Hallo zusammen.
Obwohl auch ich viel in Wäldern unterwegs bin, ist mir zum Glück noch kein Wildschwein untergekommen. Doch eine Begegnung mit einem Hasen (!) werde ich nicht vergessen.
Ich marschierte nichtsahnend im Wald quer durch einen schmalen Streifen hüfthohes Gras. Den Hasen hatte ich nicht gesehen. Er mich wohl schon. Denn er hatte wohl erst versucht sich im Gras vor mir zu verstecken. Erst als direkt unter meinen Füßen etwas hochsprang und panisch weglief, bemerkte ich den Hasen. Ihm ist so weit nichts passiert, aber ich hatte meinen Schreck weg.
Meine Begegnungen mit Hunden sind bisher alle glimpflich verlaufen. Inzwischen nehmen tatsächlich viele Hundebesitzer ihre Tiere vorbildlich an die Leine, wenn sie merken, dass jemand kommt. Wenn das nicht der Fall ist, oder gar der Hund alleine unterwegs ist, hilft nur, sich ruhig zu verhalten, das Tier zu beobachten, aber keinesfalls anzustarren. Dann merkt man schon, wie sich der Hund verhält. Für den Fall, dass er Aggressionen zeigt, würde ich lieber einen großen Bogen um ihn machen. Andernfalls gehe ich an ihm vorbei, ohne ihm viel Aufmerksamkeit zu zeigen, lasse dem Tier aber dennoch genug Platz.
Wie Sandra schon schrieb, ist kein Hund von Geburt an "böse" und aggressiv. Das kommt immer darauf an, wie ihn sein Besitzer erzieht. Auch aus Hunden, die an und für sich keiner Fliege was zur Leide tun, könnte man aggressive Bestien machen. Anders herum werden (bleiben) so genannte "Kampfhunde", wenn man sie richtig führt, lammfromm.
LG Matthias