Beiträge von Peter

    Hallo Paula,


    sehr interessant und empfehlenswert zum Thema finde ich die beiden folgenden Bücher:


    - Lütjeharms (1936): Zur Geschichte der Mykologie: Das XVIII. Jahrhundert

    - Dörfelt/Heklau (1998): Die Geschichte der Mykologie: Eine Übersicht von den Anfängen bis zur Gegenwart


    Beide Bücher sind nur antiquarisch zu erhalten. Doch eine Ausleihe bei der Bibliothek lohnt sich wirklich.


    Das wahrscheinlich älteste deutschsprachige Pilzbuch dürfte das prachtvolle Werk von Schaeffer sein:

    Schaeffer, Jacob Christian (1762-74): Natürlich ausgemahlte Abbildungen Bayrischer und Pfälzischer Schwämme, welche um Regensburg wachsen. Band 1 -4. Regensburg. Es enthält 330 handkolorierte Kupfertafeln.

    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,


    ich weiß gar nicht, warum ihr immer die Steinpilze im Handel so schlecht macht. Hier mal ein Auszug aus den "Leitsätzen für Speisepilze und Speisepilzerzeugnisse" 2020 bezüglich getrockneter Steinpilze:


    "2.3.1.2 Getrocknete Steinpilze, Klasse I oder Steinpilze, Klasse I getrocknet:

    - von heller bis mittelheller Farbe,

    - gestochene Teile nicht mehr als 5 Gewichtsprozent.

    2.3.1.3 Getrocknete Steinpilze, Klasse II oder Steinpilze, Klasse II getrocknet:

    - von heller bis mittelheller Farbe,

    - gestochene Teile nicht mehr als 15 Gewichtsprozent.

    2.3.1.4 Getrocknete Steinpilze, Klasse III oder Steinpilze, Klasse III getrocknet:

    - gestochene Teile nicht mehr als 25 Gewichtsprozent"


    Auch wenn so mancher von uns andere Vorstellungen hat, willkommen in der Realität. :saint:


    Freundliche Grüße

    Peter

    Naja,


    auch wenn man nicht alles essen muss, was einem begegnet, aber Prachtbecherlingsesser als Idioten zu bezeichnen, finde ich nicht die feine Art.


    Ich esse z. B. gerne Morcheln und die gehören, glaube ich, (immer noch) zu den Ascomyceten. :saint:


    Freundliche Grüße

    Peter

    Liebe ungeduldig Wartende,


    das "Kellermonster" ist wohlbehalten bei mir eingetroffen - besten Dank an Morena!


    Auffällig ist die purpurne Farbe am Stiel und im Fleisch.


    Ganz deutlich zu sehen sind die braunen Lamellen - somit nichts mehr "Rotfußröhrling" oder ähnliches.


    Mikroskopiert wurden die Lamellen (Quetschpräparat).


    Sporen braun, oval, eiförmig, fast mandelförmig, ca. 8x5 (5,5) µm, dickwandig



    Zystiden an der Lamellenschneide lang, irgendwie schlauchförmig, meist kopfig


    Stielrinde aus länglichen Zellen, keine Schnallen gesehen


    Dafür fanden sich jede Menge runder farbloser Sporen, wahrscheinlich von Schimmelpilzen.


    Bei den ganzen Merkmalen spricht tatsächlich alles für Agaricus (oder Allopsalliota) geesteranii, den Maulwurfsegerling.

    Kompliment an Irmgard!


    Freundliche Grüße

    Peter


    PS: Ein interessanter Artikel dazu: http://www.amfb.eu/Publication…opsalliota-geesterani.pdf

    Hallo,


    bei mir rufen immer mal wieder anonym Leute an, die mit mir eine Umfrage machen wollen.

    Gehe ich durch die Stadt,werde ich von Typen angequatscht, die auch eine Umfrage machen.

    Jetzt sogar im Forum.


    Warum sollte ich mich an etwas beteiligen und Zeit aufwenden, von dem ich nicht mal den den Zweck kenne und auch nicht weiß, was mit den Daten im Anschluss passiert?


