Hallo, das ist übrigens einer meiner diesjährigen Erstfunde, wahrscheinlich ein Moos-Häubling Galerina hypnorum, der hätte hier im Foeum glaube ich Premiere.
Beiträge von Wühlmull
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Zitat
Das bezieht sich auf die erste Kollektion im Startbeitrag bzw. die untere Reihe in Beitrag #12?
Genau so ist es :).
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Hallo, soweit ich mich erinnern kann, fiel mir beim Betrachten des Sporenabwurfs nur ein Wort ein: Nesquik ;)! Bei den letzten Bildern dachte ich an Psathyrella irgendwas, das läßt sich aber erst im nächsen Jahr klären.
Verdammt, die Telekom gibt heute wieder alles. Gestörtes Internet am Wochenende, rein, raus, rein, raus, so was liebe ich ja
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Gymnopilos also? Dann wären die gefleckten Lamellen (bzw. mein Insektenschiß :)) also der Schlüssel. Ich gehe mal davon aus, daß das Gruppenbild die gleichen Pilze zeigt. Die kleinen in der unteren Reihe wuchsen auf einem Stamm der von dichtem Buschwerk umgeben war und länger feuchter und kühler blieb als Stamm 2 mit den größeren Pilzen, der mehr Sonnelicht abbekam und nur durch das Blätterdach der großen Buchen abgeschattet wurde. Ich habe jetzt keine Detailaufnahme der Lamellen des größeren Pilzes. Die Flecken habe ich erst auf der Makroaufnahme erkannt. Mit bloßem Auge sind die (für mich) gar nicht sichtbar. Dann wäre aber noch die Sache mit der Plage, die von der Seite betrachtet gut erkennbar, von oben zumindenst erahnbar ist. Oder ich interpretiere es einfach nur falsch.
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Wo ist das Tierchen?
Daß sich Morcheln perfekt tarnen können, ist ja bekannt, sie scheinen aber auch gute Lehrmeister zu sein (oder welche zu haben).
Na
wo
isses
denn?
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Hallo, die "Grünspans" finde ich generell farblich faszinierend. Die stechen einem richtig ins Auge - wenn man sie denn findet. Von mir gibt's mal eine "Nicht-Frucht":
Nein, keine aufgerissende Orange
Vielleicht Tubifera ferruginosa? -
Ha, da habe ich offenbar doch noch meinen ersten Shiitake bestimmt :D, obwohl der Pappelschüppling auch auf Buche wachsen kann. Ich glaube zwar nicht, daß man einen Shiitake durch einen Geschmackstest eingrenzen kann, aber einen ungenießbaren Pappelschüppling schon eher. Ich weiß jetzt was ich mit meiner nächsten ausgelutschten Shiitake-Kultur machen werde. Dann behalte den Stamm mal gut im Auge ;), vielleicht tut sich da noch was.
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Sieht echt Tim-Burton-mäßig aus, wie Pilze aus Alice' Wunderland. Hab' ich noch nie gefunden.
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Ich weiß nicht, aber immer wenn ich denke, daß es wie ein Shiitake aussieht, ist es ein Pappelschüppling :D. Leider kannst Du uns nichts über das Holz sagen. Die seltsame Form denke ich ist das Ergebnis wechselhafter Wetterlagen. Kalt, kälter, wärmer, ganz kalt - Jetzt wachse ich, jetzt wieder nicht, ach dann doch usw.
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Hallo, wenn die Fälblinge nach Champignons rochen und mit "Champignon" der oder einer der Anisegerlinge gemeint ist, hast Du vielleicht sogar einen Marzipanfälbling gefunden, der mich jüngst dazu veranlaßt hat, meine letzten Mandelhörnchen mit Anisaroma zu verfeinern :P. Der riecht nämlich auf den ersten Blick, äh Riecher (oder wie auch immer) ebenfalls nach Anis. Der Marzipangeruch kommt dann später. Allerdings hat der eine ziemlich lange Wurzel, der auf dem Bild nicht. War nur so ein Gedanke.
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Hallo, die "Champignons" dürften was in die Richtung Hebeloma sein. Der darüber (7.1/2/3) ist ein Harziger Sägeblättling. Die Trompeten sehen einfach nur klasse aus.
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Hat jemand einen 21seitigen Würfel für die Jury?
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Stimmt, die Smilies dort lassen wo sie sind und nur den Link einfügen. Das ist zu einfach, auf so was komme ich nicht von alleine :D. Danke Daggi.
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Super Idee, nur die externen Smilies erscheinen wie auch die Bilder in einem kleinen grauen Rahmen. Dafür werde ich wohl weiterhin meinen Webspace nutzen. Auf den nächsten Fotowettbewerb bin ich gespannt, das wird die totale Reizüberflutung
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Oh was für ein Anblick. Graue Leistlinge haben mit ihren ledrig-glänzenden Hüten gerade zu den kühlen Novembertagen so was schön düsteres gothic-mäßiges.
Ich habe dieses Jahr weder Graue Leistlinge noch Trompetenpfifferlinge noch Herbsttrompeten gefunden.
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Achtung hoher Ekelfaktor - Chips weglegen!
