Hallo Schupfi,
ich kann da nur zu der Thelephora palmata sagen, dass die passt. Zu den anderen, schick ![]()
LG, Bernd
Hallo Schupfi,
ich kann da nur zu der Thelephora palmata sagen, dass die passt. Zu den anderen, schick ![]()
LG, Bernd
Hallo Timm, klasse Fotos.
Bei der Nr. 1 schau Dir doch mal Asterophora an, da gibt es wohl 2 Arten, die in Frage kommen.
LG, Bernd
Hallo, beim Robben durch die Weide auf der Suche nach Xylaria findet sich ja immer das eine oder andere. Heute war mal was dabei, wofür ich den Fotoapparat geholt habe. Eine kleine weiße Mycena, die mit ausgeprägten Basalscheiben an alten Grashalmen ansitzt. Vermutlich gibt es da auch wieder mehrere Arten, aber der deutsche Name bei pilze-deutschland Scheibchen-Helmling bezieht sich ja wohl auf diese deutliche Basalscheibe. Bis etwa 7 mm im Durchmesser.
und hier noch die Basalscheibe in situ, ausgeschnitten
LG, Bernd
Hallo, gestern hatte ich eine Auswahl an Pilzen von der Wiese gezeigt und Florian und Karl hatten für einen Pilz davon E. prunuloides als ziemlich sichere Option vorgeschlagen. Den habe ich mir heute erneut angeschaut, weitere Bilder gemacht und möglichweise zur selben Art gehörige Exemplare an anderen Stellen gefunden.
Soweit ich es verstanden habe, ist E. prunuloides die Typusart der Gattung, sagt jedenfalls die heimische Literatur (Mycota Lithuaniae VIII-3, 1999). Damit hört die Erwähnung aber auf, anscheinend ist die Art im Baltikum noch nicht nachgewiesen. Also sehr spannend.
Hier die Bilder von gestern
vom gleichen Pilz von heute, die Lamellen sehen aus wie geädert
von anderen Pilzen 100 m weiter, vermutlich etwas jünger
und noch anderen, ohne die Äderung der Lamellen, weil jünger?
LG, Bernd
Hallo allerseits,
da es zu den gestern gezeigten Bildern sehr viele interessante Vorschläge gab, war ich heute erneut auf der Wiese, um die gestrigen Pilze wiederzufinden, über Nacht hat es geregnet und einige Arten sollen ja im feuchten Zustand etwas andere Eigenschaften haben. Dabei sind auch wieder eine ganze Reihe neuer Arten dazu gekommen, die ich jetzt kurz zeigen möchte, teilweise nur mit Einzelbildern. Einige der Arten von gestern, die mit plausiblen Arbeitstiteln, stelle ich dann in separate Threads.
1) vermutlich Entoloma sp.
2) noch eine Entoloma
3) hier hatte ich vermutet, dass das die gleiche Art ist, wie diejenige, für die gestern E. prunuloides vorgeschlagen wurde. Aber das scheint doch was anderes zu sein, die Lamellen sind freier und nicht gewellt.
4) eine Wiesenkeule, vermutlich Clavaria fumosa in jung - oder gibt es dazu Verwechslungsarten?
5) ein oranger, nicht schmieriger Saftling
6) keine Ahnung, und mit dem einen Bild wird es auch dabei bleiben ![]()
7) ein Bovist
8) ein als Mycena getarnter Rötling?
9) Clavaria fragilis, sehr brüchig, an mehreren Stellen auf der Wiese, im dichteren Gras auch bis 10 cm groß
10) eine langestielte Entoloma
11) vielleicht das selbe wie 8)
12) eine auffälig langstielige Entoloma mit blauen Lamellenkanten
und das war's auch schon. Wobei Pilze auf der Wiese nur stellenweise sind, aber da wo welche sind, gleich dicht beeinander und viele Arten zusammen.
LG, Bernd
Hallo,
also ich sehe hier einen ganz normalen Pfifferling, C. cibarius, nur eben schon deutlich älter. Also etwas größer, schlappiger und weicher.
