Beiträge von Peter

    ob der Prüfling sich mit Habitaten auskennt und die darin typischen Pilze kennt,

    Da müsste man schon die Merkmale eines Auwaldes direkt abfragen.

    Ob das zu dem Wissen gehört, das ein PSV für die Prüfung benötigt? ;)


    Bei den vielen PSV-Prüfungfragen beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass das Hauptaugenmerk auf die Quantität der Fragen (ca. 600) und deren leichte Verwendbarkeit zur digitalen Abfrage gelegt wurde.

    Wie ist es denn sonst zu erklären, dass es (nur ein paar Beispiele seien genannt)

    - keinerlei Multiple Choice Fragen gibt

    - keine einzige Frage gibt, die eigene Skizzen enthält

    - keine einzige Frage mit Bilder gibt

    - keine Tabellen gibt

    - keine Fragen mit Zuordnungsmöglichkeiten gibt

    - keine Fragen gibt, bei denen man falsche Lösungen streichen muss

    - keine Lückentexte gibt

    - keinerlei Angabe der erreichbaren Punkte gibt ?

    (Von den fehlenden Lösungen ganz zu schweigen)


    Wenn wirklich Interesse an der Qualität der Prüfungs-Fragen bestehen sollte, dann müssten die damit betrauten Leute aktiv werden.

    Gruß

    Peter

    Hallo Danie,


    verrätst du uns, ob die Pilze irgendwie nach Anis riechen, wenn du an ihnen rubbelst? (das ist kein Witz, ehrlich)


    Falls du uns weiterhelfen willst, lege bitte den ältesten Pilzhut mit den Lamellen nach unten für ein paar Tage auf weißes Papier. Da sollte sich dann auf dem Papier ein Muster der ausgefallenen Sporen entwickeln.

    Dann wüssten wir, ob es ein Champignon ist (braunes Muster) oder ein Egerlingsschirmpilz (weißliches Muster).


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo Michael,


    Literatur kenne ich da keine dazu.

    Aber eigentlich ist es logisch. Je kleiner die Sporen sind, desto weiter können sie vom Wind transportiert werden.

    Glatte, große und schwere Sporen schaffen es nicht so weit wie kleine, leichtere Sporen. Ein herumliegender Fußball wird innerhalb von ein paar Tagen nicht so weit vom Wind bewegt als ein Tischtennisball. :)

    Wahrscheinlich werden ornamentierte Sporen eher vom Wind bewegt und fliegen noch weiter als glatte.


    Wir haben bei uns immer wieder mal rot gefärbte Autos, weil sie voll mit Saharasand sind. Die paar tausend Kilometer schaffen die leichteren Sporen mit Sicherheit auch. Es dürfte vor allem an den Winden liegen, deren Stärke, die Höhe und wie weit sie reichen.

    Die Fragen, die sich nach der "Sporenlandung" anschließen, sind:

    - Können sie dort wo sie landen keimen?

    - Können sie stabiles Myzel in der neuen Umgebung finden?

    - Finden sie einen Partner zur Fruktifikation?


    Freundliche Grüße

    Peter

    Bearbeitungsstand 9.5.2023


    Hallo,


    bitte nicht als übergriffig verstehen. Ich habe mal eine Tabelle gebastelt mit den bisherigen Infos aus diesem Faden.


    Teilnehmer
    1 Thorwulf Ü
    2 Corne Ü
    3 Norbert S. Ü
    4 Tuppie Ü DZ
    5 Dodo Ü DZ
    6 Nobi Ü EZ
    7 Peter Ü EZ
    8 Da-Schwammalmo Ü
    9 MaSch Ü
    10 Aretah Ü
    11 Climbingfreak Ü 1-3 Pers.
    12 Safran Ü
    13 hilmgridd Ü WoMo
    Besucher
    1 Navajoa
    2 Hannes2
    3 Mreul
    4
    Unentschlossen


    Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. Ergänzungen/Änderungen lassen sich einarbeiten.


    Gruß

    Peter

    Hallo Tom,


    ich denke, eine Geschmacksprobe würde die letzten Unsicherheiten bezüglich Schuppigem Porling beseitigen.

    Dieser Mehl-/Gurkengeschmack ist ziemlich penetrant.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    gedanklich bin ich nun alle meine "Auwaldgebiete" durchgegangen und gebe zu, dass ich auch in diesen Gebieten eigentlich (fast) alle Pilzarten finden könnte bzw. konnte, die ich so einigermaßen bestimmen kann.


    Ich frage mich ernsthaft, was ein PSV-Prüfling (mit meist noch relativ geringer Artenkenntnis) antworten könnte, damit die Antwort als falsch gewertet wird.


