Ich würde den auch als Herbstrotfussröhrling ansprechen, wie sie jetzt sehr häufig vorkommen.
Beiträge von Lord Bienennas
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Vergleiche mal mit einem der Rotfussröhrlinge. Ein durchaus älteres Exemplar, was du da in den Händen hälst.
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Der Duft ist angenehm pilzig mild. Das mit den Lamellen kann ich dir leider nicht sagen, die Pilze sind nicht mehr vorhanden.
Vielleicht finde ich nochmal welche. Danke schonmal
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Guten Morgen, hat keiner eine Idee?
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Für mich ein Erstfund, daher bin ich ja auch auf verschiedene Expertisen angewiesen.
Also vielen Dank nochmal an alle.
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Vielen Dank Jörg 👍
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Hallo liebe Pilzgemeinde.
Ich habe eine Frage zu meinen Funden, ich vermute hier einen würzigen Tellerling und bin nicht ganz sicher, ob ich richtig liege, da dieser Pilz hier eher selten vorkommt.
Leider war das Handy im Wald leer, so dass ich die minderwertigen Aufnahmen daheim machen musste.
Gefunden Am Wegrand unter trockenem Gras, Mischwald (Kiefer, Birke, Buche, Eiche, Erle, Hasel... alles)
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
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Weiß ich tatsächlich nicht, aber das Gefühl den Pilz im gesamten da wieder hinzusetzen ist einfach besser 😅
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Lieben Dank. Ja der wiegt schon was. Ist für mich ein erstfund, daher bin ich sehr glücklich darüber ☺️
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Hallo liebe Röhrlingsexperten.
Habe ich hier den blauenden Königsröhrling gefunden? Der Hut ist hellbraun, die Röhren gelb, der Stiel im oberen Bereich gelb, ohne sichtbares Netz, zur Basis hin ist ein Netz absehbar, der Stiel wird knollig. Auf Druck und Vernetzung stark blauend.
Umliegende Bäume Eichen und Buchen.
Auf Schnittbild habe ich verzichtet, damit ich, sofern es ein Schützenswerter Pilz ist, ixhbihn zurückbringen kann.
Bin gespannt auf eure Meinung.
Aufgrund der massiven Erscheinung habe ich den anhangselröhrling ausgeschlossen. Den kenne ich nur kleiner.
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Vielen Dank.
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OK, interessant.
Ich hätte gedacht, dass es am trockenen Standort liegt.
Vielen Dank für die Hinweise.
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Hallo.
Ich habe 2 Arten von Milchlinge gefunden, zumindestens glaube ich das. Auf jeden Fall sind es Sprödblättler.
Das Habitat ist Buchenwald mit ein paar Stümpfen unbekannter Nadelbäume.
Der erste erscheint jung komplett weiß. Größere Exemplare werden grau bis schwarz.
Nach dem Reinigen färben die Pilze sofort rot, zudem an Schnittstellen.
Milch trat nicht aus. Geruch und Geschmack sind unauffällig.
Der zweite ist im Habitus klein und braun. Die Lamellen erschienen ocker. Milch tritt aus. Diese ist scharf bis bitter.
Ich vermute irgendwelche Büchenmilchlinge, aber bin unsicher. Vielleicht kann jemand helfen. Danke schonmal.
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Sehr schön, das freut mich, wieder eine neue Art in "meinem" Wald gefunden zu haben.
Hat einer ne Idee zu den anderen? Bei 2 -3 vermute ich den Frauentäubling.
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Vielen Dank für die Überlegungen, sehr interessant 👍
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Hallo liebe Pilzgemeinde.
Ich habe ein paar Täublinge gefunden und würde gerne eure Meinung dazu hören, wohlwissend, dass Täublinge rein optisch immer nur sehr schwer zu bestimmen sind.
Zum Fundort: Alle Exemplare fand ich im Laubwald, vorwiegend Buchen mit einzelnen Eichen.
Nr. 1 bläuliche Färbung, Stiel und Lamellen weiß mit leichtem Gelbstich, sehr brüchig.
Geruch angenehm pilzig, Geschmack mild unauffällig. Huthaut am Rand abziehbar.
Nr. 2 und 3 hielt ich für gleich, weil sie unmittelbar nebeneinander standen. Grau lila gefärbt, Geruch und Geschmack unauffällig. Lamellen und Stiel weiß, etwas flexibler, beim kleineren Exemplar sind sie gar nicht gebrochen.
Bin mir aber aufgrund der Farbe nicht sicher, ob's doch 2 Arten sind
Nr. 4 gelb gefärbt in der Mitte des Hutes, lila außen. Geschmack und Geruch neutral. Lamellen und Stiel weiß und brüchig.
Bin gespannt auf eure Bewertung.
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Sehr interessante Berichte. Ich sammle seit einigen Jahren Pilze und kenne mich hier in meinem Revier soweit aus, dass ich für mich immer genug Pilze finde, die ich verwerte. Das sind in der Regel Steinpilze, Maronen, Austerseitlinge, Wiesenchampignons, violette Rötelritterlinge und auch Lacktrichterlinge, trotz Arsenverdacht. Ich verzehre die ja nicht in Massen, sondern leg immer nur ein paar Gläser sauer ein.