    Feundliche Grüße

    Peter

    Hallo Chris,


    Glückwunsch zum Fund!


    Ich suche ihn zur Zeit, da ich ihn wieder mal eine Weile als "Haustier" halten will. Der Pilz ist genüglich, nicht verwöhnt, mit einer Behausung im Gurkenglas zufrieden, freut sich über feuchtes Moos und lässt sich einfach und preisgünstig mit Haferflocken, Brotstückchen und Knäckebrot füttern. Nur Mohrenköpfe mag er nicht besonders. Da verschmäht er das Schaumige sowie die Schokolade, aber er gibt sich mit dem Keks zufrieden.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,


    das pilzliche Etwas ist wirklich etwas besonderes.


    Anhand der Sporen kommt man vielleicht sogar in Gattungsnähe. Trotzdem, ich wage mal zu behaupten, dass es für immer ein Rätsel bleiben wird. Pilze, die in Bergwerken oder Kellern gefunden werden, bilden oft ganz andere Wuchsformen aus. Da bräuchte es schon jemanden, der damit viel Erfahrung hat. Ich kenne jedenfalls niemanden.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo "XXXX",


    ich bin kein besonderer Kenner der Zucht.

    Das erinnert mich an den Besuch bei einem Freund, der eine Zuchtanlage betrieb, da sah das ähnlich aus. Damals war es "Bäckerschimmel".


    Aber "Ferndiagnosen" sind nicht wirklich aussagekräftig.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,

    Ich gehe die Tage wieder zum Gastwirt im Nachbardorf, der hat Schnitzel die so über den Teller hängen, das andere drei draus machen würden ...

    was ganz der "guten alten" schwäbischen Mentalität entspricht, Quantität mit Qualität gleich zu setzen. Auf schwäbisch: "Egal was fress', Hautsache Ranze spann."


    Es gibt auch die Menschen, welche nicht möglichst viel für möglichst wenig Geld in den Bauch stopfen. Welche, die Freude haben an gutem Essen. Sie können ein Essen richtiggehend genießen, erfreuen sich an besonderer Zubereitung, kunstvoller Dekoration, nehmen die vielfältigen Gerüche in sich auf, entdecken Geschmacksnuancen und Geschmacksexplosionen. Essen kann ein komplexes Zusammenspiel aller Sinne sein - und ein echtes Erlebnis.


    Aber was soll's. Wie sagte bereits Brillat-Savarin (1826): "Sage mir was du isst, und ich sage dir, wer du bist."


    Freundlicher Gruß

    Peter



    PS: So etwas möchte ich nicht unwidersprochen stehen lassen:

    Zumal die Herren Starköche dafür garantiert weniger arbeiten als der genannte Dorfwirt, die haben nämlich ihre Lakaien die die undankbaren Putz- und Schneidearbeiten erledigen müssen. ....I

    Ich empfehle dringend, sich einmal zu informieren, wie es in der Gastronomie tatsächlich zugeht.

    Die Krause Glucke empfinde ich auch als ziemlich geschmacksintensiv die eigentlich keine weiteren Geschmackskomponenten braucht. ... Diese Alternative mit dem Dämpfen finde ich daher sehr interessant und dies werde ich bestimmt ausprobieren, allerdings auch erst einmal ohne jegliche weitere Zutat. Wobei ich mir eine leichte Aromatisierung durchaus sehr gut vorstellen kann...


    Und ich komme auch noch einmal auf die im Film gezeigten Maronen zurück ...., .. wie hat er das gemacht, dass die auch nach der Garzeit von mindestens 15 bis 20 Minuten noch so dastehen! Vielleicht auch gedämpft? Ich glaube, da muss ich wohl auch etwas experimentieren ;)

    Hallo Maria,


    aus deinen Worten spricht die Leidenschaft einer Köchin. Man merkt dir die Begeisterung an. Und da gehören auch eigene Experimente dazu. Sowas finde ich toll :thumbup: - auch wenn die eingefleischte "Speck- und Zwiebelfraktion" das nicht verstehen wird.



