Beiträge von Da_Schwammalmo

    Vielleicht trauen sich ja beim nächsten Rätzel mehr zu antworten.


    Viel Spaß mit OEPR Herbst #02


    Jetzt will ich aber nichts mehr hören von wegen Matschebild, oder so.

    Zumindest hat jeder, der einen Tipp abgegeben hat, gleich richtig glegen.


    1. 46 Cortinarius (+ 10)
    2. 44 rudi (+ 10)
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    7. 30 hilmgridd (+ 10)
    8. 10 Tuppie (+ 10)

    Zeit wirds für die Auflösung.


    Ein schöner Tag wars heute. Viele Pilze, nette Leute und unübertrefflich gute Rahmschwammerl. ==Pilz27


    Darum ist es etwas später geworden, aber nun schauen wir mal, welcher Pilz gesucht war.



    Coprinopsis Picasa

    Spechttintling


    Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich manche nicht getraut hatten, einen Tipp abzugeben. Vor allem Claudia Wutzi. Haut gleich mal einen Hammerphahl raus und gibt dann keinen Tipp ab... ==zucken

    Stimmt. Der Maggipilz/Bruchreikzer bildet da eine Ausnahme. Bei ihm tritt aber auch klare Flüssigkeit aus, zumindest, wenn er frisch genug ist.

    Bei den rotmilchenden Milchlingen ist es sowieso klar.

    Da bleiben nur noch die weiß milchenden Milchlinge. Hier kann man die "Täublingsregel" wieder anwenden. Nur wird man hier schnell feststellen, dass es weitaus weniger milde, und noch weniger wohlschmeckende Arten gibt, als bei den Täublingen.


    LG Matthias

    Gut Morgen


    Bitte nicht ausschließlich auf die Brüchigkeit des Stieles verlassen! Junge, schnell gewachsene Ritterlinge zum Beispiel, können am gesamten Stiel eine Querbrüchigkeit aufweisen! Wenn man sich da nur auf dieses eine Merkmal verlässt und man hat jetzt einen der "nackten" Ritterlinge in der Hand, dann könnte man den durchaus für einen Täubling halten - nur ist man bei den Ritterlingen in einer weitaus gefährlicheren Gattung.


    LG Matthias

    Hallo PDPAP


    Grundsätzlich kann man die Geschmacksprobe bei Täublingen anwenden. Aber nur, wenn man Täublinge sicher als solche erkennen kann.

    Hier gilt die Merkmalskombination:

    - keine Knolle

    - kein Ring (zumindest bei den bei uns vorkommenden Arten)

    - querbrüchiges, nicht faserndes Fleisch; bricht wie ein Stück Apfel/Styropor

    - splitternde Lamellen, wenn man drüber fährt (Ausnahme Frauentäubling)

    - Huthaut immer nur bis zu einem bestimmten Punkt abziehbar (je nach Art unterschiedlich), niemals tortenstückartig bis zur Mitte


    Wenn du hinter all diesen Punkten einen Haken setzen kannst, dann kannst du davon ausgehen, dass du einen Täubling in der Hand hältst. Jetzt erst kannst du eine Geschmacksprobe durchführen (nachher ausspucken nicht vergessen!).


    Der Geschmack wird noch in weiteren Gattungen geprüft. Doch hier wird es vorab schon etwas schwieriger. Hier muss man im Voraus sicher sein, dass es a) sicher und b) zielführend ist. So würde ich niemals bei Wulstlingen, zum Beispiel, eine Geschmacksprobe durchführen.


    LG Matthias

    Des Katers stilles Geheimnis



    So viel der Kater doch gar nicht gefressen hat.

    Zum fünften Male er heut schon in seiner Streu rum scharrt.

    Wobei, heute früh ist er gleich nach´m Fressen rein,

    seitdem nicht mehr raus, was kann das wohl sein?


    Das kommt mir komisch vor, mich interessiert nur eine Frag´.

    Was macht der da drinnen nur, den ganzen Tag?

    Das ist ja bei weitem nicht das erste Mal,

    seit Wochen immer wieder derselbe Fall!


    Was da los ist, da komme ich bestimmt gleich drauf.

    Sofort mache ich vom Katzeklo den Deckel auf.

    Oh mein Gott, ich glaub, ich bin von Sinnen,

    ganz und gar diesig ist es, da drinnen!


    Langsam verzieht sich der Nebel, die Sicht wird klar.

    Was ich nun erblick´, verwundert mich, fürwahr.

    Ein rauchendes Tütchen steckt in seiner Pfote.

    Erst jetzt vernehme ich eine süßliche Note.


    In einer Ecke ein paar Knospen Mohn gelegen,

    aus der anderen fliegen Pilze mir entgegen!

