Hallo Jan steht doch Kiefernstamm.....
Stimmt, den Hinweis in der Überschrift habe ich übersehen. Danke.
Hallo Jan steht doch Kiefernstamm.....
Stimmt, den Hinweis in der Überschrift habe ich übersehen. Danke.
Hi Volkmar,
Das ist etwas aus der Gattung Trichaptum. Es wäre wichtig, das Substrat genau zu kennen für die Bestimmung.
VG
Jan
Hallo zusammen,
ich hatte 3 Fruchtkörper mit etwas Wasser benetzt und in einer Brotdose einige Zeit draußen "ziehen" lassen. Nun konnte ich tatsächlich die auskeimenden Sporen beobachten. Ich freue mich sehr, dass das kleine Experiment geklappt hat, ich hoffe ihr auch
Außerdem gab es noch tierischen Beifang, der so stark zappelte, das ich ihn kaum fotografisch festhalten konnte. Vielleicht hat dazu ja auch jemand eine Idee.
VG
Jan
Hi,
zu Sarcoscypha gibt es einen schönen Schlüssel in der Bestimmungsschlüsselsammlung. Da steht auch drin, welche Arten an Buche vorkommen: S. austriaca und S. Coccinea.
VG
Jan
Hallo zusammen,
am Wochenende fand ich einen neuen Standort mit Prachtbecherlingen. Das sind wirklich wunderschöne Pilze, finde ich, aber seht selbst. Es gab allerdings leider auch ein paar "Nieten". Das hat mir aber nicht die Lust verdorben, die hübschen Kerlchen zu Mikroskopieren: "Korkenzieherhaare" sowie deutlich truncate Sporen mit vielen, kleinen Öltröpfchen führten mich zu S. austriaca, siehe unten. Jetzt werde ich die FK noch in Wasser legen. Vielleicht habe ich ja Glück und ich kann in ein paar Tagen noch auskeimende Sporen mikroskopieren.
VG
Jan
"Nieten"
Hymenium
Hymenium 40-er Objektiv
Haare
Sporen
Dafür ist die Informationslage viel zu dünn. Lies am besten mal hier: Angaben zur Pilzbestimmung
Moin,
vergleich mal mit dem Rotrandigen Baumschwamm und dem Gezonten Ohrlappenpilz.
VG
Jan
Alles klar, dann passt das. 🙂 Danke euch.
Hallo zusammen,
hat jemand eine Idee zu diesem Fund? Der FK war gallertig, schwarz, runzelig und überzog flächig über und unterhalb der Rinde einen lebenden Hasel. In direkter Nachbarschaft wuchs auf dem gleichen Substrat Plicatura crispa. Ich musste spontan an einen Drüsling denken, bin aber bislang nicht fündig geworden.
VG
Hallo zusammen,
heute konnte ich Exidia truncata zum ersten Mal finden, das Substrat war Eiche. Die Bilder sind wegen schlechten Lichtverhältnissen in der Dämmerung und begrenzter Zeit wirklich nicht so toll, aber ich denke, dass es für die Bestimmung reichen sollte. Die FK erinnern mich sehr an Judasohren. Nur etwas dunkler, fleischiger und mit rauerer Außenseite. Was meint ihr?
VG
Jan
Links ist die Innenseite und rechts die körnige Außenseite zu sehen.
Hi Dominik,
zum Thema Gattungen kann ich aus eigener Erfahrung das Buch "Die Pilze Deutschlands" von C. Hahn sehr empfehlen. Und klar ist Pilzbestimmung manchmal auch auf Gattungsebene nicht einfach. Zu deinen Beispielen würde ich sagen, dass der Nelkenschwindling über Habitat und Elastizität des Stiels vom Waldfreundrübling gut zu unterscheiden ist. Und Helmlinge sind meist zarter und brüchiger als Rüblinge. Außerdem haben sie jung meist glockenförmige Hüte.
VG
Jan
Danke für's Mitfreuen und Mitbestimmen
Alles anzeigenHallo Jan,
zum Aggregat gehören je nach Artauffassung folgende Arten, die nur nach den Wirten unterschieden werden: Phellinus igniarius s. str. (Salix, Malus?), Ph. alni (Alnus), Ph. cinereus (Betula), Ph. nigricans (Betula). Phellinus ossatus und Phellinus trivialis stellen manche Autoren auch noch zu diesem Komplex, was aber dann kaum noch nachvollziehbar ist. Deshalb sind sie oft nur als Synonym angegeben.
Teilweise werden sie es auch nur als Formen von Phellinus igniarius geführt.
