Moin Bernd,
ich habe ganz gute Erfahrungen mit einem dünnen Radial-Huthautschnitt, das geht mit einem Exsikkat super, KOH 3% und Kongo NH3 gemacht. Die Huthaut-Elemente "fließen" auseinander und der Schleim stört nicht mehr.
Gruß, Maren
Moin Bernd,
ich habe ganz gute Erfahrungen mit einem dünnen Radial-Huthautschnitt, das geht mit einem Exsikkat super, KOH 3% und Kongo NH3 gemacht. Die Huthaut-Elemente "fließen" auseinander und der Schleim stört nicht mehr.
Gruß, Maren
Hallo Thorben,
nein, die Konidienträger sind völlig glatt, ich habe meine Bilder nochmals durchgesehen.
VG Maren
Hallo zusammen,
hat jemand diese Struktur schon mal gesehen. Ich habe diesen Pilz bereits das zweite Mal gefunden.
http://www.ascofrance.fr/forum?id=76252
Bei Trichoderma habe ich nur Arten mit hyalinen Conidiophoren finden können und Phaeostalagmus sieht zwar ähnlich aus, aber die Suche nach der sehr regelmäßigen Bäumchen-Struktur der Conidiophoren im Internet hat nicht zum Erfolg geführt.
Gruß, Maren
Hallo Martin,
ich habe Cheirospora botryospora letztes Jahr auch das erste Mal gefunden.
Gruß, Maren
Vielen Dank, liebe Irmgard, das sind ja interessante Informationen.
LG Maren
Hallo Nobi,
vielen Dank
LG Maren
Den Vergleich kann man in dieser Arbeit: http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02852830 nochmal schön nachvollziehen, da sind die beiden Arten in einer Zeichnung direkt gegenüber gestellt.
Hallo Florian, hallo zusammen,
kann mir jemand die zitierte Arbeit: Věra Holubová-Jechová (1973): Lignicolous Hyphomycetes from Czechoslovakia 4. Menispora
Folia Geobotanica & Phytotaxonomica, Vol. 8, No. 3 (1973), pp. 317-336
zur Verfügung stellen?
Ich kann sie unter dem Link nicht lesen oder herunterladen.
Vielen Dank
VG Maren
Moin Ralf,
sieht für mich eher nach Phlebia uda aus.
Mit KOH (Kalilauge) ververfärbt sich dieser Pilz lila bis rot. Für die richtige Bestimmung von Rindenpilzen ist jedoch eine mikroskopische Untersuchung nötig.
Gruß, Maren
Björn, wo finde ich den Schlüssel von Braun, im Netz konnte ich ihn nicht finden.
Maren
Mittelwerte N 20
Moin Karl,
da hast du sicher Recht, ich hatte leider nur ein Blatt mitgenommen und keine Fotos im Feld gemacht.
Gruß, Maren
Hallo Björn,
vielen Dank, ich vermisste die kleinen halbkugeligen abgeflachten Papillen am Scheitel, die Jule hier an den Teliosporen beschreibt.
Wenn ich jetzt richtig verstehe, habe ich aber (noch?) keine Teliosporen sondern Uredien aus denen später noch die charakteristischen
Teliosporen entstehen. Ist das so richtig?
Gruß, Maren
Lieber Hans,
danke für die Unterstützung. Der kommt auf jeden Fall in die Sequenzierkiste.
Gruß, Maren
Lieber Hans,
danke für den Schlüssel.
Ich habe noch etliche weitere Untersuchungen des Velums gemacht, es ließ sich gut von der glatten Huthaut abheben, so dass ich sicher bin, keine Huthaut mit dabei gehabt zu haben.
Ich habe in jeder Probe immer wieder diese dickwandigen Zellen gesehen.
Wenn man unter Berücksichtigung dieser Zellen schlüsselt, landet man nirgends. Die Wände der Zellen sind dicker als 0,5 µm. Wenn man dies ignoriert und weitermacht,
kommt man im Schlüssel tatsächlich zu C. candidolanatus. Die Sporen sind im Schnitt 9,5 µm lang (N 40).
Nach der Beschreibung in der Flora Agaricina Neerlandica passt allerdings der Sporenquotient nicht und das Fehlen von Schnallen wird als entscheidendes Merkmal betrachtet. Ich habe aber wenige Schnallen nicht nur im Velum, sondern auch Basalschnallen an den Basidien gefunden. Auch Andreas schreibt im Tintling, dass die Art schnallenlos ist. Damit fällt C. candidolanatus, dann auch aus.
Lieber Hans,
wie schön, das freut mich sehr, vielen Dank für die Bestätigung. Die letzten drei Bilder hatte ich gelöscht, weil sie zu diesem Pilz gehören.
Warum sie jetzt hier immer noch auftauchen, weiß ich nicht.
Viele Grüße
Maren
Beim zweiten Tintling hatte ich heute morgen bei dem jungen Fruchtkörper die Velumverhältnisse untersucht. Da dieser auch verzweigte inkrustierte
Hyphen mit Auswüchsen hatte, war ich von der gleichen Art (C. filamentifera) ausgegangen. Inzwischen hat der Pilz Sporen entwickelt und danach war klar, dass es sich um
eine andere Art handeln muss.
Bei diesem ließen sich nun zwei Velumarten feststellen, dünnwandige, inkrustierte Hyphen mit Auswüchsen und dickwandige, etwas gelblich gefärbte Elemente, die zylindrisch sind
und konisch zulaufen. Hier könnte eventuell C. vermiculifera in Frage kommen.
Gruß, Maren
Schönen Sonntagabend,
auf aus Schottland mitgebrachtem Schaf, hat sich heute dieser Tintling entwickelt. Er hat eine ungewöhnliche Velumstruktur.
Wenn meine Bestimmung als C. filamentifera stimmt, gehört er zu den selteneren Dungtintlingen. Auf Pilze Deutschland ist er nur 3 Mal vertreten.
Das Velum besteht aus inkrustierten Hyphen, mit Schnallen, zum Teil mit Hypenauswüchsen.
Was mich verunsichert ist, dass ich, wie von Hans hier beschrieben die zweite Velumstruktur in der Hutmitte bisher nicht gefunden habe,
Kann die Bestimmung trotzdem hinkommen oder gibt es Alternativen?
Gruß, Maren