Beiträge von Ahemi

    Servus beinand,


    diese Gürtelfüße hab ich heute im sauren Fichtenwald tief im Moos gefunden. Eine junge Buche und ein junger Ahorn waren auch noch in der Nähe. Geruch nach gekochten Kartoffeln. Kann da wer was dazu sagen? Danke fürs Anschauen.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Tuppie,


    das muss ich mal abgleichen. Als Münchner kenn ich den Geruch auch ziemlich gut. Direkt aufgefallen ist er mir an Nebelkappen aber noch nie. Auf jeden Fall kann man die, wenn man den Geruch mal abgespeichert hat, auch mit verbundenen Augen erkennen.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus,


    Parasol ja, Safranschirmling eher nein, es ist keinerlei Rötung zu sehen.

    Dass sich der Hut wie Gummi anfühlt, mag wohl daran liegen, dass er schon etwas angetrocknet ist. Die Lamellen sind auch ganz wellig. Ich könnte mit Macrolepiota excoriata in alt vorstellen.


    Viele Grüße

    Andreas

    Guten Morgen,


    ich bin ja selber nicht dort, sondern nur Bildempfänger. Aber Buche kann man wohl ausschließen. Aber T. pseudonictitans an Fichte könnt ich mir gut vorstellen.

    Gut möglich, dass nochmal Bilder kommen. Ich hab schon Bescheid gesagt, dass es schön wär, zumindest auch die Unterseite erkennen zu können.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    diese Bilder haben mich heute erreicht. Vermutlich eher zum dran freuen, als zur Bestimmung. Aber wer weiß, vielleicht kriegt der eine oder andere ja doch einen Namen. Ich hab leider nur diese, und als Habitatbeschreibung Island


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Schrumz,


    die gilbenden Arten mit Anisgeruch (Sektion Arvenses) galten lange ohne wenn und aber als gute Speisepilze. Seit man um ihren teilweise exorbitant hohen Cadmium-Gehalt weiß, hat sich das etwas relativiert. Von der Pilzberatung in Bayern werden sie jedenfalls nicht mehr freigegeben.


    Viele Grüße

    Andreas

    Anisgeruch wäre schon mal nicht schlecht.

    Servus Tomas,


    Wiesenchampignons riechen eben nicht nach Anis. Das betrifft die gilbenden Arten aus der Sektion Anisegerlinge. Und genau die sind es auch, die teils sehr große Mengen an Cadmium anreichern. Auf A. campestris trifft das nicht zu.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus David,


    ich denke schon, dass man kann. Aber der Karbolgeruch ist nicht immer gleich da, oft fehlt die Stielbasis, da bleibt ein Restrisiko. Die Linie der BmG ist jedenfalls, sie nicht freizugeben.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus gartenpilz,


    das ist schon einer der Champignons. Ein Knollenblätterpilz hätte ja weiße Lamellen, der lässt sich da auf den ersten Blick ausschließen.

    Habitus und Geruch deuten auf einen Wiesenchampignon A. campestris, jedoch werden solche Pilze aufgrund des giftigen, wärmeliebenden Zuwanderers A. pseudocampestris, falscher Wiesenchampignon inzwischen von der Pilzberatung nicht mehr freigegeben.

    Eine Gelbfärbung an der Stielbasis und ein chemischer Geruch würden allerdings auf einen Karbolegerling hindeuten.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Pilzi,


    du wirst hier kein Verzehrfregabe kriegen genau aus dem geschriebenen Grund, dass sich der Zustand eines Pilzes nicht anhand von Fotos beurteilen lässt.

    Es gibt Röhlinge, die recht leicht verderblich sind, wie z.B. Rotfüsse oder Birkenpilze. Ein Anhaltspunkt wäre es, mit den Fingern leicht auf den Hut zu drücken. Gibt das Fleisch nach und bleiben Dellen, vergiss ihn. Dazu muss man ihn nicht mal ernten, das kann man auch am gewachsenen Pilz prüfen. Zumindest, was deine Rotfüsse und den Goldröhrling betrifft, würde ich genau das vermuten.

    Das Resultat wäre im Übrigen u.U. eine veritable Lebensmittelvergiftung.


    Viele Grüße

    Andreas