    Das mit dem Dämpfen der Krausen Glucke werde ich mir auch vormerken für die nächsten Funde. Mal sehen, wie es wird. Am feinsten fand ich bisher kleinere Stücke von ihr, kurz in Bierteig getunkt, bei einem Fondue.


    Nachdem Maronenröhrlinge auch roh als Carpaccio gereicht werden, dürften kurze Garzeiten kein Problem darstellen. Evtl. wurden sie im Film auch gedämpft und glasiert(?).


    Ich wünsche dir viel Freude bei den nächsten Experimenten!


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo zusammen,


    ich wollte auf keinen Fall sagen, dass Menschen ohne den Titel des PSVs nicht kompetent beraten können.

    ... Jedoch würde ich Laien trotzdem dazu raten, sich die Funde nur von einem PSV freigeben zu lassen.

    Hallo Oliver,


    du hast es gut erkannt. Es ist wie mit dem Führerschein für's Auto. Wer den "Pappendeckel" hat, kann (mehr oder weniger gut) Auto fahren und darf auf die Allgemeinheit losgelassen werden.

    Es gibt auch Leute ohne "Pappe", die das besser können, aber nur sehr wenige. Deutlich mehr Personen gibt es, die glauben, dass sie so einen Nachweis nicht nötig haben, weil sie auch glauben, dass sie es "auch ohne besser können".


    Für einen der wichtigsten Punkte, neben der Sachkenntnis, halte ich beim Pilzsachverständigen tatsächlich die Didaktik beim Beraten seiner Kunden. Er muss sich seiner Verantwortung bewusst sein und sollte sich einstellen können, auf die Personen, die er vor sich hat. Und da macht es einen großen Unterschied, ob das der geübte Speisepilzsammler, der allen bekannte Pilzfresser, der große Besserwisser oder der unsichere Krankenhausarzt ist. Nicht umsonst gab es (jetzt leider nicht mehr) Kurse "Didaktik der Pilzberatung".


    Gruß

    Peter

    Hallo Steffen,


    die Biolumineszenz vom Ölbaumtrichterling habe ich mehrfach schon beobachten dürfen. Das Leuchten ist ausreichend stark, so dass man dadurch Zeitung lesen kann. Meine Fotos waren aber nie richtig gelungen.



    Die Belichtungszeiten lagen im Bereich von 10-30 Sekunden. Die ISO-Zahl hatte ich viel zu hoch (> 2000) gewählt, dadurch erscheint alles "grieselig". Beim nächsten Fund (hoffentlich bald) will ich längere Zeiten und dafür ISO-Werte bis max. 400 testen.


    Zu Panellus habe ich keine Erfahrungen. Aber vielleicht sollte ich mal .... :)


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    Stefan hat es weiter oben schon geschrieben. Es waren Zeiten, als es noch keine Kopierer gab, kein Internet, kaum Fernseher und auch nichts Digitales (außer Digitalis :) ).

    Nicht wenige Pilzler haben sich die Literatur aus den Bibliotheken* ausgeliehen und handschriftlich kopiert. Manchmal nur den Text, vielfach auch die Tafeln. Mir sind alleine vom Pilzbuch von "Bresadolas Iconographia Mycologica" drei verschiedene handschriftliche Manuskripte bekannt geworden, davon zwei ins Deutsche übersetzte. Vom "Lange" kenne ich nur Teile, die mitsamt Farbtafeln kopiert wurden. Da hatten sich Leute eben die für sie interessanten Gattungen herausgenommen. Gleiches erfolgte mit den Büchern von Ricken, Fries und anderen.

    Literatur war teuer und sehr schwer zu bekommen. Was blieb den Interessenten anderes übrig?


    Heute leben wir im Jetzt, können innerhalb von Sekunden, ohne großes Nachdenken fast alle Literatur weltweit erreichen und via Bildschirm nach Hause holen. Übersetzungen erledigt schnell, kostenfrei und zuverlässig Deepl.


