Beiträge von Lukas

    Hallo Uwe,


    Ah also typisch R. romellii-Farben, das freut mich ja. Ich hab noch keine anderen Ledertäublinge als olivacea gefunden daher toll auf Erfahrungen hier zurückgreifen zu können. Bei R. curtipes war ich dann genau wegen der Spp-Farbe skeptisch, der Unterschied ist zu groß.


    Edit: ah ja zeigen die beiden Arten nun prägnante Unterschiede in der Phenol Reaktion?


    Lg,

    Lukas

    Hallo :gwinken:


    Auch Am 06.09 gefunden. Ein Leder-Täubling, vielleicht R. curtipes? Das Spp. passt nur nicht. Ein Knadidat wäre noch R romellii.


    Baumprtner: Buche

    Geruch: schwach, nicht prägnant

    Geschmack: mild


    Hutdurchmesser: bis 9cm

    Hutfarbe: Mitte gelb, ins grünliche verlaufend und nur am Rand weinrot

    Abziehbarkeit Huthaut: 1/3

    Lamellen: sehr oft am Stiel gegabelt

    Stiel: voll, fest


    Guajak: rasch dunkelblau

    Eisensulfat: rosa

    Phenol: rotbraun (später, in 30 sec, zunehmend dunkel zuletzt richtig dunkel. Welcher Zeitrahmen wäre dabei zu überprüfen?)


    Spp: IVc












    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo :gwinken:


    Am 06.09 gefunden. Ich vermute den Wechselfarbigen Dotter-Täubling - R. risigallina. R. acetolens käme auch in Betracht, kann der überhaupt so rötliche Hutfarben?

    Eine Unterscheidung soll noch der sich entwickelnde Geruch sein, da rieche ich noch nichts.


    Baumprtner: Buche

    Geruch: schwach

    Geschmack: mild


    Hutdurchmesser: bis 2,5 cm

    Abziehbarkeit Huthaut: nahezu vollständig

    Lamellen: dicht, kaum gegeabelt

    Stiel: bis 4cm hohl, sah auch etwas gekammert aus


    Guajak: nach 5 sec grünblau, langsame Reaktion

    Eisensulfat: recht kräftig rosa


    Spp: leider nur sehr wenig erhalten, IV c oder d


    Habitat:


    1a

    1b

    1c

    1d

    1e

    1f


    2a

    2b

    2c

    2d


    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo zusammen :gwinken:


    Diese Täublinge stammen von einem Grünstreifen in der Stadt mit ausschließlich Birken.

    Ich denke es könnte gut R. exalbicans sein.


    R. gracillima hätte Spp in creme

    R. fragilis und R. betularum haben weißes Spp und wären wohl auch schärfer.

    R. versicolor soll am Stiel gilben (immer?) und "dürfte" der auch so stark ausblassen?

    Hab ich noch wen vergessen?

    Alle genannten Arten hab ich noch nicht gefunden, daher freu ich mich über Kommentare.


    Hutdurchmesser: max 5 cm

    Geruch: unbedeutend (nicht für mich auffällig)

    Geschmack: scharf, aber man kann problemlos drauf herumkauen

    Spp: III a oder b

    Guajak: nach 5 sec. nur grünlich, also recht schwach

    Eisensulfat: langsam, nur schwach blass rosa






    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo :gwinken:


    Vor Ort dachte ich an Cortinarius rubellus als Kandidat, scheint mir nun jedoch nicht zu passen, hmm

    Gefunden auf einem Friedhof. Ob Nadelbäume vorhanden sind muss ich noch mal schauen, ansonsten stehen dort überall Eichen und Buchen.

    Hutdurchmesser: bis 2,5 cm.

    Geruch: ja - ich kann ihn aber nicht benennen.









    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hi :gwinken:


    Ein Täubling noch vom Friedhof, welcher relativ einfach zu erkennen sein soll. Bin mir auch ziemlich sicher. Bilder leider gelbstichig.


    Baumpartner: Buche, Linde

    Hutdurchmesser: 7cm

    Huthaut: kaum abziehbar

    Stiel: auffällig hart

    Lamellen: auffällig speckig, weich, nicht brüchig, stark queraderig


    Geruch: angenehm, frisch

    Geschmack: sofort sehr scharf


    Spp: I a

    Guajak: negativ, selbst nach laanger Zeit nur schwach blau

    Eisensulfat: rosa





    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo miteinander!


    danke für Eure Hinweise. :) Also der Wurzelnde Bitterröhrling. Es kommt auch vom gedrungenen, kompakten Habitus viel besser hin, nicht wahr? Ich hatte von dem bisher nur wenige Fruchtkörper die allesamt so reingelbe Stiele hatten und nicht wie hier mit solch rötlichen Anteilen.


