Hallo,
danke für die Antworten.
mario
Hallo,
danke für die Antworten.
mario
Hallo,
ich arbeite gerade an einer Bestimmung und gehe aktuell auf einen Lungenseitling.
Der Pilz ist an einem Fichtenstumm fruktirfiziert.
Der Platz an sich ca 100*100 m wurde kahl geschlagen, rechts und links davon stehen Fichten.
Die Rinde des Stumpfes, ca. 1m über Bodenhöhe getrennt, sah für ich identisch aus. Wenn ich mich bzgl Fichte hier irre, bitte gerne eine Rückmeldung.
Der Pilz an sich hat jetzt weiss ausgesporrt. Ich meine eine Verästelung auf den Bild zu sehen.
Der Gruch war Pilzartig und leicht süßlich. Mehlgeruch und Ansi hab ich nicht wahrgenommen.
Der Seitling hat einen Stiel, weshalb ich auch den Ohrförmigen Weißseitling auschliesse.
Für die Zuchtform des Austernseitlings, der im Sommer vorkommen kann, fehlt mir die Literatur.
Die Hutdeckschicht ist leicht gelblich mit brauntöten. Aber mehr mit Weiss als Grundfarbe.
würdet ihr hier auch einen Lungenseitling sehen?
mfg Mario
Hallo,
Nachdem es mich heute rausgetrieben hat, hab ich mich auf den Weg durch die Stiche begeben.
Auf die Tour würde ich euch gerne mitnehmen.
Hier wurd früher Torf abgebaut (gestochen). Nachdem man damit aufgehöhrt hat, lies man Gegend fluten.
Die abgestorbenen Bäume markieren wohl ein Weg durch den Abbau. Heute steht die Gegend unter Naturschutz.
Dann an den alten Weiden tauchten die ersten Funde auf.
Schwefelporlinge
Rückseite selbe Weide.
Bereits aus der Ferne schon gut zu erkennen. Jedenfalls wenn man ic Echt da ist.
Er versteckt sich auch gerne mal.
In ungewöhnlicher Wuchsform. Glaube aber das das auch ein Schwefelporling ist.
Alleine ist man da auch nicht.
Die letzten Funde gab es dann noch auf der Rücktour.
Hoffe Euch hat die Tour gefallen.
mfg Mario
Hallo,
ich versuche gerade einige meiner heutigen Pilzfunde zu bestimmen.
Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob ich auf der richtigen Spur bin?
1) Phaeotremella
Ich rate mal auf phaeotremella fimbriata, dieser ist auf einem toten Laubholzast gewachsen.
Wahrscheinlich von der Eiche direkt daneben. Der Forst an der Stelle waren ansonsten Fichten mit Übergang zu Kiefern.
Durch seine schwärzung komm ich auf fimbriata.
Die Konsistenz war leicht gummiartig/gallertartig.
2) rotrandige Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)
3) Judasohren
durch den Regen sind einige der getrockneten Fruchtkörper wieder rekonstruiert.
4) gemeiner spaltblättling (Schizophyllum commune)
vermute ich wegen diesen doppelläufigen Lamellen
Danke im vorraus
Mario
Hallo,
als App kann ich noch PlantNet empfehlen, hier kann man gezielt nach Blättern oder Blüten etc. suchen.
Hier hol ich mit die Vorschläge für eine Bestimmung.
Bei den Büchern hab ich zB. "Welcher Baum ist das?" von Kosmos geschenkt bekommen.
Der Schlüssel hierdrin ist mir aber zu ungenau.
Z.B. bei den Laubbäumen werden Blätter mit glatten Rand und in der zweiten Gruppe (gesägt, gezahnt,..) unterschieden. Das reicht mir persönlich nicht, aber für ein Anfang ist das ganz nett.
Da sehen die oben genannten Vorschläge, viel besser aus.
mfg Mario
Hallo,
den folgenden Pilz fand ich auf morschem Holz.
Der Pilz ist auf der Hutoberseite glatt, aber nicht butterig.
Die Hutoberseite ist wellig.
Die Lamellen breit angewachsen und der Stiel sehr elastisch.
Das Sorenpulver ist weiß.
Ein lange wurzel konnte ich am Stielansatz nicht ausfindig machen.
Ich dachte so in die Richtung Gymnopus, hab mich aber wohl verrannt.
Jedenfalls kann ich den dort nicht ausfindig machen.
Kennt ihr den gesuchten Pilz?
Danke im Vorraus
Mario
einige ältere Exemplare aus der Kollektion, mit hochgebogenem Rand.
Im ausgewachsenem Zustand.
Die Hutfarbe geht ins bräunliche.
