Hallo Tuppie,
die überständigen könnten alte Stockschwämmchen sein.
Das Beste aber ist die Raupe.
Kuckst Du hier:
http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Catocala_Promissa
Ein wunderschöner Nachtfalter. [hr]
Ach so, der Käfer.
Wie groß war der in etwa?
Hallo Tuppie,
die überständigen könnten alte Stockschwämmchen sein.
Das Beste aber ist die Raupe.
Kuckst Du hier:
http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Catocala_Promissa
Ein wunderschöner Nachtfalter. [hr]
Ach so, der Käfer.
Wie groß war der in etwa?
Eingesenkte Becherchen auf einem Rehkuddel hab ich auch noch nicht gesehen.
Es scheinen erst wenige Sporen reif zu sein, vielleicht auch noch nicht ausgereift. Drum dies bitte als Voranfrage werten, in welcher Richtung ich da suchen soll.
Die Sporen sind um 50x5 µm groß und 10fach septiert.
Hallo Nobi,
Danke für die Bestätigung und das Fotolob.
Sehr häufig scheint die Art nicht zu sein. Für NRW war sie noch nicht dokumentiert. Wie sind da Deine Erfahrungen?
Danke für Eure netten Kommentare. Wenns gefällt ist der Zweck erfüllt.
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Hallo Ralf,
das späte "M" [size=14][size=12] hat mich elektrisiert, dachte schon ein Beitrag zur Mikroskopie
Ihr habt sehr schöne Funde gemacht, die Aufnahmen sind auch
Du schreibst noch, manche hast nicht fotografiert, weil eh schon zu oft abgelichtet
,ich hätte sie trotzdem gerne gesehen.
Hallo Peter,
das ist der Uli Schuld, der hat damit angefangen dem "M" einen Doppelsinn zu geben.:)
Was die nicht abgelichteten Pilze angeht gelobe ich Besserung.
Ja, es ist vollbracht. Nach dem gefühlten Absuchen von 500km ² M-Verdächtigem Biotop konnten wir (genauer gesagt Björn) heute die erste (oder einzige) freilaufende Spitzmorchel finden. Tata BumBum.
Aber auch sonst war die Pilzwelt deutlich belebt. Was Regen doch ausmachen kann. So konnten Björn, Reinhard und meine Wenigkeit einige schöne Funde machen.
Spitzmorchel (Morchella conica) var unicata
Maipilz (Calocybe gambosa)
Rosastieliger Wasserkopf (Cortinarius vernus)
Kegeliger Rißpilz (Inocybe rimosa)
Frühlingshelmling (Mycena niveipes)
Behangener Düngerling (Panaeolus papilionaceus)
Orangeroter Träuschling (Stropharia aurantiaca)
Das eine oder andere hab ich nicht fotografiert, weil schon zu oft abgelichtet. Auch die ersten Peziza sp. konnten wir entdecken, jedoch noch sehr jung und nicht zu bestmmen. Aber ich weiß, wo sie wohnen.
Und natürlich hat Björn wieder jede Menge Stöckchen eingesammelt. Wer weis, was darauf noch entdeckt wird.
Jedenfalls kommt Bewegung in die Sache.
Ach so:
Heute bin ich in keine Radafalle gelaufen.;)
Hallo Andreas,
ich hab heute noch drei Exemplare gefunden, allerdings nur makroskopisch angesprochen. Wenn Du die brauchen kannst, trockne ich sie uns schick sie Dir zu.
Frisch verschickt werden die wohl nur flüssig ankommen.
Hallo Joli,
ich habe natürlich beide Teile gelesen. Du zeigst uns wundervolle Natur, in der ich gar nicht wüsste, was ich zuerst machen sollte. Pilze sammeln oder angeln.:)
Einfach Toll.
Hat die Radafalle kein Beweisfoto geschossen ?
Ich will mal sehen wie Du ein Foto von Dir selber machst, während Du auf dem Hosenboden in den Bach saust. Und nur, weil die ach so stabil erscheinende Wurzel nicht ganz so stabil war, wie es den Anschein hatte.
Handtuch hats nicht gebraucht, aber der Hosenboden sah aus, als wenn der letzte Meter zur Toilette zu weit gewesen wär.
Wildfang auf Wildschweindung.
Die winzigen, fast schwarz erscheinenden, Apothecien überziehen rasig fast das gesamte Substrat. Mit 64 Sporen im Ascus und der Erscheinungsform kommt da doch kaum was anderes in Frage, als Thelebolus crustaceus ?
Hallo Melanie,
tolle Funde, Glückwunsch. Die, oder Verwandte, habe ich heute auch gesucht. Gefunden hab ich nur tellergroße Egerlinge die schon halb flüssig waren
Mit der Namensgebung halte ich mich zurück.
Danke du! Vorallem für die Radafallen! :D:D:D
Ja, die hat heute auch zugeschlagen. An einem rutschigen Bachufer. Mehr sag ich dazu nicht.:D
Nachdem AOL zunächstdementiert hat, geben sie den Datenklau von Ihrem Server jetzt wenigstens zu.
Hallo Jürgen,
danke. Die Sache ist aber schon klar. Ich hab mich ganz einfach fürchterlich vergallopiert.:shy:
Schon am Abend zeigten sich die ersten strukturierten und gefärbten Sporen. Hätt ich einfach ein paar Stündchen gewartet, wäre mir das nicht passiert.
