Beiträge von Fredy

    Guten Morgen Detlev!


    Ich sehe schon, dass ich pilzmäßig noch einiges vor mir habe :D !


    Auf jeden Fall man vielen Dank für die interessanten weiterführenden Angaben!!!


    Der Knackpunkt bei Deiner jetzigen Aussage scheint zu sein, dass der Parasol zwar im Lateinischen auch begriffsmäßig immer ein Parasol ist und seine Varietäten stets in übersichtlicher Art und Weise durch entsprechende Anhängsel abgetrennt werden, auf Deutsch jedoch jede dieser Varietäten einen eigenen Namen besitzt.


    ===> Hätte Forest diese Varietäten gemeint und würden auch die entsprechenden Bezeichnungen oben zu finden sein, wäre ich unter Umständen in ein Fettnäpfchen getreten. Der Umstand, dass er aber klar verschiedene Arten mit "Parasol" bezeichnen möchte, gibt mir und meinem Hinweis, dass er hinsichtlich dessen nicht richtig liegt, Recht, obwohl ich im Prinzip eine Falschaussage abgeliefert / bzw. die Sache richtig gemeint, aber mich im Ausdruck vergriffen habe...

    Puuh... Ist ein bisschen viel für einen nebligen Samstagmorgen, aber ich hoffe, jetzt hat alles seine Richtigkeit :D !


    Kennst Du eine Seite, wo man sich über die diversen Varietäten eines Parasol schlau machen könnte?


    Viele Grüße,


    Fredy

    Hallo Detlev!


    Ich nehme an, dass es von einer Unzahl von Pilzarten je eine oder mehrere Varietäten gibt. Selbst als Laie ist mir das durchaus bekannt.


    Wahrscheinlich habe ich mich in diesem Falle nicht (ganz) klar ausgedrückt weil ich das Wort "Variante" im Sinne von Forest dem Begriff "Art" gleichgestellt habe, was zwar von mir richtig gedacht, aber fachlich falsch ausgedrückt war. Sorry!


    Aus dem Kontext hätte eigentlich ersichtlich sein sollen, dass ich mit meiner Antwort auf die teilweise Angewohnheit hier im Forum anspiele, sämtliche Schirmlings-Arten der Gattungen Macrolepiota und Lepiota als "Parasol" zu bezeichnen, wie es in diesem Beitrag auch gemeint war.


    Also neuer Versuch:


    Die Art "Parasol" ist allenfalls in diverse Varianten (biolog. "Varietäten") einzuteilen (was hier nicht gemeint ist ===> "Safran-Riesenschirmling", "Großer Riesenschirmling"). Die Bezeichnung Parasol darf aber nicht als Sammelbegriff für verschiedene (Riesen-) Schirmlings-Arten verstanden werden.


    Ist das so auch in Deinem Sinne korrekt?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Raik!


    Zitat

    Ist mir eigentlich egal worauf sie wachsen...


    Da scheinst Du Dich inhaltlich aber leicht von Deinem Vorstellungs-Thread entfernt zu haben:


    Zitat

    Ich hoffe das Ich mich hier pilzmäßig weiterbilden kann...


    Einen schönen Abend wünscht


    Fredy

    Sei gegrüßt Petunia!


    Irgendwo hast Du ja Recht Petunia: Wenn ein Badener und ein Thüringer es schon nicht schaffen, so einen doofen Baumpilz zu bestimmen, dann wissen sie vielleicht wenigstens, ob es noch Steinpilze in der Pfalz hat...


    Aber selbst in dieser Hinsicht muß ich Dich enttäuschen;(! Tut mir Leid!


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Zitat

    Und da sie ausschliesslich an Kiefern wachsen


    Das scheint so eine Behauptung zu sein, die sich hier seit der letzten paar Glucken-Beiträge relativ fix etabliert zu haben scheint...


    Zitat

    @ Raik: Die Krause Glucke wächst nicht nur an Kiefern, sondern (selten) auch an Fichten.



    Das scheint eine Bemerkung von Andreas zu sein, die vor lauter Essen, Essen, Essen niemand zur Kenntnis genommen hat...


    Ich finde hier im Süden die Krausen Glucken (Sparassis crispa) beispielsweise fast ausschließlich an Fichten.



    Gruß und guten Appetit,


    Fredy

    Hallo Forest!


