Edel-Kastanie ;)... von Buche weiß ich nix...!
Gruß, Fredy
Edel-Kastanie ;)... von Buche weiß ich nix...!
Gruß, Fredy
Hallo Waldi26!
Du hast Recht! Das ist nun wirklich nicht gerade so, wie man sich das Aussehen von Eichenrinde (im Idealfall!) vorstellt! Auf Grund der mir auf Deinen ersten Bildern relaltiv dick erscheinenden Rinde habe ich zusammen mit der möglichen Diagnose "Eichen-Wirrling (Daedalea quercina) ganz klar auf das Substrat Eiche getippt. Zusammen mit Deinem neuen Bild erscheinen mir die Fruchtkörper allerdings immer kleiner, als ich mir das so vorgestellt hatte und irgendwie stimmen die Größenverhältnisse nicht mehr so ganz, die ich im Kopf hatte. Wie breit waren denn die Fruchtkörper (das ist auch gleichzeitig ein Plädoyer für eine Aufnahme, auf der man die Größenverhältnisse beurteilen kann, also beispielsweise eine Aufnahme der Gesamtsituation oder zumindest eine Angabe der Größenverhältnisse!)?
Gab es irgendwelche andere Pilze auf dem Substrat, vielleicht Kohlenbeeren?
Also für mich gibt es jetzt nur noch drei Möglichkeiten:
Also ich werde mich von nun an nur noch in Anwesenheit
eines Rechtsanwaltes zu diesem Thema äußern :D!
Was ich Dir vorschlagen könnte: Schnapp Dir ein paar Informationen zum Eichen-Wirrling (Größe, Konsistenz, Farbe Hut, Farbe Unterseite, Farbe Fleisch, Konsistenz Hut --> striegelig oder glatt, das Aussehen der Poren, Verfärbungen auf Druck) und versuche den Pilz selbst zu bestimmen oder auch auszuschließen!
Alles andere könnte alles in allem ein riesiges Hin- und Her für Nichts werden!
Viele Grüße,
Fredy
P.S: Sollte es mit der Bestimmung nicht klappen, dann hast Du wenigstens einiges über die "Gefahren" der Pilzbestimmung gelernt und weißt schon wieder etwas mehr über die Dinge, auf die es bei der makroskopischen Bestimmung (von Porlingen) besonders ankommt!
Hallo Harald!
Ich habe meine Ausführungen im obigen Beitrag etwas vereinfacht:)!
Kann auch sein, dass wir aneinander vorbeireden... Vielleicht meinst Du auch nicht DPI, sondern Pixel x Pixel (die Gesamtanzahl der Pixel), was ein grundlegender Unterschied wäre.
Der Ausdruck "Auflösung", der eigentlich fälschlicherweise als Maß für die mögliche Bildgröße in Pixeln benutzt wird, ist richtigerweise ein Maß für die Qualität einer Grafik, die mit der Erhöhung oder Verringerung der Punktdichte (eben "DPI"!) bestimmt werden kann. Je höher Du die DPI festsetzt, desto kleiner wird das Bild, je tiefer Du die DPI festsetzt, desto größer wird das Bild. Die DPI-Zahl, welche für Deine jeweiligen Bilder aktuell ist, kann durchaus verschieden sein, wird aber den jeweiligen Ausgangsverhältnissen automatisch angepasst, um eine einheitliche Größe bei der Darstellung zu gewährleisten, muß also zu "normalen" Zwecken nie von Hand eingestellt werden.
Aber ist ja egal, Hauptsache es klappt :)!
Gruß,
Fredy
Hallo zuehli!
Nachdem was ich gelernt habe, sollte man die Größe eines Bildes nicht über die DPI einstellen. Das Einstellen der DPI (dots per inch) beeinflußt die Qualität der Datei auf etwas tiefgreifendere Art und Weise als das einfache Einstellen der Gesamtpixelzahl und findet beispielsweise im Druckwesen Verwendung. Für den "normalen" Anwender empfiehlt es sich nur bei entsprechenden Vorkenntnissen, mit der DPI-Zahl zu arbeiten.