    Gruß

    Peter


    PS: Zitat aus Wikipedia: "Aufgrund des kleinflächigen Mosaiks unterschiedlicher Standortverhältnisse zählen Auwälder zu den artenreichsten und vitalsten Lebensräumen Europas."

    Hallo Andreas,


    bei dieser Vergiftung (wie stark, welche Symptome, Schäden,...?) mit Steinpilzen wurde lediglich festgestellt, dass die Pilze auf Eibennadelhumus wuchsen.

    Ob deshalb ein ursächlicher Zusammenhang mit der Vergiftung besteht, stellt eine Vermutung dar, mehr nicht.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    habe den Becherling mit dem Mikrotom schneiden können.



    Der Schnitt ist nicht so 100%ig gelungen. Leider sind außer zahlreichen Paraphysen noch keine Asci und Sporen ausgebildet worden. Der junge Kerl war einfach noch unreif.

    Aufgrund der äußeren Merkmale und des Vorkommens auf Tanne sieht es wohl sehr nach Pithya vulgaris aus. Danke für den Tipp.


    Gruß

    Peter

    Hallo Timm,


    "danke für die Blumen"!

    Obwohl ich in erster Linie das Bild nur einsandte, damit der Wettbewerb auch durchgeführt werden konnte - mich freut der Gewinn natürlich sehr.


    Beim Finden der kleinen Fruchtkörper (< 3 mm) dachte ich an die Gattung Lachnellula. Als ich die Teile mit der Lupe untersucht habe, wurde ich etwas unsicher.

    Die Fruchtkörper liegen momentan noch in PEG (Polyethylenglycol) und warten darauf, mit dem Mikrotom geschnitten zu werden. Mal sehen, ob eine Bestimmung noch gelingt.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo "3F",


    mit der Abdeckung des Sandkastens habt ihr ein ideales Biotop für Pilze geschaffen. :)

    Einen ständig feuchten Raum ohne entsprechende Durchlüftung. Dass da irgendwelche Pilze sich ansiedeln ist logisch und vollkommen normal.


    Anhand der Fotos ist keine Pilz-Bestimmung möglich. Das halte ich auch für unnötig.


    Es spricht nichts gegen das Spielen der Kinder im Sand.

    Wenn der Sandkasten offen steht, werden sich die Pilze auch nicht weiter entwickeln (könnnen).


    Gruß

    Peter

    Hallo Hilmi,


    die Mehrkosten trage ich gerne, kein Problem, mache dir da keinen Kopf. Ich freue mich, wenn das Treffen möglich wird.

    Eine Vorauszahlung der Teilnehmer an dich finde ich selbstverständlich. Lieber etwas mehr einkalkulieren. Ich weiß aus leidvoller Erfahrung, dass dies sogar notwendig ist. Dann hast du Planungssicherheit.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,


    ich wäre gerne mit dabei beim "Ost-Treffen" 13.-15. Oktober 2023 und melde mich hiermit an.

    Ein Einzelzimmer wäre allerdings eine Bedingung. Die Mehrfach-Schlafstätten-Zeit ist für mich vorbei. (Das meinten übrigens alle, die auch noch dreist behaupten, ich würde schwer schnarchen.)


    Ansonsten bin ich ganz verträglich.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,


    meine besten Erfahrungen zum Nachreifen habe ich mit der Aufbewahrung im Kühlschrank gemacht.

    Einfach den Fruchtkörper in Alufolie einwickeln und ins Gemüsefach legen.

    Gerade bei größeren Ascomyceten (Becherlinge, Lorcheln,..) hat es (fast immer) gut funktioniert. Das kann allerdings auch mal bis zu 3 Wochen dauern.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ich oute mich jetzt mal als jemand, der (bis jetzt) nicht in der Lage ist, bei den Anemonenbecherlingen (oder auch bei der Parallelart) diese Kerne zu sehen. Die meisten Sporen haben polar angeordnet zwei "Tröpfchen", aber "Kerne" dazwischen kann ich nicht erkennen.


    Hellfeld (in Wasser)


    Nachdem ich zwei Tage lang viele Stunden damit zugebracht habe, alle mir möglichen Färbungen auszuprobieren, bin ich frustriert. Viele Präparate wurden erstellt, es hat alles nichts gebracht.


    DIK (Wassser)


    Fluoreszenz (Acridinorange)


    Die beiden "Tröpfchen" sind fast immer vorhanden und zeichnen sich im DIK (Differentialinterferenzkontrast) wie auch bei Fluoreszenz mit Acridinorange gut ab. Von weiteren "Kernen" ist nichts zu entdecken,


    Was mache ich falsch?


    Gruß

    Peter