Beiträge von Daniel224

    Was die Täublinge angeht, bezüglich das sie zäh werden, waren aber wirklich nur ein oder zwei, die gefühlt etwas fester waren, aber von zäh weit entfernt.

    Das ist bei denen auch von Art zu Art unterschiedlich. Frauentäublinge hatte ich letztes Jahr nur wenige, die hab ich gleich gegessen.

    Hallo Corinne,


    was Röhrlinge angeht, klar, die Hexen sind schon recht fest, aber alle anderen gehen auch, die werden weich, aber so ist die Konsistenz bei denen eben gefroren und frisch auch bei vielen.

    Stört mich nicht im Geringsten, der Geschmack zählt. Solche nehm ich am liebsten für Suppen. Also diverse Filzröhrlinge, die sind so an sich eher sehr mild mit einem eher schwachen, teils leicht säuerlichem Aroma, das passt gut zu Asia Suppen, so klare Suppen, mit Ingwer, Frühlingszwiebeln, Glasnudeln und bischem gutem Rindfleisch. Schmierröhrlinge gehen dafür auch, aber von denen sammel ich nicht so oft welche, nur mal so einen Beutel TK wenn ich mal so eine Suppe mache, den teile ich mir dann auf zweimal auf. Halt ne ziemlich bunte Mischung dafür.

    Reizker wär dann auch eher was für Cremesuppe, kann man machen, sind mir leicht kross mit reichlich Butter aber am liebsten und bloß nicht würzen, nur wenig Salz, die haben genug Würze, alles weitere zerstört mir nur das Aroma. Also die frier ich weiter erstmal nicht groß ein, ebenfalls nur eine Portion zum ausprobieren. Frische gebratene Pilze esse ich so am liebsten, egal welche, knusprig in Butter, bei manchem auch ohne Salz.

    Wenn die Täublinge etwas zäher werden, waren ein paar bei mir auch, das ist dann was für Saucen und Schmorgerichte, so mit Tomatensauce, Wurzelgemüse, Paprika, getr. Koriander, Knobi und Zwiebeln und Majoran, quasi ähnlich wie man durchaus auch einen Gulasch ansetzen könnte. Hab das mit nem Beutel(250g) Reiftäublinge gemacht. Das war ja ne ordentliche Würzung, meine Güte, was für ein Aroma, die sind ja sowieso leicht scharf.

    Täublinge als solches sind sowieso sehr interessant, das wird die nächste Sache nach den Röhrlingen werden, habe letztes Jahr begonnen damit und einiges entdeckt, das ist ja eine riesengroße hochinteressante Sache, da gibts viel zu entdecken, auch für die Küche.

    Blieben z.b. noch Perlpilze, sammelst du die?

    Hier gibts die überall reichlich und kaum einer sammelt sie, umso besser :)

    Da gehen die Meinungen zum Einfriren ja auch auseinander. Hast du das schon mal probiert, falls du sie sammelst?

    Soll ja danach eine ziemlich matschige Sache sein.

    Die haben frisch ja eine sehr spezielle herbe, etwas edelbittere Note, beim Braten in Butter hatte ich das Gefühl als ob jemand einen Eimer düsteren Waldhonig in die Pfanne gegossen hätte. So hat noch nichts anderes vorher gerochen beim Zubereiten. Die esse ich am liebsten nur pur, ansonsten als Würze für herbe Gemüseschmorgerichte, so mit Loorbeerblättern und Kräutern. Aber pur knusprig gebraten, und am besten bloß kein Salz, so wie sie sind, das dann auf warmem Weißbrot..mit ein bischen Butter :giggle:

    Aufgrund des Honiggeruchs beim Braten bin ich mal auf die Idee gekommen, die süß zu probieren, also wie gehabt kross in Butter anbraten und dann wie gehabt aufs Brot und obendrauf dann tatsächlich Waldhonig, wow, ich hab ja vieles probiert im Leben, aber sowas hab ich nie zuvor geschmeckt.

    Ist was für Leute, die gern etwas herbere Dinge mögen, ich mag sowas gern.