    Düngerlinge, Kahlköpfe, und was weiß ich, was noch,

    da entdeck´ ich hinten ´nen Kräuterstapel, ganz schön hoch!


    Was ich dann noch sah, ja das ist hart!

    Weiße Pulverreste er am Näschen kleben hat!

    Nachdem ich meinen Augen immer noch nicht ganz trau,

    schaut er mich verträumt nur an und haucht „Mie-jau!“

    Zur Erinnerung, gleich kommt der Joker.

    Ich ernte noch schnell mal meine Quitten, dann schicke ich ihn raus.

    So viele kann ich gar nicht verarbeiten. Will noch wer welche?

    Hallo lubeca


    Vergleiche doch mal mit dem Brennenden Rübling. Der interessiert sich nicht sonderlich für die Bäume, die rund herum stehen.

    Viel wichtiger ist ihm, dass diese was für ihn zu verwertendes liefern - Laub- und Nadelstreu. ;)


    LG Matthias

    Hallo Stefan


    In der Regel verwendet man sie eh nur zur "Deko" in der Suppe. Hier sollten sie keine Gefahr darstellen. Wobei es sich meines Wissens nach um Arsenverbindungen handelt, bei denen noch gar nicht untersucht ist, ob diese der Körper überhaupt aufnimmt, oder nicht; geschweige denn, ob diese überhaupt eine Gefahr für den menschlichen Organismus darstellen.


    Lila Lacktrichterlinge in Mahlzeitmenge zu sammeln, wäre mir ehrlich gesagt eh viel zu mühselig. :D


    LG Matthias

    Hallo mikromeister


    Da gibt es schon einige Unterscheidungsmerkmale, wenn man genau darauf achtet. Generell hats Claudia aber recht gut fotografiert, sodass man die Unterschiede nicht gleich erkennt. Andere wiederum sind auf einem Bild gar nicht festzuhalten.

    Was als allererstes ins Auge sticht, ist das rostbraune Sporenpulver, das beim Rettichgürtelfuß überall am Stiel hängen geblieben ist. Lacktrichterlinge dagegen haben weißes Sporenpulver. Die Farben vom Rettichgürtelfuß gehen beim Stiel, vor allem aber am Hut gerne ins bräunliche, was aber nicht immer sein muss. Der Lila Lacktrichterling ist dagegen kräftig lila gefärbt, kann aber recht schnell ausblassen ins gräulich-weiße, die Lamellen hingegen bleiben mehr oder weniger kräftig gefärbt.

    Die Lamellen selbst sind beim Rettichgürtelfuß etwas dichter, aber nur sehr wenig im Vergleich zum Lila Lacktrichterling.

    Hinzu kommen die weißen Velumreste vor allem am Hutrand und als Gürtelbänder am Stiel, die hier aber wohl schon abgewaschen sind. Ein Lacktrichterling hätte die nie.

    Den Geruch kann man am Bild nicht vermitteln. Dieser wäre, der Name lässt es schon erahnen, rettichartig beim Rettichgürtelfuß; der Lila Lacktrichterling hingegen hat keinen auffallenden Geruch.



    Wutzi Schönes Bild. Ein Rettichgürtelfuß, der einem Lila Lacktrichterling so ähnlich sieht, ist mir bewusst noch nicht unter gekommen. :thumbup:

    Wobei ich die aber eh meistens stehen lasse...



    LG Matthias

    Hallo Claudia


    Eine wunderschöne Ausstellung habt ihr da zusammen gebracht.

    Die Grünlinge, naja, ich selbst bin ja froh, dass ich dieses Jahr endlich mal Grünlinge finde. Und außerdem habt ihr ja "allgemein" darunter geschrieben, da passt das schon. ;)


    Auch ich würde die Krause Kraterelle wählen. Für die Totentrompete sind die Leisten viel zu stark ausgeprägt.


    LG Matthias

    Jetzt geht's aber wirklich weiter nach der langen Sommerpause.


    Hier ist OEPR #keineAhnungwelcheNummerdranwäreichfangeeinfachwiedervonvornean 01


    Schokopudding mit Baiser? ==Gnolm9


    Da kommt ihr schon drauf, ich muss jetzt raus in den Garten...

    Hallo Frank


    Kunst kommt von "können".

    Von daher sehe ich das als keine Kunst an.

    Diese Bilder finden eigentlich nur in Bilderbüchern zur Bespaßung von Kleinkindern Verwendung.

    Diese der Allgemeinheit vorzulegen, um damit Pilze zu "erklären", das finde ich schon mutig, gelinde gesagt.


    Wenn man sich die Texte dazu durchliest, die sind auch nicht gerade das Gelbe vom Ei...


    LG Matthias