Beiträge von Clavaria

    Hallo Harald


    Ich habe letztes Jahr auch danach gesucht, aber nichts gefunden.

    Es gibt zu dem Komplex wohl noch keine umfassende, moderne Studie mit molekularen Analysen.

    Die klassische Literatur ist widersprüchlich und hilft nicht weiter.


    Hier eine der letzten Arbeiten zu Agrocybe s.l., aber nur für Südamerika:

    Revision of the genera Agrocybe and Cyclocybe (Strophariaceae, Agaricales, Basidiomycota) in Argentina
    Agrocybe is characterized by the collybioid to tricholomatoid basidiomata with rusty to dark spore-print, a hymeniform pileipellis, and basidiosspores with a…
    www.academia.edu


    Gruss Raphael

    Hallo Felli


    Ja, habe ein Bild der Sporen in Wasser, allerdings nicht sehr gut weil es auch nach einigen Tagen kaum reife Sporen gab.

    Man sieht das Ornament kaum, es ist schwierig diese feinen Warzen gut sichtbar zu machen.




    Übrigens hatte ich heute wieder eine Kollektion, G. melaleuca (ich nehme an sie ist es) scheint ein gutes Jahr zu haben.

    Diese hier waren allerdings viel heller, kastanienbraun:





    Gruss Raphael

    Hallo Stefan


    In dem Portrait das ich zitiert habe sind die Sphaerozyten überwiegend auch nicht rund, sondern ziemlich länglich-vielgestaltig:


    Wenn man ausschliesslich nach kugeligen Elementen sucht, könnte man da in die Irre geleitet werden.

    Aber ich gebe zu, dass die Bilder oben nicht ganz dazu passen. Eine andere Alternative finde ich auch nicht.


    Bin auf jeden Fall gespannt, ob dieses Rätsel noch gelöst wird.


    Gruss Raphael

    Hallo,


    Wie sicher bist du dir bei den Sporen-Koeffizienten?

    Wenn ich das erste Sporenbild anschaue, kann ich kaum an einen mittleren Koeffizient von 1.4 glauben.

    Tintlings-Sporen sind oft abgeplattet, deshalb sind in der Literatur dann drei Dimensionen angegeben.

    Das muss man beim Messen berücksichtigen. Je nachdem wie die Spore liegt, muss man für die eine oder andere Dimension messen.

    Die Velumsstruktur ist mir anhand der Bilder auch noch nicht richtig klar.


    Andererseits gibt es aber auch nicht unendlich viele mistbewohnende Tintlinge mit mitraförmigen Sporen. Vielleicht lässt es sich auch so eingrenzen.

    Ich bin wirklich kein Tintlings-Spezialist, könnte mir aber Narcissea (Coprinopsis) cordispora vorstellen.

    Hier ist ein ganz gutes Portrait: https://www.researchgate.net/p…raine_II_Section_Coprinus


    Mal schauen was die anderen meinen...


    Gruss Raphael

    Hallo,


    Für die Bestimmung braucht man mehr Informationen:

    - Pleurozystiden vorhanden?

    - Kaulozystiden vorhanden, wenn ja nur oben oder auf der ganzen Stiellänge?

    Wenn du mit Funga Nordica bestimmst, müsstest du das eigentlich schon nachgeprüft haben.


    Ansonsten... naja, es ist schwierig die Zystidenform und das Sporenornament auf deinen Bildern wirklich einzuschätzen.

    Dafür braucht man deutlich mehr Zystiden, möglichst freiliegend, damit man die dominante Form erkennt. Ein paar deformierte Zystiden gibt es immer.

    Für G. cephalotricha scheinen sie mir zu wenig kopfig zu sein, zumindest nicht immer deutlich kopfig. Aber da kann ich mich täuschen.

    Einen leicht verdickten Zystiden-Apex haben viele Galerina-Arten.