    LG

    Daniel

    Bei gesundheitlich eingeschränkten Menschen sieht das durchaus ganz anders aus. Wenn dann noch diverse Medikamente und körperliche Fehlfunktionen das Immunsystem betreffen, dann ist manche Art durchaus nicht ungefährlich. Das betrifft sicher nur einen etwas kleineren Personenkreis, aber auch der ist beträchtlich genug. Da sollte die Fachwelt möglichst auf dem neuesten Stand bleiben, unwichtig ist das keines Falls.

    Aber es gibt defintiv zahlreiche Arten, die sehr gesundheitsschädlich sind. Man denke nur an unzählige Schimmelpilzarten. Arbeit in Pilzuchten, wo auch Probleme durch eingeatmete Dinge

    durchaus normal sind, oft sicherlich in solchen "Fabriken" in Asien, wo Tonnen an Billigzeug für die Dosenware hergestellt wird. Sicher auch bei der Herstellung von so manchem Käse, z.b. Roquefort.

    Habe auch einmal einen interessanten Artikel gelesen, wo es um einen Pilz auf Ahornbäumen ging, der durchaus große Probleme verursachen kann.

    Mag auch sein, daß sich mit den Veränderungen der Umwelt manche Art negativ verändert?

    War in diesem Fall sicherlich auf die Arbeit des Betroffenen zurückzuführen. So wie es zu lesen war, war das Thema Mykologie ja auch Teil seines Jobs.

    So gesehen ein Arbeitsunfall.

    Ganz abwinken würde ich aber trotzdem nicht. Man weiß nie. Es gab und gibt über sehr sehr viele Arten immer wieder die Diskussionen um die Essbarkeit oder nicht und es wird immer wieder Neues entdeckt.

    Sollte auf jeden Fall beobachtet werden von den entsprechenden Fachleuten.

    Offenbar hat das Kortison menschliches Gewebe anfälliger für bestimmte Pilzarten gemacht.

    Hallo,

    das ist richtig. Meine bessere Hälfte ist organtransplantiert, eine transplantierte Niere. Der Medikamentencocktail bezüglich der Verhinderung einer Anstoßung und weiterer Dinge beinhaltet auch Kortison. Das man dadurch anfälliger für Pilzinfektionen ist, ist nichts neues. Kortison beeinträchtigt das Immunsystem, was im Falle einer Transplantation auch gewollt ist und bei anderen Erkrankungen auch. Das äußerte sich bei ihr in diesem Fall auch schon mehrfach mit Pilzbefall, Candida albicans z.b.

    Das betraf dann bestimmte Hautregionen. Das wurde dann mit diversen Dingen behandelt.

    Kortison ist ein ziemliches Teufelszeug, aber bei manchen Erkrankungen derzeit noch nicht verzichtbar.

    Habs einmal im Leben bekommen, recht wenig, während einer ziemlich fiesen Zahn OP, da der Kiefer etwas angegriffen war, was sich während der Entfernung raustellte.

    Hab danach Fressatttacken gekriegt und kam mir vor wie unter Dauerstrom, mehrere Tage lang, unangenehm, aber besser als eine weiter sich ausbreitende Infektion am Knochen.

    Ja, diese Sache mit diesem Pilz habe ich auch gelesen, schwer zu sagen, aber im Endeffekt liest sich das für mich so, daß sich der Mann eine fiese Infektion eingefangen hat, die zu einer eitrigen Geschichte geführt hat, die sehr unangenehm war. Daß solche Sachen auch gern zu einer Sepsis führen können ist auch nix neues, auch daß sowas durchaus lebensgefährlich sein kann. Aber es liest sich auch so für mich, daß es nach Entfernung des Eiters und Desinfektion der Wunde und medikamentöser Behandlung geheilt wurde, also rechtzeitig erkrannt nichts besonders darstellt, jedenfalls nicht unbehandelbares.

    Da stand auch, daß der Mann sich mit so etwas beschäftigte, also intensiveren Kontakt hatte. Krankheiten, vor allem an den Atemwegen, davon hab ich in Verbindung mit Arbeitern in Pilzzuchtanlagen auch schon gelesen, wenn oftmals dort viel eingeatmet wurde.

