Hallo Detlef!
Keine Angst! Der Gerd, der kommt schon noch! Wirst schon sehen!
Gruß,
Fredy
Hallo Detlef!
Keine Angst! Der Gerd, der kommt schon noch! Wirst schon sehen!
Gruß,
Fredy
Hallo ar12!
Das ist ein astreines Bestimmungsmerkmal dieser Art ! Der hohle Stiel ist innen nur mal mehr, mal weniger wattig!
Gruß,
Fredy
Edit: Ach so, die Hutform... sieht ein bisschen mitgenommen aus! Vielleicht hast Du zuwenig gegossen !
Hallo Tornado!
Zitat...morgen gehen wir natürlich damit zur pilz- prüfstelle...
Bitte erzähle uns doch, was der Pilzprüfer heute gesagt hast, als Du mit einem ganzen Korb voll mit einer einzigen, Dir nicht bekannten Art angekommen bist!
Gruß,
Fredy
Danke Ingo!
Ich hoffe, ich werde diese interessanten Informationen einmal gebrauchen können! So eine "Basalscheibe" habe ich noch nie gesehen!
Gruß,
Fredy
Hallo ar12!
Die Herbst-Lorchel (Helvella crispa) geht in Ordnung.
Der zweite Pilz sieht für mich aus wie ein Goldzahn-Schneckling (Hygrophorus chrysodon):
Leider sieht man auf Deinen Bildern fast überall das Gleiche: bestimmte Détails oder ein Bild des Schnittes fehlen jedoch, die Stielbasis ist nirgends vorhanden!
Viele Grüße,
Fredy
Hallo zusammen!
Ja, im Winter wird's hier richtig fachlich-intensiv-gemütlich!
Die Boleten-Sammler haben zu Hause Ihre Ruhe gefunden und geniessen Ihre getrockneten, gefrorenen, eingelegten oder pulverisierten Vorräte und laden allenfalls von Zeit zu Zeit mal ein Rezept in der Küchenabteilung hoch... !
Somit entsteht hier jede Menge Raum, um sich über die Pilze zu unterhalten, die zwar nicht so populär sind, dafür aber in vielerlei Hinsicht umso interessanter!
Im Winter trifft man zudem auf die "Hardliner", die selbst bei Schnee und Regen Stunden im Wald verbringen, auf der aufregenden Jagd nach dem pilzmäßig Besonderen... !
Gruß,
Fredy
Hallo Citrus!
ZitatWerde es jetzt beim Pilzsammeln gleich berücksichtigen!
Ich gehöre zwar nicht ausgesprochen zur Körbchenschwinger-Ecke, aber woher Du das Selbstbewußtsein nimmst, jetzt noch zum Pilzesammeln zu gehen, dass würde mich schon interessieren !
Alles was ich zur Zeit an sogenannten Speispilzen noch finden kann, sind verschimmelte Leichen...:nana:!
Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir viel Erfolg beim Pilzesammeln !
Fredy
Guten Morgen Mackie!
Zitat...eigentlich müsste man diesen forstschädling kennen. aber ich bin eben kein förster...
Dazu kann ich nur sagen, dass die Förster am allerwenigsten Bescheid wissen, wenn sich's um Pilze dreht! Im modernen Holzbau und der damit verbundenen Holzwirtschaft zählen in aller Regel schnellwachsende Bestände, bei denen eine ernsthafte Schädigung durch Pilze nicht zu erwarten ist.
Meiner Erfahrung nach wissen die Förster allenfalls, dass ein Baum befallen ist, aber meist nicht, von was...
Bei sogenannten "Schadinsekten" sieht es wieder anders aus: da gibt es kommerzielle "Gegenmittel", die verkauft werden können und somit liegt der Grad der Aufklärung auch ein bisschen höher... Natürlich sind im Falle eines Befalles durch Schadinsekten auch wesentlich größere Verluste zu erwarten. Die Art, Dauer und der Zeitpunkt einer solchen Schädigung sind wesentlich gravierender als eine "schleichende" Schädigung durch Baumpilze, deren Wirkungsgrad im Normalfall auch bedeutend eingeschränkter ist.
Im Zeitalter des Kommerzes ist den modernen Waldbewirtschaftern das Zusammenspiel von Pilz und Pflanze so ziemlich egal, da die Kreisläufe zumeist nur auf einzelne Bäume- und Pilzarten beschränkt sind.
