Beiträge von MeckPilz

    Jo, der ist hier oben wohl eine absolute Rarität. Aber macht nix, denn rein geruchstechnisch gibt es im Umkreis einige ordentliche Fischbuden, die z.T. exzellente Heringsprodukte feilbieten. ;)


    Und ansonsten Lieblingspilz….weiß nicht, mal erste knackige Speisetäublinge, mal erste Flockenhexen, mal ganz frische Pfifferlinge, mal erste kleine Edel-Reizker, mal ein überraschend später Haufen voller Trompis…


    Gruß

    Moin,


    hier gab und gibt es immer wieder einige kräftige Schauer und so eklige Nieselpakete. Es ist ordentlich nass und so wird das auch die nächsten Tage bleiben.


    Die Sommersteinis haben schon länger Sendepause, werden aber wohl bald wieder auf der Bühne mit einem nächsten Schwung an Täublingen erscheinen.


    Die Morgenrunde per Rad brachte zumindest wieder zwei frische Flockenhexen; auf die ist eigentlich immer Verlass.


    VG

    Moin,


    so, die Pastasoße mit den ersten frischen Pfifferlingen und getrockneten Flockenhexen ist fertig. Die kleinen Dinger auf dem linken Teller werden dann kurz vor dem Servieren separat in Butter gebraten und bekommen on top noch ´ne ordentliche Parmesanhaube.


    VG und Mahlzeit.



    Tach,


    die prognostizierten Regenmengen des ICON Modells für die zentralen Teile von MV bis einschließlich Do. möchte ich eigentlich gar nicht haben. Denn sonst verfaulen möglicherweise die vielen, auf meiner heutigen Morgentour zurückgelassenen kleinen Pfiffis (siehe MV-Thread) bis zum nächsten WE.


    Das sind vielleicht Probleme. Erst zu trocken und dann sowas. 8|


    VG

    Moin,


    trotz des durchziehenden Regens habe ich mich heute Früh endlich mal wieder auf den Weg zu den Pfifferlingsgründen weiter südlich gemacht.


    Man sagt ja, dass die Pfifferlinge nach Regen besonders schön leuchten und man sie gut erkennen kann. Nun, zunächst habe ich eigentlich gar nix gesehen. Aber dann, als die ersten gefunden waren, begannen sich meine Augen wieder darauf einzustellen.


    Freilich nicht die Massen wie z.T. im letzten Jahr, aber doch ein Anfang.


    Ich verließ die besten Stellen mit gutem Gefühl, da noch so viel gesehenes Miniwachstum weiter gedeihen darf.


    VG

    Zusätzlich gucke ich immer bei proplanta.de unter Agrarwetter/Niederschlagsstatistik. Vielleicht gibt es da ja Messorte, die nicht weit von deinen Wäldern entfernt liegen.


    Die dort gesammelten Messwerte erscheinen meist 2-3 Tage später. Aber man weiß zumindest, in welchen Gegenden es einige Tage später einigermaßen lohnenswert sein könnte.


    VG

    Daniel224: Ich wünschte, ich könnte da so stoisch sein, wie du... Mich macht diese Dürre langsam mürbe.

    Hallo Sushi,


    sicher wirst du schon gespannt die aktuellen Wetteraussichten verfolgen.

    Nun kannst du dich aber ganz locker machen, dass du ab in 8-10 Tagen sicher gute Aussichten auf einige Erfolge in deinen Gebieten haben solltest.


    Ob nun wohl zwischen 25-50, oder gar 80 Liter (je östlicher, desto besser) binnen Wochenfrist östlich einer Linie Lübecker Bucht/Prignitz/Gebiete zwischen Chemnitz-Dresden fallen werden, vollkommen dahingestellt.


    So eine Wetterlage für die genannten Gebiete gab es auf alle Fälle schon lange nicht mehr.


    Alle mitlesenden Urlauber an der Ostsee und an der Mecklenburger/Brandenburger Seenplatte mögen mir nachsehen.


    VG

    Tach,


    hier hat es ein paar schöne Schauer gegeben. Besonders gestern Abend recht verstärkt im letzten Drittel eines zweistündigen Regengebietes.


    Morgen wird es weiteren Nachschub von der Mecklenburger Bucht geben; hier immer eine gute Bank.


    Und dann dürfte das vom Baltikum in den südlichen Ostseeraum hereinziehende Tief Richtung Sa.-Mo. insbesondere dem Raum Vorpommern/östliches bis mittleres Brandenburg/östliches-zentrales Sachsen hoffentlich einiges an Niederschlag bringen. Im Prinzip machen da unterdessen viele Modell mit.


    Würde es den dort ansässigen Pilzfreunden gönnen.


    VG

    Eben, kann manchmal passen, kann aber auch bei eng begrenzten Starkgewittern eben total daneben sein.


    Am Ende sind die hier geposteten Mengen zumindest für die meisten Sammelgebiete (Wälder) ja eh nur mehr oder weniger realistische Schätzwerte, es sei denn jemand hat hat in „seinen“ Wäldern entlang der Sammelstrecken überall Messstationen installiert und weiß es total genau.


    Gruß

    Moin,


    in Polen deuten die Modelle mit einem Vb Tief eine Hochwasserlage in der kommenden Woche an. Mal schauen wie stark dieses Tief unser Wetter beeinflusst. Die zuvor angesagte extreme Hitze für nächstes Woche dürfte durch den Einfluss des Tiefs stark gestutzt werden. Vielleicht schwappt ja sogar ein Randtief nach (Ost-)Deutschland über. Abwarten.