    Irgendein sich eingefangener Splitter vom Holz, wo dann entsprechende Pilze drauf oder drin waren, das ist bei so einer Arbeit auch nie ausgeschlossen, da sollte man natürlich mit entsprechender Schutzkleidung arbeiten, falls da ein Risiko bestehen könnte, erst Recht, wenn man das weiß, worum es sich handelt, aber wie das eben so ist in der Natur, da gibts überall Gefahren für die Gesundheit, da war schon immer so und wird immer so bleiben. Da hilfts auch nichts sich von der Natur zu entfernen und sich in einer vermeintlich sterilen Neubaubutze zu verkriechen.


    LG

    Daniel

    Moin,


    sauer eingelegt mag ich auch gern, habs aber bisher noch nicht gemacht. Je nach weiteren Zutaten kann das den Geschmack der Pilze natürlich schon stark überlagern.

    Ich friere bisher nur welche ein, habe momentan noch etwa 1 kg von letztes Jahr September/Oktober. 3 Mal 250g Maronen und einmal ein Mix aus diversen Rotfüßen und Co.

    Finde aber schon, daß die mit der Zeit etwas geschmacklich verlieren, bitter oder anderweitige Veränderungen bisher keine.

    Zäh kann ich nicht bestätigen, bei Röhrlingen eher ziemlich weich, brate sie dann scharf an, dann geht das ganz gut.

    Täublinge, eingefrorene, ja das ist eine ziemlich bröselige Angelegenheit, hab das letztes Jahr auch das erste Mal gemacht, aber da die in einer Sauce gelandet sind war das egal.

    Perlpilze eingefroren, hab ich nicht gemacht, sollen ja nicht so unbedingt gut dafür geeignet sein, so hab ichs zumindest öfter mal gehört und gelesen, habs bicht ausprobiert.

    Mit Reizkern hab ichs mal gemacht, naja nicht so besonders. Die kann man noch essen, aber wär dann auch eher was für Sauce oder pürierte Cremesuppe.


    LG

    Daniel

    Vielleicht noch den Gehweg mit Zahnbürste und danach wie in dieser uralten TV Werbung für irgendsoeine Zahnpasta, wo dann einer in den Apfel biss, dann beißt so einer vielleicht in den Pflasterstein.

    "Damit sie in Zukunft auch kräftig zubeißen können...", so hieß es doch in der Werbung. :giggle:

    Hallo Nico,


    im Endeffekt ist es am besten, wenn du mit den gefundenen Fruchtkörpern einen PSV aufsuchst und dir die Art erklären lässt.

    Falls du dich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchtest, dann wäre natürlich etwas Fachliteratur auf jeden Fall zu empfehlen.

    Ein paar Empfehlungen haben die erfahrenen Forenmitglieder ja schon geschrieben.

    Ein frohes Osterfest und dir ein guten Pilzjahr 2023.


    LG

    Daniel

    Hallo Frank,


    ein schönes Exemplar.

    Auf den ersten Blick würd ich auch Champignon sagen, zirmlich sicher, aber welcher genau, gute Frage.

    Die anderen haben es ja schon erwähnt, das ist eine ziemlich große Geschichte mit sehr vielen Arten, die nur schwer zu unterscheiden sind.

    Das ist dann was für Leute, die sich darauf spezialisiert haben.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    ist schon deutlich feuchter als letztes Jahr.

    Warten wir es ab, wie es wird.

    Habe letzte Woche einen Bericht gelesen, wo diverse Meteorologen abermals einen Hitzesommer vermuten, wohl noch schlimmer als letztes Jahr, bloß nicht schon wieder.

    Abwarten, ich bin eigentlich guter Dinge für dieses Jahr.

    Viel ging nicht in den letzten Monaten, gesundheitlich.

    Hatte im Januar leider wieder Covid, was mich abermals reichlich aus der Bahn geworfen hat, dazu noch mein Umzug.

    Hab immer noch Beschwerden, die von letztes Jahr sind ja immer noch nicht mal ganz weg.

    Und jetzt wieder fiese Probleme für 8 Wochen, langsam gehts wieder.

    Habs trotzdem drin nicht ausgehalten und hab mich trotz teils gefühlt eisiger Temperaturen in die Natur begeben, was abermals sehr gut geholfen hat.

