Beiträge von Finalforce

    Genau das meinte ich :)

    Interressant, gut das du das thema champignons ansprichst da gibts nähmlich auch eine frage die mich schon seit einer weile interressiert.

    Wenn ein essbarer Champignon zur Beratung mitgebracht wird weist man die person darauf hin das diese schwermetalle und dergleichen akkumuliert

    haben könnte? Da müsste man sich beim Habitus ja sicher sein. Wäre das ein Grund den Fund nicht freizugeben?

    Ich würde auch essbare Champignons aufgrund der potentiellen Verunreinigungen nicht mehr essen.

    Voll geil thx

    Bin für jeden Tipp für die praktische Prüfung dankbar. Das heißt das Amanitine wenn sie Bestandteile der anderen Pilze berühren das Gift nicht an diese weitergeben können, egal um welche pilzgattung es sich handelt?

    Die Frage ist auch für mich interessant, habe Mitte August die Prüfung.

    Aus meiner sicht wäre der gesamte Fund zu verwerfen da die Gifthäublinge Amanitin enthalten und dieser meines

    Wissens nach ein Kontaktgift darstellt. Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden das eventuelle abgebrochene

    Lamellen sich in die zwischenlamellen der Stockschwämmchen verfangen hätten.

    Überdies finde ich persönlich 123 fürchterlich. Dazu Bilder aller unterster Qualität, wo ich mich schämen würde, so etwas zu veröffentlichen.

    Ich wüsste gerne in detail was bitte schön an Pilze 123 so schlimm ist.

    Ich habe dort die ganzen Menschen kennen gelernt als ich einen Fortgeschrittenenkurs gemacht habe und kann bezeugen das die PSVs die dort

    arbeiten nicht nur sympathisch, sondern hochgradig kompetent sind und auch wirklich Ahnung von dem haben, was sie da sagen! Die sind mit

    ihren Informationen sehr vorsichtig und passen genau auf was sie da sagen.

    Die Seite selbst ist übersichtlich konstruiert und liefert alle wichtigen Informationen die ein Pilzinterressierter braucht.



    Bitte diesbezüglich um Präzisierung

    Vor allem gehen wir von der im Moment aktuellen hardware aus.

    In einigen jahren gibts vielleicht einen quantensmartphone mit integriertem geruchschip. Da trau ich der technik inszwischen ne menge zu. Energietechnisch stehen wir ja schon kurz vor der nächsten akkurevolution, die dann solche hardware versorgen können wird.

    Man vergleiche die kameras von heute mit denen vor 10 jahren. Bin irre gespannt


    Dann doch besser zum PSV.

    Ich bin Plus-User von openai und hab zugang zum GPT -4 Modell.

    Habe die selbe Fragen mal dort angegeben. Das kam raus
    Man merkt das sie an der KI arbeiten auch wenn das Teil noch Fehler macht. Ich wage die behauptung das innerhalb von

    10 Jahren der PSV als auch Botaniker komplett ersetzbar sein werden. (Eigene Prognose

    keine Angabe auf Gewähr :P)

    Sind sie. Die gibt es auch in vielen anderen Variationsfarben. Der Name kommt von den verschiedenen Farbzonen am Hut die

    an die Variation eines schmetterlingsflügel erinnern. Gehören zu den besterforschensden Pilzen bezüglich Immunsystem.

    Ich führe gerade einige interessante Selbstversuche mit dem Pilz durch. Bis jetzt kann ich die positive Wirkung auf das

    Immunsystem bestätigen.

    Wie lange man ernten kann, hängt von der Menge an Substrat sprich der Stammesdicke ab. Ob die Holzhärte auch Auswirkungen hat Weiss ich nicht.

    Da der Pilz auch carnivore unterwegs ist kann der im Boden befindliche Nemathodenanteil auch einiges ausmachen?

    Eventuell können Austernseitlinge auch bei größeren Temperaturschwankungen auftreten. So konnte ich auch bei anderen Winterpilzen wie z.b.

    Samtfußrüblingen trotz Temperaturen knapp über 0 Fruchtkörper entdecken.

    Da bin ich ganz bei dir, insbesondere was die Ganze Gattung/Familie der Pilze angeht.

    Insbesondere das viele ahnungslose sehr auf masse und auf null Nachhaltigkeit gehen ist nicht schön.


    In diesem speziellen Fall beziehe ich mich auf den Prachtbecherling. Auf pilze 123 sind 4 arten aufgeführt welche mit

    3 als essbar und 1 als ungenießbar eingestuft werden.

    Der Österreichische Prachtbecherling im Detail ist klar als essbar und ungiftig deklariert.


    Österreichischer Prachtbecherling, Blutroter Kelchbecherling, Blutroter Prachtbecherling, Österreichischer Kelchbecherling, Zinnoberroter Prachtbecherling = SARCOSCYPHA AUSTRIACA (SYN. MOLLIARDIOMYCES COCCINEUS, PEZIZA AUSTRIACA, LACHNEA AUSTRIACA)


    Ebenso habe ich keinerlei Studien gefunden wo etwas anderes behauptet wird als auch Menschen die Beschwerden

    entwickelt haben.


    Deshalb finde ich wichtig nicht zu verallgemeinern, sondern klar beim besagten Pilz zu bleiben.

    Diesen einen Pilz in massig vorkommenden Standorten geringfügig und verantwortungsvoll

    zu ernten und zu verspeisen spricht nichts dagegen.


    Bei klar als ungenießbar eingestuften Pilzen wäre ich auch sehr vorsichtig. Aus meiner Sicht ist der Ausdruck

    ein synonym für eine sehr unklare Informationslage.

    Schade - einen Beitrag nur einmal zu liken möglich ist.

    dann eben so:

    Ganz Klar +1 sowas gehört sich nicht. Das hier ist nicht einfach irgendein Pilzforum. Es ist das forum wo viele qualifizierte Pilzexperten drin sind

    und von einem Ort solchen Kalibers erwarte ich auch niveau! No offense gegen dich climbing, deine Posts haben mir früher bevor ich eine Auszeit

    vom Forum genommen habe sehr geholfen. Doch da du ein Mod bist und ich annehme das du sehr viel Ahnung von Pilzen hast, hast du auch eine

    gewisse Verantwortung.


    Wenn man an einem Ort 50 oder mehr davon finden sollte ist es aus meiner sicht nicht verwerflich 2 oder 3 mitzunehmen und diese zu verkosten.

    (Früher habe ich tonnen fragen gestellt, jetzt nachdem ich selbst sehr oft sammeln war und vieles an Fachliteratur verschlungen hab sieht die Sache

    mit Pilzwissen anders aus und ich wähle meine fragen und vokabular sehr weise, habe übrigens dieses Jahr meine Prüfung zum PSV :P ).


    Und last but not least,

    schöne grüsse an den lieblingshabicht :)

    Wow, gratuliere herzlich zu dem fund. Sehen super frisch aus. Die eignen sich super zum Einfrieren und halten Temperaturen um die -20C aus.

    Mir ist allerdings aufgefallen wenn die in der freien Natur einfrieren und wieder auftauen dann sind die zwar noch gut entwickeln aber einen leicht

    fischigen Geruch und schmecken auch nicht mehr wie ganz frische Exemplare. Keine Ahnung ob die anderen das auch bestätigen können war bei mir zumindest so.