Für mich sieht das aus wie eine Rindenerkrankung z.B. durch Agrobacterium tumefaciens o.ä. Auch Stoffwechselstörungen eines Baumes können ähnliche Rindengeschwüre auslösen.
Beiträge von Rada
-
-
Genau sowas hab ich gesucht. Prima Sache das.
-
Hab jetzt mal aus Zeitgründen nur die bestimmt, die für mich selbst interessant sind. Der Rest wird dann am Sonntag betrachtet
lg björn
Na, so geht das aber nicht.
Dann musst Du Dir das am Sonntag alles in natura anschauen.:DBis auf den vermeintlichen Erdritterling, den hat ´s zerrissen.
[hr]
Weiße Becherlinge: Dasyscyphella nivea (Holz: Eiche)Ah so. Nö, war Buche
-
Danke für die netten Rückmeldungen und Bestimmungshilfen.
Für mich ist das Einstellen keine Mühe, sondern lernen. Sowohl was die Fotoqualität, als auch was die Bestimmungsarbeit angeht.Rücken und Knie sind gut. Ich robbe inzwischen auf dem Hintern durch den Wald.;)
Von den weißen Becherchen hab ich Björn schon mehrfach welche mit stolzgeschwellter Bestimmungsbrust (das sind doch die von zuletzt) unter die Nase gehalten. Aber nää, jedesmal isset was anderes. Die gelben sind einfacher@ Fredy
Was die Bilder angeht, hab ich wertvolle Tipps aus dem Forum bekommen.;)
Und ein neuer Bildschirm ist unterwegs.:DDanke auch für die übrigen Hilfen, wird alles aufgenommen.
-
Nebig war ´s heute, aber relativ warm. Überhaupt lässt stärkerer Frost noch auf sich warten, kann von mir aus bis April so bleiben.
Knapp einen Kilometer bin ich gelaufen, 190 Fotos hab ich gemacht.
Einige davon zeig ich Euch gleich. Auch wenn die Bildqualität nicht professionell ist, ich will Euch trotzdem den Mund wässrig machen.;)Natürlich hab ich mich auch wieder mit bestimmen versucht. Natürlich werde ich mich hier und da geirrt haben. Und bei einigen bin ich auch gescheitert.
Ich möchte den Ausflug aber nicht zersplittern, darum sind auch hier gerne Kritik, Richtigstellung oder einfach nur Meinungen zu den Bestimmungen erwünscht.
Auf gehts.
Nr1.) Hallimasch (Armillaria melea) findest sich von ganz jung bis bereits zersetzt.
Nr2.) Pfifferling (Cantharellas cibarius) ist selten geworden, will warme Füße haben.
Nr3.) Der Duft-Trichterling (Clitocybe fragans)
Den kann man sich auch, statt der doofen Tannenbäumchen, an den Rückspiegel im Auto hängen. Und, man sollte in nicht mit anderen Pilzen in eine Probenschachtel stecken, wenn man zu Hause noch den Geruch prüfen will. Alle Pilze riechen dann nach Anis.
Nr4.) Nebelgrauer Trichtering (Clitocybe nebularis) in allen Altersklassen.
Nr5.) Diesen habe ich als Blaßgelbes Stummelfüßchen (Crepidotus epibryus) ? angesprochen. Ältere Fruchtkörper waren gelblich.
Nr6.) Der Zarte Grashäubling (Galerina laevis) ? mehr vermutet als sicher bestimmt. Aber ein hübscher.
Nr7.) Diese Semmelstoppelpilze (Hydnum repandum) leiden unter der Trockenheit.
Nr8.) Schwarzpunktierter Schneckling (Hygrophorus pustulatus), meine ich zumindest.
Nr9.) Graublättrige Schwefelköpfe (Hypholoma capnoides)
Und direkt daneben Nr10.) Grünblättrige (Hypholoma fasciculare)
Nr11.)Das erste Problem.
Hier hatte ich den roten Lacktrichterling (Lacarai laccata) in Verdacht.
um dann, nur einen Meter weiter die hier zu finden. Nr12.) Bis auf die Hutform identisch. Watt denn nu ??
Nr.13.) Weißer Büschelrasling (Lyophyylum connatum) ganz frisch.