Unterseite:
Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldung.
zu 2)
ja Nadelholz passt hier gut, in dem Waldstück hab ich an eingen der Baumstümpfe den Rauchblättrigen Schwefelkopf gefunden.
Zu 3 und 4)
In dem Waldstück standen Kiefern, Buchen, Eichen. vlt. auch Pappeln.
Ich werd im Früjahr mal nachschauen. Bäume nur an der Rinde erkennen ist halt schwierig, auch wenn ich eigentlich ständig an Kiefern vorbeikomme.
Zu 3): Das ist doch der selbe Stamm oder? Jedenfalls die gleiche Baumart: Beides Weide (Salix spec.).
PS.: Also zumindest bei 4) kann das Substrat natürlich auch Eiche sein, was das Lieblingssubstrat von E. glandulosa ist.
LG, Pablo.
Der Drüsling und der Austernseitling sind an unterschiedlichen Stämmen gewachsen.
Beim Drüsling kommt Eiche gut hin.
mfg Mario
Hallo,
nachdem ich nun wieder zwei/drei Touren gemacht habe, hätte ich gerne
Eure Meinung zu meinen Funden, ob ich die Richtig bestimmt habe.
Danke im Vorraus für Eure Korrekturen.
1) Orangseitling (Phyllotopsis nidulans)
naja der verottende Stamm, müsste Buche sein. Geruch konnte ich nicht feststellen, kann allerdings am gefrosteten Zustand liegen.
Ich hab ihn mit dem Anis-Sägeblättling (Lentinus suavissimus) verglichen, aber hab mich wegen
- dem fehlenden Geruch
- substrat: Weide
- dünnfleischigkeit
- Vorkommen: Sommer bis Herbst
dagegen entschieden.
Die Fruchtkörper sind zwischen 1/2 - 5/6 cm groß.
Sporenabwurf hat der Pilz verweigert.
2) Calocera
den klebrigen Hörnling (Calocera viscosa) würde ich nicht sehen, da die Fruchtkörper Flächig auftreten und eher klein daher kommen.
Der einzige vorne rechts könnte vlt. einer sein. Allerdings wird sich wohl makroskopisch weiter nichts sagen lassen?
Bei dieser Verteilung würde ich auf Calocera cornea tippen.
3) Pleurotus ostreatus
dnke, etwas entspannender der Austernseitling.
Weswegen der meine Aufmerksamkeit hat, ist das ich den Baumstmm für Kiefer halte und nicht für irgendeine Laubholzart.
Korrigiert mich bitte falls ihr hier das Holz erkennt.
Sind noch sehr klein. Und das erste mal das ich ihn auf Nadelholz finde, normalerweise an Buche, Eiche,..
Nach Laux, sehr selten an Nadelholz.
4) Exida (Drüsling)
Vom Gefühl her gallertartig.
5) Gifthäubling
im Zweifel immer für Galerina marginata, eine Tubaria würde ich wegen den herablaufenden Lamellen auschliessen.
Oder gibt es einige Arten die ebenfalls herablaufende Lamellen haben?
Stiel ab der Manchette deutlich überhaucht, aber mMn nicht natternartig.
Wuchs auf einem kleinen Ästchen von einer Fichte, der Rest des substrates bestand aus Nadelstreu.
mfg Mario
Hallo Bjöen,
ich danke Dir.
Wieder was gelernt.
mfg Mario
Hallo,
einige Funde von einem Spaziergang wollte ich auch nicht vorenthalten.
Auch wenn ich diese auf Art (noch) nicht bestimmen kann.
Der Goldgelbe Zitterling (Tremella mesenterica)
Koralle
Samtfußrübling (Flammulina velutipes)
mehr hab ich in diesem Jahr hiervon noch nicht gefunden. Aber der Winter ist ja noch etwas.
Denke, dass das es ein Cortinarius ist.
Ob Raukopf oder Hautkopf, weiss ich nicht.
Hier zeigen sich noch eine Schar tintlinge an Buche.
Ein kleiner Porling.
Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon)
Ein eingefrorener Riesenschirmling, wollte sich wohl länger halten.
Mäuseschwanzrübling (Baeospora myosura)
rechte frische Amaniten. Evtl ein narzissengelber.
Ich hab die anderen jetzt nocht rausgenommen, nur um an den Ring zu kommen.
Frostschnecklinge (Hygrophorus hypotheus)
reicht noch nicht für eine Mahlzeit.
Austernseitling (Pleurotus ostreatus)
hoffe hat Euch gefallen.
mfg Mario
Hallo,
ich hab heute zwei Seitlinge gefunden, die ich nicht genau zuordnen kann.
Der erste auf einen Holzstamm, die Konsistenz ist etwas zäh.