    Bin aber noch immer ziemlich angeschlagen.

    Hilft nichts, wir machen weiter und wenn ich auf allen Vieren in den Wald krieche.


    LG

    Daniel

    Hallo an alle :)


    Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten. Ganz ganz lieben Dank euch allen für die vielen Geschenke seit meiner Anmeldung, die ich von euch in Form von unzähligen wichtigen, wie auch sehr interessanten Infos zum Thema bekommen habe. Das hat mich ein für mich empfunden riesengroßes Stück weiter gebracht.

    Pilze gibts diese Weihnachten natürlich auch. Hab mir ein schönes Stück Hirsch geleistet. Für die Sauce morgen dann einen Pilzmix, mal schauen, es ist ja noch genug eingefroren. Wollte mal einen Mix aus Steinpilzen und Reiftäublingen probieren, bischen Rotwein, viel Zwiebeln, Wurzelgemüse, dazu gibts dann selbstgemachte Tagliatelle.


    LG

    Daniel

    Hallo Isidor,

    bitte trotzdem mit so viel wie möglich Vorsicht ans Thema rangehen, nur das, was man selbst zu 100% erkennt. Nicht auf fragwürdige Foto Bestimmungs App´s vertrauen. Ein Pilzbuch als E-book auf dem Handy ist was anderes, das ist ok, wobei da Farben auch möglicherweise anderes dargestellt werden. Unklare Dinge, die man zwecks Bestimmungsversuch mit nach Hause nehmen möchte, aus Sicherheitsgründen separat transportieren, bei manchem kann eine kleine "Kostprobe" schon reichen größere Schäden zu verursachen.

    Das was malone schrieb, auch sehr wichtig, potentiell belastete Flächen meiden, nahe von Straßen, landwirtschaftliche Flächen, ehemalige Militär und Industrieflächen, Innenstädte(außer vielleicht größere Wälder in der Stadt), radioaktiv belastete Gebiete(wegen Tschernobyl) etc.

    Die Bestimmungsversuche online hier über das Forum sind nur ein möglichst genauer Hinweis, worum es sich handeln könnte, eine defintive Antwort ist nur bei einem PSV möglich.

    Wenig Konkurrenz, na ist doch gut, mehr Auswahl für dich und besser für die Natur. :)


    LG

    Daniel

    Moin,

    sind meiner Meinung nach Samtfußrüblinge, welche Art, kann ich nicht sagen. Sammel sie nicht, wegen der Gefahr ihn womöglich mit dem Gifthäubling zu verwechseln.

    Ich bleibe bis auf weiteres bei den Winterpilzen bei den Austern, alles andere, damit kenne ich ich nicht gut aus, nur was für Bestimmungsversuche und zum anschauen.


    LG

    Daniel

    Moin Myrko,

    ist mit angrenzender Sicherheit der Gelbstielige Muschelseitling, so wie Uwe das auch bereits schrieb.

    Die finden sich oftmals in den gleichen Wäldern, wo du auch Austernseitlinge finden kannst.

    Kann man z.b. bei nem größeren umgestürzten toten Baum etc. auch beide Arten und weiteres an einem Stamm finden, nicht weit voneinander entfernt.

    Die Hutfarbe kann variabel sein. Die bräunlichen Schüppchen am Stiel sind u.a. ein gutes Merkmal, auf deinem letzten Bild gut zu erkennen.

    Der Speisewert ist umstritten, lieber nicht. Viele raten von denen ab. Es gab/gibt? Studien bezüglich einer möglichen Nutzung als Heilpilz, ich glaube u.a. aus Japan,

    da ging es um Lebererkrankungen. Was da im Einzelnen heraus gekommen ist und ob da irgendwas genutzt wird, ich weiß es nicht.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    ja der Sommer hat sicher auch einen Einfluß darauf, aber wie es halt so ist bei manchen Arten, mal so mal so.

    Dieses Jahr bei uns ohne Ende Steinpilze, letztes Jahr eher mau.

    2020 Maronen zentnerweise, 2021 eher kaum, 2022 wieder reichlich.

    Reizker 2021 sehr viele, dieses Jahr gut, aber deutlich weniger.

    Wulstlinge waren dieses Jahr sehr viele, letztes Jahr auch weniger.