    Wir können uns kaum noch vorstellen, wie mühevoll die "Alten" wertvolle Literatur kopiert haben. Aber es bleiben eben Kopien.


    Gruß

    Peter


    * da kann man echte Bücher anfassen, ausleihen und sogar mit nach Hause nehmen ;)

    Und dabei frage ich mich immer wieder, warum die ganzen Köche eigentlich nicht mehr auf heimische Pilze zurückgreifen, warum man diese so selten auf den entsprechenden Speisekarten in den durchaus gehobenen Restaurants findet..

    Hallo Maria,


    betritt ein Gast ein gehobenes Restaurant, dann erwartet er besonderen Service und ein exqisites Essen für den ebenfalls exquisiten Preis.

    Stehen Hummer, Kaviar, japanisches Rindfleisch, dry aged Steaks, Trüffel und ähnliches auf der Speisekarte, lässt sich leicht (fast) jeder Preis rechtfertigen. Da können simple Champignons, Pfifferlinge und Steinpilze eben nicht mithalten.


    Aber es kommt so langsam(!) Bewegung in die Gastronomie. Es gibt z. B. Restaurants, die servieren ihren Gästen alle Teile des Rindes, wenn sie eines erworben haben. Da gibt es dann eben nicht nur Steaks, da wird alles andere (Beinscheiben, Innereien, Euter etc.) auch verwertet. Und das ist für mich gastronomische Kunst, aus einfachen Zutaten etwas besonders Schmackhaftes zu kreieren.

    Es werden nur regionale, saisonale Zutaten verwendet. Da kommen dann tatsächlich auch einheimische Kräuter und Pilze zum Einsatz. Zum Teil sammelt der Koch selbst, oder es wird von lokalen Sammlern (mit oder ohne Genehmigung) angekauft.


    Der Kunde hat beim Besuch im Restaurant zwar nur eine geringe Auswahl an Gerichten, dafür sind die Sachen teils echt außergewöhlich. Diese Art Restaurant scheint ein wenig auf dem Vormarsch zu sein.

    Ob dieses Konzept auf die "schickimicki"- Gastronomie übergreift?


    Gruß

    Peter

    Sagt mal, wie sieht eigentlich die Rechtslage aus? Als Lebensmittel dürfen Fliegenpilze nicht verkauft werden. Fallen die eigentlich unter's Betäubungsmittelgesetz? Angeboten wurden sie als Deko. Ist das legal?

    Nun,


    ich würde sagen, es ist so eine "halblegale" Sache. Ich konnte kein Verkaufsverbot für Fliegenpilze finden - übrigens auch keines für Knollenblätterpilze als Dekoware. ;)

    Es findet mit den Behörden so eine Art "Katz und Maus Spiel" statt. Es werden Wege gesucht, Dinge, die nicht so ganz legal sind, unter dem "Deckmäntelchen" anderer Bezeichnungen an den Kunden zu bringen.


    Man denke an die mit Marihuana gefüllten Kissen, die für besonders guten Schlaf sorgen sollten.

    Oder natürliche Kräutermischungen zum Räuchern, die in Wirklichheit synthetisches Cannabis enthalten oder "wer weiß was sonst oder noch".

    Sklerotien von Psilocybe-Arten kommen als "Trüffel" auf den Markt.


    Das Ganze funktioniert so lange, bis es auffällig wird und dann kommt wieder ein weiteres neues Gestz, das vorhandene Lücken schließen soll.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    wer immer behauptet, mit Pilzen ließe sich kein Geld verdienen, wird hier eines Besseren belehrt.

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    Die 50 Gramm liegen aktuell bei 47,50 Euro. Da geht vielleicht noch was.


    Bisher bin ich immer recht achtlos an den vielen, wertvollen Fliegenpilzen im Wald vorbeigegangen. Vielleicht sollte ich ... :whistling:


    Gruß

    Peter

    Hallo Pilzfreunde,


    für einen Artikel suche ich ein Foto/Bild von Frau Dr. Hanna Maser.