    Vergleiche es mal hiermit: https://interhias.de/schwammer…menogasteraceae.html#ank2


    In welchem Medium hast du mikroskopiert? Für Galerina würde ich vorwiegend KOH 3% benutzen.

    Allenfalls auch Kongorot, aber nur für die Zystiden. Und natürlich Melzer, aber nur um die Jodreaktion zu testen.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Die Scheibenlorchel (2) reift inzwischen seit über zwei Wochen in meinem Kühlschrank.

    Langsam bilden sich Sporen, ganz reif sind sie aber nicht noch nicht.


    Die Sporenanhängsel deuten bereits jetzt darauf hin, dass es weder G. ancilis noch G. parma ist.

    Ich warte noch etwas bis es mehr reife Sporen gibt, vor allem für eine saubere Messung.

    Mit der aktuellen Messung würde ich in Christoph's Schlüssel bei G. geogenia landen, aber die wächst nicht auf Holz und hat noch stumpfere, nicht konische Anhängsel.



    Gruss Raphael

    Hallo Sebastian


    Die Tarzetta wäre eine genauere Untersuchung wert. Da wurden kürzlich mehrere neue Arten beschrieben, deren Verbreitung noch zu wenig bekannt ist.

    Das frühere Konzept mit zwei Tarzetta-Arten ist "leider" überholt.


    Hier: https://ascomycete.org/Portals…Org%2011-06%20309-334.pdf

    Nach der Sporenform mit den verschmälerten Enden könnte es T. cupularis oder T. pseudocatinus agg. sein.

    Die morphologischen Unterschiede sind aber sehr klein und nicht vollständig erforscht.

    Ohne Sequenzierung gibt es da vermutlich keine Sicherheit.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Ich bin auf der Suche nach diversen Arbeiten über mediterrane Lyophyllum s.l.:

    • Consiglio, G.; Contu, M. 2002. Il genere Lyophyllum P. Karst. emend. Kühner in Italia. Rivista di Micologia. 45(2):99-181
    • Consiglio, G.; Contu, M. 2004. The genus Gerhardtia (Lyophyllaceae) in Europe, with notes on the remaining known species. Micologia e Vegetazione Mediterranea. 19(2):151-162
    • Contu, M. 2009. Revisione tassonomica e nomenclaturale dei generi Laccaria, Lepista e Lyophyllum s.l. :377-398
    • Contu & Vizzini 2014 - Tephrocybe substriipilea, Micologia e Vegetazione Mediterranea 27 (2): 140
    • Contu, Curti & Perrone 2011 - Lyophyllum sabinum sp. nov. - Lyophyllum silanum Contu and Lavorato, seconda stazione di crescita. Bolletino dell’Associazione Mycologia ed Ecologica Romana 83: 9-17.
    • Lavorato, C; Contu, M. 2015. Lyophyllum mariae, a new species with showy colours from Calabria (Italy). Micologia e Vegetazione Mediterranea. 30(2):97-102
    • Picillo B. 2014. Tephrocybe contui (Agaricales, Lyophyllaceae), una nuova specie dal litorale romano (Lazio, Italia). Micologia e Vegetazione Mediterranea. 29:133-140
    • Picillo et al. 2014. Lyophyllum immutabile, una nuova specie a carne non annerente dal Lazio (Italia). Bollettino dell' Associazione Micologica ed Ecologica Romana. 30(3):21-27
    • Picillo, B.; Contu, M. 2014. Una nuova specie du Lyophyllum sezione Difformia dal Lazio. Micologia e Vegetazione Mediterranea. 29(1):13-20
    • Consiglio, G.; Contu, M. 2005. Lyophyllum oligosterigmaticum spec. nov. and the monosporic/bisporic collybioid Lyophyllum species in Europe. Micologia e Vegetazione Mediterranea. 20(2):143-150
    • Fernández Sasia, R.; Pérez-De-Gregorio, M.A.; Contu, M. 2004. Una nuova specie di Lyophyllum (Tricholomataceae) a carne annerente dalla spagna. Micologia e Vegetazione Mediterranea. 19(1):3-8

    Wäre für jede Hilfe dankbar. Aber bitte keine Scans hier öffentlich als Antwort rein stellen.