Als Verkleinerungsprogramm für Horst, welches die Gesamtpixelzahl und den Informationsgehalt auf angenehmste Art und Weise einstellen kann und es zudem noch erlaubt, Exif-Daten bequem aus den Verkleinerungen herauszunehmen bzw. angehängt zu lassen ist der JPGCompressor ===> einfach Maße eintragen (bei Eingabe von nur einem Maß skaliert er automatisch) und Häkchen setzen oder nicht setzen bei "EXIF-Daten behalten" und los geht's!
Die Ausgabe erfolgt wunschgemäß in einen neuen Ordner oder auch im Ursprungsordner (Ursprungsordner kann ich nicht empfehlen, weil man sich da die Bilder zum Hochladen wieder unter den Originaldateien rauspicken muß. Meist benötigt man die veränderten Dateien auch anschließend nicht mehr, so dass sie einfacher zu löschen sind, wenn sie sich in einem separaten Ordner befinden).
Einen tollen Tag wünscht Euch
Fredy
Danke Gerd!
Dann fange ich gleich morgen an, das Mucidin zu produzieren! Ich hoffe, man kann davon reich werden !
Grüße Dich,
Fredy
Guten Morgen!
Ich hoffe, es wird lediglich einer Bestätigung meines Fundes bedürfen:
Ich vermute den Beringten Schleimrübling (Oudemansiella mucida):
Die Pilze wuchsen auf großem, liegendem Buchenstamm. Die Hüte sind schleimig und bis zu 6 cm breit. Die kleinen Pilzchen sind dunkelbraun und winzig-kugelig, die älteren Exemplare, wie man unschwer erkennen kann, strahlend weiß. Die Ringe und die Natterung sind gut zu erkennen.
Vielen Dank!
Es grüßt Fredy
Hallo Waldi26!
Das freut mich ! Ich weiß nicht, was Du für eine Kamera hast, vielleicht eine Pocket-Kamera, aber es sollte schon möglich sein, scharfe Bilder zu machen. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann probier doch mal, manuell zu fokussieren und dabei den Blitz gezielt einzusetzen oder auch auszulassen. Am besten wäre es in jedem Fall, im Wald mit einem Stativ zu arbeiten, als Notlösung bietet sich ein Sand- oder ein Reissäckchen an, worauf man die Kamera legen kann, aber das geht halt nur bis zu einer gewissen Höhe. In jedem Falle aber wirst Du die Ergebnisse ja vor Ort auf dem Bildschirm überprüfen können.
Laß Dir Zeit, die Pilze laufen nicht weg !
Wenn Du Dich nochmals um die gezeigten Pilze kümmern möchtest, dann genügt bei
Viel Spaß und bis dann!
Fredy
Hallo Waldi!
Du bist sehr interessiert und engagiert! Um Deine Freude nicht zu trüben und um Dir wesentlich mehr Erfolge bei der Bestimmung Deiner Pilze zu ermöglichen, solltest Du Dich wenigstens zu Anfang immer auf 1 Pilzart pro Beitrag beschränken!
===> Es ist wesentlich einfacher, etwas zu bestimmen, wenn man 100%ig vom gleichen Pilz ausgehen kann und wenn man die geschilderten Merkmale einer einzigen Art zuordnen kann!
Du solltest (immer!) den Wert mehr auf Qualität statt auf Quantität legen!
Die Bilder und die Angaben dazu sind so schlecht, dass man sich im Dschungel der Pilzbestimmung damit sehr leicht irren kann! Außerdem solltest Du Dir über die Substratangaben wesentlich mehr Gedanken machen!
Informiere Dich also unbedingt über die notwendigen Bestimmungsangaben (wozu auch eine genaue Substratangabe gehört!) ===> mit "wulstigem Rand" ist es nicht getan!
Zur Erklärung:
Das zweite (totoal unscharfe) Bild zeigt eine Art, die man noch relativ einfach bestimmen könnte, aber Bild 1 ist so schlecht, dass man meinen könnte, es sei etwas ganz anderes ===> in einem der unzähligen anderen möglichen Fälle wäre eine Bestimmung absolut unmöglich!
Bild 3 und 4 sind vielleicht etwas besonderes. Aber ohne Angaben zur Farbe des Fleisches oder einem Foto, auf dem man die Oberfläche genauestens sehen kann, ist hier einiges möglich und jegliche Bestimmung von vornherein ausgeschlossen!
