Beiträge von mackie

    hallo rita,
    du hast natürlich völlig recht, wenn du sagst: einen irgendwie verdächtigen pilz esse ich nicht. ich täte es auch nicht. (trotz meiner flapsigen unterschrift)
    in einem meiner pilzbücher meinte der autor: wenn der falsche pfifferling stark giftig wäre, gäbe es wegen seiner ähnlichkeit mit dem echten pfifferling bestimmt sehr viele vergiftungsfälle, von denen man aber eigentlich nichts hört.


    ich möchte auch einmal ein anderes thema erwähnen:
    ich besitze noch ältere pilzbücher, in denen der grünling als leckerer speisepilz bezeichnet wird. vor vielen jahren habe ich ihn bei uns gefunden und entsprechend dem damaligen kenntnistand gegessen. er war lecker, und ich habe keinerlei probleme gehabt, fand ihn nicht einmal schwer verdaulich. jetzt würde ich ihn aber nicht mehr anrühren. man kann daraus eigentlich nur lernen, dass man sich auch auf diesem gebiet laufend informieren muss.

    hallo pilzfreunde,


    im spätherbst hat es bei uns massenweise gabelblättlinge gegeben. was mich verblüfft, rita lüder bezeichnet sie als giftig mit totenkopfsymbol, während z.b. rose marie dähncke sie als essbar bezeichnet. hat eigentlich jemand von euch schon einmal einen gabelblättling gegessen?

    hallo pilzfreunde


    der tag vor sylvester und sylvester selbst waren hier die ersten eisfreien tage seit kurz vor weihnachten, wo wir immerhin am tag noch -15 gr hatten. was mich total verblüffte: ich fand judasohren, die offenbar in diesen beiden tagen gewachsen und nicht im geringsten frostgeschädigt waren. ich fand auch samtfussrüblinge, die aber deutlich mehr frostgeschädigt waren.


    ist dieses winterliche wachstum des judasohrs eigentlich normal? ich habe es kurz nach einem frost noch nie gesehen.


    mich würden einmal eure beobachtungen interessieren.


    ansonsten wünsche ich euch ein gutes neues jahr mit vielen interessanten pilzfunden.

    hallo harald,
    ich habe es vermutet. deshalb auch das fragezeichen im betreff. ich wollte einfach mal die meinung von anderen hören und zwar ernsthaft.
    vielen dank
    auf antworten ala felix125 kann ich verzichten.

    hallo zusammen,
    bingo, ihr habt recht. haareis, es sah genauso aus wie auf dem bild im wikipedia-link. ich bin voll darauf hereingefallen, weil ich so etwas noch nie gesehen habe.

    hallo ingo,
    ja, es war diese nacht ca. 2gr minus. aber ich kann dir garantieren, dass es kein rauhreif war. vielleicht hat aber ein weihnachtsmann den boden geküsst, wobei sein bart angefroren ist:D

    hallo nando,
    nr 5 ist m.e. doch eindeutig eine nebelkappe lepista nebularis.
    über den geruch gehen die meinungen auseinander. ich finde ihn auch angenehm.


    deine austernpilze sind beeindruckend. ich habe heute auch welche, du wirst es nicht glauben, in einem wildschweingehege gesehen, hatte aber leider keinen fotoapparat dabei. ich hätte sie auch nicht ernten können, ohne dass mich eine bache, die ihre frischlinge beschützte, angegriffen hätte. (auf diese art kann man übrigens auch durch sammeln von speisepilzen sterben:D)

    hallo freunde,
    heute wollte ich eigentlich nur in eine waldgaststätte zum essen gehen und hatte deshalb keinen fotoapparat dabei. wie dann immer gibt es interessantes, wenn auch in diesem fall nichts kulinarisches. ich fand im mischwald verrottete äste ca. 5-10 cm durchmesser, die über strecken bis ca. 50 cm mit einem pilz überwuchert waren, der exakt aussah wie weiße watte. die weiße watteschicht war ca. 2 cm dick.


    was könnte das gewesen sein?

    hallo zusammen,
    ich habe wieder 2 schöne pilze gefunden. könnt ihr mir bei der bestimmung helfen?


    die porlinge wuchsen an einem vermoderten, liegenden Baumstamm im fichtenwald mit ca 8 jährigem, dichten baumbewuchs. die breite der pilze war ca 3 cm.


    der Lamellenpilz wuchs unter weiter auseinanderstehenden, alten fichten in der Nähe von violetten Rötelritterlingen. der Hutdurchmesser des größten pilzes war war 7 cm. der geruch war für mich nicht erkennbar.

    vielen dank für eure vorschläge,
    ich glaube, bei diesem pilz kommt es auf jede farbvariante an und leichte farbverschiebungen kann man bei fotos kaum verhindern. eine zweifelsfreie bestimmung nur nach dem bild ist wahrscheinlich kaum möglich.
    trotzdem sind mir eure anregungen wichtig.
    hinweis für barbara: es stimmt, dass ich ein bisschen verrückt bin aber doch nicht so, dass ich für einen pilz mein leben riskieren würde.:(