Der Pilz ist ohne Stiel am Stamm.
Bin am überlegen ob das ein Knäuling sein kann?
Der zweite ist ebenfalls auf totem Holz gewachsen.
Ich kann den Baum an der Rinde nicht erkennen, denke jedoch das es ein Laubbaum war.
Womit ich den Ohrförmigen Seitling auschliessen würde.
Evtl ist es eine helle Form des Austernseitlings, dazu ist mi der Rand aber zu wellig.
Normalerweise halten sich meine Funde von Austernseitlingen an die Beschreibungen im Buch.
Den Rillstieligen würde ich ebenfalls auschliessen, weil die Lamellen am Stiel sonst stärker ausgeprägt sein müssten.
Habt ihr eine Idee?
mfg Mario
Hallo Schupfnudel,
In der Stielrinde können auch einige Riesenschirmlinge mal röten beim Ankratzen, aber nicht im Fleisch selbst.
danke für die Klarstellung der Rötung am Stiel. Das hat mir weitergeholfen.
Ich finde die Merkmale bei diesem nicht ganz einfach wahrnehmbar.
- Rötung hatten wir nun
- den genatterten Stiel, kann ich akzeptieren das hier die Struktur vlt. nicht aufgebrochen ist.
Bspw. Macrolepiota rickenii steht hier das der Stiel glatt bis genattert sein kann.
Allerdings sehe ich hier keinen doppelten Ring.
Die anderen Exemplare, die ich dort gefunden hatte, waren mittlerweile ohne Ring, oder schon stärker zersetzt. So das mir dieses Merkmal für M. rhodosperma fehlt.
Wie dem auch sei, Bild 3. ist das beste Foto von dem Ring was ich hinbekommen habe.
Hab ich Scheuklappen auf den Augen?
Oder seht ihr hier einen doppelläufigen Ring?
Vielen Dank für die Zeit im Vorraus.
Mario
Hallo,
hab ein Schirmling gefunden, mit einen einfachen hängenden Ring und eine glatten Stiel.
Was mich interessiert ist, ob ich hier bereits von eine rötenden Verfärbung bei Verletzungen reden kann?
Nachdem ich ihn durchgeschnitten hab, war von vornerein eine leichte braunverfäbung im Stiel erkennbar.
den Stiel würde ich als nicht genattert beschreiben.
ca. 2 Minuten später
kennt ihr die Art?
mfg Mario
Hallo,
in der vergangenen Woche war ich in Dänemark zur Pilzwoche.
Unter anderem wurden dann in der Umgebung Blavand bis hoch nach Hostrup und Blabjerg Touren angeboten.
Für Leute die das erste mal in Pilze gehen wird auch eine halbstündge Einleitung durchgeführt.
Die Plantagen wurden vor 150 Jahren angefangen anzupflanzen um gegen die Dünen vorzugehen, da diese oft ins
landesinnere wanderten und Dörfer untergruben. Hier hat sich die Kiefer als Baum bewährt. Daher ist diese vor
allem in der Gegend um Blavand/Oksböl zu finden.
Die Vegetation reicht dann von Heidewiesen bis zu Weissmooskiefernwälder.
Allerdings werden diese auch beforstet, so dass die einzelnen Forste in der Plantage unheinheitlich sind und sich
dann doch Forste mit Fichten neben angepflanzten Kiefern finden.
An den Rändern der Plantage zu den Übergängen der Dünen kann aber die Ausbreitung der Kiefern gut nachvollzogen werden.
Wiese mit Heidekraut und Bienenkörbe.
Der Honig von hier ist fantastisch.
Übergang zur Plantage.
Zwischen dem Heidekraut verstecken sich die Täublinge.
Für ein Spaziergang immer zu empfehlen.
Die typischen Kiefernwälder wie in Brandenburg auch.
Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, so das die meisten überaltert oder schimmlig waren.
Und zudem die Auswahl an verschiedenen Arten sehr übersichtlich gestaltet ist.
In Massen:
- grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma Fasciculare)
- gefleckter Rosasporrübling (Rhodocollybia Maculata)
- Samtfußkrempling (Tapinella Atrotomentosa)
- Pfifferlinge (Cantharellus cibarius)
- rötlicher Lacktrichterling (Laccaria laccata)
- olivbrauner Milchling (Lactarius turpis)
- rotbraune Milchling (Lactarius rufus)
- Apfeltäubling (Russola paludosa)
- Nadelholz hörnling (Calocera furcata)
ein paar Röhrlinge
- Kuhröhrling (Suillus bovinus)
- Moorröhrling (Suillus flavidus)
- Braunkpappe (Imleria badia)
- Sandröhrling (Suillus variegatus)
- Birkenröhrling (Leccinum Scabrum)
Direkt nörlich über Blavand ist ein Militärgelände, auf dem darf man zwar tagsüber raus, sollte die Wege wegen Munition nicht verlassen.