Bild 6 zeigt mit ziemlicher Sicherheit das, als was es schon bezeichnet wurde, aber das Substrat ist so oder so niemals Buche ===> Mit Deiner Angabe zum Substrat würde man also hier absolut ins Nichts laufen.
Der Querschnitt des Holzes und der (in diesem seltenen Fall!) größtwahrscheinlich recht einfach zu bestimmende Pilz lassen zu 99,9 Prozent auf eine andere Baumart schließen!
In diesem Sinne hoffe ich auf weitere Beiträge von Dir, um mein Interessen an des etwas "ungewöhnlicheren" Pilzen mit Dir teilen zu können :)!
Viele Grüße,
Fredy
Hallo Detlef!
Ich könnte mir vorstellen, dass Du nicht der einzige bist, der keine Spezialist für Korallen ist...:D
Diese überaus hübschen Gewächse haben es wohl ganz schön in sich! Ich glaube, dass man zwar aus der Gesamtheit der Ästchen (Farbeindruck, Form) einen kleinen Rückschluß auf die Art ziehen kann, aber dass zu einer definitiven Bestimmung bestimmt die einzelnen Ästchen von größerer Bedeutung sind. Und die sind im Vergleich zu einem "normalen" Pilz so filigran, dass die Mittel der makroskopische Bestimmung sicherlich schon einmal mit einer Lupe beginnen und sich kurz danach schon das Mikroskop anbietet...
Dass es sich beim gezeigten Pilz um einen Vertreter der Gattung Clavulina handelt (graue und weiße Farben), glaube ich nicht, auch wenn Dein Link zu einem Exemplar führt, dass man mit sehr viel Phantasie schon ein bisschen in die Gelbe Ecke schieben könnte.... Ich würde aber sagen, dass bei der C. cinerea schon mal die Astspitzen ganz anders aussehen, als bei "meiner" Koralle: die Verzweigungen sitzen am oberen Ende der Äste, fast wie eine Krone, meine sieht eher aus wie ein Wüstenkaktus, die Verzweigungen fangen ziemlich weit unten an.
Leider habe ich schon wieder ein, zwei Merkmalsangaben nicht gebracht, nämlich Geruch und Geschmack sowie die Art des Strunkes (Farbe, Form).
Na ja, vielleicht findet sich ja ein Experte, der mir trotzdem weiterhilft, gerne gehe ich auch noch mal in den Wald, um nähere Détails zu beschaffen.
Hallo FrankH!
Ich habe das sehr wohl bemerkt und habe sogar noch eine andere Aufnahme. Ich wollte nur verhindern, dass sie der Koralle die Show stieht :D!
Hallo Machtjanix!
Hier darfst Du :
Grüße Euch und bis dann!
Fredy
===>
Zitatsie haben kleine Röhren und keine Stoppel
Hallo allerseits!
Könnt Ihr folgende Koralle bestimmen?
Der Fundort war ein Buchen-/Tannenwald aus alten Beständen in ca. 400 m ü. M., kein Unterholz, grasig. Die Koralle wuchs auf dem Boden und hatte eine Höhe von ca. 8 cm. Das Fleisch war nicht weiß, sondern wie die Außenseite gefärbt. Die einzelnen Äste waren relativ "wackelig" und problemlos auseinanderzubrechen (nicht dehnbar).
Auffällig sind die abgeflachten Astspitzen, aus denen das gelbliche Sporenpulver quillt.
Vielen Dank!
Fredy
Hallo Bucki!
Ich denke, da passt schon alles!
===> angewachsene Lamellen, weißes Fleisch im Schnitt, typisches Aussehen in Form, Farbe und Habitus (büschelig) und ich vermeine sogar, leichteste Spuren von Gelb an den Hüten zu entdecken ("leicht gilbend...").
Dies sollte sogar genügen, um eine Verwechslung mit dem Bleiweißen Trichterling (Clitocybe phyllophila) auszuschließen.
Was der Unterschied zwischen "süßlich", "spermatisch" und "süßsäuerlich" sein soll, läßt wahrscheinlich einen relativ großen individuellen Beurteilungsspielraum...
Gruß,
Fredy
Sei gegrüßt Horst!
