Beiträge von frank2507

    Hallo Jörg!


    Das Schnittbild musste ich erst in Auftrag geben. Der Pilz befindet sich in der Nähe von Aschaffenburg und ich bin derzeit in der Nähe von Gießen. Also dort anrufen, telefonisch schildern was benötigt wird, wegen schlechtem Wetter und Abenddämmerung waren leider nur noch grauslige Kunstlicht-Fotos mit der Handy-Kamera möglich:


    Keine Spur von weinrot in der Stielbasis, Pablo hatte wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Viele Grüße,


    Frank


    So, jetzt sollten hoffentlich nochmal fünf Fotos sichtbar sein. Was für ein Krampf, die von Whatsapp auf mein Notebook zu bekommen, denn mit dem Smartphone bekomme ich hier keinen brauchbaren Beitrag verfasst. Generation 50+ , sorry ...

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    Hallo! Diese suboptimalen Fotos habe ich gerade von einem Fund in der Nähe von Wörth am Main bekommen. Leider habe ich keine näheren Informationen zum Wuchsort , aber der erste Gesamteindruck erinnert mich an queletii. Ich frage mal, ob ich ein Schnittbild der Stielbasis bekomme, das sollte machbar sein.

    Bis dahin würde ich mich ein paar Einschätzungen freuen. Viele Grüße,


    Frank

    @ Wolfgang: Danke für den Hinweis. Bei 123Pilze habe ich mir den und die potenziellen Verwechslungspartner angeschaut. Der verdrehte Rübling (drehstielige Rübling) scheint mir ein passender Kandidat zu sein. Der passt auch wegen der Größe besser, hohler Stiel passt ebenfalls, auffällige (gesägte) Lamellen.


    @ Pablo: Könnten diese "Wucherungen" - es sieht für mich wie winzige Schneeflöckchen seitlich an der Lamellenschneide aus - durch die extreme Feuchtigkeit am Standort hervorgerufen werden? Da plätschert vom Morgen bis zum Abend der Wasserfall und es kommt praktisch kein Sonnenschein heran.


    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo und Danke für die ersten Ideen. Beigefügt ein paar Schnittbilder, der Sporenabwurf ist ebenfalls in Bearbeitung. Der Stiel scheint hohl zu sein, wenn die Würmer das nicht alles weg gefressen haben.


    Hat irgendjemand Interesse, sich das mit dem Mikroskop näher anzuschauen? Wie muss ich das für´s Mikroskop vorbereiten? Bei Raumtemperatur trocknen? Im Kühlschrank trocknen? Im Stück oder zerlegen?



    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen!


    Gerade habe ich mit meiner Frau einen Gartenrundgang gemacht und drei markante Blätterpilze gefunden, die - scheinbar - an Bambusholz wuchsen. Scheinbar, weil es ein sich um ein Stück Bambusholz handelt, welches dort nicht wächst, sondern vielmehr zur Zierde platziert wurde:


    Fundort war die Bildmitte, direkt am Übergang Bambus-Erde:



    In unmittelbarer Nachbarschaft wachsen ein Trompetenbaum und Kirschlorbeer, der Wuchsort des Pilzes ist - bedingt durch die unablässigen Wasserspritzer vom Brunnen - sehr feucht. Der Schlitzahorn rechts im ersten Bild dürfte als Mykorrhiza-Partner ausscheiden, weil er in einem Topf wächst.


    So sehen die drei Exemplare von unten aus. Sehr markant, wie ich finde. Die sehr stark ausgeprägte und verdrehte Längsrillung der Stiele zusammen mit der markanten Struktur der Lamellenschneiden finde ich bemerkenswert.


    Von oben sieht das eher unspektakulär aus:



    Der Hutdurchmesser des größten Exemplares beträgt etwa 8 cm. Geruch schwach ausgeprägt, angenehm, etwas mehlartig (nicht so wie beim Maipilz). Geschmacksprobe habe ich mir verkniffen. Schnittbilder oder Sporenabwurf kann ich bei Bedarf anfertigen, die drei Exemplare habe ich eingetütet in den Kühlschrank verfrachtet.