    Die Wubis standen nicht mehr auf dem Friedhof, sondern am Straßenrand verteilt an 3 Standorten jeweils >100m voneinander entfernt.


    Lieben gruß,

    Lukas

    Hi :gwinken:


    Heute morgen nur "kurz" auf dem Friedhof vorbeigeschaut und es geht recht munter weiter mit den Unbekannten.


    Dieser Fund ist jedoch noch von gestern aus dem Buchenwald.

    1a - ich vermute Falscher Rotfuß - Xerocomellus porosporus

    1b

    1c

    1d


    Nun weiter mit den Arten vom Friedhof:

    2a - Vor Ort dacht' ich an Riesenscheidenstreifling, aber ohne Riefung? Nun vermute ich Amanita strobiliformis.

    2b


    Von folgender Art fand ich gleich drei Stellen in den Grünstreifen an der Straße auf dem Weg nach Haus mit jeweils mehreren Fruchtkörpern.

    Geschmack: deutlich bitter

    Baumpartner: Birke, Linde

    3a - schwach ausgeprägtes Netz - sollten wohl dennoch Schönfüße sein - Caloboletus calopus?

    3b

    3c

    3d - zweite Fundstelle

    3e

    3f - dritte Fundstelle


    4a - Leucoagaricus Leucothites?

    4b

    4c

    4d

    4e


    5 Dieser Täubling ist wohl nicht so ohne Mikro bestimmbar, die Menge an Fruchtköpern ist aber toll


    Baumpartner: eine Birke auf sonst freier Rasenfläche

    Hutdurchmesser: bis 7cm

    Geruch unbedeutend

    Geschmack: Lamellen sind leicht schärflich/pikant

    Hutrand und die Lamellen bei jungen Fk aufällig gebogen

    Lamellen recht häufig gegabelt

    Guajak: neg.

    Eisensulfat: rosa

    Spp: IIa

    5a

    5b

    5c

    Lieben Gruß,

    Lukas

    Moin Harald,


    danke für den Kandidaten, meine Literatur reicht nur leider nicht dahin.:(


    Moin Pablo,

    ich war heut morgen nochmal vor Ort und bei 3(s.o.) ist es dann eindeutig Bjerkandera adusta.

    3c -


    An der Stelle der Schönköpfe gab es jedoch noch ein (zu) frisches Exemplar. Rein farblich passt fleischrot..

    5e

    5f

    5g

    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo :gwinken:


    Es ist gerade schwer was los, zahlreiche Bestimmlinge sind gerade zu finden.

    Hier und da kann ich auch noch weitere Bilder bereit stellen. Fruchtkörper habe ich nicht mehr, kann aber schnell neue besorgen;) Mögliche Baumpartner sind außer bei Nr 7 mit Vorsicht zu genießen da auf dem Friedhof immer mal was versteckt sein kann.


    Über Anregungen, Kritik, Tipps und Tricks freu ich mich sehr.

    let's go!


    1) vermute: Milder Kammtäubling - R. insignis.

    Baumpartner: Hainbuche, Eiche

    Hutdurchmesser: 5cm

    Geruch: etwas stinkig

    Geschmack: völlig mild

    Spp: IIb


    1a

    1b


    2a vermute Hortiboletus bubalinus

    2b


    3a Bjerkandera fumosa oder doch adusta? Leider habe ich kein Fk mitgenommen oder Schnittbild.. da müsst ich nochmal hin

    3b


    4) vermute Entoloma lividoalbum


    5)Folgende Fruchtkörper standen in einem perfekten Halbkreis - also ein echter Hexenring.

    Leider sind sie schon alt und eingetrocknet

    Hutdurchmesser: 3cm

    5a - ich rate mal ins (Veilchen)Blaue: Calocybe ionides

    5b

    5c

    5d


    Auf der Wiese standen einige Fruchtkörper von gelb bis rot, vielleicht sind es auch verschiedene Arten?

    6a Ellerlinge oder Saftlinge?

