Liebe Dodo!
ich hoffe, die Staubinvasion bei Dir ist nun unter Kontrolle! ich will auch nicht hetzen... aber hattest Du nicht noch ein paar Bilder? 
Hallo Tuppie, hast Du mich gerufen? 
Den Staub lasse ich jetzt einfach mal liegen wo er ist und zeige Euch gerne meine weiteren Fotos.
Bei unserem üppigen, hessischen Buffet verabredeten wir uns für den nächsten Morgen zu einem Ausflug in Grünis und Tuppies Wälder.
Vor unserem Treffen ging ich noch schnell auf den Markt um mir die Kräuter für die Grieh Sooss zu holen - dann ging es los.
Da sich die Wälder praktisch hinter Tuppies Haus befanden, war keine lange Anfahrt nötig. Gleich nach den ersten Schritten sahen wir PILZE
1. Schwefelporlinge - leider schon zu alt für die Pfanne

2.Trotz intensivem Suchen versteckten sich die Pilze gut vor uns
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3. Also zurück zum Auto und schnell noch ein Landschaftsbild geschossen

Nun fuhren wir ins Gebiet der "heiligen Quellen"
Immerhin gab es dort einiges mehr zum bestaunen
4. Weißes Netzpolster

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6. Herbstrotfuß (Xerocomellus pruinatus) auch wenn ich es komisch finde, dass unter der Huthaut überhaupt kein rot zu sehen ist und ich die Farbe etwas seltsam finde

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8. Hübsches auf Ast

9. Aus dieser "heiligen Quelle" möchte ich sicher nicht trinken - lieber staune ich über die vielen Salamander

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11. Am Wegesrand - Mürblinge?

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14. Von diesen standen sehr viele im Gras auf den Wiesen außerhalb des Wald. Die Schwestern sagten Karbol-Egerling. Der Geruch war effektiv sehr unangenehm. Etwas vermisst habe ich das gilben. Setzt dieses eigentlich sofort ein oder spielt das Wetter auch eine Rolle?

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18. So hübsch und in Massen zu sehen - Glimmer gesäte Tintlinge

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Zurück aus dem Wald fuhren wir kurz nach Hause für eine kurze Ruhepause um uns danach in aller Frische auf dem Wetzlarer alten Friedhof wieder zu treffen. Nach einer kurzen Irrfahrt kamen wir 2 am Treffpunkt an.
Was für ein sehenswerter Park(friedhof)! Schöne, alte Bäume säumen lange Alleen, wo man hinschaut gibt es etwas zu entdecken. Viele prominente wetzlarer Bürger fanden dort ihre letzte Ruhe. Egal ob Baum- oder Erdbestattung - alle sind in die Natur harmonisch integriert.
Hier einige Eindrücke
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Pilze fehlten natürlich auch nicht.
27. Vermutlich wieder ein Karbol-Egerling

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Die 1928 erbaute Kapelle unter der sich das Krematorium befand. Hinter der Kapelle sieht man die Kaskaden. Diese wurden irgendwann mit Erde gefüllt, vergessen und erst vor ein paar Jahren wieder entdeckt und restauriert.
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34. Impressionen

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und ganz zuletzt durfte ich mich noch über diesen
38. Schwärzenden Saftling freuen

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Eigentlich wollten wir noch den alten jüdischen Friedhof besuchen - waren aber zu platt und gingen lieber noch zum Abschluss in die Altstadt um eine Waffel und einen Kaffee zu genießen.
Da wir ja sowieso wieder einmal nach Wetzlar gehen werden, ist es nur aufgeschoben 

Ich und mein Mann bedanken uns noch einmal bei den Hesse-Schwesta für die tolle Zeit. Hoffentlich hat es Euch auch gefallen.
LG aus Lörrach
Dodo