Das folgende Bild habe ich beim "Morcheln" in den Bliesauen ziemlich genau auf der deutsch-französischen Grenze gemacht. Die Überreste lagen vor einem Eingang zu einem Bau. Für einem Fuchsbau war das Loch recht groß, zumindest hätte er ohne sich zu ducken reinspazieren können. Was auch immer da unten lebt, auf eine Begegnung war ich echt nicht scharf. Vielleicht haust da unten noch ein Grenzsoldat aus dem Zweiten Weltkrieg, der glaubt der Krieg sei immer noch im Gange :D. Ein Arbeitskollege ist Jäger und meinte, daß Füchse ihre Beute auch vor den Bau legen. Die jungen kommen dann raus nehmen sich dann das Freßchen. Der große Knochen stammt wohl von einem verendeten Reh/Hirsch/Pilzsammler. Interessant ist, wie hübsch die Überreste drapiert wurden.
"Züerst kredenzen wir innen als Vorspeiß die 'interläuf von die schnückelige 'äschen. Als 'auptspeiß präsentirän wir innen einen Vorderläuf von ünvorsischtig 'omo sapiens."
Definitiv der Ort an dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, nur hat der Hase hier zuerst die Augen zugemacht. -
Na ja, ich hatte die Kamera schon ausgepackt als ich nur die Kleinen in der Mulde sah. Erst danach hörte ich die Alten grunzen. Beim Überqueren wollte ich dann nicht tatenlos rumstehen und die einzige Gefahr sah ich noch darin, daß mich eines der Schweine zusammenprügelt weil es nicht gerne fotografiert wird. Da ich mich allerdings nicht am Flughafen befand und keines der Schweine wie Sängerin Björk aussah, schätzte ich diese Gefahr als vernachlässigbar gering ein :D.
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Hallo, auf dem Weg zu meinen Pilzjagdgründen konnte ich einmal ein Rudel halbwüchsige Wildschweine beobachten, die sich rechts vom Weg in einer großen Mulde tummelten. Als ich mich näherte, kam von links, etwa 30 m vom Weg entfernt ein deutlich wahrnembares, tiefbassiges und entschlossenes "Gronk-Gronk". In meinem Ohren klang das wie ein "Komm noch ein paar Meter näher und ich mach Dich zum Serrano-Schinken". Ein Blick nach links in die Richtung aus der das bedrohliche Grunzen kam verriet mir, daß es sich nicht um eines sondern um zwei Wildschweine handelte (in Hinterschinken: 4). Da hatten wir nun folgendes: ein Rudel Jungschweine rechts vom Weg, die Alten links vom Weg und ich über'n Daumen gepeilte 30 m von dem Punkt entfernt, der genau dazwischen lag. Ich wär um's Verrecken nicht weiter gegangen. Nach dem zweiten Mark und Bein durchdringenden Doppelgrunzer von Mama oder Papa Wutz setzten sich die Jungen in Bewegung und überquerten den Weg in Richtung ihrer Alten. Insgesamt waren das sechs, auf dem Bild sieht man fünf davon.
Da soll jemand sagen im Pilzforum gäb's keine Schweinebilder -
Hallo, ich hab' mir übrigens einen Billigschlitten für 15 € "gegönnt". Das Ding wackelt zwar beim Verschieben hin und her, was von Combine aber wieder durch "Align and balance uses frames" ausgeglichen wird. Verstellt man nur den Fokus, ändert sich wenn ich das richtig verstanden habe auch der Abbildungsmaßstab, der Pilz "wächst". Die Stacking-Software muß dann Bilder mit Objekten verschiedener Größe zusammenrechnen, was zu seltsamen Rändern führt. Mit einem Schlitten hat der Fokus immer den selben Abbildungsmaßstab.
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Hallo Malone, die Herbsttrompeten (Craterellus cornucopioides) sehen eher nach Grauen Leistlingen (Craterellus cinereus o. Cantharellus cinereus) aus, nicht daß ich Dir irgendwie die Stimmung verderben will, aber...
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Den Papageigrünen Saftling. Ich dachte dieses Jahr schon ich hätte ihn, dann war er's aber doch nicht. Und natürlich die bereits erwähnten "Super-Boleten".
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Hallo, mittlerweile hab' ich Melzer und werde das mal testen, sobald ich wieder welche finde. Vielleicht sind am Wochenende noch welche da. Während der Woche käme ich erst im Dunkeln hin. Aber Galerina sind es ja auf jeden Fall, ich wüßte nicht, welche Sporen sonst noch diese Plage hätten.
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Ja, stimmt, Nebelgrauer Röteltrichterling müßte korrekt sein, Clitocybe nebularis eben. Als Ritterling kenne ich von früher, hat sich irgendwie in meinem Hirn festgefressen.
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Hallo, den Goldgelben Zitterling hatte ich schon letztes Jahr mehrmals gefunden. Das waren eigentlich alles recht unförmige Gebilde die irgendwie überhaupt nichts "ohrenhaftes" hatten. Ich hätte ja eins mitgenommen, die wuchsen aber in so fünf sechs Meter Höhe, womit sich dann auch die Klonfrage erübrigt hätte.
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Hallo, ich war heute vormittag in einem Holunderbestand auf Ohrenernte und hab in luftiger Höhe diese beiden weißen Judasohren entdeckt. Sieht man auch nicht alle Tage. Ich habe allerdings nur dieses schrecklich verwackelte Foto.
Hab' heute übrigens zum ersten mal frische Ohren mit Stadtegerlingen vernascht. Die Ohren sollten eigentlich alle in den Dörrex, aber da ich schon mal frische hatte, hab' ich dann gleich welche mit den Champignons mitgeschmort. Was für ein krasser Geschmacksunterschied. Leg ein Bild von Lana Del Rey daneben und sie schmecken nach Entenschnäbeln - sind eben Ohren.