Beiträge von Lord Bienennas

    Hallo.


    Ich habe 2 Arten von Milchlinge gefunden, zumindestens glaube ich das. Auf jeden Fall sind es Sprödblättler.


    Das Habitat ist Buchenwald mit ein paar Stümpfen unbekannter Nadelbäume.


    Der erste erscheint jung komplett weiß. Größere Exemplare werden grau bis schwarz.

    Nach dem Reinigen färben die Pilze sofort rot, zudem an Schnittstellen.

    Milch trat nicht aus. Geruch und Geschmack sind unauffällig.


    Der zweite ist im Habitus klein und braun. Die Lamellen erschienen ocker. Milch tritt aus. Diese ist scharf bis bitter.

    Ich vermute irgendwelche Büchenmilchlinge, aber bin unsicher. Vielleicht kann jemand helfen. Danke schonmal.


    Hallo liebe Pilzgemeinde.


    Ich habe ein paar Täublinge gefunden und würde gerne eure Meinung dazu hören, wohlwissend, dass Täublinge rein optisch immer nur sehr schwer zu bestimmen sind.


    Zum Fundort: Alle Exemplare fand ich im Laubwald, vorwiegend Buchen mit einzelnen Eichen.

    Nr. 1 bläuliche Färbung, Stiel und Lamellen weiß mit leichtem Gelbstich, sehr brüchig.

    Geruch angenehm pilzig, Geschmack mild unauffällig. Huthaut am Rand abziehbar.



    Nr. 2 und 3 hielt ich für gleich, weil sie unmittelbar nebeneinander standen. Grau lila gefärbt, Geruch und Geschmack unauffällig. Lamellen und Stiel weiß, etwas flexibler, beim kleineren Exemplar sind sie gar nicht gebrochen.

    Bin mir aber aufgrund der Farbe nicht sicher, ob's doch 2 Arten sind

    Nr. 4 gelb gefärbt in der Mitte des Hutes, lila außen. Geschmack und Geruch neutral. Lamellen und Stiel weiß und brüchig.

    Bin gespannt auf eure Bewertung.

    Sehr interessante Berichte. Ich sammle seit einigen Jahren Pilze und kenne mich hier in meinem Revier soweit aus, dass ich für mich immer genug Pilze finde, die ich verwerte. Das sind in der Regel Steinpilze, Maronen, Austerseitlinge, Wiesenchampignons, violette Rötelritterlinge und auch Lacktrichterlinge, trotz Arsenverdacht. Ich verzehre die ja nicht in Massen, sondern leg immer nur ein paar Gläser sauer ein.

    Perlpilze kann ich mittlerweile auch gut bestimmen und vom grauen Wulstling unterscheiden, da beide hier gut vorkommen. Wenn man beide zur Hand hat, geht das eigentlich sehr gut. Pantherpilz habe ich hier noch nicht gefunden.
    Dennoch habe ich noch nie nen Perlpilz verzehrt, einfach weil ich andere, für mich bessere Pilze immer zur Genüge hatte. Ich versuche mein Portfolio jedes Jahr um einige Exemplare zu erweitern, die ich mir dann auch dauerhaft behalte, indem ich sie mit Fundorten verknüpfe. Dieses Jahr war der südliche Ackerling und der Riesenchampignon, sowie der kaffeebraune Gabeltrichterling.
    Die Welt der Pilze ist so sehr umfassend und faszinierend und nur wer den nötigen Respekt davor hat, wird nicht leichtsinnig.
    Hier in unseren Breiten stelle ich fest, dass so manch osteuropäischer Magen scheinbar widerstandsfähiger zu sein scheint und etwas unbedarfter sammelt. Da landen schonmal große Mengen an Pilzen im Korb, die einen uneinheitlich bestimmten Speisewert haben.

    Ich habe noch keinen PSV aufgesucht, habe aber großen Respekt vor deren Arbeit, vor allem da es Ehrenamt ist.