    VG Cornelius

    Moin,


    die akkumulierten Mengen dürften nach den neuen Berechnungen für unseren östlichen Nachbarn durchaus zu verkraften sein, da das Tief doch einigermaßen hin und her wabert und nicht alles nur auf einen Scheitelpunkt herunter kommt.


    Und ja, einige Berechnungsoptionen sehen für den gesamten Osten (Freitag-Samstag) teilweise direkten Einfluss durch das Tief.


    Auch was danach so berechnet wird, ist interessant. Wärme und auch recht starke Wärme mit kreuz und quer immer wieder hochschießenden Schauern und Gewittern, die über einem recht windschwachen Frontenfriedhof Deutschland schon erhebliches Unwetterpotential durch enorme Regenmengen in kurzer Zeit hätten.


    Aber das ist noch viel zu weit weg.


    VG

    Wundervoll frische Sommerseitlinge hast du da gefunden. Merk dir die Stelle bzw. den Baum in der Hoffnung, dass den keiner wegräumt. Dann könnte es heißen „alle Jahre wieder…“ und das eben nicht nur zur Weihnachtszeit… ;)


    VG

    Jo, die Prognosen haben sich auch dahingehend geändert, dass die tollen Regentage mit ihren Mengen immer mehr gestutzt werden.


    Auslöser für Schübe sehe ich partiell nur im vorher schon begünstigten, äußeren NW/S-H und am Alpenrand bzw. äußeren SO.


    10-15 (mit Glück) Liter an 2-3 Tagen werden zumindest hier für gar nix reichen.


    Aber wahrscheinlich haben sich alle Modelle wieder mal verrechnet.


    VG

    Tach,


    nun haben wir bereits Juli und leider schreitet die Trockenheit weiter voran. Aber es ist zumindest eine Phase mit Regen für ein paar Tage angekündigt.


    Heute war ich mal in einem buchendominierten Küstenwald unterwegs, um die Lage zu checken.


    Ein paar kleine Täublinge waren neben unzähligen, total vertrockneten noch zu retten.


    Und dann lag da noch eine gar nicht mal so dicke Buche. Sie war vollkommen mit Lungen-Seitlingen übersäht. Natürlich war auch da fast alles verfönt. Aber im Schutze der obersten „Trockentrauben“ gab es darunter doch noch einige verwertbare Exemplare.


    VG und ein schönes Wochenende


    Nicht verzagen. Wenn man jetzt Abwarten schreiben würde, könnte man sagen, es ist wie immer und es kommt doch nix.


    Aber es wird auf die genaue Lage des Troges ankommen bzw. darauf, wie und wohin sich die Achse verschiebt und verlagert. Du hast zumindest aufgrund der Wärme im Großraum Berlin gute Chancen, dass es auch mal größere Schauercluster mit Gewitterpotential geben kann.


    VG

    Moin,


    eine gesunde Fahrrad-Morgenrunde brachte nur wenige Funde. Aber immerhin scheint es einige Stellen und Ecken zu geben, da ist es trotz 28 und 35°C zwischen Dienstag und Mittwoch immer noch nicht so dröge, dass zumindest noch punktuell was nachgeschoben kam.


    Gibt es dann morgen als frisches Mini-Topping nach Shroom-Art :) auf die Pilzpasta (fertige Soße aus Täublingen und Perlern eingefroren).



    Und natürlich kann man das Modellgucken nicht lassen.

    Erstmalig ist auch das GFS auf die etwas höheren Regenmengen der Europäer, zumindest in meinen Regionen, eingestiegen. Ändert sich sowieso wieder, aber die Amis hatten zuletzt mehrfach einen guten Riecher.


    VG

    Beim Anblick von angesagten/vorhergesagten „Mengen“ schwingt im Vorfeld zumeist ein Übermaß an Hoffnung mit. Und da nehme ich mich mal gar nicht raus.


    Realistisch betrachtet bringt so ein Nordtrog mit seinen kleinen, eher konvektiven Regenpaketen und Schauerchen keine Entlastung in der Fläche. Man kann einigermaßen Glück haben, aber auch endlos in die Röhre gucken.


    Aber wird schon.


    VG

    Kommt natürlich auch darauf an, auf welche Pilze man es im Herbst abgesehen hat und in welchen Habitaten man unterwegs ist.

    Pilze in Symbiose mit Tiefwurzlern könnten es bei sehr tiefer Bodentrockenheit, also mit unserer gegenwärtigen Vorgeschichte, auch nach ordentlichen Regenfällen in dieser Saison schwer haben.


    Aber optimistisch gedacht hier nur die Story aus dem letzten Jahr, auch ohne das Wissen darum, dass es im ersten Halbjahr sehr nass war.


    Es herrschte hier oben ab Mitte Juli bis Mitte September weit verbreitet eine relative Trockenheit mit meist sehr sommerlichen Temperaturen. Bis Anfang/Mitte August ging noch einiges in versteckten Waldgegenden, ansonsten bis Ende September gar nix mehr.


    Um den 16.-17. September fielen dann 50 Liter auf einmal und bumms ca. 12 Tage später standen meine besten Stellen voll mit wunderbaren Steinpilzen.


    VG