    Wie üblich habe ich keine Ahnung ...


    Gruß,


    Frank

    Hallo und Danke für die Rückmeldungen. Kurz oder lang komme ich wohl um die Anschaffung eines Mikroskops nicht herum, wenn man nicht gerade jemanden mit der entsprechenden Ausrüstung und Erfahrung in der Nähe hat. Zuehli hat bestimmt beides, dem möchte ich aber nicht ständig auf die Nerven gehen.

    Hallo zusammen!


    Nach langer langer Zeit bin ich mal wieder in den Wald gegangen, nachdem mich dieser Fund im eigenen Garten dazu motiviert hat:





    Einen schwärzenden Saftling Mitte Juni hatte ich noch nicht, bisher fand ich Saftlinge erst Ende August oder später. Vielleicht hat die Saison ja auch im Wald schon so früh begonnen???


    Jedenfalls war ich heute in meinem "Lieblingsrevier" unterwegs und habe auf basischem Basaltboden im Eichen-Hainbuchen-Mischwald diese beiden Exemplare gefunden:




    Vielleicht hat jemand einen passenden Namen parat? Die riechen "komisch", aber nicht wirklich nach Chlor oder Schwimmbad. Standort nicht auf Holz, sondern auf nacktem Erdboden eines aufgegebenen Wirtschaftsweg, der schon teilweise zugewachsen war.


    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen,


    heute stand ein Besuch des Palmengarten Frankfurt auf dem Programm. Angenehmes Wetter für einen ausgedehnten Spaziergang, leider hatte ich nur das Smartphone und keine vernünftige Kamera dabei.



    Die Netzhexen auf äußerst spärlichem Untergrund haben mich beeindruckt, man beachte das Verhältnis Biomasse Pilz und Mykorrhiza-Partner. Fundort war direkt von dem Eingang zur Felsspalten-Anlage.


    Viele Grüße,


    Frank






    Hallo zusammen,


    gestern ist mir beim Rasen mähen ein Mißgeschick passiert. Diese mutmaßlichen Rötlinge sind "unter die Räder" gekommen, weil ich sie im hohen Gras übersehen hatte. Können die Experten hier aus den Resten eine nähere Bestimmung vornehmen? Pflaume, Schlehe, Weißdorn und Haselnuss standen nur wenige Meter vom Fundort entfernt. Zumindest die letzten 10 Jahre hatte ich an dieser Stelle keine Pilze gefunden, es handelt sich wohl um eine "Neuansiedlung".


    Einen auffälligen Geruch konnte ich nur bei einem (möglicherweise etwas angetrockneten) Exemplar erstes Foto rechts oben und drittes Foto feststellen, es erinnerte mich an "nassen Hund". Jedenfalls kein Maipilz-Geruch und auch etwas anders als der typische Inocybe.


    A propos Maipilz: gestern konnte ich an meiner langjährigen Fundstelle einen zweiten Schub feststellen. Normalerweise erscheint der Maipilz Ende April, in der zweiten Maiwoche ist meistens Schluss. Ende Mai hatte ich dort regelmäßig nichts mehr gefunden, zwei Wachstumsschübe im selben Jahr mit einem Monat Pause dazwischen hatte ich beim Maipilz noch nicht.


    Viele Grüße




    Hallo Michi!


    Es gibt noch zwei Möglichkeiten, die Bestimmung zu überprüfen:


    1.) NaOH oder KOH (Natronlauge bzw. Kalilauge), damit sollte sich das Fleisch gelb verfärben.




    2.) Die Lamellen vom Stiel wegbrechen, da sollte ein violetter Abdruck am Stiel zu sehen sein.




    Gruß,


    Frank





    Die Hallimasch-Hütchen werde ich separat abkochen und anschließend gut durchbraten. Man soll ja erst einmal eine kleine Menge probieren, um die individuelle Verträglichkeit auszuloten.