Es geht noch weiter. Neuer post wegen der Anzahl der Anhänge.
[hr]
Nr14.) Gallertfleischiger Fältling ( Merulius tremellosus), wieder ein Erstfund für mich.
Nr15.) Rettichhelmling (Mycena pura), rosafarbige Variante.
Nr16.) Gelbfüßiger Muschelseitling (Panellus serotinus)
Nr17.) Ockertäubling (Russula ochroleuca)
Nr.18.) Stachelbeertäubling (Russula queletii)
Nr19.) Buckeltramete (Trametes gibbosa), Handgroße Exemplare.
Nr20.) Stolz bin. Auf jeden Fall ein Neufund, auch wenn meine Bestimmung: Gemeiner Erdritterling (Tricholoma terreum) vielleicht nicht zutrifft.
Nr21.) Immer noch und immer wieder. Rotfußröhrling (Xerocomus chrysenteron)
Jetzt folgen unbestimmte.
Nr22.) Auf Totholz (Kirsche)
Nr23.) Auf abgestorbener Brombeerranke
Nr24.) Kernpilz auf Kirsche
Nr25.) Den hatte ich schon. Aber wie heißt der Bursche nochmal?
Dabei ist der gelbe Stielansatz sehr charakteristisch.Nr26.) Ein Rißpilz ???
Nr 27.) Hatte ich im Bestimmungsforum schon mal vorgestellt, ist aber immer noch unklar. Das sind die selben Exemplare. Sie waren gefroren, hat ihnen aber nix ausgemacht. Aufgetaut und weitergewachsen.
Nr28.) Noch mal Kernpilze, diesmal auf Ginster.
Nr 29.) Weiße Winzlinge
Nr30.) Porlinge, damit tue ich mich sehr schwer.
Es geht immer noch weiter......
[hr]
Nr31.) Hier wird klar, warum die Bestimmung manchmal so schwierig ist.Es handelt sich bei allen Bildern um die gleiche Art. Sie wuchsen alle zusammen auf 1/2 m ². Gleich ist eigentlich nur der Stiel. Wo soll man da anfangen nach der Art zu suchen ?
Nr32.) Auch ein Buch mit 7 Siegeln. Für mich jedenfalls.
Nr33.) Auch da weiß ich nicht, wonach ich suchen soll
So, das reicht. Es gab noch mehr, aber irgendwann ist genug.
Allerdings, einen hab ich noch.
Es sind nicht immer nur Pilze, die einem ins Auge fallen.
Ganz schön spacig, diese Flechten.
-
Das siehst du völlig richtig, Fredy, das ist ein Milchling (Lactarius) und sehr wahrscheinlich Lactarius vellereus (falls mit KOH orange und Geschmack sehr scharf: Lactarius bertillonii).
lg björn
Nur weil ich das Gefühl habe, hier völlig falsch verstanden worden zu sein:
Siehe mein erstes posting zu diesem Beitrag.
Die Bilder dienten dazu, Leucopaxillus giganteus auszuschließen.
-
Moin Fredy,
hatte ich auch im Visier. Die Art kenn ich aber ausnahmsweise recht gut, da sie bei uns auch vorkommt. Und zwar im dichten Fichtendickicht.:D.
Da hast Du also vollkommen recht.Allerdings sind die Fruchtkörper bei uns, bei dieser Größe, deutlich dünnfleischiger. Richtige Lappen. Und auch deutlich trichterförmiger.
Auch ist der Stiel nicht ganz so gedrungen. Kann man auch auf diesem schlechten Foto erkennen.Die fehlende Milch könnte durch Alter/Trockenheit erklärbar sein.
Ich lege mich dennoch nicht fest, ist nur ein Gedanke
Hier sieht mans etwas besser
-
Auf der Kernpilzexkursion erwarten wir natürlich eine Kernpilzexplosion, ist doch klar
Jenau.
Wäre nicht schlecht, wenn Du, sobald Du das absehen kannst, mal mit Terminvorschlägen kommst. Melanies Termine hast Du ja.
Ich bin zwar flexibel, aber vor Weihnachten auch hier und da eingespannt.[hr]
Noch ein paar Nachschläge durch die Stereolupe. -
Da tippe ich auf den wolligen Milchling (Lactarius vellereus)
-
-> bezügl. selektonsfaktoren: risikobereitschaft ist doch auch ein parameter in irgendwelchen darwinismus-theorien, soviel dazu
Ich versuche es auch nochmal.