    Leider sind die Arbeiten italienischer Autoren nur selten auf Researchgate etc. zu finden.


    Generell:

    Falls jemand irgendwelche Ausgaben italienischer Zeitschriften im Regel stehen hat, wäre ich daran interessiert diese auszuleihen oder auch zu kaufen.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Heute habe ich eine grössere Wanderung gemacht, durch viele verschiedene Habitate.

    Die Ausbeute an Pilzen war trotz des feuchten Wetters eher bescheiden, aber dafür einige schöne Sachen dabei:


    1: Ein Rötling

    Ich habe ich vorhin schon im DGfM-Forum gezeigt: Entoloma plebejum. Habitat: Montaner Fichten-Lärchen-Wald, ca. 1200m.


    Sporen unregelmässig knotig, recht schmal und viele über 11 µm lang. Zystiden fehlen.


    Basidiolen mit Schnallen.


    HDS eine Kutis mit Übergang zu einem Trichoderm, Endzellen lang gestreckt und etwas aufgeblasen. Pigment intrazellulär.


    2: Eine dunkle Scheibenlorchel

    Schon die dunkle Farbe legt einen Verdacht nahe: Gyromitra melaleuca.


    Die Sporen waren noch nicht ganz reif, es fanden sich nur einzelne ausserhalb der Asci. Aber man erkennt bereits die feinwarzige Ornamentierung.


    3: Eine helle Scheibenlorchel auf Holz

    Bei der Holzart bin ich mir nicht ganz sicher, Fichte oder Birke. Auf jeden Fall waren sie unreif und liegen nun in einer Dose im Kühlschrank.


    4: Ein Helmling

    Diese zwei hübschen Gesellen wuchsen ganz in der Nähe des Rötlings.


    Sporen typisch für Helmlinge, ohne Besonderheiten.


    Cheilozystiden ohne Auswüchse, breit lageniform und recht voluminös.


    HDS eine Kutis mit Auswüchsen.


    Das entscheidende Merkmal findet man auf der Stipitipellis: Dort gibt es zerstreute, unregelmässige Auswüchse.

    Damit ist es Mycena leptocephala.



    5: Eine Morchel

    Ich habe nicht speziell nach Morcheln gesucht, aber diese wunderschöne Gruppe musste einfach mitkommen.

    Es gab noch viel mehr, über 30 Stück, bis über 10 cm hoch. Eigenartig war, dass ihnen der morcheltypische Geruch fehlte.

    Zu Hause wurden sie nach dem wunderschönen Buch von Clowez&Moreau 2020 bestimmt.

    Die Rippen röten, und auffallend sie die sehr langen, entfernten Längsrippen. Sowas hat nur eine Morchel-Art, nämlich Morchella tridentina.

    Eine eher mediterrane Art, die gemäss Literatur bis etwas zum Jura-Gebirge vorkommt.


    Reife Sporen waren schwer zu finden. Das Ornament ist kaum erkennbar, aber ganz glatt sind sie nicht.



    6: Ein sehr gefährlicher Pilz


    Diese Pilzgattung ist kaum bekannt, obwohl sie wohl für viele Todesfälle unter Pilzsammlern verantwortlich ist.

    Fungus abyssus var. interessantus.


    Pilze dieser Gattung wachsen ausschliesslich an sehr steilen Hängen, wo man beim Sammeln riskiert abzustürzen.

    Dieser hier ist eher harmlos. Schliesslich lohnt es sich nicht, für einen Stielporling sein Leben zu riskieren.

    Viel gefährlicher ist der gute Speisepilz Fungus abyssus var. edulis.


