Beiträge von Corne

    Hallo Schorsch :)

    Ich kenne mich mit Bechern auch nicht wirklich aus. Für mich sieht das aber, auf den allerersten Blick, nach sehr kleinen Bechern aus. Da fallen mir spontan die Kätzchen-Becherlinge ein (Farbe und Größe könnten passen). Aber auch an Scharbockskraut-Becherling und Anemonen-Becherling muss ich da denken... mal in diese Richtung geforscht ?

    Buchenwald-Becherlinge würde ich erstmal ausschliessen. Die Teile werden so gross wie Suppentassen...

    LG corne

    Hallo Tuppie :)


    Erlen-Kätzchen-Becherlinge hat mir Stefan Zinke letztes Jahr auch gezeigt. Hübsch :) Es gibt aber auch Erlen-Zapfen-Becherlinge, die sind noch kleiner und wachsen auf den Zapfen. Viel Freude beim Suchen ;)

    Gruss, corne

    Da kann ich ja von Glück reden, das ich letztes Jahr noch mit Brigitte und Sandra (H.) welche gefunden habe... =O

    Da werde ich demnächst wohl mal hier die Wälder anschauen müssen.... LG

    Hallo Frank,


    bei Deiner Schmetterlingstramete würde ich Einspruch erheben (Nr. 13). Sieht für mich eher wie Samtiger Schichtpilz aus...

    Gruss und schönes Wochenende,

    Corne

    Hallo,


    Stefan: Ich habe sowas schon im Großen Garten gefunden (also die "Streichhölzer"). Hab das Bild auch noch irgendwo aufm Handy, kriege es im Moment aber nicht hier ins Forum. Könnte es Dir höchstens aufs Handy schicken.


    Gruss, Corne

    Die Schuppen auf dem Stiel sprechen eine eindeutige Sprache! Zumindest sagen sie schonmal definitiv, das das keine Samtfussrüblinge sind. Die Samtfussrüblinge wachsen meiner Erfahrung nach auch eher "büschelig", und nicht so einzel am Stamm verteilt.

    Das Du bisher in der ganzen Gegend noch keine Stockschwämmchen gefunden hast, ist kein Kriterium. Sowas kann sich wöchentlich ändern...

    Gruss, corne

    Hallo :gwinken:


    Ich hatte mal das grosse Glück, in einem Aquarium in Los Angeles Haie und Rochen streicheln zu dürfen. Der Unterschied ist sehr krass: die Haie fühlen sich eher wie 600er Schleifpapier an, die Rochen eher glitschig. Die Haie haben eine ganz gleichmässige Farbe, die Rochen sind gemustert (Punkte oder Kreise, wenn auch sehr klein). So habe ich mir auch den Unterschied zwischen Austernseitling und gelbstieligem Muschelseitling gemerkt. Austernseitling feinfilzig (wie das Schleifpapier, ok 1000er Körnung :gzwinkern:) und gleichmässig von der Farbe her. Die gelbstieligen eher glitschig, diesselbe Farbe wie Rochen und durchaus auch gemustert (kleine Punkte bzw. Kreise, wenn man genau hinsieht). Ich finde, auf dem letzten Bild von Azalee sieht man das besonders gut. Schöne Woche Euch :gwinken:

    Obwohl die Schnecklinge beim Sammeln recht trocken waren wurden sie dann im Topf schon schleimig. Angeblich soll es helfen, die Huthaut abzuziehen. Aber das steht in keinem Verhältnis zum Aufwand! Ich hatte die Frostschnecklinge noch viel schleimiger in Erinnerung, ganz so schlimm war es diesmal nicht. Es hat sich noch essen lassen, aber diese Seifen-Note ging gar nicht...

    Hallo,


    Also Frostschäden brauchst Du bei beiden Arten nicht befürchten... denn die halten den Frost gut aus. Sie können sogar, wenn aufgetaut, weiterwachsen. Ich hatte letztes Jahr in Dresden unglaublich viele Austern. Die meisten an stehenden Bäumen, die wohl schon kurz vorm absterben waren. Halte nach großen und alten Buchen Ausschau, bei denen die Rinde bereits in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Gern schieben sich die Austern zwischen Rinde und Stamm raus. Bei Bäumen oder Totholz ohne Rinde habe ich nix gefunden...

    Gruss, Corne

    Glück Auf Ingo!


    Also den Marzipan-Schneckling hatte ich hier letztens in größerer Zahl, zusammen mit Lärchenschnecklingen. Da es relativ trocken im Wald war, waren auch die Schnecklinge nicht ganz so schleimig, sodass ich eine ansehnliche Menge zum Probieren mitnehmen konnte. Grundsätzlich war der Geschmack erstmal gut "pilzig", aber im Abgang "parfümiert". Als hätte man ein Stück Seife drüber geraspelt... mein Fall war das nicht. Eine Portion habe ich mir reingezwängt, den Rest habe ich weggeschmissen. Aber mir haben auch die Frostschnecklinge letztes Jahr nicht zugesagt....

    Gruss, Corne

    Hallo Schrumz,


    Ja die sind sehr farbvariabel. Das ist auch eine Frage des Alters und der Witterung. Ich hatte schon Exemplare, die waren recht gross und eben auch alt. Da war der Stiel braun, die Leisten grau und der Hut dunkelbraun. Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten: je gelber der Stiel, umso frischer sind sie. Bei Trockenheit können die Hüte auch ausbleichen und sind dann hellgrau.

    Gruss, corne

    Verwechslungsgefahr mit dem Rettichhelmling. Allerdings nur, wenn der Lilalacktrichterling schon alt und der Hut ausgeblichen ist. Bei jungen dunkelvioletten Exemplaren kaum Verwechslungsgefahr. Allerdings lagert dieser Pilz Arsen ein. Deshalb ist vom (übermässigen) Verzehr abzuraten.

    Gruss, corne