Beiträge von Grand0815

    Hallo Pilzgenossen,


    ich war heute mal fix im heimischen Wald mit meiner 4-Pfoten-Begleitung. Dabei habe ich zum ersten mal in diesem Stück des Waldes Austernseitlinge gefunden. Leider sind die Exemplare schon ziemlich groß/alt gewesen. Vor ein oder zwei Wochen hätte ich die Austern auf jeden Fall mit genommen. Jetzt war es mir aber zu riskant. Auf der Rückseite sind allerdings noch ein paar sehr junge Exemplare, die werde ich mal beobachten.

    Ich bin mir zu 99% Sicher das es welche sind, würde aber gern eure Meinung dazu hören.


    Farbe: Grau/Braun, zum Rand hin heller werdend.

    Geruch: Leicht Pilzig, angenehm, fast neutral.

    Konsistenz: relativ fest, es gab die letzten 3 Tage aber auch strengen Frost bei uns.

    Baum: Hier bin ich mir nicht sicher. Ich hätte als erstes auf eine Buche getippt aber die Rinde passt nicht so richtig dazu, oder doch? Habt ihr eine Idee?

    Habitat: Buchen/Birken Mischwald mit vereinzelnd anderen Laubbäumen.


    Am selben Stamm habe ich dann noch ein paar Porlinge gefunden. Leider kenne ich mich bei denen nur sehr wenig aus. Ich bin über Ratschläge Dankbar - evtl. engt das auch die Art des Baumes ein, da es ja der gleiche ist, an dem die Austern wachsen.



    Beste Grüße aus der Altmark

    Ich hätte auch Judasohr gesagt. Bin aber auch bei weitem kein Experte.

    Wie ich erst kürzlich gelernt habe, gibt es noch den Abgestutzten Drüsling. Allerdings sollte der etwas Dunkler sein. Passt also auch nicht so richtig.
    Ich tippe mal auf sehr aufgeschwemmte (vollgesogene) Judasohren

    Hallo Leute,


    als ich vor 2 Tagen noch ein mal zu meiner Judasohrstelle gefahren bin, konnte ich noch einiges abernten. Dabei ist mir ein Stamm aufgefallen (ich kann leider nicht bestimmen was es ist, es sieht schon irgendwie nach Holunder aus aber die Stämme sind verhältnismäßig kräftig), das dort relativ große schwarze Drüsslinge wachsen? In kleinerer Form habe ich diese schon gefunden allerdings noch nie so groß. Oder könnten das einfach uralte Judasohren sein?
    Die werden doch aber eigentlich nicht schwarz?


    Dazu gab es noch einen Goldgelben Zitterling :)


    Was meint ihr, schwarzer Warziger Drüssling der nur etwas groß geworden ist oder etwas anderes?


    ps. Ich hatte noch Besuch von einer ganzen "Horde" von Damwild. Leider hab ich nur ein kleines schwarzes Fotografieren können ;)

    Boha Wahnsinn was ihr da so alles habt. Ich kenne leider bei mir auch nur 2 Standorte an dem die Judasohren wachsen. Holunder gibt es auch relativ viel aber eben nur an zwei stellen wachsen auch wirklich, und jedes Jahr aufs neue, die Judasohren.


    Dafür sieht es bei mir mit mit anderen Winterpilzen sehr schlecht aus. Samtfußrüblinge und Austern sind hier Mangelware oder ich kenne die Stellen einfach noch nicht.

    Für mich sieht die noch relativ gut aus. Allerdings ist es wirklich schwer mit den Fotos.
    Ich ganz persönlich würde Sie vermutlich noch mit nehmen(ausgehend von den Fotos). Allerdings nur wenn Sie innen noch so ist wie außen. Wird es innen schon dunkel, weich oder labbrig, ist Sie definitiv zu alt. Wie schon gesagt, schwierig das zu beurteilen.

    Im Zweifel nicht mit nehmen/essen -> Zum Thema Essensfreigabe haben ja die anderen schon alles gesagt.

    Leider habe ich nur dieses eine Foto zugeschickt bekommen.
    Im Normalfall beantworte ich solche Fragen auch immer nur mit: Tja kann alles mögliche sein, mir fehlt dies und das. Aber mehr gabs leider nicht und in dem speziellen Fall hat es mich dann doch selbst interessiert und ich habe auf das Schwarmwissen hier im Forum gesetzt ;)

    Ich hab echt bis zum Schluss gerätselt was ein Perser sein soll .... dann hats irgend wann klick gemacht: Persönlicher Erstfund? :D

    Schöne Bilder, schöne Pilze. Semmelstoppel würde ich auch gern mal finden. Genau wie die Totentrompeten. Ich bin mir ziemlich sicher das ich bei mir einen Buchenwald habe in dem die gut wachsen könnten aber Sie verstecken sich zu sehr ;)

    Hallo Leute,


    ihr kennt das ja sicher, auch als nicht PSVler. Irgend wann bekommt man Fotos mit der Frage: Wasn das, ne Marone?
    Ich hab hier mal wieder so ein Beispiel und leider nur dieses eine, nicht richtig tolle, Foto. Marone ist es ganz sicher nicht.