    Über einen gemeinsamen Waldspaziergang würde ich mich sehr freuen. Werktags bin ich meist in Gießen/Mittelhessen und überwiegend am Wochenende in Wörth am Main.


    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen!


    Jetzt muss ich auch mal meinen Senf, ääh ich meinte meine Glucken, dazu geben:




    Das ist die Ausbeute von einer guten Stunde Waldspaziergang. Letzte Woche gab es schon zweimal die gleiche Menge.


    Fundort 63939 Wörth am Main, nach praktisch mehreren Monaten ohne Regen ist am Sonntag eine stramme Dusche runtergekommen (siehe Bericht über Sturmtief "Fabienne" auf der Zeitung in der Bildmitte). Das dauerte aber nur eine gute Stunde, danach nur noch Nieselregen.


    Trotzdem konnte ich so viele Glucken wie schon lange nicht mehr finden. Die braunen Ränder schmecken nicht bitter und verursachen auch keine Verdauungsstörungen, das habe ich mehrfach ausprobiert.


    Grüße,

    Hallo und Danke für die Infos. "Oft sind diese Arten nur per Mikroskop bestimmbar" sagt ja schon alles. Mal sehen, wie die Becherchen sich die nächsten Tage entwickeln ...

    Hallo zusammen!


    Kaum sind die Spitzmorcheln aus meiner Paulownia-Plantage abgeerntet und verzehrt (lecker, leider viel zu wenig ...), kommt aus einem Moosplacken winziger Asco-Nachschub zum Vorschein. In freier Wildbahn hätte ich diese Winzlinge sicher übersehen, aber nach der Ernte der vergangenen Tage habe ich die Pflanzkübel natürlich genau im Blick. Ist das makroskopisch näher zu bestimmen?


    Grüße,






    @ Tuppie: Der Blauglockenbaum hat es mir nicht nur wegen seiner schönen Optik, sondern vor allem wegen seiner enormen Wachstumsgeschwindigkeit angetan. Wenn man die maximale Kurzumtriebszeit von 20 Jahren ausnutzt, hat man einen schönen Stamm Wertholz und nicht nur billige Brennmasse für den Kaminofen.


    Pilzklaus: Nach der Ernte sende ich dir gerne etwas Substrat zu. Da musst du dann aber reichlich frisches Rindenmulch dazu packen, damit es - hoffentlich - nächstes Jahr eine Ernte gibt. Takumi hat es auf den Punkt gebracht, ohne ständigen Nachschub verhungert das Mycel ...


    Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen!


    Die Energiewende ist ja seit mehreren Jahren in aller Munde, da wollte ich mit meiner kleinen Paulownia-Plantage (Blauglockenbaum, Energieholzgewinnung) einen kleinen Beitrag leisten. Nachdem vor fast vier Jahren alles mit einem Esslöffel voll Samen für 2 Euro aus dem Internet begann (das sind ein paar hundert Samenkörner), stehen jetzt





    etwa 50 Paulownia zum Einpflanzen bereit. Heute wollte ich den Anhänger beladen, um die Paulownia auf den Acker zu bringen. Aber was sieht meine Frau da Schönes auf dem Rindenmulch sprießen, den wir im vergangenen Herbst reichlich aufgebracht haben?!?






    Das Einpflanzen muss also noch etwas warten ;)


    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen,


    wie angedroht noch weitere Funde von meinem Süditalien-Trip. Dieser Kandidat könnte eine Psathyrella sein, gefunden habe ich ihn vor dem Hotel in einem Betonkübel mit Oleander. Denkbar wäre wohl auch Panaeolus. Laut Wikipedia ist für Abgrenzung und Bestimmung konzentrierte Schwefelsäure und Mikroskop hilfreich, was ich aber leider nicht in den Urlaubskoffer eingepackt habe ;)


    Von daher wohl schwierig ...


    Grüße,


    Frank