    Zitat

    viele verschiedene Varianten


    Vom Parasol gibt es keine Varianten. "Parasol" ist ein Synonym für "Großer Riesenschirmling" (Macrolepiota procera) und für sonst keine Art.


    Von Bild 1 würde ich mit Sicherheit behaupten wollen, dass es einen solchen zeigt, bei den anderen würde ich mich im Traum nicht trauen, irgendeine Bestimmung ohne weiterführende Merkmalsangaben abgeben zu wollen. Da hilft auch keine Vergebung...


    Fredy

    Hallo Ralf!


    Grundsätzlich wirst Du bei Vertretern der Gattung Amanita bei Nichtbeachtung von einwandfreien Bestimmungsmerkmalen immer Probleme haben, die einzelnen Arten auseinanderzuhalten. Besonders natürlich, wenn sie noch jung sind und nichts weiter als velumbehangene Hüte darstellen, von denen man den einen nicht vom anderen unterscheiden kann.


    Nur gerade mal den Perlpilz als Verwechslungsmöglichkeit anzuführen ist wohl eine etwas sehr vereinfachte Sichtweise.


    Als Beispiel habe ich einen Grauen Wulstling (Amanita excelsa) hochgeladen, der dem gezeigten Pilz auf's Haar gleicht (Ring und Basis wurden natürlich entsprechend unter die Lupe genommen, die Bestimmung ist einwandfrei):



    Einzig die Art und Beschaffenheit der Ringe und der Knollen bringt unter Umständen so etwas wie Sicherheit in die Bestimmung. Nicht einmal das Aussehen der Velumreste auf dem Hut ist ein Garant für die Artbestimmung. Zudem können diese beispielsweise nach Regen oder aus Altersgründen vollständig fehlen.


    Beim von Zotti gezeigten Pilz hätte alleine ein Blick auf den Ring genügt, um die Artbestimmung in eine bestimmte Richtung zu lenken, bzw. den Pantherpilz weiterhin in Betracht ziehen zu müssen oder in vergessen zu können: Ist die Oberfläche des Ringes glatt, wird's gefährlich, ist sie längsriefig, könnte es ein Grauer Wulstling sein.


    Um die Arten dann noch weiter einzugrenzen kommen Bestimmungsmerkmale wie die Art und das Aussehen der Knolle, der Geruch oder die Beschaffenheit des Stieles zum Tragen.


    Ich bin mir zudem sicher, dass die Experten außer den "gängigen" Amanitas noch mit einer ganzen Reihe von weiteren Möglichkeiten aufwarten könnten.


    Viele Grüße,


    Fredy

    Hallo Zotti!


    Bild 1: Bei Nichtlieferung von relevanten Bestimmungsmerkmalen sollt man bei der Gattung Amanita immer vom Schlimmsten ausgehen, sonst kann's schon mal tragisch enden.
    ===> Es würden auf jeden Fall benötigt: Ein Bild oder eine Beschreibung des Ringes und ein Bild oder eine Beschreibung der Knolle und des Stieles. Manche können auch noch etwas mit dem Standort, dem Geruch und etwaigen Verfärbungen anfangen!


    Bild 2: Wolliggestiefelter Schirmling (Lepiota clypeolaria) könnte hinkommen, denn wenn man de Augen an den Monitor presst, kann man mit etwas Willen sogar die Beflockung des Stieles erkennen.
    Verwechslungen mit anderen Lepiota-Arten sind aber nicht ausgeschlossen. Hier wären nebst einem Zusatzbild des Stieles ebenfalls weiterführende Angaben sehr hilfreich gewesen, insbesondere empfiehlt es sich, bei diesen Schirmlingen mal die Nase dranzuhalten!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Frau Poofke!


    Meines Wissens sind weder Hallimasche (Armillaria spec.), Hexenröhrlinge noch Schopf-Tintlinge (Coprinus comatus) beim gleichzeitigen Genuss von Alkohol gesundheitsschädlich oder von sonstiger negativer Auswirkung.