Das Militärgelande im Hintergrund von Leuchturm in Blavand aus.
In der Gegend dann weiter nördlich waren an den Suchstellen, dann Mischwälder mit Eichen und Birken.
Hier wurden dann auch ein netzstieliger Hexenröhrling und mehrere Semmelstoppelpilze gefunden.
Sollen aber auch gute Stellen für Steinpilze sein.
Einer der Treffpunkte:
Die roten Pfosten markieren öffentliche Wälder in denen darf rund um die Uhr gesucht werden.
Seltener gesehen, stellen mit reinem Buchenbestand.
Soll es im Osten Dänemarks mehr geben.
Die meisten Fruchtköper sind vom Ockerfarbenen Täubling.
Mischwald bei Blabjerg.
Wer nach Fundstellen für bestimmte Pilze sucht, sollte mit der Dänischen Datenbank zurecht kommen.
Danmarks officielle database for svampefund
Leider sind viele Beschreibungen entsprechend auf dänisch.
Über die Suche UTM fields findet man aber für eine Gegend heraus, welche Pilze dort möglich sind.
Meine Highlights:
1) Coprinopsis lagopus (Hasentintling)
2) Aureoboletus projectellus
Ribbestokket rørhat (Aureoboletus projectellus)
Wurde zum ersten mal vor 4 Jahren in Dänemark gefunden und ist jetzt an der Stelle häufiger anzutreffen.
3) Pseudohydnum Gelatinosum (Zitterzahn)
4) Krause Glucke (Sparassis crispa) an Fichte:
5) Baeospora myosura (Mäuseschwanzrübling)
6) Nyctalis asterophora (Stäubernder Zwitterling)
7) Hygrocybe, Art jetzt nicht genau bestimmt.
In der nähe zu Skallingen gefunden.
hoffe das ich Euch einen Eindruck von der Gegend vermitteln konnte.
mfg Mario
Hallo,
danke für die Antworten.
Sporenabdruck hat leider nicht geklappt und der Pilz ist auf den Leichenberg der unbestimmten gewandert.
mfg Mario
Hallo,
hab heute auf einer Wiese den folgenden Pilz gefunden.
Vlt. könnt ihr mir sagen in welcher Gattung ich den zumindest suchen sollte.
Der Stiel ist silbrig überhaucht, für ein Häubling fehlt mir die Hutriefung.
Sporenabdruck hab ich auch noch nicht, glaub aber auch nicht das das bei dem gelingt.
Der Pilz ist ohne Geruch.
Der Stiel ist längsfaserig und nicht brüchig.
Hut ist ebenfalls nicht brüchig.
mfg Mario
Hallo,
danke für die Rückmeldung.
wegen den Rottönen schau ich mal, ob die Exemplare variieren.
mfg Mario
Hallo,
bei meiner heutigen Runde fand ich zwei Lactarius und wollte von Euch wissen ob ihr meinen Bestimmungen folgen würdet.
1) Lactarius turpis (Olivbrauner Milchling)
2) Lactarius rufus (rotbraune Milchling)
In der nähe waren nur junge Kiefern. Weder Eiche noch Birke.
Er kam auch in Masse vor.
mfg Mario
Hallo,
bei dem folgenden Pilz dachte ich an ein Breitblättriger Rübling (Megacollybia platyphylla), bin aber gar nicht so sicher.
Was mich irritiert ist die Natterung am Stiel. Zumindest meine Ich eine zu erkennen.
Korrigiert mich bitte, falls es keine sein sollte.
Ausserdem ist die Hutdeckschicht sehr faltig, was vlt. für junge normal ist. Hab dazu aber in der Literatur nichts gefunden.
Ansonsten wuchs der Pilz an einem Hang, an dem noch ältere Kiefern standen.
Das Totholz im Hang (am Pilz) war nicht mehr zu identifizieren.
Stielfleich war fest und der Geruch unbedeutend.
Zu welcher Art würdet ihr den Pilz zuordnen?
mfg Mario
Hallo Jörg,
Hallo Mario,
hab heute ne Pilzspur aus Täublingen gefunden die ein immer tiefer in den Wald lockt.
nicht schlecht und Du hast ja auch wieder herausgefunden.Haben die Tauben auch einen Namen?
nein, hab jetzt nicht alle bestimmt.
Die Täublinge zu unterscheiden ist für mich noch etwas schwierig.
Außerdem hab ich an dem Tag ein paar Pantherpilze gefunden, die zu erkennen muss später fließend klappen.
mfg Mario