    Frau Maser war viele Jahre lang in den Kursen der Pilzlehrschau anwesend und hatte dort stets stundenlang mikroskopiert. Die älteren unter uns werden sich sicher noch an sie erinnern.

    Ich würde mich freuen, wenn mir irgendjemand ein Foto von ihr zur Verfügung stellen könnte.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,

    die DGfM verdient weder an der einen noch an der anderen Qualifizierung einen Cent. Die Anbieter sind jeweils freiberuflich tätig.

    Und zufällig ehrenamtlich im Vorstand der DGfM, einem gemeinnützigen Verein, tätig! Es wurde der Pilzcoach und der Feldmykologe von 2 Vorständen ins Leben gerufen und rein zufällig, sind diese auch gleich die ersten, die Kurse dazu anbieten. Ein Geschmäckle hat das schon, zumal die Kurse ja im Rahmen von Standards der DGfM laufen.

    Hallo,


    in der Politik werden solche "Zufälligkeiten" von der Öffentlichkeit gar nicht für gut befunden. Sind im Gemeinderat Maßnahmen beschlossen und die Aufträge gehen anschließend zufällig an die Mitglieder desselben, hat das eben ein "Gschmäckle".

    Um bei der Verquickung von Ehrenamt und freiberuflicher Tätigkeit gar nicht erst in den Verdacht der Vorteilsnahme zu geraten, gilt es, besonders im Ehrenamt, solche "Zufälligkeiten" tunlichst zu vermeiden.

    Offenheit und eine klare Trennung zwischen Ehrenamt in einem Verein und bezahlter, beruflicher Tätigkeit sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dies vermisse ich ich bei der momentanen Zusammensetzung des Präsidiums der DGfM. Deshalb bin ich ausgetreten.


    Aber zurück zum Thema - direkt PSV oder vorher PilzCoach ?

    Der PilzCoach ist keine Vorbereitung für den PSV, weil er ganz andere Ziele hat. Das, was einige Pilzvereine bei ihren Treffen immer schon seit vielen Jahren leisten: Pilzpapier herstellen, Wolle färben mit Pilzen, Pilzspiele, Pilzkinderführungen, Pilze basteln, und vieles mehr, wird nun eben in komprimierter Form einer "Ausbildung" angeboten.

    Der PSV wird sich in erster Linie ein Grundwissen an Pilzarten aneignen. Dazu gehören dann auch weitergehende Kenntnisse über Pilzgifte, Giftpilze, Bestimmungsschlüssel, etc., die ihn befähigen, Pilzberatungen auszuüben. Viele PSVs halten Vorträge, machen Führungen, mikroskopieren, werden Spezialisten für einzelne Gattungen.


    Mein Tipp für den Themenstarter wäre, sich einem Pilzverein anzuschließen. Dort wird er herausfinden, welche Form der Beschäftigung mit Pilzen ihm mehr Freude bereitet.


    Gruß

    Peter

    Hallo "pilzliebenordsachsen",


    die Zielsetzung der beiden Ausbildungswege sind unterschiedlich (laut DGfM-Homepage)

    - PilzCoaches vermitteln Kindern und Jugendlichen Grundwissen über Pilze.

    - Pilzsachverständige (PSV) beraten die Bevölkerung über den Speisewert und die Giftwirkung von Pilzen sowie deren Rolle für Mensch und Umwelt.


    Ich vereinfache es mal (eigene Deutung)

    - PilzCoach: Mit einfachem Grundwissen, mit (Kindern und Jugendlichen und) Pilzen spielen, basteln, tanzen, malen, drucken, musizieren,....

    - PSV: Wichtige Speise- und Gilftpilze kennenlernen, weitere Pilze bestimmen, Artenschlüssel benutzen, Interessenten beraten bezüglich des Speisewertes von Pilzen, ...


    Jeder soll sich heraussuchen, mit was er sich gerne beschäftigen möge.


    Gruß

    Peter