    Die Hallimasche lösen bei manchen Speisepilzsammlern Reaktionen wie Abrühen mit anschließendem Wasserwegschütten, Ultrahocherhitzen oder Dauerkochen aus. Er ist mit Sicherheit kein Pilz der "leichten Sorte" und bei empfindlichen Personen sind diese Maßnahmen durchaus angebracht. Andere wiederum hatten noch nie irgendwelche Beschwerden auch bei Nichtanwendung dieser Spezialbehandlungen. Ich persönlich esse den Hallimasch (wenn überhaupt), dann sowieso nur in geringen Mengen im Rahmen eines Mischgerichtes, denn ich finde, dass Diskussionen über seinen als recht kontrovers empfundenen Speisewert durchaus ihren Sinn haben. Somit habe ich ein Weglassen von irgendwelchen Entgiftungsmaßnahmen noch niemals bereuen müssen und eine Mahlzeit, die ausschließlich aus Hallimaschen besteht, kommt für mich erst gar nicht in Frage. Aber das ist Geschmackssache!


    Die Netzstieligen Hexenröhrlinge (Boletus luridus) sind nach neueren Erkenntnissen unbedenklich, auch bei gleichzeitigem Alkoholgenuss.


    Der Schopf-Tintling (Coprinus comatus) ist ebenfalls unbedenklich, es gibt lediglich eine in dieser Hinsicht äußerst unangenehme Verwechslungsmöglichkeit, nämlich den Grauen Falten-Tintling (Coprinus atramentarius), der mit Alkohol zusammen eine nicht unerhebliche Giftwirkung entwickelt.


    Selbstverständlich spiegelt dieser Beitrag nur meinen eigenen Wissensstand wider und gewisse Reaktionen auf Pilze und Alkohol im Allgemeinen können bei bestimmten Personen auch unabhängig von den gängigen Richtlininen negative Auswirkungen wie beispielsweise allergische Reaktionen nach sich ziehen!


    Für Küchen-Tipps und Rezepte stöbere doch einfach im Küchen-Board, dort findest Du alles, was im Zusammenhang mit dem Genuß von Speisepilzen von Bedeutung ist!


    Guten Appetit wünscht Fredy

    Hallo Michael!


    Bitte, reden wir nicht mehr davon :cool:! Ich bereue zutiefst... :shy:!


    Hab' etwas Erbarmen mit mir: seit mehreren Jahrzehnten habe ich mich noch nie um matschige Hallimasche gekümmert und so etwas einmal bestimmen zu wollen wäre mir bis gestern wohl nicht im Traum eingefallen ! Warum hätte ich auch sollen??? Das ist weder eine Wohltat für den Magen noch tauglich dazu, um als Foto in die unendlichen Weiten meiner Festplatte einzugehen...:D !


    Viele Grüße und bis dann (mal sehen, wann die nächste orangene Herausforderung hier gepostet wird :D)!


    Fredy

    Hallo Alex!


    Zitat

    Übrigens hat Galerina marginata keine gelblichen Lamellen sondern braune genau wie K. mutabilis.


    Zur teilweisen Entlastung meiner Wenigkeit hier folgendes Zitat aus dem BLV-Pilzführer bezüglich des Nadelholz-Häublings (Galerina marginata):


    Zitat

    Lamellen gelblich bis rostbräunlich...


    ...und zur Größe des Stockschwämmchens (K. mutabilis) betreffend dieser Aussage:


    Zitat

    Viel zu groß...


    von Rose Marie Dähnke, 700 Pilze in Farbfotos (frei zitiert):


    Zitat

    Hut bis zu 10 cm...


    Natürlich entschuldigt das in keiner Weise die vollständige Nichtbeachtung der richtigen Sporenfarbe beim Stockschwämmchen :shy: !


    ===> wieder was gelernt!


    Grüße,


    Fredy

    Hallo Toffel!


    Du machst es einem aber auch nicht gerade einfach :D !


    Pilz 1: Könnte für mich ein Rübling sein. Mir fehlen aber Merkmale wie Geruch (unangenehm?) und bessere Fotos (z. B. mit erkennbarer Stielbasis oder nicht überbelichteten Lamellen). Auf den Erscheinungstermin mag ich mich nicht verlassen. Einzig der runde Böppel in der Hutmitte ist gut zu erkennen, im "schlimmsten" Fall kannst Du vielleicht sogar mit einem Rißpilz rechnen.


    Pilz 2: Könnte für mich ein Gemeiner Rettich-Helmling (Mycena pura) sein, aber dazu müßte der Stiel aber etwas mehr Hutfarbe haben, als man auf dem Bild erkennen kann...


    Leider sind die Größenverhältnisse und die Farbeindrücke nur sehr schwer zu deuten. Kannst Du nicht ein paar Angaben mehr machen, damit vielleicht die Experten eine Richtung vorgeben könnten?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Ingo!