    Was ich als Info bekommen habe: Fundort im Kiefernwald, Geruch Neutral, Bläut nicht wirklich auf Druck. Beim Anschitt leichte "dunkle" bis leicht bläuliche Verfärbung aber nur an der Stielbasis.
    Als erstes hätte ich ja gesagt: Irgend was von den Rotfüßen auf Grund des Stiels aber dieser rote Rand am Hut wäre für mich neu.

    Es war auch nur ein Pilz der so aussah, rest waren Maronen. Der Pilz ist natürlich nicht in der Pfanne gelandet sondern im Müll..

    Aber was könnte das sein?

    Hallo Pilzfreunde,


    ich war heute mal eine wirklich ganz kurze Runde im Hauswald unterwegs. Mit den Steinis geht es langsam zu ende, dafür kommen jetzt die Perlpilze bei mir. Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, wollte euch aber noch einmal drauf schauen lassen.


    Merkmale:
    Wald: Mischwald (Buche/Birke und vereinzelt Lärche und Eiche und alte Kiefern)

    Geruch: Neutral
    Schnitt: Innen weiß, leicht faserig längs.

    Verletzte stellen röten, keine Kindersöckchen an der Basis, Hutrand und ring gerieft.


    Für mich eigentlich ein Perlpilz. Bitte mal kurz eure Meinung dazu :) (Das Schnittbild kam leider schon von zuhause, deshalb im Kunstlicht.)

    Dann gabs kurz vor dem Auto noch einen mir unbekannten. Was könnte das sein?

    Wald ist ebenfalls Mischwald. Hab den FK nicht entnommen, daher nur ein Bild von der Seite/oben.


    Irgend was aus der Familie der Tintlinge nehme ich stark an. Spechttintling?


    Gruß

    Nils

    Ich habe mir vor einem Jahr auch einen Klarstein-Dörrapparat mit 8 Etagen gekauft. Ich bereue es nicht. Der ist schon sehr häufig zum einsatz gekommen, nicht nur bei Pilzen.
    Ich hätte theoretisch genug platz bei mir um die Pilze auch an der "Luft" zu trocknen oder auf nem Tisch oderso. Da ich aber beim heizen relativ geizig bin, ist es bei uns im Haus auch recht kühl mit maximal 20°C. Im Keller wäre Platz aber hier ist die Luftfeuchte leicht erhöht und es würde nie richtig "Rascheltrocken" werden. Daher der Dörrapparat. Klar verbraucht der Strom aber mir ist es lieber als die Gefahr auf Schimmelpilz oder die ganze Bude hoch zu heizen... :)

    Hallo und Willkommen.


    Jeder fängt mal an aber lies dir doch vorher mal das hier durch:Angaben zur Pilzbestimmung
    So wird dir kaum jemand "sicher" sagen können was das alles ist. Ich bin der Meinung einen Perlpilz einen Bovisten und möglicherweise einen Täubling zu sehen. Ist aber alles nur geraten da man mit den Bildern nicht so viel anfangen kann.

    Lies dir mal meinen verlinkten Thread durch :)

    Jupp, inklusive Blutbild. Ich hab das auch gelesen mit den 12 Stunden aber das scheint wohl nicht immer korrekt zu sein. Vllt. waren es auch 2 Stunden aber mehr nicht.


    Zitat


    h habe mir letztes Jahr eine Zeckenschutzhose von Rovince geholt

    Okay Danke dafür :) Evtl. schau ich mich dann mal danach um.

    Naja ich bin eher im Osten unterwegs. FSME z.B. spielt hier keine Rolle. Gegen Borreliose kann man sich aber nicht impfen lassen. Und beim Absuchen ist es dann schon passiert gewesen. Da hat ne Stunde ausgereicht um den mist zu bekommen... leider.

    Hallo Pilzfreunde,


    aus gegebenen Anlass (Borreliose) habe ich mich mal etwas umgeschaut was Zeckenschutz angeht. Vor allem an Kleidung.


    Tja und wer hätte es gedacht: Eine Hose, Gamaschen oder Socken für 250€ - boha nee lass mal gut sein. Oder doch nicht?
    Nutzt ihr irgend was an Schutz um euch davor zu bewahren? Ich hatte schon einige Zeckenbisse in den letzten 2 Jahren aber noch nie kam es zu einer Borreliose. Naja irgend wann trifft es dann einen.
    Gibt es möglicherweise einfache Hausmittel um sich möglichst gut zu schützen? Oder muss ich mehr oder weniger in den sauren Apfel beißen und mir mal ein paar Gamaschen/Hose/Jacke zulegen die "angeblich" Zecken abhalten?

    Beste Grüße
    Nils :kaffee:


    Also bei mir (Blauer Punkt) gab es in den letzten 2 Wochen ordentlich regen, allerdings gab es 8 Wochen zuvor nicht einen tropfen Niederschlag. Dem entsprechend Trocken ist es bei uns. Leider..

    Letztes Jahr um diese Zeit konnte ich mich vor Steinpilzen und andere Röhrlingen kaum retten. Dieses Jahr (gestern) gab es dann den aller ersten Steinpilz im Buchenwald. Ansonsten hier und da mal eine Krause Glucke, ein Kuhmaul oder ein Goldröhrling... alles in allem sehr mau. In anderen Gegenden scheint es ja komplett anders zu sein. Zudem gibt es bei uns Nachts nun immer wieder Bodenfröste. Ich denke nicht das es dieses Jahr bei uns nennenswert viel Pilze geben wird. Mal sehen was die nächsten zwei bis drei Wochen so bringen.