Beiträge von Rada

    Rada


    Warum nur freut es mich zu hören daß du bei dem Baum nicht gleich sagtest, das wäre xyz ?!
    Weide ? Da müßte ich direkt mal drauf achten wenn ich wieder da bin. Ist mir bisher keine aufgefallen dort. Ich liebäugelte ein wenig mit Holunder. Meinst du das wäre möglich ? Geben tut es die da jedenfalls.


    Ja, Holunder kann auch gut sein. Dazu hätte man ( Achtung, Tip für die Zukunft);) einen der dünneren Äste, falls vorhanden, mal durchbrechen müssen. Da kann man dann beim Holunder den mittigen Markkern erkennen.


    Nur nach den Fotos ist das ein wenig so, wie einen gebratenen Pilz zu bestimmen.:)

    Ui, das ist ne Herausforderung.


    Nicht der Pilz, da wage ich mich gar nicht dran.


    Aber das Substrat...


    da würde ich, wenn ich müsste, auf Weide tippen. Aber mehr mit Bauchgefühl, denn mit Überzeugung. Die blaßgraue Farbe und vor allem die Stelle wo die Pilze wachsen (Stamm gekappt und direkt an der Kappung mehrfach neu ausgetrieben) deuten darauf hin.

    Und ob das Spass gemacht hat. Eine tolle Führung durch den Mikrokosmos der Natur.:thumbup:


    Die Miniermotte erinnert daran, dass die Formel 1-Saison bald wieder losgeht. Perfektes Design für eine moderne Streckenführung.:)


    Die Mohnkörnchen kannst Du übrigens Ruzenia spermoides nennen. ;)


    Und, wenn es interessiert, der Marienkäfer ist der Sechszehnfleckige (Halyzia sedecimguttata)


    Hallo Pablo
    ich würde Pilz eins als komisch gewachsene Daedela quercina abhacken
    Vg,Eike



    Da hacke ich mit. ;)


    Pablo,


    der Frühling steht unübersehbar in den Startlöchern. Gut so.


    Ist es nicht herrlich, so fast ohne Jacke in den ersten warmen Sonnenstrahlen durch den Wald zu laufen?


    Fast so schön, wie richtiges knuspriges, herzhaftes Brot nach einem mehrwöchigen USA-Aufenthalt.:)


    Die vorgestellten Substrate sind (mit Ausnahme der Kiefer) allesamt Eiche.


    Beim ersten "Fund" hatte ich noch kein Mikroskop, die hast Du untersucht und bestimmt.:D


    Interessanterweise hab ichihn gleich gestern nochmal gefunden, wieder auf Fuchslosung. Und auch nur mit abgerundeten Asci.


    Jetzt stehen also 2 1/2 Funde für mich zu Buche.:D


    Ich weiß nicht, ob diese Art Kalkboden bevorzugt und ob das bei dem Humus überhaupt den PH-Wert beeinträchtigt.
    Das Springkraut war Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)


    Ich würd mal so sagen:


    Such Dir ein Feuchtgebiet mit Bachlauf in dem jede Menge Weiden stehen, wo der Boden und alles was darauf liegt total mit Moos bewachsen ist, und das im Frühling so aussieht, als ob Du im Sommer vor Brennesseln und anderem Kraut nicht durchkommst.
    [hr]
    Oder fahr Mario mal besuchen. :)

    Hallo Ingo,


    ich hab die Art zum ersten mal gefunden, und das war der erste reife Furchtkörper, daher kann ich dazu leider nichts handfestes sagen.
    Die bekomme ich aber sicher noch öfter unters Mikroskop, dann achte ich mal drauf. Bei der Probe war das jedenfalls ungefähr 50/50


    Klaro.


    Schmaler Talgrund mit Bachlauf. Baumbestand hauptsächlich Weide und Erle, vereinzelt Kirsche, Holunder und Birke. Kalkboden, aber sehr Humus- und nährstoffreich, oberflächlich vermutlich sauer. Boden feucht bis sumpfig. Bewuchs Brennessel, Springkraut, Scharbockskraut, Lungenkraut (an höherer Hanglage) Schneeglöckchen.
    Sehr viel Totholz von Weiden am Boden, stark mit Moos bewachsen.
    Im späten Frühjahr und Sommer dürfte das Areal undurchdringlich zugewachsen sein.
    Die meisten Funde waren etwas weg vom Bachlauf, an leichter Hanglage. In staunassen Bereichen hab ich nix gesehen.


    Soweit das zu bestimmen war, wuchsen die Kameraden ausschlielich an Weiden-Totholz.

    Haben Melanie, Mario (Trino) und meine Wenigkeit heute, und zwar jede Menge.


    Da hat uns Mario in ein wahres Paradies geführt. Überall rote Becherlinge, wohin man auch schaute. Die ersten standen gar schon neben dem Bürgersteig.











    Melanie hat bestimmt auch noch tolle Fotos, die sie uns hoffentlich zeigen wird.


    Dann hatte ich versprochen, der roten Flut einen Namen zu geben.
    Das war nicht so einfach, und ich hoffe, ich habe die richtige Wahl getroffen.:)


    So sehen die "von innen" aus.:)


    Österreichischer Kelchbecherling ( Sarcoscypha austriaca)










    An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Mario für die tolle Führung und den leckeren Kaffee. Ich revanchiere mich.


    Die kleinen Moosbecherchen reiche ich hier noch nach.

    Der Stubben ist Nadelholz. Der Pilz vermutlich ein Fenchelporling (Gloeophyllum odoratum). Dir sollte eigentlich der Geruch aufgefallen sein.:)

    Also würde er nicht qualmen wie ein Schlot, könnte er sich sicherlich kaum vor Heiratsanträgen retten. Das ist die einzige Möglichkeit, sich vor der weiblichen Übermacht zu retten ;)


    Hab ich von den Imkern, die halten so auch die Bienen fern.:)

    Wie ist das eigentlich mit Vogelnestern?
    Das ist ja schon wieder ein ganz eigener Substratmix, der doch bestimmt interessant ist...


    Klar, die stehen schon auf dem Plan. Bisher hat der Schnee verhindert, dass ich in die Jungfichten klettere und nun ist das wie eine Dusche. Aber die krieg ich auch noch, lass es mal zwei Tage trocken sein.:)