    Puhhh... Ich habe den Pilz noch im BMG-Forum laufen und da wird die Fomitopsis-Idee nach diesem Beitrag wiederum für recht glaubwürdig eingestuft, nachdem ich bis jetzt keine einzige Antwort darauf bekommen hatte...


    Was meinst Du: Soll ich mal den "Brutzel-Test" machen oder einfach nochmals ein paar Wochen warten?


    Viele Grüße, Fredy

    Hallo Burkhard!


    Eine Verwechslung mit Striegeligen Trameten (Trametes hirsuta) halte ich für ausgeschlossen ===> Striegelige Trameten sind (wenn überhaupt!) nur ansatzweise an der Anwachsstelle (wie bei Dir zu sehen) etwas dicker. Der Gesamthabitus ist immer wesentlich dünner, regelmäßiger und auch deutlich striegeliger. Sämtliche von Roland gezeigten Trameten sind mit nicht-striegeligen Buckeln geradezu übersät.


    Einmal mehr hätte eine einfache Angabe von Bestimmungsmerkmalen, in diesem Falle die Form der Poren, solch eine Diskussion von vornherein ausgeschlossen!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Waldi26!


    Ich würde da von einfachen Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) ausgehen ===> heller Scheitel, Ring, zur Stielbasis dunkler. Die Lamellen sind nicht gelblich, so dass man einen Nadelholz-Häubling (Galerina marginata) wohl ausschließen kann.


    Für eine etwas beherztere Bestimmung muß aber eine Fachmann für diese "orangene Flut" her, denn Deine Bilder sind für mich teilweise nicht besonders aussagekräftig und es fehlen Bestimmungsmerkmale wie Geruch, Geschmack oder auch eine Angabe zur Farbe des Stielfleisches.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Hans!


    Wer macht hier wem eine Freude? Ich glaube, über so schöne Bilder können wir uns zumindest eimal mitfreuen :) !


    Pilz 1: Gilbender Erdritterling (Tricholoma argyraceum) ===> Gilben beim Reiben der Lamellen oder des Fleisches?


    Pilz 2: Weißer Rasling (Lyophyllum connatum)


    Pilz 3: Grünspan-Träuschling (Stropharia aeruginosa) ===> Ring und die Flockung darunter schließen eine Verwechslung mit dem Blauen Träuschling (S. caerulea) aus (die Qualität des Bildes entspricht nicht Deinem Standard :D !)


    Pilz 4: Herkules-Keule (Clavariadelphus pistillaris) ===> leider kenne ich die Abgestutzte Keule (C. truncatus) nicht, so dass ich eine Verwechslung wegen der flachen Oberseite nicht ausschliessen kann. C. truncatus scheint aber vorwiegend in Nadelwäldern höherer Lagen vorzukommen.


    Pilz 5: Großer Riesenschirmling oder auch Parasol (Macrolepiota procera) ===> flockiger Stiel, doppelgerandeter Ring


    Weiterhin einen stressfreien und freudigen Tag wünscht Dir Fredy

    Hallo Roland!


    Das sind Buckel-Trameten (Trametes gibbosa)!


    Du solltest bei solchen Porlingen unbedingt auch jeweils ein Bild oder eine Beschreibung der Unterseite (Poren) mitliefern!
    Die Buckel-Tramete beispielsweise verrät sich auf unverwechselbare Art und Weise durch die Form ihrer Poren, die langestreckt, also nicht rund, sind.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Helene!


    Zu Pilz 1: Für jemanden, der sich nicht mit Täublingen auskennt, hast Du meines Erachtens aber schon ganz schön "um die Ecke gedacht" :)!


    Die gerade noch zu erkennenden Reste einer Felderung auf der Hutoberseite scheinen mir noch die einzigen Merkmale für einen Grünfeldrigen Täubling (Russula virescens) zu sein, wie man ihn sich eigentlich bilderbuchmäßig vorstellt :D!
    Die ausgeblasste Hutoberseite mit den gelblichen Flächen sind besonders bei älteren Exemplaren zu finden, der Stiel zeigt in Richtung Basis Flecken


    ===> vermutlich liegst Du richtig!


    Ein paar zusätzliche Angaben würden allerdings nie schaden und zu einer etwas sichereren Bestimmung (gerade bei Täublingen!) verhelfen. Merkmalsangaben wie Geruch, Geschmack und Baum-Partner sind eigentlich Pflicht!