Perlpilze kann ich mittlerweile auch gut bestimmen und vom grauen Wulstling unterscheiden, da beide hier gut vorkommen. Wenn man beide zur Hand hat, geht das eigentlich sehr gut. Pantherpilz habe ich hier noch nicht gefunden.
Dennoch habe ich noch nie nen Perlpilz verzehrt, einfach weil ich andere, für mich bessere Pilze immer zur Genüge hatte. Ich versuche mein Portfolio jedes Jahr um einige Exemplare zu erweitern, die ich mir dann auch dauerhaft behalte, indem ich sie mit Fundorten verknüpfe. Dieses Jahr war der südliche Ackerling und der Riesenchampignon, sowie der kaffeebraune Gabeltrichterling.
Die Welt der Pilze ist so sehr umfassend und faszinierend und nur wer den nötigen Respekt davor hat, wird nicht leichtsinnig.
Hier in unseren Breiten stelle ich fest, dass so manch osteuropäischer Magen scheinbar widerstandsfähiger zu sein scheint und etwas unbedarfter sammelt. Da landen schonmal große Mengen an Pilzen im Korb, die einen uneinheitlich bestimmten Speisewert haben.Ich habe noch keinen PSV aufgesucht, habe aber großen Respekt vor deren Arbeit, vor allem da es Ehrenamt ist.
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Problem hierbei ist immer, dass es meist eine sehr sehr kleine Gruppierung anmaßt zu entscheiden, was politisch korrekt sein soll, und das sind in den wenigsten Fällen die Betroffenen.
Über die "richtige" Bezeichnung von Sinti und Roma, Zigeuner, etc. gibt es seit Jahren endlose Diskussionen. Und wie bereits gesagt, kann ich jeden Begriff diskriminierend einbringen und steuern, sei das bei "Ostfriese" (man erinnere sich an die Ostfriesenwitze in den 80ern), "Blondinen", "Ossi", "Wessi", etc.
Ich würde sicher nicht auf die Idee kommen, einen Ostfriesen als niedersächsichen Küstenbewohner umzubezeichnen.
Aber all das ist sicher kein Thema für ein Pilzforum. -
Also den schließe ich für mich tatsächlich aus. Mittelhessen, Rand Vogelsberg ist wahrlich kein Gebirge
Hi Lord,
das solltest Du nicht tun, denn nympharum ist KEIN Gebirgspilz, wenn Du die Verbreitungskarte ansiehst.
https://www.pilze-deutschland.…pharum-kalchbr-bon-1977-1
Gruß,
Wolfgang
Würde ich auch per se nicht, aber die Vergleichsbilder, die ich bisher online gefunden habe, passen nicht mit meinen Funden überein. Aber ich bin wahrlich kein Experte und behalte deine Expertise im kommenden Jahr, wenn sie wieder aufgehen, im Hinterkopf.
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Eine kurze Frage zu der Thematik, ist es auch möglich, dass beim "Safranschirmling" die Schnitt und Druckstellen nicht verfärben? Ich finde die hier in einer Fichtenschonung, die zum Buchenwald übergeht, sehr häufig. Immer glatter Stiel, doppelt verschiebbarer Ring und die typische Optik. Nur manche verfärben und andere eben nicht. Sonst erscheinen die Pilze identisch.
Meine Frage als, muss der Safranschirmpilz zwingend färben und was käme da in Betracht, wenn er es nicht tut?Der gemeine Parasol ist da ausgeschlossen, aufgrund der fehlenden Natterung am Stiel.
Hi,
also ich würde da auch noch mit Leucoagaricus nympharum abgleichen bei der Beschreibung, insbesondere in gebirgigen Regionen.
l.g.
Stefan
Also den schließe ich für mich tatsächlich aus. Mittelhessen, Rand Vogelsberg ist wahrlich kein Gebirge
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Also wäre es eine Pappel, hätte ich den südlichen Ackerling angenommen, der erscheint ähnlich, die Manschette erscheint ähnlich, aber aus den Bildern kann ich jetzt nicht soviel entnehmen.
Daher überlasse ich die genaue Bestimmung den Profis hier. -
Das sehe ich genauso. Nur sind mir dort im Habitus nahezu identische Pilze aufgetaucht, die diese Verfärbungen ins Rötliche nicht aufwiesen. Allerdings wars da aber immer recht trocken.
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Eine kurze Frage zu der Thematik, ist es auch möglich, dass beim "Safranschirmling" die Schnitt und Druckstellen nicht verfärben? Ich finde die hier in einer Fichtenschonung, die zum Buchenwald übergeht, sehr häufig. Immer glatter Stiel, doppelt verschiebbarer Ring und die typische Optik. Nur manche verfärben und andere eben nicht. Sonst erscheinen die Pilze identisch.
Meine Frage als, muss der Safranschirmpilz zwingend färben und was käme da in Betracht, wenn er es nicht tut?Der gemeine Parasol ist da ausgeschlossen, aufgrund der fehlenden Natterung am Stiel.