Nach allem was Du beschrieben hast, sind die gefundenen Pilze zumindest nicht lebensgefährlich giftig.
Es sei denn - und das will man Dir hier erklären - die Pilze sind schon zu alt.
Neben Schimmel besteht auch die Gefahr einer Eiweißvergiftung, und beides kann ziemlich derbe enden.
Grad jetzt in der kälteren Jahreszeit können Pilze sehr alt werden, bevor der offensichtliche Verfall beginnt. Und da kann man sich sehr schnell eine Eiweißvergiftung zuziehen.
Schimmel kann ebenfalls schon wieder vergangen oder in seiner Ausbreitung gehemmt sein. Dann ist er aber trotzdem vorhanden, makroskopisch vieleicht kaum sichtbar.Ist aber Deine Sache.
Wäre aber nett, falls Dein Experiment schiefgeht und Du nachher noch berichten kannst, wenn Du Deine Erfahrungen hier posten würdest.
Sowas hilft besser als tausend Warnungen. -
Pilzfestival VIII in Planung? Kernpilzexkursion?
Der Porling ist nicht Hapalopilus nidulans, aber möglicherweise was anderes interessantes. Demnächst möchte ich mich mit allem, was Poren hat, näher befassen!
Schade Ralf, dass du die schönen Fichtenzapfenrüblinge stehengelassen hast...hätteste tolles Süppchen von Kochen können
lg björn
Pilzfestival VIII ist schon vorbereitet. Die Bühne steht, die Eintrittskarten sind gedruckt, die Termine veröffentlicht ( Sonderveranstaltungen jederzeit möglich).
Alles wartet auf Björn.:D
Der Porling liegt im Kühlschrank.
Fichtenzapfenrübling hatte ich auf dem Radar, aber da gibts zu viele ähnliche. Aber ich weiß jetzt, wo die wohnen.;)
[hr]
sagt mal, in welchen Zauberwäldern lauft Ihr denn rum, "staun"LG Stefan
Ganz normale Wälder. Allerdings wachsen die Kollegen auch bei uns nicht mehr überall. Man muss geschütztere, feuchte Lagen aufsuchen.
Talgründe, Siefen, Bachläufe, Sumpfiges Gelände etc.Wenn man ohne Gummiestiefel loszieht und mit trockenen Füßen heimkommt, war man nicht an den richtigen Stellen.:D
-
Jetza.
zuerst mal der Tonfalbe Schüppling (Pholiota lenta).
Nachdem ich zuletzt Probleme mit ganz jungen Fruchtkörpern dieser Art hatte ( was für Hübchen kein Problem war) nun die Bestätigung mit älteren Exemplaren. Netterweise auch gleich mit Sporenfarbenangabe.:)Dann dieser ockergelbliche Porling, leider etwas unscharf.
Zimtfarbener Weichporling (Hapalopilus rutilans) ??
War zumindest ziemlich weich.:)Ziegelroter Schwefelkopf (Hypholoma sublateritium) die Farben aber auch nicht viel besser getroffen.
Und mehr als zwei Ohren. Nutzt aber nix, höre immer noch schlecht.
Die Herbstlorcheln (Helvella crispa)
Und die noch. Da lass ich beim bestimmen noch die Finger von.
Also Leute, es gibt noch jede Menge Motive im Wald. Raus mit Euch.;)
-
Jo, die Bilder sind doch prima.
Ein paar hab ich auch noch, kommen nachher.Ohne Fotos sind die iteressanten Kernpilze. Hab zwar "Muster" mitgenommen, aber mal sehen ob ich die durch die Stereolupe fotografiert bekomme.
-
Danke Björn.
-
vielleicht spannt ja jemand (Bjöööörn) ein Sprungtuch auf
Der hält das zwar hin, zieht es dann aber mit einem satten " Ole ´" im letzten Moment schwungvoll zur Seite.:D
-
Prima. Dann stürzen wir uns gemeinsam über die Klippe der Determination.:D
-
Den hat Melanie gestern gefangen. Leider haben wir versäumt, ein Foto am Standort zu machen.