Heutzutage wird kein Baum mehr stehengelassen, weil er alt, prächtig und ehrwürdig ist und vielleicht auch noch einer seltenen Pilzart als Partner oder als Nahrungsquelle dient und deswegen ist das Wissen darum auch meist eher spärlich!
Viele Grüße,
Fredy
Hallo Toffel!
Das widerspricht meiner Theorie keineswegs: Manchmal sehen auch junge Dinge verdammt alt aus...:D !
Hast Du in diesem Thread meinen Link zum Beitrag von hübchen betreffend der Verfärbungen schon gesehen?
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
Da schau mal einer an!
Das ist für mich ja eine gänzlich neue Seite an Dir!
Ich hoffe doch, dass wir auch weiterhin mit weiteren spannenden Beiträgen in dieser Art von Dir rechnen dürfen:) !
Das Bilder-Hochladen mit dem betriebseigenen Server ist für mich eigentlich die normalste Sache der Welt, ich habe das Hochladen mit Fremdservern vor diesem Forum überhaupt noch nie in Erwägung gezogen... Jedenfalls habe ich hier bis jetzt keine besonders angenehmen Erfahrungen mit Bildern von Fremdservern gemacht.
Mit dem Hochladen und Einfügen in diesem Forum habe ich überhaupt keine Probleme. Ich orientiere mich beim Einfügen immer nach der Beschriftung meiner Bilder und dann geht das zack-zack...
Etwas Ordnungsbewußtsein erfordert natürlich die Reduktion der Größe, die manuell vorgenommen werden muß. Ich finde es eigentlich nur schade, dass es nicht möglich ist, etwas größere Bilder (sagen wir in der Größe von ca. 1500 x 1000 und bis ca. 1 MB "Schwere" einzustellen, die beim Anklicken des Thumbs erst in der jetzigen Standardgröße von 800 x 600 angezeigt und bei anschließendem (freiwilligen) nochmaligen Anklicken auf die Endgröße vergrößert werden, so dass man sich auf Wunsch gezielt gewisse Détails etwas näher anschauen könnte.
Ein Hochladen bei Fremdservern birgt für mich einige Gefahren: Durch den automatisierten Verkleinerungsvorgang der Bilder lädt wohl so mancher seine Dateien in Originalgröße hoch, die im Falle einer unberechtigten anschließenden Nutzung natürlich bestes Ausgangsmaterial für Raubkopien darstellen. Die Maximalgrößen liegen oft immer noch im Rahmen einer größeren Datenmenge, die es grundsätzlich immer noch erlauben, Kopien der Bilder recht großzügig einzusetzen.
Ich würde also trotz Nutzung eines automatisierten Fremdservers vor dem Hochladen eine manuelle Verkleinerung der Bilder auf max. 1 MB empfehlen, um zumindest das Ziehen von größeren druckbaren Fotos zu vermeiden.
Wie dem auch immer sei: Auf die anstehende Jahreszeit der wahren Pilzfreunde (Julius, bitte verzeih' mir :D!)!
Fredy
Hallo Ingo!
Ja, ja,... diese Natur... Nicht nur, dass die Pilze kein Namenschild tragen, da wird auch noch dran herummanipuliert, gefressen, geknabbert und sonstige Dinge damit angestellt! Haben wir es nicht schon schwer genug :D! Also manchmal ist es zum Verzweifeln!
Ich wünsche Dir einen tollen Sonntag!
Gruß,
Fredy
Hallo Horst, hallo Ingo!
Horst, schau mal hier vorbei. Es ist ein neuerer Beitrag von mir, der einen Klumpfuß zeigt.
Wichtig wäre es, bezügl. der Klumpfüße zu wissen:
Bei Schleimfüßen ist es sehr wichtig, farbliche Veränderungen (oder eben keine) im Laufe der altersmäßigen Entwicklung der Pilze feststellen zu können (gibt es beispielsweise irgendwo Lilatöne zu beobachten?), sowie unbedingt die anderen "gängigen" Bestimmungsmerkmale zu liefern.
Was ich noch gelernt habe, ist die Zweckmäßigkeit eines (einfachen) Tests mit Kalilauge, was in diesem Beitrag besonders die Schleimköpfe betreffen würde.
Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas vergessen habe!