    Problem hierbei ist immer, dass es meist eine sehr sehr kleine Gruppierung anmaßt zu entscheiden, was politisch korrekt sein soll, und das sind in den wenigsten Fällen die Betroffenen.
    Über die "richtige" Bezeichnung von Sinti und Roma, Zigeuner, etc. gibt es seit Jahren endlose Diskussionen. Und wie bereits gesagt, kann ich jeden Begriff diskriminierend einbringen und steuern, sei das bei "Ostfriese" (man erinnere sich an die Ostfriesenwitze in den 80ern), "Blondinen", "Ossi", "Wessi", etc.
    Ich würde sicher nicht auf die Idee kommen, einen Ostfriesen als niedersächsichen Küstenbewohner umzubezeichnen.
    Aber all das ist sicher kein Thema für ein Pilzforum.

    Würde ich auch per se nicht, aber die Vergleichsbilder, die ich bisher online gefunden habe, passen nicht mit meinen Funden überein. Aber ich bin wahrlich kein Experte und behalte deine Expertise im kommenden Jahr, wenn sie wieder aufgehen, im Hinterkopf.

    Also den schließe ich für mich tatsächlich aus. Mittelhessen, Rand Vogelsberg ist wahrlich kein Gebirge :)

    Also wäre es eine Pappel, hätte ich den südlichen Ackerling angenommen, der erscheint ähnlich, die Manschette erscheint ähnlich, aber aus den Bildern kann ich jetzt nicht soviel entnehmen.
    Daher überlasse ich die genaue Bestimmung den Profis hier.

    Eine kurze Frage zu der Thematik, ist es auch möglich, dass beim "Safranschirmling" die Schnitt und Druckstellen nicht verfärben? Ich finde die hier in einer Fichtenschonung, die zum Buchenwald übergeht, sehr häufig. Immer glatter Stiel, doppelt verschiebbarer Ring und die typische Optik. Nur manche verfärben und andere eben nicht. Sonst erscheinen die Pilze identisch.
    Meine Frage als, muss der Safranschirmpilz zwingend färben und was käme da in Betracht, wenn er es nicht tut?

    Der gemeine Parasol ist da ausgeschlossen, aufgrund der fehlenden Natterung am Stiel.

    Da scheiden sich die Geister. Ich kenne einige Sammler, die auf diesen Pilz nicht verzichten wollen und ihn trotzdem mitnehmen. Der eine verträgt ihn, der andere nicht so. Ist immer ne individuelle Entscheidung. Ich persönlich lasse ihn stehen, da ich in der Regel genug andere finde zum Verzehr, die da unbedenklich sind.

    Hallo in die Runde.


    Ich habe Pilze gefunden, bei denen ich es für möglich halte, dass es honiggelber Hallimasch ist. Er wächst Büschelig, die Hautfarbe ist typisch, jedoch finden sich keine Schuppen auf dem Hut. Auch ist der Stiel glatt. Den Geruch empfinde ich als angenehm pilzig.

    Könnte es auch eine andere Art sein? Oder am Ende noch nicht Mal ein Hallimasch? Die habe ich am Stiel und Hut eher schuppig in Erinnerung.

    Ich bitte um Nachsicht, ich bin kein Experte.

    Danke für eure Meinungen.

    Beim Habitat handelt es sich um Mischwald, vorwiegend Buche.

    Hallo. Auf meiner Runde durch den heimischen Wald sind mir 2 Pilzarten aufgefallen, die ich so in der Gegend nicht kenne.

    Nr. 1 wuchs auf einem Nadelholzstumpf im Mischwald. Der Stiel ist sehr zäh, der Pilz erscheint, als hätte er keine Lamellen oder Röhren, aber ich glaube da winzige Röhren zu erkennen. Der Geruch ist angenehm pilzig.


    Nr. 2 wuchs Büschelig auf einer Pappel. Er hat einen am Stiel angewachsenen Ring. Helle Lamellen. Zum Geruch kann ich leider nichts sagen, da ich vorher einen Knoblauchhelmling in der Hand hatte.


    Für Ideen wäre ich Dankbar.


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    Mmh, schwer zu sagen, mit Geruchsbeschreibung tu ich mich echt schwer. Aber Anisähnlich würde ich es nicht bezeichnen. Ich werde die Tage nochmal vorbeischauen und prüfen wie sie sich entwickelt haben und nochmal intensiver "schnuppern".

    Daher haben mich die hellen Fruchtkörper auch ein wenig verwirrt. Allerdings ist ein Stiel deutlich vorhanden und es ist eindeutig totes Laubholz.