Beiträge von frank2507
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Danke für die Rückmeldungen. Violettlicher Schwindling, da wäre ich nicht drauf gekommen.
@ Felli: die weißstieligen Stockschwämmchen waren die einzigen Pilze, die ich als genießbar erkannte, wenn man von dem Parasol-Baby absieht. Ob das ein kulinarisches Highlight wird, darf bezweifelt werden. Teilweise bitter, schreibt Wikipedia. Wahrscheinlich Kategorie "Kriegspilze" ...
Beste Grüße,
Frank
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Hallo zusammen!
Fast vier Stunden bin ich heute im Eichen-Buchen-Mischwald auf basischem Basaltboden herumgelatscht und habe nur wenige Pilze finden können. Wenn man einmal vom saitenstieligen Knoblauchschwindling absieht, der in ordentlichen Stückzahlen wuchs, waren die wenigen anderen Arten auch jeweils nur in geringer Stückzahl zu finden.
"Braunfüße" ist meine Phantasiebezeichnung für diese Exemplare, die ich gerne richtig benamsen würde. Wer kann helfen?
Einzelexemplar, das durch dunkelviolette Lamellen hervorsticht, vielleicht der schwarzgezähnelte Rettich-Helmling?Die Huthaut wirkt pergamentartig durchscheinend, das ist schwer zu fotografieren:
Dann habe ich noch ein paar hübsche Holzbewohner gesehen, an denen ich als "Küchenmykologe" sonst geflissentlich vorbei gehe:
Endlich was für die Kauleiste:
Selbst die ganz großen machen auf klein-klein:
Insgesamt war die Ausbeute für fast vier Stunden Suche recht mager ausgefallen, trotz ausreichend Feuchtigkeit im Boden. Anscheinend kam das zu spät für die allermeisten Pilzarten.
Grüße,
Frank
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Hallo!
1.) Also ich persönlich würde den als typischen "Parasol" ansehen. Ein wichtiges Merkmal ist für mich auch der angenehme "haselnussige" Geruch.
2.) An Laubholz-Knäueling glaube ich bei den hellen Lamellen und Hut nicht. Alle von mir bisher gefundenen Exemplare hatten stets irgendwo so lila-fleischfarbene Töne an Hut und/oder Lamellen.
Grüße,
Frank
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Guten Abend,
heute war ich auf einer Wiese unterwegs und habe diese sehr fragilen Exemplare gefunden. Keinerlei Bäume oder anderes Gehölz im Umkreis von mindestens 50 Meter. Der Geruch war zunächst (vor Ort) angenehm mehlartig (ohne die ranzige Komponente des Maipilzes bzw. die chemische Komponente des Riesen-Rötlings). Die paar aufgesammelten Exemplare habe ich mitgenommen und nach wenigen Stunden bei Zimmertemperatur ist der Geruch praktisch weg!? Normalerweise kenne ich das genau anders herum: in der Kälte/im Freien ist wenig zu riechen, nach ein paar Stunden bei Raumtemperatur und etwas mechanischer Belastung wird der Geruch besser wahrnehmbar.
Stielbasis mit weißlichem Belag, sehr brüchig.
Sporenabwurf ist in Bearbeitung.
Geht da was ohne Mikroskop?
Grüße,
Frank
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Hallo!
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein ganz junger Macrolepiota (Riesenschirmling) ist. Behalte den im Auge und in ein oder zwei Tagen wissen wir es sicher ...
Grüße,
Frank
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Guten Abend Stefan!
Da kann ich mich freuen, immerhin die Gattung richtig erraten zu haben. Wenn ich das richtig verstehe, ist die genaue Artbestimmung vom Schwierigkeitsgrad her mit einer Inocybe-Bestimmung zu vergleichen, also für mich praktisch aussichtslos.
Beste Grüße,
Frank
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Hallo zusammen!
Hier der vierte Fund des heutigen Tages. Der kastanienbraune Hut mit deutlichem Buckel, die gedrängt stehenden Lamellen und der Stiel lassen mich an den rillstieligen Weichritterling denken, könnte das passen?
Fundort grasiger Waldweg neben Schopftintlingen, Eichen, Buchen, Kiefern und eine Lärche in der näheren Umgebung. Weinbauklima, ca. 350 Meter über NN.