Viele Grüße,
Fredy
Hallo Gerd!
Ich habe dazu schon den Beitrag "Becherkoralle" gelesen, wo Du Dich ebenfalls in dieser Hinsicht geäußerst hast.
Jedoch kann ich bei der hier gezeigten Koralle keinerlei "krönchenartige Spitzen" feststellen.
Vielleicht hilft ein Ausschnitt der Astspitzen etwas weiter:
Leider weiß ich nicht zu sagen, inwiefern Ingo's "Theorie der abgeknabberten Astspitzen" zutreffen könnte oder nicht, da ich keinerlei weiterführendes Wissen über Korallen besitze. Wenn niemand von Euch eine Koralle mit "natürlichen" Astspitzen dieser Art im Fundus hat, ist die Bestimmung wohl verloren.
Lass Dich nicht stressen und bis dann!
Fredy
Hallo Mackie!
Im ersten Moment hätte ich die Pilze aus farblichen Gründen für Rotrandige Baumschwämme (Fomitopsis pinicola) gehalten, nach genauem Hinsehen jedoch tendiere ich stark zum Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum) in einer sehr jungen Phase:
Dafür sprechen:
Einen schönen Abend wünscht
Fredy
Hallo Gerd!
Ich danke Dir!
Die Adresse von Andreas war mir bereits von den Bayern nahegelegt worden :), aber es hat mich doch Wunder genommen, ob es tatsächlich nicht möglich ist, zumindest die Zutaten in der Apotheke zu beziehen. Grundsätzlich würde das auch gehen, aber leider nur kiloweise!
Nachmals vielen Dank und bis dann!
Fredy
Hallo Jochen!
Schau Dir mal diesen Beitrag zum gleichen Thema an.
Er ist sehr ausführlich und beinhaltet sehr weitreichende Informationen zu diesem Thema!
Viele Grüße,
Fredy
Hallo Lothar, hallo Detlef!
Euch soll es auch nicht besser gehen als mir...:D!
Habt Ihr diesen Beitrag von mir gesehen: Lilatöne, Brauntöne ?
Dort habe ich schon fast eine Dokumentation abgeliefert und es hat sich bis heute keiner getraut, selbst diesen Pilz als C. nemorensis zu betiteln!
Ich habe ihn auch in einem anderen Forum vorgestellt, dort hielt man das zwar für äußerst wahrscheinlich, aber man hat mir einen Kalilaugen-Test aufgedrückt.
Seither versuche ich verzweifelt, irgendwoher ein Fläschchen Kalilauge zu bekommen und habe eine Probe des Pilzes im Tiefkühler untergebracht...
Gruß,
Fredy
Hallo Ingo!
Da ist bestimmt irgendwie eine Verwechslung passiert bei Wiki! Auf jeden Fall ist es aber ein richtig wuschig-schönes Exemplar, das hier gezeigt wird! Eine Augenweide!
A propos "wuschig": Bei Waldi's erstem Pilz stimme ich Dir absolut zu, beim zweiten Pilz könnte ich wetten, dass ich eine gewisse "Wuschigkeit" in Form einer striegeligen Oberfläche erkennen kann. Zusammen mit der etwas hubbligen Porenschicht und den nicht sehr feinen und nicht ganz weiß erscheinenden Poren würde ich da etwas ganz anderes sehen, aber mal schauen, ob Waldi noch einmal in den Wald geht...
Beim dritten Pilz geht's mir irgendwie wie Dir, aber die Poren sprechen eigentlich eine eindeutige Sprache. Ich habe allerdings schon ernsthaft in Betracht gezogen, dass es vielleicht nicht die gleichen Pilze sein könnten, aber wahrscheinlich sind auch wirklich nur die Aufnahmen so schlecht.
Gruß, Fredy
Guten Morgen Ingo!
Ich habe mir schon gedacht, dass Du Dich ein bisschen versteckst, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass Du irgendwo einen echten Schwachpunkt hast !
Was die Spitzen angeht, würde ich Dir teilweise zustimmen. Bei den meisten jedoch vermeine ich (besser natürlich in einer heimischen Vergrößerung zu sehen), auf den Astspitzen gleichmäßige, gestriegelte, bis in die Öffnung hinein verlaufende Ränder zu erkennen. Da ich nicht davon ausgehe, dass diese aus irgendeinem Grunde auf sämtlichen Astspitzen nachgewachsen sind, denke ich, dass es sich dabei um eine Striegelung natürlichen und schon immer dagewesenen Ursprungs handelt und sich die Astspitzen somit in nicht-abgeknabbertem Zustand präsentieren.