    So, Spass beiseite. Noch zwei Sachen vom Dienstag, nicht besonderes.


    Pholiotina aporos


    Helvella acetabulum


    Viele Grüsse

    Raphael

    Hallo,


    ich denke das ist irgendwas aus der Gruppe um Clitocybe metachroa.

    Was genau lässt sich kaum sagen, ohne genaure Untersuchung und nur mit einem Exemplar.

    Zumal es in dieser Gruppe mehr Unklarheiten als Klarheiten gibt, was die Artabgrenzung angeht.


    Gruss Raphael

    Hallo Dieter


    Das ist sehr spannend... hast du Kontakt zu Beatrice Senn-Irlet? Wir haben hier zwei oder drei Kollektionen die auch in die Nähe von T. confusa gehören, es wurde alles sequenziert. Den aktuellen Stand kenne ich aber nicht im Detail. Könnte spannend sein diese Kollektionen zu vergleichen.


    Viele Grüsse

    Raphael

    Hallo zusammen


    Es sieht nach einem super Pilzfrühling aus. Endlich nicht zu trocken, für die Jahreszeit ist die Artenvielfalt viel besser als die letzten Jahre.

    Gestern und heute konnte ich einige schöne Sachen finden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.


    1: Eine Becherlorchel

    In einem Auwald wuchs Helvella leucomelaena in grossen Mengen.


    Sporen nichtssagend wie meistens bei Helvella.


    2: Eine Scheibenlorchel

    Diese schöne Gruppe wuchs auf einem liegenden Birkenstamm.

    Wir erwartet unreif, vermutlich ist es Gyromitra ancilis, sie liegen nun zum Nachreifen im Kühlschrank.


    3: Eine Grubenlorchel

    Auch unreif, aber makroskopisch bestimmbar. Helvella fusca, eine nicht ganz alltägliche Lorchel.


    4: Verpeln

    Verpa bohemica gab es reichlich.


    Ganz reif waren sie nicht, aber die riesigen Sporen waren bereits zu sehen.


    5: Ein Porling

    Ich blicke nicht mehr durch welcher Name gerade gültig ist. Lentinus ciliatus? Naja der Mai-Porling mit seinen Mini-Poren, ihr wisst schon was ich meine.


    6: Ein Trichterling

    Mit diesen auffallenden Rhizoiden war die Bestimmung schon im Feld möglich: Rhizocybe (Clitocybe) vermicularis.

    Der deutsche Name ist wohl Lärchen-Trichterling, was irreführend ist, er kann auch mit anderen Nadelbäumen. Hier bei Pinus.


    Die Schwester-Art Rhizocybe pruinosa hätte grössere Sporen.


    7: Ein Schwindling/Rübling

    Das ist ein schwieriger Fall... eine sichere Bestimmung habe ich noch nicht. Ich tendiere zum Hügel-Schwindling, Marasmius collinus.

    Der soll gemäss Ludwig bevorzugt auf Hügeln wachsen, das war hier nicht so. Ich denke das ist auch kein hartes Merkmal.

    Er wuchs auf einem Ruderalplatz neben einem Forstbetrieb.

    Aber der Stiel ist mir zu zäh, deshalb ziehe ich auch sehr untypische Nelkenschwindlinge in Betracht.

    Dagegen spricht das büschelige Wachstum, es gab noch dichtere Büschel die ich nicht fotografiert habe.

    Geruch unangenehm cristatoid, sicher nicht nach Bittermandeln.


    Die Sporen würden gut zu M. collinus/oreades passen. An der Lamellenschneide gab es einige zystidoide Elemente, aber keine eindeutigen Cheilozystiden. HDS hymeniform.


    Hat jemand eine Meinung dazu?


    8: Ein Stielbovist

    Die wuchsen in einem kargen Trockenrasen. Ich denke es ist einfach Tulostoma brumale.


    Die Sporen haben kleine, aber noch erkennbare Warzen.