Grüße,
Frank
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Guten Abend Harald!
Gefunden habe ich den heute in Wörth am Main. Dieses Jahr gibt es hier nicht so viel wie letztes Jahr, insbesondere kaum Röhrlinge. Der Jürgen ist am Montag meiner Schwiegermutter begegnet und war angesichts fast pilzleerer Wälder ziemlich verärgert. In den vergangenen Jahren waren die Wälder hier für eine regelmäßige Maronenröhrlings-Schwemme gut, dieses Jahr noch keine einzige Marone.
Dafür habe ich mehrere Glucken gefunden und so etwa 30 - 40 Schopftintlinge in Bestzustand. Obwohl der Geruch der Schopftintlinge nicht gerade lecker ist, schmecken sie mir in scharf gebratenem Zustand richtig gut.
Grüße,
Frank
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Hallo Pablo!
Mit dem Geruch ist das so eine Sache, sehr subjektiv. Hinzu kommt, dass es gestern den ganzen Tag geregnet hat und der Pilz kühl gelegen hat. Ich werde den auf die Heizung legen und durchschneiden. Mal sehen, ob ich doch noch etwas Aroma herauskitzeln kann.
Grüße,
Frank
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Hallo Christoph!
Das liegt an meiner Ungeduld. Wenn ich nach so langer Trockenzeit endlich ein paar interessante Neufunde habe, möchte ich natürlich schnellstmöglich wissen, was ich da gefunden habe.
Beste Grüße,
Frank
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Passt, Danke! Bei 123 Pilze habe ich ausgehend vom geflecktblättrigen Flämmling die dort genannten Verwechslungspartner angesehen und bin nicht fündig geworden. Anders herum funktioniert das schon: wenn ich mir den goldgelben Holzritterling anschaue, bekomme ich direkt den geflecktblättigen Flämmling genannt ...
Güße,
Frank
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Hallo!
Noch ein Einzelexemplar, welches ich gerne benamsen würde. Fundort Waldweg mit Basaltschotter, dadurch könnte der an und für sich eher saure Buntsandstein-Boden lokal einen etwas höheren pH-Wert haben. Als Mykorrhiza-Partner kämen Buche und Eiche in unmittelbarer Nachbarschaft in Betracht.
Typischer Burggraben - Ritterling?
Geruch unbedeutend.
Viele Grüße,
Frank
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Danke für die prompte Antwort. Hatte ich erst einmal gefunden, da waren die Exemplare deutlich kleiner und mit richtig spitzen Schuppen.
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Hallo zusammen!
Gerade bin ich von meiner Pilztour zurück gekommen und habe dieses Einzelexemplar am Rand einer Wiese zwischen zwei Apfelbäumen zur Bestimmung mitgenommen. Geruch nur schwach wahrnehmbar, unangenehm, etwas an Kartoffelboviste erinnernd.
Irgendwie erinnert mich mich der an die spitzschuppigen Schirmlinge, die ich letztes Jahr im eigenen Garten gefunden habe. Sind die typischen Stacheln vielleicht durch den starken Regen gestern abgewaschen worden?
Grüße,
Frank
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Hallo Claudia!
Danke für die Info. Rißpilze, Cortinarien und Hebeloma sind nur was für Spezialisten
Ich habe dieses Einzelexemplar mitgenommen, weil ansonsten nicht allzu viel zu finden war.
Es war also ein "Testballon".
Selbst wenn ich ein vernünftiges Mikroskop mit Kameraausstattung hätte, was bestimmt nicht für ein paar hundert Euro zu haben ist, müsste ich erstmal die "Bedienung" lernen. So einen zusätzlichen "Zeitfresser" kann ich mir im Moment leider nicht leisten.
Grüße,
Frank
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Hallo Stefan! Das ist doch schon mal etwas. Mit meiner "Raterei/Bildervergleich" habe ich daneben gegriffen, und für die makroskopische Bestimmung insgesamt ungeeignet. Da du dich mit Inocybe schon ausführlich beschäftigt hast: gibt es in dieser Gattung brauchbare chemische Farbreaktionen? Ich denke z.B. an FeSO4, KOH, NH3, Sulfovanillin etc.
Gruß,
Frank
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Moment, ich habe FeSO4 ...