LG
Frank
Tomentella Danke für die Klarstellung. Zumindest Birke und Apfel kann ich als Substrat ausschließen, aber da bleibt ja noch einiges übrig. Schwierige Gruppe, diese Feuerschwämme...
VG
Jan
Hallo Benno,
es ehrt dich, dass du dich um eine Bestimmung bemühst, aber für deine eigentliche Frage ist das gar nicht so wichtig.
Pilze an Bäumen ernähren sich grundsätzlich vom Baum und erzeugen Braun- oder Weißfäule, die den Baum letztendlich tötet.
Dagegen kannst du wenig tun. Wenn nur kleine Äste betroffen sind, kann man versuchen, das befallene Holz weg zuschneiden. Bei Befall des Stamms ist nichts mehr zu machen.
Grundsätzlich muss man Pilze an Bäumen auch nicht bekämpfen. Es ist ganz normal, dass kranke Bäume von Pilzen getötet und zersetzt werden.
Also: Lass die befallenen Bäume doch stehen und erfreue dich an den Pilzen, die man ja in einem naturnahen Garten auch durchaus als Bereicherung wahrnehmen kann. Eine Gefahr für andere Bäume besteht eher nicht. Wenn der Einsturz des Baumes gefährlich oder kostspielig werden könnte, solltest du ihn fällen lassen.
VG
Jan
Alles anzeigenHallo Jan,
wenn du dir mit dem Substrat nicht sicher bist, kannst du den Fund nur unter Phellinus igniarius Aggregat "ablegen".
LG
Frank
Tomentella Danke schon mal, nur finde ich nichts dazu, welche Arten in diesem Aggregat enthalten sind. In anderen Threads im Forum wird zumindest noch von einer "P. Igniarius var. alni" an Erle und "P. igniarius s. str." an Weide gesprochen, aber ich nehme an, es gibt noch mehr?
Ich möchte noch einen Fund ergänzen, der mir Schwierigkeiten macht. Ich denke da an einen Feuerschwamm (Phellinus s.l.). Das Substrat ist Laubholz und der Fund stammt aus einem Auwald mit überwiegend Erlen. Der Weiden-Feuerschwamm (P. trivialis) sieht für mich ganz gut aus. Aber auch P. lundellii,tremulae und conchata kann ich nicht ausschließen. Diese Feuerschwämme sehen auch alle gleich aus Erkennt jemand die Art?
das passt besser, danke. Vielleicht komme ich noch dazu, das mit dem Röten zu testen.
Zu 2: Jans Kommentar erwähnt die Farbe der Trama im alten, getrockneten Zustand. Also Fruchtkörper ernten, trocknen lassen (wie lange?), und dann aufschneiden? Welche Farbe erwartet man dann für resinosum bzw. benzoinum?
Es geht wohl darum, dass die FK alt und hart sind. Trocknen junger FK wird da nicht helfen. Hier wird das näher beschrieben:
Ich habe mich selbst noch nie an der Art-Bestimmung versucht, mir reicht da ehrlich gesagt "Ischnoderma sp."
Hi mik,
das wären meine Ideen zu deinen Funden:
1) Da wäre ein Bild der Unterseite wichtig. Die Ockertramete ist aber m.M.n. gut möglich.
2) Die beiden Harzporlinge sind soweit ich weiß nur anhand der Farbe der Trama im alten, getrockneten Zustand zu unterscheiden. Auf Nadelholz kommt nur benzoinum vor, auf Laubholz ist es meistens resinosum, aber benzoinum ist auch möglich.
3) Bei Striegeliger Schichtpilz gehe ich mit.
4) Sind das Stacheln am FK? Dann wäre ich beim Dornigen Stachelbart.
5) Den hätte ich auch Samtfußrübling i.w.S. genannt.
7) Da bin ich ganz bei Timm
Zum Schleimpilz mögen sich andere äußern.
VG
Jan
Hallo, für mich sieht es aus als wäre dort lediglich der Stiel gebrochen.
Das will ich nicht ausschließen. Ich würde trotzdem mal Stropharia pseudocyanea vorschlagen.
Hallo,
zumindest beim unteren Exemplar erkenne ich eine braune Ringzone, also wahrscheinlich ein Dunkelsporer.
VG
Jan
Hallo,
natürlich hat Silibinin Nebenwirkungen. Dazu schaut man am besten in die Fachinformation:
Hier gibt es fundierte Infos zur Therapie:
https://www.google.com/url?sa=…Vaw2l6b1JHORaPdSxMFC7A05w .
Aber am Ende stellt die ÄrztIn die Indikation.
EDIT: Hier noch die Fachinformation für die Verwendung bei Amatoxinvergiftung:
VG
Jan