Hallo Rainer,
die Nr. 2 ist ein Phragmidium an Rose. Genauere Bestimmung ist nur mikroskopisch möglich und auch dann macht das ohne Telien wenig Spaß.
Björn
Hallo Rainer,
die Nr. 2 ist ein Phragmidium an Rose. Genauere Bestimmung ist nur mikroskopisch möglich und auch dann macht das ohne Telien wenig Spaß.
Björn
Hallo Bernd,
bei Nummer 1 sehe ich Byssonectria fusispora. Die Sporen deines Fundes sind ja schon klar spindelförmig und nicht ellipsoid und die Paraphysen nicht krückstockartig gebogen wie bei Byssonectria terrestris. Cheilymenia granulata hätte echt ellipsoide Sporen, die dann auch bei Reife noch längsstreifig ornamentiert wären, außerdem wären die Paraphysen bei dieser Art apikal noch stärker verdickt.
Björn
Hallo Robby,
die Nummer 2 sind eingetrocknete Auricularia auricula-judae.
Björn
Neee, in Thüringen war ich glaube ich noch nie.
Björn
Hallo Claudia,
keine Pilze? Nicht mal winzig kleine auf den Pflanzen? Das ist aber wirklich schade! Aber die Adonisröschen sind natürlich schon eine Augenweide. Die habe ich früher mal im Wallis bei Martigny gefunden.
Björn
Hallo zusammen,
am letzten Sonntag ging es bei sommerlichen Temperaturen mit dem mykologischen Arbeitskreis Bergisches Land ins Vogelsangbachtal bei Heiligenhaus. Eine interessante Gegend und dazu noch eine der wenigen Stellen mit Kalk bei uns. Entsprechend zeigten sich viele interessante Pilze:
1. Spermosporina aricola ex Arum maculatum. Wahrscheinlich nicht selten, aber extrem unterkartiert. Man sollte zur Sicherheit aber immer prüfen, ob derartige Blattflecken auf der Blattunterseite einen Rasen mit Konidien haben.
2. Disciotis venosa
3. Milesina vogesiaca ex Polystichum aculeatum
4. Milesina kriegeriana ex Dryopteris dilatata
5. Urocystis anemones ex Anemone nemorosa
6. Anguis fragilis
Björn
Hallo Christine,
Scutellinias sind ohne mikroskopische Untersuchung nicht auf Artebene anzusprechen. Auf Holz und mit langen Haaren ist die Chance aber hoch, daß es eine Art aus dem S. crinita/scutellata-Komplex ist.
Björn
Auch mich hat diese traurige Nachricht tief getroffen. Nicht nur, daß Nobi ein ausgewiesener Kenner der Dungpilze, ja geradezu ein Dungpilz-Papst war, er hat sein Wissen hier auch immer wieder sehr geduldig mit uns geteilt und es dabei geschafft, seine Leidenschaft für diesen - auf ersten Blick ja doch sehr speziellen - Aspekt der Mykologie weiter zu vermitteln. Bei dem von Karl erwähnten Treffen in der Eifel konnte ich Nobi dann auch persönlich kennenlernen. Zu schade, daß dies unsere einzige gemeinsame Exkursionen bleiben sollte. Seinen Angehörigen wünsche ich viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Nobi, du wirst uns fehlen!
Björn
Hallo Norbert,
das sind keine Pilze, sondern Lebermoose.
Björn
Hallo Tuppie,
Brandpilze sind immer gut
Björn
Hallo zusammen,
beim niederländischen Ascomycetenprojekt gibt es neben den Schlüsseln, die einen zur Gattung bringen auch einige Schlüssel, die dann innerhalb einer Gattung bis zur Art schlüsseln. Besonders interessant ist dabei ein recht umfangreicher Schlüssel zu Leptosphaeria und verwandten Gattungen. Da auch dieser Schlüssel in niederländisch formuliert ist, habe ich ihn übersetzt und hoffe, daß er dem einen oder anderen von Nutzen sein kann.
Björn
Hallo zusammen,
das ist kein Ascomycet, sondern Lachnella alboviolascens, ein Basidiomycet, der so aussieht, als sei er ein kleines Becherchen. Typisch für die Art ist, daß manchmal Haarbüschel nicht nur am Rand, sondern auch mitten in der Fruchtschicht wachsen. Das passiert bei Ascomyceten nie.
Björn
Hallo Rainer,
an gar keine spezielle. Die sind in der Regel alle nur mikroskopisch bestimmbar - und auch dann ist es noch schwer genug.
Björn
Sogar für mich? Dann schalte ich mich natürlich ein!
Björn
Hallo Rainer,
bei Nr. 4 sehe ich eher einen Rißpilz. Nr. 5 ist Tremella mesenterica in eingetrockneter Form.
Björn
Hallo Urs-Peter,
bist du dir mit dem Substrat Fichte sicher? Ich denke, das wird eher Tanne mit Pithya vulgaris sein.
Björn
Hallo Thorben,
vielleicht hat Dominik Begerow auch Interesse an dem Ding? Er interessiert sich ja allgemein für Plize, die andere Pilze futtern.
Björn
Hallo zusammen,
was die Bestimmung angeht, bin ich sicher, daß Thorben und ich den gleichen Pilz gefunden haben. Wie der nun wirklich heißen muß, ist dann schon eher die Frage. Die Niederländer führen den in ihren Schlüsseln als P. mycophila s.l. bzw. P. cf. mycophila. Das liegt daran, daß P. mycophila aus den USA als ein Pilz beschrieben ist, der Peniophora tamaricola parasitiert. Ob diese Art mit unserem Parasiten auf Peniophora quercina konspezifisch ist, ist wohl nach wie vor unklar. Für die Kartierung könnte man natürlich erstmal Platygloea mycophila als Namen verwenden und dann später bei Bedarf immer noch umbennen.
Björn
Ich vermute mal, unser Landeskoordinator sorgt jetzt erstmal für kranke Traubenhyazinthen in Krefeld
Björn
Aber schau doch nur in meinen anderen Beitrag, wie schön die kranken Pflänzchen in Düsseldorf blühen. Nicht mehr ganz Ruhrpott, aber was soll's!
Björn
Waren die blühenden Landschaften nicht für den Osten vorgesehen? So klingen mir zumindest die Worte des seligen Dr. Helmut Kohl in den Ohren nach
Björn
Also wenn hätte ich ja auch nur Pilze von Berlin ins Ruhrgebiet verbreitet
Björn
Hallo Claudia,
der Erdstern war nicht aus dem Tiergarten, sondern am Rande eines Friedhofes neben der Charité in Wedding. Den hatte Lara ja vor 2 oder 3 Wochen beim Zoom vorgestellt. Und dankenswerterweise ja noch ein Exemplar übrig gelassen
Aber kranke Pflanzen habe ich nicht verbreitet, da gebe ich mein Ehrenwort! Ich habe sie nur dokumentiert.
Björn
Hallo zusammen,
das wird schon pilzlich sein, aber da man ja keine Fruchtkörper hat, sondern nur diese "Demarkationslinien" wird man das wohl leider nicht näher bestimmen können.
Björn