Ob es allerdings überhaupt Korallen gibt, die ihre Sporen aus Öffnungen auf der Astspitze in die Natur entlassen, dass kann ich nicht sagen. Wenn dem aber so wäre, würde es sich doch um ein Merkmal handeln, mit dem man die Arten bestimmt etwas eingrenzen könnte.
Mal sehen, vielleicht meldet sich ja noch ein Spezialist!
Viele Grüße,
Fredy
Edit: Nachtrag
Je mehr ich allerdings über Deine Vermutung nachdenke... es hat zumindest einige Spitzen, die auch oben geschlossen sind... wie wird eigentlich das Sporenpulver bei Korallen verteilt, wenn die Öffnungen geschlossen sind? Oder sind hier vielleicht einige einfach "reif"? Ich sehe schon: Fragen über Fragen. Da hilft es wohl nur, sich ein bisschen schlauer über Korallen zu machen...
Hallo Horst!
Schau mal, was ich hier habe:
Diese Eichen-Wirrlinge (Daedalea quercina) habe ich vorgestern gefunden!
Es handelt sich um ältere (alte) Exemplare, die ebenfalls einen Rosaton bzw. einen Pilzbefall (?) aufweisen. Die Poren waren auch recht dünn und hatten genau den gleichen Grauton. Alles in allem scheint es sich also bei diesen auf den ersten Blick eher etwas befremdlich anmutenden Merkmalen (Rosaton der Oberseite, Grauton der Unterseite, dünne Poren) beim Eichen-Wirrling um durchaus normale Gegebenheiten zu handeln, die man quasi als "altersbedingt" bezeichnen könnte.
Viele Grüße,
Fredy
Hallo zusammen!
Diese Diagnose halte ich für sehr mutig!
Die Bestimmmung der Gattung ist sicher o.k., aber ich kann hier nirgends auch nur die Spur von Violett entdecken. Dieser konkreten Artbestimmung widerspricht bereits das gesamthafte Braun des wesentlich jüngeren Fruchtkörpers beim Vergleichsfoto rechts. So lange ich hier nirgends einen Violettton präsentiert bekommen, schließe ich diese Art oder eine der verfärbenden Arten absolut aus!
Gruß,
Fredy
Ja, Detlef, das stimmt! Halte Dich bloß zurück, fals ich (naja, jetzt halt wir...) uns täuschen, können wir uns wenigsten noch irgendwie rausreden:D!
Auf jeden Fall bist Du voll auf Zack und hast Dich somit für die Teilnahme am Großmeisterkurs
qualifiziert :D!
Lach, Fredy
Hallo Gerd!
Selbstverständich weiß ich schon seit längerem, dass Du ein vorzüglicher Kenner der "Baumbewohner" bist!
Schon zur Zeit meines Eintrittes hier im Forum zu Anfang dieses Jahres, habe ich mit Begeisterung Deine Berichte ("Kommentare" wäre ja schlichtweg eine haushohe Untertreibung!) gelesen.
Ich habe es sehr bedauert, dass Du Dich zu dieser Zeit hier im Forum sehr rar gemacht hast!
Zu dieser Zeit habe ich Deine Spuren vorwiegend in anderen Foren gefunden, wo Du Dich mit großem Fachwissen gerade auch in Bezug auf die Bestimmung von Aphyllophorales sehr engagiert hast. Ich hatte Dir sogar einen Hilferuf geschickt, ohne dass Du mich damals überhaupt schon gekannt hättest... Es handelt sich um den bis heute ungeklärten Fall "Inonotus" (siehe meine Signatur), der allerdings Dank des mikroskopischen Einsatzes von CHH eine klare Richtung bekommen hat und mittlerweile eigentlich "Perenniporus" heißen müsste...
Nach dieser äußerst verdeckten Bitte einmal kurz dort vorbeizuschauen nun zu Deiner verdeckten Aufforderung, an einem kleinen Rätselspiel teilzunehmen:
Handelt es sich beim gezeigten Substrat um die Gemeine Haselnuß (Corylus avellana)?
Fredy