    6b

    6c


    7)

    Partner: einzelne Eiche

    Hutdurchmesser: 10cm

    Geschmack: mild

    Geruch: heringsartig(?), schwach - schwer zu sagen

    Lamellen: Nach Verletzung schwach bräunlich- (rötlich) verfärbend

    Spp: IIIb

    Guajak: rasch mittelblau

    Eisensulfat: schnell grünlich


    7a

    7b

    7c

    7d


    8) Diese hatten einen eigenwilligen Geruch, den ich nicht benennen konnte: vielleicht: kräftig blumig, süßlich und schwer?

    8a Lepiota spec? - zumeist waren sie ohne Ring

    8b

    8c

    8d

    8e

    9a


    9)

    Baumpartner: Eiche, Kiefer

    Hutdurchmesser: bis 8cm

    Geruch: hering?

    Geschmack: mild

    Spp: IIIb

    Guajak: schnell mittelblau

    Eisensulfat: langsam grau rosa, später schmutzig grün

    9a

    9b



    - Ende -


    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo Ulla,

    an dem Geruch bei R. illota ist mir auch diese stinkige Komponente aufgefallen, er roch nicht nur so klasse marzipanig wie der Zweite. Ich meine zumindest das kam beim reiben an den Lamellen noch stärker hervor.


    Hallo Claus,

    waaas die sollen nicht schön sein?? ;)

    Ich finde natürlich, da ich makroskopisch noch viel lernen kann, die Täublinge schön welche über markante Merkmale verfügen. Und der Geruch von den beiden hat auf jeden Fall was.


    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo :gwinken:


    Ich vermute die beiden Arten gefunden zu haben, bei Ersterem gab es im Wald eine große Kollektion. Bei dem Mandeltäublingskandidaten nur 2 Fruchtkörper.

    Die Bilder sind leider gelbstichig oder zu blass, schwierige Lichtverhältnisse dort.


    A) vermutlich R. illota

    Baumpartner: Buche, Hainbuche

    Hutdurchmesser: bis 13cm

    Stiellänge: bis 12cm, Breite: bis 4cm


    Geruch: deutlich, marzipanartig, mit weiterer Komponente

    Geschmack: brennend scharf und unangenehm


    Spp: II a



    B) vermutlich R. grata


    Baumpartner: Eiche, Buche

    Hutdurchmesser: 4cm

    Stiellänge: 5cm, Breite: 1cm


    Geruch: deutlich nach Marzipan

    Geschmack: auch brennend scharf, nicht ganz so stark wie der Vorherige (hab dabei allerdings weniger genommen;))


    Spp: II a



    1A - R. illota

    2a

    3a

    4a

    5a

    6a

    7a

    8a

    9a

    10a



    Vermutlich: R. grata - Mandeltäubling

    1B

    2b

    3b

    4b

    5b

    6b


    Lieben Gruß,

    Lukas

    Hallo,


    danke für Eure Einschätzungen und Hinweise! Am nächsten Tag war der Stiel schon deutlich grau an den Druckstellen.

    Dann sollte es zumindest einer der Graustieltäublinge sein, nicht wahr?

    Naja, leider ist es nur ein einzelner Fruchtkörper gewesen, also schwer dingfest zu machen.


    Lg,

    Lukas

    Hi :gwinken:


    Bei diesem Fruchtkörper ist's für mich schwer makroskopisch weiterzukommen. An Kandidaten denke ich an R. decolorans (Orangeroter Graustiel-Täubling) oder R. paludosa (Apfel-Täubling). Diese habe ich beide auch noch nicht in der Hand gehabt.


    Habitat: Baumgruppe auf einer Heidefläche

    Soziologie: Einzelexemplar

    Baumpartner: Fichte, Kiefer, Birke (direkt bei der Fichte gefunden, Kiefer 8m entfernt, Birke noch weiter)


    Geruch: angenehm, schwach (vielleicht leicht fruchtig?)

    Geschmack: mild


    Hutdurchmesser: 9cm

    Stiellänge: 7cm

    Stiel: am nächsten Tag gräulich verfärbt

    Lamellen: recht leicht splitternd, gelb und mit scharfem Auge zu sehen: an den Schneiden unregelmäßig beflockt


    Spp: III b

    Guajak: mittelblau (*?) nach 5 sec

    Eisensulfat: keine Reaktion, viel später grau

    Phenol: langsam rot-braun

    (*Leider hab ich im Umgang mit den Reagenzien sehr wenig Erfahrung wie die Farbtöne genau einzuschätzen sind oder was z.B. "langsam" in Sekunden bedeuted)


    1 (So sah es dort aus, genauer Standort ganz ähnlich..)

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    Lieben Gruß,

    Lukas