Wir gehen dann in den tiefen Wald, wo wir einen weisen Eremiten treffen, der sich als Großmeister der Pilzkunde entpuppt. Vor seinen Tod weist er uns in die Kunst der Pilzbestimmung ein und wir kehren zurück als Helden der Pilzbestimmung !
Gruß, Fredy
Hallo Zauberpilz!
Ohne auch nur die kleinste Angabe zu Deinen Pilzen zu machen ist hier so gut wie jeder Pilz zuviel ===> Du bist hier im Bestimmungsforum für Pilze und nicht auf dem Recyclinghof für unscharfe Bilder!
Schade um die Zeit für's Hochladen:(!
Übrigens:
ZitatNaja kommen wir zu den anderen Pilzen
...vom Danke sagen hältst Du wohl nicht besonders viel?
Fredy
Edit: Nachtrag: Dieser Kommentar bezieht sich auf den vorstehenden Beitrag, der mittlerweile (fast) ganz gelöscht wurde.
Danke Dir Ingo :)!
Guten Abend!
Hiermit möchte ich mich der "Runzeligen-Korallen-Welle" anschließen und wüßte gerne, ob Ihr meinen Fund bestätigen könnt und es sich um eine Runzelige Koralle (Clavulina rugosa) handelt:
Fundort war ein Tannenwäldchen, Wachstum auf dem Boden. Das abgebildete Exemplar war ca. 8 cm hoch. Es zeigten sich in der näheren Umgebung einige mehr, die aber allesamt noch recht klein waren.
Die Koralle wurde im dickeren oberen Teil zunehmend hohl, einen Geruch konnte ich nicht feststellen.
Vielen Dank!
Fredy
Hallo Horst!
Ich würde mal von einem Volltreffer ausgehen!
(Wenn es nicht stimmen sollte, können wir unsere Schmach teilen :D!)
Viele Grüße,
Fredy
Hallo Pilzmandl!
Vielen Dank für Deine Hilfe!
Jetzt warte ich nur noch auf den Beitrag, der mir wieder den Schlaf rauben wird... meistens sieht ja irgendeiner bei diesen etwas komplizierteren Sachen einen Hauch von etwas anderem, damit es mir nicht zu wohl wird !
Ich werde aber bei meinen zukünftigen Funden in dieser Richtung auf jeden Fall versuchen, die jeweiligen Gerüche und Verfärbungen "abzusspeichern", damit ich im Dschungel der Klumpfuß-Bestimmung ein bisschen mitreden kann :)!
Viele Grüße,
Fredy
Hallo Pilzmandl!
Diese Frage habe ich beinahe befürchtet :
Also, wenn Du mit Bittermandel eine Tendenz in Richtung Anis meinst, dann würde ich in meiner Antwort die Option "Peterli" bevorzugen. Ein aufdringlicher Anis-Geruch wie er beim Anis-Klumpfuß (Cortinarius odorifer) vorkommen soll, habe ich nicht vernommen!
Gruß, Fredy
Hallo compouli!
Ich vermute einen Gemeinen Schafeuter-Porling (Albatrellus ovinus).
Der Gemeine Schafeuter-Porling besiedelt ausnahmslos Fichtenbestände, hat im Alter gelbliche Poren, das Fleisch neigt zum Gilben (siehe Stiel!).
Er ist in Deutschland geschützt, so wie viele (oder alle?) Arten der Gattung Albatrellus!
Eine Verwechslung mit ähnlichen Arten ist nicht ausgeschlossen!
Achte das nächste Mal noch auf den Geschmack, den Geruch und mache möglichst auch Angaben zur Höhenlage, wo Du diese Pilze gefunden hast!
Edit: ===> und auch Angaben zum Stiel! Hier wäre der Verlauf der Röhrenschicht wichtig, um die Bestimmung Albatrellus abzusichern ! (Danke Andreas!)
Viele Grüße,
Fredy
Guten Abend zusammen!
Mit Interesse habe ich diesen Beitrag verfolgt. Ich muß gestehen, dass ich anfangs auch recht unsicher war, ob es sich hier tatsächlich um Eichen-Wirrlinge (Daedalea quercina) handelt oder nicht. Mittlerweile bin ich mir aber sehr sicher.
