Beiträge von LieLi

    Das ist ein sehr interessanter Artikel. Danke für‘s Posten!
    Über die Jahre als Hundehalter sind schon recht viele ‚Säue‘ gegen Zecken und Flöhe durch‘s Dorf getrieben worden. Von Bernsteinhalsbändern über ganz „harmlose“ Mittelchen vom Tierarzt usw.

    100%igen Schutz gibt es leider nicht. Und was man sich auf die Haut oder den Hund schmieren will oder nicht, muss definitiv jeder selbst entscheiden.


    Bei uns klappt das Kokosöl GsD seit Jahren sehr, sehr gut und absolut zuverlässig. Gerade bei unseren Hunden bin ich froh, dass ein so natürliches Mittel wirkt.

    Hallo,

    Als zwar Pilzanfänger, aber dafür täglicher 2-3h Wald- und Wiesengassigänger kann ich kaltgepresstes Kokosöl sehr gegen Zecken empfehlen. Einfach kurz vor dem Waldbesuch ein bisschen was auf Arme, Beine und Nacken verteilen.
    Ich hatte dieses Jahr nicht eine einzige Zecke, das Hundetierchen mit stattlichen 50kg und entsprechend viel Angriffsfläche ganze 4.


    PS: wir haben einen Zeckenhaken. Zecke komplett einhaken, 2-3 mal drehen (Richtung egal ;-)), damit sie loslässt und dann abheben. Klappt super ohne dass der Kopf abreißt oder so...

    Oh je, das scheint heute wohl einigen so gegangen zu sein... oder wir waren alle im selben Wald ^^


    Ich lasse sie immer liegen. Gibt ja doch meist genügend andere Sachen zu sammeln, wo ich mir zu 100% sicher bin, dass sie noch gut und entsprechend bekömmlich sind. Aber ich bin auch ein ziemlicher Angsthase bei sowas...

    Hallo zusammen,
    Ist der Habichtspilz eigentlich in den letzten Jahren seltener geworden?
    Ich kann mich als Kind (mittlerweile bin ich 30) erinnern, dass der ziemlich häufig war. Jedes Mal beim Pilze suchen sind wir irgendwann über einige Exemplare gestolpert.
    Jetzt habe ich aber jahrelang überhaupt keine mehr gesehen bis dann vor 14 Tagen endlich mal wieder ein paar aufgetaucht sind.
    Wohnort und Pilzwälder sind bei mir ziemlich gleich geblieben.

    Bei Hexenröhrlinge sehe ich das auch häufiger. Unter anderem auch gerade eben wieder im Wald.


    Ich denke, dass es häufig so ist, dass die Leute Maronenröhrlinge oder Steinpilze suchen und dann nach dem Motto ‚Ahhh, brauner Hut‘ erstmal abschneiden, vielleicht auch noch einsammeln und sich dann im Laufe der Sucherei immer sicherer werden, dass das doch weder Maronenröhrling noch Steinpilz ist.
    Und dann eben leider wegwerfen...

    da Frauentäubling und Papageientäubling sehr ähnlich sind, kann das in seltenen Fällen bestimmt werden.

    Hallo

    Was für ein Unsinn!

    Papageientäubling = spröde Lamellen

    Frauentäubling = superelastische Lamellen

    Die Lamellen brechen ja kein bisschen, weswegen ich auf den Frauentäubling kam.

    Bei meinem Heringstäubling heute sind sie richtig weggesplittert.


    Danke für die Bestimmung!

    Hallo zusammen,

    Zur Zeit gibt es im Mischwald ein richtiges Massenvorkommen des Pilzes.

    Daher stolpere ich tagtäglich drüber, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob es tatsächlich noch der von beli bestimmte Trichterling ist.


    Für mich sieht er immer auch ein bisschen nach Paralepista flaccida aus, aber die Lamellen lassen sich nicht leicht wegschieben, sondern sind sehr fest.


    Gibt es noch eine andere Möglichkeit, die eine mehr orangene Huthaut hat? Z.B. ein anderer Infundibulicybe?



    Und endlich mal ein nicht-scharfer Täubling: evtl. ein Frauentäubling?

    Lamellen sind biegsam und die Huthaut lässt sich circa zu einem Drittel abziehen. Gewachsen in einem Mischwald-Stück mit sehr vielen Buchen.


    Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe!

    Hallo zusammen,

    Habe ich hier Lactarius rufus gefunden?


    Gewachsen im Mischwald, Geruch eher unangenehm, Milch schmeckt scharf. Aktuell gerade ein richtiger Massenpilz bei uns im Wald.


    Hallo,

    Vergleiche doch mal mit jungen Steinpilzen. Das sieht mir auf den Bildern eher nicht nach Lamellen und entsprechend auch nicht nach Kräuterseitling aus...