LG, Bernd
Hallo, das ist eine foreninterne virtuelle Währung. Die so virtuell ist, dass sie nicht mal softwaremäßig existiert, sondern manuell von den Forenten gezählt und verwaltet wird. Startwert pro Nase - 100. Nur relevant, wenn du an Rätseln, Wetten etc. teilnehmen magst.
LG, Bernd
Ich habe Pfifferlinge noch nicht getrocknet. Aber bei denen sehe ich keine Probleme, die auch nach Regen zu trocknen.
Wie verwendest Du getrocknete Pfifferlinge?
LG, Bernd
Hallo Kadir,
zumindest bei Pfifferlingen sehe ich da keinerlei Probleme. Die anderen neigen bei Nässe schon etwas mehr zu matschen, was man aber durch weniger dichtes Packen beheben kann. Aber das Verzehren ist ja schon für den selben Tag vorgesehen? Lagern würde ich da nichts mehr.
LG, Bernd
Hallo Karl, vielen Dank. Ich habe gerade Deine Ausführungen von 2019 zur Unterscheidung caesiocinctum / serrulatum gelesen. Und die Bilder von vor knapp zwei Wochen - genau da hatte ich die vor kurzem gesehen, Rötling mit schwarzen Lamellenkanten. Jetzt bringst Du aber noch E. linkii ein, da muss ich erst mal schauen ... Und dann gibt es bei pilze-deutschland noch eine E. atromarginatus, was ja übersetzt auch "schwarzkantig" heißt. Anscheinend also doch einiges an Verwechslungsarten.
Den müsste ich wiederfinden und kann dann das Altern dokumentieren.
Viele Grüße, Bernd
Hallo, ja klar, Hasenröhrling mit hellem Stiel. Das erste Bild ist aber überbelichtet und suggeriert fälschlich "weiß".
LG, Bernd
ich hab jetzt noch die Rötlinge durchgeblättert
bei der 5) scheint mir Entoloma oliviaceotinctum nicht übel auszusehen, von der Beschreibung her, dass der älter rosa wird, käme das auch gut hin. Vom Biotop her eher nicht. Dass das eine südliche Art sein soll, wird durch einzelne funde aus Schweden und Finnland relativiert
bei der 8) habe ich nur eine Art gefunden, die mit schwarzen Lamellen in Frage kommt, und das wohl was echt exotisches Entoloma caesiocinctum. Da scheint dann alles zu passen.
Ich glaube Karl W hatte sich letztens mehrfach zu Rötlingen geäußert. Würdest Du da bitte mal drüber schauen?
Mäßig zu ergänzen, dass alle fraglichen Arten nicht in der heimischen Literatur (Litauische Funga, Bd. VIII-3) erwähnt werden.
LG, Bernd
Hallo, sieht passend aus.
LG, Bernd
Servus Florian, Danke. Bei der 2. war ich im letzten Jahr - rein makroskopisch - auch bei "vermutlich acutoconica" hängengeblieben.
7. der sieht gut aus - da muss ich wohl mein Grundverständnis von Entoloma erheblich überarbeiten - in der Größe und Kräftigkeit hätte ich keinen Rötling vermutet. Sehr charakteristisch fand ich die ausgedellten Lamellen.
9. der Papagei stand auf meiner Wunschliste sehr weit oben, und dann hat es erst Klick gemacht, als ich die Fotos angesehen hab - meine Erwartung ging mehr in richtung grün, dabei sind gelben noch schicker
LG, Bernd
Hallo,
heute habe ich mal geschaut, wie es den Saftlingen auf der Wiese so geht und dabei noch das eine oder andere Interessante gefunden. Von der Artenvielfalt bin ich jedenfalls positiv überrascht. Wenn auch teils ganz ohne Arbeitstitel. Nur zum Zeigen. Wobei die Pilzdichte insgesamt ziemlich gering ist, immer nur mal so an einigen wenigen Stellen.