    Aber egal, es kommt wie es kommt, hat doch auch was spannendes. Irgendwas, auch wenns nur zum schauen ist und zum bestimmen, gibts immer.


    LG

    Daniel

    Hallo Urs-Peter,

    sehe ich so wie Matthias, ich denk auch ein Ockertäubling, das bittere und scharfe kann variabel ausfallen.

    Sieht nach einem noch nicht so alten aus.

    Wenn er es sein sollte, giftig wäre er nicht, aber gilt als sehr minderwertig. Er gilt aber als essbar.

    Kannst du probieren, wenn du ihn selbst vor Ort sicher als genießbar erkennst, ist aber nicht zu empfehlen, taugt meiner Meinung nach nichts.

    Leicht bitter und leicht scharf ist aber nicht bei allen Täublingen ein Ausschlußkriterium.

    Die Vermutungen hier im Forum können aber nicht als Freigabe dienen, nur als Einschätzung laut Bildmaterial, für eine genaue Bestimmung und weitere Infos zur Art müßtest du dann doch vor Ort zu einem Pilzsachverständigen, immer bestenfalls mit dem gesamten Fruchtkörper, wenn du mehrere findest auch vielleicht einen älteren und einen jüngeren.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    ich mag sie bisher auch nicht so wirklich gern, aber ich vermute stark, daß es eher an der Zubereitung lag.

    Hatte sie bisher erst zweimal. Einmal leicht angebraten und dann in einer Suppe, das war ganz gut.

    Mit Sahnesauce geschmort, naja, nicht so meins.

    Werds nächstes Jahr nochmal pur in Butter versuchen.

    Ist aber alles reine Geschmackssache.

    Perlpilze sind auch nicht jedermanns Sache, ich find sie sehr lecker.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    den dunkleren auf den ersten Bildern, eventuell der Dunkle Lackporling, aber auch nur vage, den helleren, gute Frage, eventuell Zunderschwamm, aber ebenfalls nur vage.

    Beim ersten erscheint mir das Holz auch so rötlich, wie Kiefer oder anderer Nadelbaum, das zweite Holz sieht mir auch nicht nach Eiche aus.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    gut, daß du den nicht essen möchtest, nur bestimmen. Schließe mich der Meinung von Uwe an, sieht ziemlich eindeutig aus.

    Das Fleisch kann im Alter auch grauen, kann man hier zumindest teilweise auch erkennen. Der Fruchtkörper ist mit Sicherheit auch schon etwas älter, das passt, denke ich.

    Was war das für eine Umgebung, wo du den gefunden hast, also was für ein Wald?

    Bei deiner Geschmacksprobe hattest du ja eine Schärfe festgestellt, ist bei denen oft so, kann aber auch nahezu mild sein, war da auch eine herbe bzw. bittere Note?

    War auch eher mal so mal so.

    Selbst wenn du den zu 100% erkennst, zum Essen nicht wirklich zu empfehlen. Gilt als sehr minderwertig, mag aber Leute geben, die den gern mögen.

    Ich habs probiert, die sind ja nicht wirklich selten bei uns, ja einmal reicht, fade und irgendwie wenig Geschmack.

    Auch als Mischpilz nehm ich den nicht.

    Bleibt da. Ist aber trotzdem immer schön anzusehen, schöne gelbe Farbtupfer im Wald.


    LG

    Daniel

    Hallo Pablo, hallo Hans, hallo Anton,

    ich danke euch für die ganzen Antworten.

    Also lag ich ja mit den üblichen empfohlenen Garzeiten von 15 bis 20 min gar nicht so falsch.

    Halte mich diesbezüglich schon eindeutig an die Empfehlungen, lieber etwas mehr als zu wenig.

    Bei manchen Arten kann man mit längerem Köcheln, bei Saucen und Ragouts auch noch mehr Aroma rausholen. Die Konsistenz leidet dann natürlich, aber wenn die fein gehackt sind, ist das dann eher uninteressant. Beim zu lang braten sind das dann leider eher Kekse. Mag die sowieso lieber in Sauce als gebraten mit nem schönen Stück Rindfleisch oder Wild.


    LG

    Daniel