    Beim Capillitium fallen die stark verdickten Septen auf.



    9: Ein Schleimer

    Ich denke der ist einfach, obwohl ich keine Ahnung von Schleimpilzen habe. Reticularia lycoperdon.


    Sporen netzig-stachelig.


    10: Aprilpilze

    Mit seinem Mehlgeruch kaum zu verwechseln, der Maipilz, Calocybe gambosa.



    Und ja, Morcheln gab es auch, ich war aber zu faul um sie zu fotografieren.


    Danke fürs Mitkommen... Korrekturen/Ergänzungen willkommen.


    Viele Grüsse

    Raphael

    Hallo,


    Ja eine der Arten aus dem spadioceogrisea Aggregat wird es wohl sein.

    Um weiter zu kommen brauchst du mehrere Exemplare von jung bis alt, und die neusten Fachartikel die sich obendrein noch widersprechen.

    Die mikroskopischen Unterschiede in dem Aggregat sind minim und lassen sich nur mit viel Geduld interpretieren.


    Was habe ich mal von Andreas Melzer gelesen? Hände weg von der spadiceogrisea-Gruppe, die hat der Teufel an einem Montag gemacht. :D


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Also nur an der grauen Hutfarbe kann man Strobilurus griseus nicht festnageln. Womit ich nicht sagen will das die Bestimmung zwangsläufig falsch ist.

    Der normale kann auch grau oder sogar weiss sein. Ohne Mikrobilder kommt man auf keine belastbare Bestimmung.

    Ich habe schon einige graue Exemplare untersucht, es war immer Strobilurus esculentus.


    Ob die Kaulozystiden ein arttrennendes Merkmal sind weiss ich nicht.

    Die werden in der Literatur meist stiefmütterlich behandelt oder gar nicht erwähnt.

    Bei "Pilze der Schweiz" muss man immer vorsichtig sein, die haben jeweils nur eine oder zwei Kollektionen untersucht und niedergeschrieben was sie dort sahen.

    Damit decken sie meist nicht die volle Variabilität der Merkmale ab. Ludwig geht einen Schritt weiter, ist aber insbesondere in Band 1 zu oberflächlich bzw. zu wenig detailliert.


    Ich würde immer die Cheilozystiden untersuchen, damit sollte es recht schnell klar sein.

    Str. esculentus mit dickwandigen, metachromatischen Zystiden; Str. griseus mit dünnwandigen, nicht metachromatischen Zystiden.


    Weil Strobilurus lange als "einfache Gattung" galt, gibt es auch meines Wissens keine umfangreiche Untersuchungen.


    Hier noch ein (schlechtes) Bild von Kaulozystiden einer esculentus-Kollektion:


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Eine Krause Glucke die unter dem Schnee den Winter überlebt hat? Hm... das Zeug wirkte jedenfalls nicht verfault.

    Substrat waren alte Blätter und andere pflanzliche Abfälle.


    Naja egal, wir werden wohl nicht rausfinden was das war.


    Gruss Raphael

    Hallo Nobi


    Hmmm, ein 20cm grosses Porlingsbaby? Kann ich mir nicht vorstellen, auch nicht mit dieser schwammigen Konsistenz.

    Es war viel weicher als eine Morchel.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Letzte Woche auf einem Spaziergang traf ich auf ein merkwürdiges Etwas, mit dem ich nichts anzufangen weiss.

    Ich bin nicht einmal sicher ob es ein Pilz ist.



    Das Gebilde ist etwa 20 cm im Durchmesser, fühlt sich an wie ein Badeschwamm und schien vital zu sein, zumindest war es geruchlos.

    Es ist keine Kruste, sondern etwa 5 cm hoch und leicht ablösbar.


    Hat jemand eine Ahnung was das ist?



    Und das hier noch so nebenbei:


    Sarcoscypha coccinea (mikroskopisch bestätigt)


    Gruss Raphael