1) Riesenbovist, in jung sind die an mir vorbeigegangen, und das ist schon die zweite Welle
2) Ein Saftling, den ich da auch voriges Jahr schon hatte - also vermutlich derselbe - nur in größer. Nicht schwärzend, aber bisher ohne Artbestimmung.
3) Hasenbovist, auch ein besonders großes Exemplar
4) keine Ahnung, vielleicht irgendwas in Richtung Weichritterling, bis 3 cm groß, älter leicht hygrophan
5) vielleicht ein Rötling, wobei ich jetzt anhand der Fotos zweifle ob das die selbe Art ist, die standen nebeneinander und sahen von oben aus, als würden sie zusammengehören.
6) den halte ich für einen Rübling, mit Gummischlauchstiel
7) irgendwas aus der Ritterlingsecke
und jetzt beginnt der interessantere Teil
8) eine Entoloma mit schwarzen Lamellenschneiden (Beleg zum Aussporen abgelegt)
9) Kann das was anderes sein als Hygrocybe psittacina?
10) noch eine Entoloma, die zunächst erst mal aussieht, wie Laccaria amethystina, bis man die Lamellen anschaut (Beleg abgelegt)
LG, Bernd
Ich habe ja so die Vermutung, dass der Pilz normalerweise viel kleiner ist und hier vielleicht nur wegen des Wachstums im Fladen so groß geworden ist. Haltet Ihr diesen Gedanken für plausibel oder abwegig?
Also jedenfalls such ich eher so nach Objekten der Größe 20 mm, da habe ich sogar einige Übung, weil die Zwerglibelle etwa in der Größe ist - und die habe ich hier reichlich kartiert. aber die hat sich wenigstens BEWEGT. Trotzdem bedarf es eines Zufallsfunds. Um auch nur einen halben qm gründlich zu durchsuchen brauch man eine halbe Stunde und wird gestört durch weiße und orange Becher, weiße Lamellenpilzchen, diverse winzigste Coprinusse, Grasstengel mir Schleimis, schmucke Spinnen ...
LG, Bernd
Hallo Matthias, tolle Neuigkeiten, dann werde ich wohl aus den täglichen 15 min. über die Weide robben 30 min. machen ![]()
Hattest Du auch die bulbosa erwähnt?
LG, Bernd
Also ich frage mich ja eher, ob es von dem gelben auch eine gelbe Variante gibt. Ich sehe immer nur die weiße ![]()
LG, bernd
Hallo, zwar an etwas anderer Stelle, 300 m entfernt, auch an Kiefer, habe ich heute eindeutige Tr. fuscoviolaceum angetroffen.
LG, Bernd
Hallo allerseits, gleich am Weg bei Birke wächst diese Amanita. Heute habe ich es endlich mal geschafft die 40 m mit Fotoapparat bis dorthin zu gehen.
Soweit ich die Forenbeiträge gelesen habe, scheint A. fulva die Hauptverwechslungsart zu sein, die möchte ich ausschließen, die ist sehr häufig in den Moorwäldern (kleinerer Hut, dunkler, schlankerer, glatter Stiel).
Die Kollektion besteht aus 6 Pilzen unterschiedlichen Alters, je älter desto blasser. Der größte misst 10 cm im Durchmesser. Stiele brüchig, insbesondere am Hutansatz, genattert/beflockt. Die Hülle ist innen hell ocker, also etwa stielfarben.
LG, Bernd
Servus, klingt schon plausibel, wobei es ja genug Moos in der Gegend gab, wo aber keine dieser Pilze zu sehen waren. Kann man hier eigentlich R. mellea ausschließen? Die soll ja gelblicher und deutlich kleiner sein.
LG, Bernd
Hallo Matthias, tolle Dokumentation. Ich bin heute wieder über die Weide gerobbt, alles mögliche an Kleinzeug gefunden, aber die nicht. Das Substrat kann man zu 99% Sicherheit als Calamagrostis epigejos ansprechen, an der konkreten Stelle wächst kein anderes größeres Gras o.ä.
LG, Bernd