Erstand unter Erlen, direkt am sumpfigen Bachufer.
Farbe braun,
Rand ungerieft,
Höhe 6cm,
Hut 1,6 cm,
Hut genabelt, glatt, trocken
Hutrand eingerollt, glatt
Stiel keulig, unten doppelt so dick wie oben
Stiel weißlich befilzt und deutlich längsgerieft ( auf dem Bild kaum zu sehen, da die Gruben zwischen den Adern mit feinen, weißen Häärchen gefüllt sind) mit einem Hauch von Violett (auf dem Foto zu übertrieben).
Stiel faserig, gekammert.
Lamellen entfernt stehend, bogig herablaufend, deutlich heller als der Hut Schneide fein weißlich behaart. Gleichmäßig mit Lameletten versehen.
Geruch nach nassem Heu
Fleisch gräulich/weiß
Geschmack erdig, ganz leicht scharf
Sporenfarbe weißIch bin von meiner Vermutung ganz und gar nicht überzeugt, kommt dem aber nach meiner spärlichen Literatur am nächsten.
PS. Das Fingerbild ist extra für Björn.
-
Hallo, Rada,schau doch noch mal deinen Nebelkappenbeitrag an:
http://www.pilzforum.eu/board/…appen-halt-die-doch-nicht
Dort sind die Pilzfotos mit einem grauen Schleier überzogen, die Fotos der Pfaffenhütchen dagegen nicht. Vielleicht findest du da den Unterschied.
Ich glaube, am wahrscheinlichsten ist ein Fehler an deinem Monitor: völlig falsch justiert oder kurz vor dem Hinscheiden.
Gr Dryocopus
Das ist ein wertvoller Hinweis, Danke.
Dass die Pilzbilder einen Grauschleier (den ich nicht sehe)
haben, hattest Du mir ja schon gesagt. Wenn die Pfaffenhütchen den nicht haben, kann ich die als Referenz nehmen.
Beim Moitor vermute ich eher letzteres.
-
Nänä, nix sorry. Kein Mitleid.;)
Ich wills ja besser machen. Problem halt, für mich sehen die Bilder gut aus.
Das reicht mir aber nicht.Ich würde Dir gerne das Original schicken, geht aber über die Forensoftware nicht. Da müsstest Du mir per PN Deine Mailaddy schicken.
Ah so, was mir noch wichtig wäre.
Gibt es Qualitätsunterschiede bei den im Text eingebundenen Bildern zu denen, die als Anhang angefügt sind ?
-
Ich wurde ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass meine Fotos ab und zu an Qualität zu wünschen übrig lassen. Die Kritik ist willkommen und ich bin dankbar dafür, stehe aber vor einem Problem.
Nämlich, dass die Bilder an meinem Bildschirm und für mich, recht gut aussehen. Mag das an meinen Augen liegen, oder an meinem Bildschirm, der nur unwesentlich jünger ist als ich.:D
Mag aber auch sein, dass der von mir benutzte Upload-Dienst die Bilder zu sehr verkleinert.
Drum lad ich hier jetzt mal Bilder mit diesem Upload-Dienst hoch und dann mit der Forensoftware.Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal ein kritisches Auge drauf habt und mir schreibt, ob es dabei schon deutliche Unterschiede gibt.
-
Im Übrigen kann ein Hund ganz anders auf Dinge reagieren, die wir essen können und umgekehrt.
Was Pilze angeht, leider Nein.
Der Organismus des Hundes reagiert auf Pilztoxine wie der des Menschen.
-
Hallo,
ich halte das für Pholiota lenta.
Grüße
hübchenPasst noch besser. Vielen Dank.
Ich werd wohl nicht umhin kommen, mich mit besserer Literatur zu versorgen.
Das Substrat war ein Laubholzfragment. Lässt sich nicht mehr zuordnen.
Wäre die Art denn u.U. für Dich interessant zum Mikroskpieren ?
Dann geh ich sie einfangen.
-
Hallo Melanie,
ja, hab zuletzt ein Testessen gemacht. Lecker !:)
-
Au ja, das könnte passen. Wäre ein persönlicher Neufund.
Mal sehen obs noch weitere Meinungen gibt.
Danke Dir.
-
Habs nochmal nachbearbeitet. Besser ?