    Zu Pilz 2: Für einen etwas gewagteren Bestimmungsversuch bräuchte ich bessere Aufnahmen des Stiels (schuppig, evt. Ansätze von Ringen?), Angaben zu Verfärbungen des Fleisches und des Stieles, eine Geschmacks- und eine Geruchsprobe) und vor allem eine genaue Angabe des Substrates. Leider ist der Stumpf nicht einmal annäherungsweise zu bestimmen, da auf dem Foto unsichtbar. Handelt es sich um Laub- oder um Nadelholz?


    Bis dahin gehen meine Vermutungen in Richtung Lentinus.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Soular, hallo Groom!


    Vielen Dank!


    Mittlerweile habe ich sogar noch eine Föhren-Rotkappe gefunden. Diese hört auf den Namen "Leccinum vulpinum"...


    Da scheint ja mächtig was los zu sein, im Rotkappen-Arten-Wald :D!


    Ein weiteres Argument für eine klare Angabe des jeweiligen Baum-Partners!


    Grüße Euch!


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Nachdem nun schon wieder 2 Monate vergangen sind, habe ich mich nochmals zu meinem "Camembert" begeben, um neue Fotos zu machen und um etwaige Veränderungen zu dokumentieren.


    Seht selbst, was sich getan hat:



    Tja, leider nicht allzu viel... :


    Es sind lediglich besonders auf der Oberfläche wesentlich mehr durchschimmernde gelb-ockerliche Töne zu erkennen, aber ob das nun ein weiterer Hinweis beispielsweise in Richtung Fomitopsis pinicola sein mag?
    Die restlichen Ansichten waren sozusagen unverändert, die Schnittstelle ist wieder weiß zugewachsen.


    Kommt Ihr damit ein Stück weiter?


    Gruß,


    Fredy

    Guten Morgen Hans!


    Halte durch, bis der Hexenopa kommt :D ! Der Julius bestimmt die Dinger im Nu und macht bei Rotkappen aus ein paar Indizien eine handfeste Bestimmung!


    Ich trau mich da ohne weitere Merkmalsangaben wie genauer Mykorrhiza-Partner und eventuellen Verfärbungen im Schnitt keine definitiven Vermutungen anzustellen.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass Du uns Pilze von verschiedenen Standorten zeigst (Bild 4?)?


    Ich möchte allenfalls einen versuchsweise behaupten, dass zumindest die Bilder 1, 2, 3 und 5 eine Heide-Rotkappe (auch Birken-Rotkappe) zeigen (Leccinum versipelle) ===> ausgesprochen dunkle Beschuppung und ein leiser gelblicher Ton auf den Röhren.


    Einen schönen Tag wünscht Dir Fredy


    Edit: Nachtrag:


    @ Soular: Was sind "Fichten-Rotkappen"? ===> Bitte lateinische Arbeitsnamen verwenden!

    Guten Morgen Mackie!


    Ich habe unabhängig von Dir wahrscheinlich den gleichen Fund gemacht.


    Ich halte ihn mit ziemlicher Sicherheit für einen Nördlichen Porling (Climacocystis borealis). Die entsprechende Bestimmungsanfrage werde ich wahrscheinlich noch im Laufe des heutigen Tages posten.
    Vielleicht wirst Du gewisse Parallelen erkennen und dadurch Rückschlüsse auf Deinen eigenen Pilz ziehen können.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Lumixa!


    Leider kann ich Dir bei der Bestimmung dieser Art auch nicht helfen, als kleinen Tipp möchte ich Dir aber diesen Link spendieren :) !


    Noch eine kleine Frage zum Schluß:


    Es ist mir nicht zum ersten Mal aufgefallen, dass neue Forumsteilnehmer aus (in den jeweiligen Fällen mir nicht ersichtlichen Gründen) eine Umfrage starten.
    Warum ist das so?
    Es ist Dir schon klar, dass man im Rahmen einer solchen Umfrage sozusagen immer nur mit "ja" oder "nein" antworten kann und Inhalte wie "Name lateinisch" somit sinnlos sind, denn es nützt Dir ja nichts, wenn Du weißt, ob jemand den Namen auf lateinisch kennt oder nicht, sondern Du möchtest ja den konkreten Namen wissen?!


    Gruß,


    Fredy