Leider sieht man auf den ersten drei Bildern eigentlich immer nur das gleiche und niemals den Pilz aus einer anderen Perspektive. Auch fehlen grundsätzliche Angaben wie die Farbe des Fleisches (beim Birken-Blättling fast weiß, beim Eichen-Wirrling eher hellbraun), Angaben über die Größenverhältnisse der Fruchtkörper und wichtig: die Beschaffenheit der Oberfläche ===> Eichen-Wirrling nicht striegelig, Birken-Blättling striegelig!
Das Bild der Unterseite ist vom Aufnahmewinkel her etwas unglücklich gewählt, so dass der Raum für Spekulationen relativ groß ist. Dennoch gibt es dort ein Détail, welches für mich mit ein Grund ist, ganz klar einen Eichen-Wirrling und keinen Birken-Blättling (Lenzites betulinus) zu vermuten!
Für den Eichenwirrling und jeweils gegen den Birken-Blättling sprechen für mich folgende Dinge:
Zur violetten Farbe: Es gibt einen Pilz namens "Tulasnella violea". Dieser ist lilafarben und läßt den besiedelten Pilz lila erscheinen.
Es gibt sogar einen Bericht darüber in diesem Forum, der von hübchen stammt. Ich könnte mir vorstellen, dass dies auch in diesem Falle zutrifft, zumal es sich beim (edit: Link erneuert! Danke Mausmann!) dortigen besiedelten Pilz ebenfalls um einen Eichen-Wirrling handelt (Dank an dieser Stelle auch an Sabine für ihre interessanten Bilder!)
Ich hoffe, diese Runde hiermit etwas spannend gehalten zu haben und wünsche Euch weiterhin einen tollen Abend!
Fredy
Hallo Zauberpilz!
Um auf Deine urspüngliche Frage zurückzukommen:
Nein, es können keine Seitlinge sein! Seitlinge heißen Seitling, weil der Stiel an der Seite sitzt... ...außer sie sind verzaubert...
Fredy
Guten Tag liebe Pilzfreunde!
Dieser Fund hat mir große Freude bereitet, schien er doch durch seine auffällige Farbzusammenstellung einzigartig und gut bestimmbar zu sein...
Im Buch dann die Ernüchterung: Welcher von diesen vielen Möglichkeiten könnte es wohl sein ?
Ich habe die Pilze in reinem Fichtenwald gefunden in nächster Nähe zu einem Feuchtgebiet. Sonnenexponierte Lage, ca. 400 m ü. M.
Die Pilze wuchsen in kleinen Grüppchen und hatten eine Breite von 2-3 cm (kleine, junge, kugelige Fruchtkörper) bis zu 12 cm (ältere Exemplare).
Der Geruch war keinesfalls aufdringlich, eher zurückhaltend, aber sehr angenehm an Gewürz erinnernd (Küchenduft). Eine Geschmacksprobe habe ich nicht genommen.
Die Lamellen waren waren relativ spröde und mit dem Finger leicht zu zersplittern.
Die Huthaut war trocken (wobei es hier im Süden schon seit langer Zeit nicht mehr geregnet hat, denn eigentlich müßte sie ja schmierig sein).
Alles andere wie Stiel(form), Knolle, Lamellen, Cortina, Färbung im Schnitt, Oberflächenstruktur des Hutes etc. könnt Ihr ja selbst sehen:
Das letzte Foto zeigt einen Baby-Pilz.
Aus folgenden Gründen ziehe ich einen Strohgelben Klumpfuß (Cortinarius elegantior) in Betracht:
Kann jemand einen Bestimmungsversuch wagen?
Ich danke Euch und bis dann!
Fredy
Hallo Johannes!
... und der Thomas hat sich nie wieder gemeldet...:D !
So ein "Wahnsinnspilz" würde mich schier an den Rande des Nervenzusammenbruchs bringen! Den hätte ich schon längst konserviert, um ihm einem Pilzforscher präsentieren zu können! Ist ja nicht auszuhalten, diese Ungewissheit!
Gruß, Fredy
P.S.: Vielleicht meldet sich ja jetzt doch noch einer, der etwas dazu sagen kann! Gewisse Beiträge muss man einfach ab und zu mal wieder auf die eine oder andere Weise wiederbeleben ;)!