    Die Qualität der Bilder ist nicht so gut, aber ich meine eine Netzzeichnung am Stiel zu erkennen, die auch für den Steinpilz sprechen würde.


    PS: jetzt wo das neue Bild da ist, sind es definitiv keine Steinpilze. Nebelkappe passt dann gut.

    Hallo,

    Ich persönlich finde den Lepista nuda mit der Kombination aus Geruch und Aussehen sehr einfach zu bestimmen.


    Uns schmeckt er sowohl pur als auch im Mischgericht. Zur Labberigkeit kann ich nichts sagen, da ich bei allen Pilzen immer nur ganz junge, feste Exemplare sammle. Entsprechend gibt’s nie Gewabbel. Deine gezeigten Exemplare würde ich zum Beispiel stehen lassen...

    Jetzt hat es geklappt!

    Für mich (als Anfängerin) sind das, soweit man die Pilze vollständig erkennt, alles Maronenröhrlinge. Die können im Aussehen ziemlich stark variieren...


    Aber du bekommst sicher noch eine Antwort von jemandem mit viel mehr Ahnung.

    Bei uns heißt Lepista nuda nur noch Multivitaminsaft-Pilz, weil er wirklich stark danach riecht. Als parfümiert würde ich es eher nicht beschreiben.


    Vielleicht hilft dir die Assoziation mit dem Multivitaminsaft ja beim nächsten Mal schnuppern.

    Danke schön ihr Zwei!

    Die Farbvariabilität bei Hallimasch ist echt Wahnsinn. Ich achte in Zukunft mal genauer drauf. Bisher habe ich sie einfach immer als Hallimasch abgetan, aber eben nie genauer hingesehen.

    Foto von unten habe ich leider keines. War mir nur im Vorbeigehen aufgefallen, weil er so hell war. Den Baumstumpf, an dem er gewachsen ist, konnte ich leider auch nicht identifizieren. Fällt mir schon bei lebenden Bäumen noch schwer genug...


    Die Clavulina rugosa sehe ich öfter. Jetzt habe ich endlich einen Namen dafür. Muss ich ihn mir nur noch merken können...

    Hallo zusammen,

    Bin heute morgen beim Gassigehen mal kurz in den Wald gehüpft, um

    1) einen sehr hellen Hallimasch zu fotografieren. Evtl. der Honigfarbene?


    Und 2) eine riesige Ansammlung von merkwürdigen Keulchen, die aus dem Boden wuchsen. Evtl. eine Holzkeulen-Art?


    Freue mich auf eure Verbesserungsvorschläge. :)

    Vielen Dank für das Kompliment. :)


    Anfängerin stimmt. Sowohl Frau als auch absoluter Laie. :D


    Ich laufe zwar seit ich ein kleines Kind bin durch den Wald. Erst mit (Ur-)Oma & Opa, dann alleine und seit einigen Jahren mit Hund. Ich habe also schon einiges gesehen, aber mich nie genauer damit befasst, weil ja „alles mit Lamellen zu gefährlich zum Essen ist“.

    Das ändert sich gerade und ich versuche mir jetzt nach und nach neue Arten zu erschließen.

    Jedenfalls macht das Pilze suchen so wesentlich mehr Spaß, weil es so unfassbar viel mehr als Braunkappen, Steinpilze und Pfifferlinge gibt. Ganz unabhängig, ob nun essbar oder nicht...

    Hallo,

    Erstmal vorweg: ich bin selber blutiger Anfänger


    Zumindest Safran 3 sieht für mich eher nach einem Makrolepiota und keinem Chlorophyllum aus, weil der Stiel durchaus genattert ist. Sowie ich es verstanden habe, können durchaus auch Makrolepiota im Stiel röten/bräunen. Vorallem, wenn sie älter sind.

    Safran 4 und Safran 5 kann ich vom Handy aus nicht gut genug erkennen.


    Das hier ist ein Chlorophyllum, den ich gestern gefunden habe. Der rötet insbesondere im Hut anders als dein aufgeschnittener Safran.


    Vielleicht hilft das ja ein bisschen weiter...

    Hallo nochmal,

    Da das Wetter heute so schön war, bin ich nachmittags nochmal losgezogen und war in einem neuen Wald mit einigen neuen Funden.


    1) sehr dunkle Stockschwämmchen?


    2) Judasohr


    3) Suillus grevillei


    4) falscher Pfifferling


    5) etwas völlig unbekanntes


    Alles im Mischwald gefunden. Buche, Eiche, Fichte, Kiefer und Lärche.


    Freue mich wieder auf eure Antworten und schon mal lieben Dank im Voraus. :)