Beiträge von Sparassis

    Meine Bestimmungsvorschläge:


    1. Gelber Knollenblätterpilz

    2. Flaschenstäubling und Beutelstäubling

    3. Grünblättriger Schwefelkopf

    4. Kahler Krempling (oder wuchsen die bei Erlen?)

    5. Birkenporling

    6. ein Dachpilz

    7. Rotfußröhrling

    Ein Champignon ist es auf jeden Fall. Die Lamellen gehen gerade vom Rosafarbenen ins Braune über, Schmutz sehe ich nicht. Riecht der Pilz nach Anis oder Bittermandel? Ich vermute hier etwas in Richtung Schiefknolliger oder Dünnfleischiget Anisegerling. Habitus und Standort würden passen. Aber Champignons sind eine schwierige Gattung.

    Ich wasche normalerweise keine Pilze, insbesondere bei Röhrlingen. De Krause Glucke ist meine einzige Ausnahme - irgendwie muss man den halben Waldboden ja aus dem Pilz entfernen, bevor er in die Pfanne kommt. Wenn sie nicht ungewöhnlich sauber ist, reinige ich sie unter fließendem Wasser. Auch nach dem Waschen bleibt sie ein hervorragender Speisepilz.

    Ja, das sind Glucken. Ich esse sie meistens in einer Sahnesauce mit Bandnudeln oder auch asiatisch zubereitet. Auf jeden Fall ein sehr guter Speisepilz, und diese beiden Exemplare sehen auch sehr sauber aus (der Pilz nimmt gerne beim Wachsen Nadeln, Äste, Erde und Sonstiges in seine Fruchtkörper auf und ist dadurch meistens schwierig zu putzen). Zum Trocknen kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen, Einfrieren (roh) hat bei mir bisher ausgezeichnet funktioniert.

    Ja, die wird es wohl sein. Die Ziegenlippe hatte ich zuerst auch vermutet, mich hat nur das kräftige und schnelle Bläuen irritiert. Das ist mir bei meinen bisherigen Ziegenlippenfunden noch nicht aufgefallen.

    Diese Pilze habe ich heute beim Sammeln im Laubwald auf Kalk gefunden. An den Poren auf Druck deutlich bläuend, im Schnittbild hingegen nicht. Geruch wie beim Rotfußröhrling.


    Weiß jemand, worum es sich hierbei handeln könnte?


    Sparassis

    Hallo Schupfnudel, das finde ich klasse. Wenn Du die Liste fortführst, kannst du ja noch eine Spalte hinzufügen „eingefrorene Pilze“ . Ich habe mir mal eine Krause Glucke durch einfrieren versaut. Der leckerste Pilz der Welt schmeckte aufgetaut nur noch wie geschredderte Schuhsohlen.

    Hallo Wutzi, interessant, wie sich hier die Erfahrungen unterscheiden. Ich habe auch schon einmal eine Krause Glucke eingefroren (die auf meinem Profilbild, die war zu schwer, um sie schnell genug zu essen) und sie hat nach dem Auftauen vorzüglich geschmeckt, kaum ein Unterschied zum frischen Pilz.

    Hallo Forum,


    An einem alten Baumstumpf (Laubwald) habe ich die folgenden Porlinge gefunden. Schon etwas älter, ich habe sie als Klapperschwämme bestimmt, was ein persönlicher Erstfund wäre. Eichhase habe ich schon einmal gefunden und kann ich ausschließen.

    Weitere Verwechslungsmöglichkeiten wären mir eigentlich nicht bekannt, liege ich mit meiner Bestimmung richtig?








    Viele Grüße, Sparassis.

    Hallo,

    Ich habe heute einen Seitling auf einem abgestorbenen Laubholzstamm (Buche vermutlich, aber stark bemoost) gefunden. Größe etwa 4-5cm pro Hut, aber die Fruchtkörper waren noch sehr jung und wurden an anderer Stelle (vertrocknet) größer. Hut grau-silbrig, nicht samtig. Stiel sehr kurz, mit anderen Pilzen verwachsen, Lamellen weiß, leicht herablaufend. Keine Verfärbung des Fruchtkörpers. Geruch mild, angenehm pilzig, unauffällig. Die Bildqualität ist leider nicht ideal, da ich mit einer Videokamera und einer schwachen Handykamera fotografiert habe.







    Könnte es sich hierbei womöglich um den (Sommer-)Austernpilz handeln?


    Viele Grüße, Sparassis.


    Hallo,

    Auch ich kenne zwei solcher Stellen, beide allerdings im kalkhaltigen Laubwald. Von einer zwergwüchsigen Form weiß ich nichts. Da der Standort sich sehr deutlich zum sauren Nadelwald unterscheidet (an Trockenheit liegt es jedenfalls nicht, in diesem Jahr habe ich nach regenreichen Wochen auch welche gefunden), scheint hier auch kein Zusammenhang zu bestehen.

    Viele Grüße, Sparassis

    Hallo Hosch,
    Ich verwende die Trompetenpfifferlinge (im Übrigen ein exzellenter Speisepilz) auch in etwas älterem Zustand, so lange sie nicht dunkel verfärbt sind, und habe noch keinen unangenehmen Geschmack festgestellt. So lange sie noch gut aussehen, sammle ich sie auch.
    Viele Grüße, Sparassis