine Pilze vernaschen, da es eher die Ausnahme ist, dass sie roh bekömmlich sind.


    Pilze im Garten zu beobachten finde ich faszinierend. Mit der Zeit kennt man seine Pappenheimer, und doch überraschen und faszinieren sie einen immer wieder.

    Da kommen schon mal neue dazu, die bisherigen wechseln ihren Standort, gewinnen einen neuen dazu oder tauschen ihn untereinander, und manchmal erlischt so ein Myzel auch.