Hallo Andreas,
Regensburg ist weit weg, und der gesuchte ist bei uns schon durch.
Falls Dir Fotos helfen und die gut genug sind, bedien Dich.
Wenn nicht, haben wir wenigstens den Thread bebildert.:)
Fundort 51515 Kürten Unterbörsch : MTB 5009/122
Zitat:
Das wäre dann lustigerweise Isaria umbrina auf Diatrype stigma.
Mit Nectria episphaeria, die hier wohl wegen Lichtmangel oder sonstwas teils die Gelbsucht bekommen hat.
Schön, oder?
Schön ja, aber ziemlich sicher nicht N. episphaeria, sondern was besseres. Es gibt eine Reihe gelber "Nectria", die solltest Du mal von jemandem der sich damit auskennt untersuchen lassen.
Na, was hab ich gesagt
Never lose hope.......
Glückwunsch.
Ach Du Schande......
Natürlich hast Du vollkommen recht, ein Ascobolus. Da bin ich auf die vielen freien Sporen und den Habitus hereingefallen.
A.lignatilis hatte ich selber noch nicht, wäre eine schöne Sache. Mal sehen...
Hallo Anna,
hab Dank für den schönen Bericht. Jedesmal wenn ich ein Rehloch sehe, erinnere ich mich wieder an unsere gemeinsame Tour
Bei der Gelegenheit auch nochmal einen Gruß an Stefan und natürlich Melanie.
Da hab ich auch noch welche von.
Ein Wildfang auf Schafmist.
Die Apothecien sind 2-3mm breit, kurzgestielt und jung von bräunlicher Farbe. Das Hymenium älterer FK ist heller mit deutlichem Gelbton. Im dickeren Querschnitt sieht man deutlich eine gelbe Pigmentierung der Paraphysen. Die Sporen sind glatt, auch in BWB ist keinerlei Struktur erkennbar. Mit Jod erfolgt keinerlei Blaufärbung. Auffallend ist eine Gelhülle bei im Ascus eingeschlossenen Sporen. Diese scheint sehr fragil und ist bei freien Sporen nur noch zu erahnen. Die Zellen sind rundlich, auch die hyphoiden Haare bestehen aus eher rundlichen Segmenten und sind nur in dieser Form zu beobachten. Eine bräunliche, intrazelluläre Pigmentierung ist unregelmäßig auf der Außenseite verteilt. Die Mikromaße sind in den Bildern eingefügt.
Nach van Brummelen komme ich auf Pseudombrophila theioleuca.
Ob ich da recht habe?
Kannst Du Dir das nicht in einer Bibliothek ausleihen?
Für Otto-Normal- Pilzmikroskopierer ist das Ding ziemlich überdimensioniert.
Schlechtwetterzeit
Wie definiert sich das ?
Früher soll ja mal über mehrere Tage Wasser vom Himmel gefallen sein und die Leute sprachen von schlechtem Wetter. Aber heutzutage ???
Hallo Tuppie,
es gibt zahlreiche Moosarten, die solche Stellen besiedeln. Und ebenso gibt es unterschiedliche Moosbecherchen, die z.T. nur eine oder wenige Moosarten befallen. Sie sind also meist hochspezialisiert.
Hier verlinke ich mal auf die HP von Jan Eckstein, da bekommt man einen recht guten Überblick.
Täuscht das eigentlich oder sind die in diesem Fall gar nicht so sehr im Moos versteckt?
Auch Hallo Ralf
Moosbecherchen sind nicht immer im Moos versteckt. Sie befallen die Wurzeln der Moose, manche scheinbar mit Vorliebe diejenigen ganz junger Moospflänzchen, wie die hier gezeigte Art.
Ich suche daher meist Stellen, an denen Moos grade erst erscheint. Also Bodenverletzungen die erst wenige Monate alt sind.
Hier am Bach rutscht von Zeit zu Zeit das Ufer ab. Auf dem dann nackten Boden siedeln zuerst Moose und dann kommen die Becherchen direkt hinterher. Auch Treckerspuren oder sonstige Bodenverletzngen sind immer einen Blick wert.
Hier hab ich einen alten Beitrag von mir ausgegraben, vielleicht hilft das. (Grausliche Fotos)
http://www.pilzforum.eu/board/…npilze-becherlinge-und-co[hr]
Ach übrigens.....
mit den Moosbecherchen will ich mich in Zukunft eingehender befassen.
Wer was findet und bestimmt haben möchte, kann mir die gerne schicken. Bitte immer mit ca. 5 x 5 cm drumrum ausgraben.
Moosbecherlinge ist der Lilafarbene Moosbecher Octospora lilacina.
Da es bisher so trocken wie in der Sahara war, bin ich durch ein Bachbett gekrochen und hab die Uferhänge abgesucht. Ich hatte nach der Entdeckung zunächst etwas neues erhofft, denn die Art ist zwei Monate zu früh und ich konnte sie bisher nur im Nadelwald finden.
Scheint aber egal zu sein, Hauptsache die Bedingungen passen und das Wirtsmoos schmeckt.:)
Letzteres hab ich mich nicht zu bestimmen getraut, denn es sind mehrere Moose drumherum, z.T. noch sehr klein und eine sichere Zuordnung ist mir kaum möglich.
Wieder zu Hause angekommen, gab es ein ordentliches Gewitter. Regen, endlich. Könnte zwar noch mehr sein, aber immerhin.