Hallo,
auf jeden Fall ist es einer der Filzröhrlinge, in meinen Augen hast du auch mit "Ziegenlippe" korrekt bestimmt.
Gruß
Bernd
Hallo,
auf jeden Fall ist es einer der Filzröhrlinge, in meinen Augen hast du auch mit "Ziegenlippe" korrekt bestimmt.
Gruß
Bernd
Hallo,
ja, du hast Maronen-Röhrlinge gefunden, ich bin mir sicher, aber eine Garantie übernehme ich nicht!
Auf dem ersten Bild oben links: Diese Hüte sind heller, man kann die Unterseite nicht erkennen, daher ist die Bestimmung nicht möglich.
Ansonsten bitte an die Mindestangaben zur Pilzbestimmung halten, die findest du ganz weit oben im Forum.
Gruß
Bernd
Hallo,
ein schönes Portrait!
Die genannte "Unverträglichkeit" bestimmter Personen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich habe vor Jahren einmal einen Freund an die Pilze heran geführt. Einmal haben wir eine reine Safranschirmlings-Mahlzeit verspeist. Während ich keinerlei Probleme hatte, hat mir der Freund am nächsten Tag davon berichtet, dass er die ganze Nacht unter heftigsten Schweißausbrüchen und Unruhegefühl gelitten hat.
Er hat den Safran-Schirmling danach nicht mehr auf seiner Speiskarte gehabt...
hoffe, Glückwünsche werden auch ohne Bild angenommen...
Alles Gute!
Bernd
Hallo, Bernd.
Ist ja spannend. Von so einer Varietät habe ich noch nie gehört, ist auch in den Datenbanken nicht zu finden. Hast du dazu eine Quelle?
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
ich habe keine wirklich wissenschaftliche Quelle, aber in meinem (älteren, 1996) BLV-Handbuch werden für diese Varietät noch die Synonyme X.lanatus und X. coniferatus angegeben. Aber zwischenzeitlich kann sich in der Nomenklatur noch wieder etwas getan haben. Allerdings sollte der Hut mehr braun- und weniger oliv-farben sein als auf dem Foto, das könnte wiederum dagegen sprechen.
Der gezeigte Pilz ist noch in einem sehr jungen Stadium, mich hatte er allerdings sofort an eine Ziegelippe erinnert und darum habe ich dort zuerst gesucht. Hier noch ein Link zu einem ähnlichen Bild, das ich bei Eingabe dieser Varietät im Netz gefunden habe.
http://www.mykoweb.com/CAF/spe…ocomus_subtomentosus.html
Gruß
Bernd
Hallo,
ich denke, bei dem Röhrling hast du eine Varietät der Ziegenlippe gefunden:
Xerocomus subtomentosus var.spadiceus. . Diese zeigt u.a. diese längliche Netzmuster am Stiel.
Gruß
Bernd
Kann man den in Bild 3 und 4 noch essen?
Da würde ich mir doch eher eine Portion Gammelfleisch gönnen, da wüsste ich wahrscheinlich, wen ich verklagen könnte...
Gruß
Pilzfinder
Also ich sehe hier weder Steinpilz noch Maronenröhrling, sondern eindeutig einen Raufußröhrling. Welcher genau lässt sich aber anhand dieser Aufnahmen nicht feststellen.
Grüße
Thomas
Ich schließe mich dieser Meinung zu 100% an. Einen solchen "Steinpilz" (wenn man ihn auf 20m Entfernung sähe, könnte man es vielleicht zuerst glauben) habe ich noch nie gesehen.
Wenn die Fotos das sind, wird er sich als eine der Rotkappen-Arten entpuppen, davon bin ich fest überzeugt.
Gruß
Bernd
japp...genau DAS hab ich bei dem Artikel auch gedacht... *würg*
+1
Verena: Super, Vitamin C und Pilz in einem...
Dein Foto sagt eigentlich alles aus!
Hallo,
ein Kuhröhrling ist essbar. Bei mir persönlich spielt die Konsistenz beim Pilzgenuss eine wichtige Rolle. Auch wenn ein Pilz noch so geschmackvoll sein sollte, brauche ich kein Kauerlebnis, das ich auch bei einer mittleren Bronchitis haben könnte, ihr wisst, was ich meine...
Daher gehört der Kuhröhrling nicht unbedingt zu meinen Favoriten, wobei ein paar im Misch-Gericht schon o.k. sind.
Gruß
Bernd
... Das Fleisch war weicher als das der Steinpilze, aber gummiartig? Nein, so würde ich es nicht beschreiben.
Hallo Nobs,
wenn du demnächst an derselben Stelle (die Pilze wirst du dort immer wieder finden) noch einmal danach schauen solltest:
Drücke einmal seitlich von beiden SEiten gegen den Hutrand. Dort wo andere Pilze brechen würden, gibt der Kuhröhrling nach und geht anschließend wieder in die alte Position zurück. Das wollte ich mit "gummiartig" beschreiben.
Ansonsten denke ist, dass die Bestimmung passt.
Gruß
Bernd
Hallo,
die Infos und das Bild geben nicht allzu viel her, aber ich denke, wir haben es hier mit dem sog. Kuhröhrling zu tun. Kannst du dich erinnern, dass das Fleisch sich irgendwie gummiartig anfühlte?
Gruß
Bernd
Hallo,
ich würde, nur anhand des Fotos, sagen. Ja. Die Stielfarbe, die hier sehr kräftig ist, varriiert ja sehr.
Gruß
Bernd
Hallo,
die Ausgangsfrage habe ich mich in den letzten Tagen auch schon häufiger gestellt...
Ausgenommen der Pilze für Bestimmungszwecke:
In meinen Augen bringt es etwas, die Pilze im Wald vom Dreck zu befreien. Wenn ich die Pilze ungeputzt in den Korb lege, werden auch die Pilzteile schmutzig, die es vorher noch nicht waren, daher ist früh putzen = weniger putzen.
Ich krieche auch oft durchs Unterholz und damit nichts hineinfällt nutze ich einen Korb mit Deckel, da geht nichts durch, was die vorgereinigten Pilze verschmutzen würde.
Aber jeder wie er will. Vielleicht ist es auch noch ein Unterschied, ob man die Pilze selbst daheim reinigen muss oder zum Putzen nur "abliefert".
Gruß
Pilzfinder
Vergleiche mal mit dem Kahlen Krempling
Grüße
Thomas
Zumindest der links ist einer, der rechte Pilz dürfte zu den Milchlingen gehören. Von beiden: Finger weg!
Gruß
Bernd
Hallo,
von den Bildern her zu urteilen, warst du eine Woche zu spät dort und ich würde mit einige vor dem Verzehr sehr gut ansehen, aber das ist mein Geschmack. Die Netzzeichnung der Stiele ist nicht immer gut ausgeprägt, das habe ich auch schon oft beobachtet.
Ansonsten Glückwünsch zum guten Jahr.
Gruß
Pilzfinder
Hallo,
du lieferst wenige der erforderlichen Angaben. Rein vom Bild her würde ich Lepista nebularis - Nebelkappe tippen.
Gleiche die Merkmale einmal mit deinem Fund ab.
Gruß
Bernd
Ja, du hast richtig bestimmt.
Gruß
Bernd
Die Nr. 1 wurde von Rhiannon richtig als Goldröhrling bestimmt.
Gruß
Bernd
Hallo,
einen Hohlfuß-Röhrling sehe ich hier nicht, ein Schnitt durch den Stiel würde Klarheit bringen.
Wenn die Färbung der Röhren wirklich wie auf dem ersten Bild ist, dann könnte ich mich mit der Bestimmung von Micha anfreunden.
Gruß
Bernd
15 Steinpilze auf 2 Personen liegen weit IM Limit !
Gruß
Stimmt, ihr wart ja zu zweit. Sorry. Dann warten wir auf den Tag, an dem ihr die Stelle vom "Opa" findet und dann denkst du sicher an das Posting hier.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass man sich zu schnell ein Urteil bildet und die Neutralität verliert,wenn man die Sache nur von einer Seite betrachtet.
Gruß und nichts für ungut!
Pilzfinder
Meine Meinung: Sollen die doch selber in den Wald gehen und suchen
Man muss nicht jeden Tag "sinnlos" Unmengen an Pilzen aus dem Wald holen um sie zu verschenken.
...
Ende vom Lied: 3 große Körbe voll und Freude am Pilze putzen
Meine Meinung: Wer selbst mehr als die pro Person und Tag erlaubte Menge aus dem Wald holt (was ich bei den Steinpilzen mal als gegeben voraussetze), sollte sich eine Meinung über andere verkneifen...
Wer die Pilze aus dem Wald holt, ist egal und es ist besser, es läuft nur einer im Wald rum als alle die beschenkten Nachbarn, um den aktuellen Fall mal weiter zu spinnen...
Gruß
Pilzfinder
...
Vermutlich noch Stockwschwämmchen und Goldtäubling, aber da sind wir uns noch nicht ganz sicher.... werden wir sie wahrscheinlich nicht verzehren...
...und das sollte dann nicht nur "wahrscheinlich" sein!
Ebenso würde ich bei den anderen auf so manchen, in meinen Augen viel zu alten, verzichten! Die hätte ich gleich am Standort belassen.
Gruß
Bernd
dorschschreck
Steinpilze haben eine sehr breiten Toleranzbereich, was den Säuregrad des Bodens betrifft. Ich habe B.edulis auf Boden mit pH 2,8 gefunden und mit pH 6,7, in den Fichtenplantagen ist der pH meist am unteren Rand, sonst hätte man dort andere Bäume angepflanzt. Allgemein habe ich auf Böden mit höherem pH immer eine größere Artenvielfalt festgestellt als auf solchen mit niedrigem pH. Für mich persönlich ist daher die zunehmende Bodenversauerung in den 70er bis 90er Jahren die Hauptursache für das Verschwinden verschiedner Arten an manchem Standort.
Zum Thema.
Auch ich habe festgestellt, dass die Standort-Ansprüche von Steinpilzen und Fliegenpilzen eine große Schnittmenge haben. ich würde den Pfefferröhrling sogar noch dazu nehmen wollen (dessen Schnittmenge noch kleiner ist und in meinen Augen noch sicherer "anzeigt").
Ich habe für mich beobachtet, dass dort, wo Steinpilze sind, immer auch Fliegenpilze sind, aber nicht umgekehrt. Also scheinen die Steinpilze doch noch etwas höheren Ansprüche an den Boden zu haben.
Ich habe immer festgestellt, dass die Fliegenp. früher kommen, das kann aber auch daran liegen, dass ich die erste Steinpilz-Generation verpasst habe.
Ansonsten finde ich es sehr rücksichtsvoll, dass der Fliegenpilz so eine schöne, auffällige Farbe hat .-)
Gruß
Bernd
Hallo,
ich habe vor vielen Jahren einmal einen Freund in Bexbach besucht und dort haben wir auch Glucken und Steinpilze gefunden. Wenn du mit offenen Augen durch den Wald gehst, wirst du dort sicher fündig, nicht nur, was die Glucken betrifft.
Gruß
Bernd