Beiträge von Pilzfinder

    Hallo,
    ob diese Hutform typisch ist, weiß ich nicht.
    Ich würde einmal mit dem Pflaster-Champignon Agaricus bitorquis vergleichen. Dieser Name kam mir spontan in den den Sinn, kann bitorquis in meinem Buch aber nicht finden, stattdessen wäre dort der STadt-Champignon A. edulis, auf den das Bild passen könnte.
    Die verschiedenen Ring-Zonen bringen mich in diese Richtung.
    Gruß
    Bernd


    Aber trotzdem erstaunlich, dass sich sowas lohnt. Vielleicht machen es ja einige Rentner statt Pfandflaschen zu sammeln und da sie unter einem gewissen Betrag bleiben, müssen sie die "gewerbliche Pilzverkauferei" nicht versteuern oder so. :rolleyes:


    Aber am Besten ist wahrscheinlich einfach das nächste mal nachzufragen. :)


    Hier nördlich Stuttgarts wäre es ein Einfaches, diese Art in kurzer Zeit in entsprechender Menge zu sammeln, wenn man wollte, und lohnen würde es sich auch. Warum sollte es nicht anderwo auch solche Gebiete geben, wo man nur sammeln müsste, nicht suchen?
    Mich juckt es auch immer, zu fragen warum dt. Ware geschützter Arten im Angebot ist. In Restaurants lasse ich mir immer erklären, woher bestimmte Pilze stammen. Da schaut man zwar häufig in erstaunte Gesichter aber man schärft das Bewusstsein biem Koch, dass es Leute gibt, die aufpassen.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    da der werte Herr Gerhard ja viele Bücher unter diesem originellen Namen veröffentlicht hat, vergleiche mal mit Lepista nebularis. Sollte in keinem Buch fehlen, egal auf welcher Seite...
    Gruß
    Bernd


    ... Er muss in einem Tag gewachsen sein, da wir vor einem Tag an der selben Stelle waren...


    Anhand des Bildes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Aussage stimmt. Du siehst einen recht gealterten Pilz, auf dessen Hut Nage-oder Verletzungspuren schon "nachgebräunt" sind, beides geht nach meinen Erfahrungen nicht in einem Tag.
    Ihr werdet ihn wohl zuvor schlichtweg übersehen haben.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich oute mich auch mal als einen AL-Fotografen, der das Blitzen meidet, schon aus dem Grund, dass ich nicht noch mehr mit mir rumschleppen möchte.
    Aber wir wissen alle, dass wir uns häufig an Orten befinden, wo wir echt wenig Licht haben.
    Und sowohl eine Taschenlampe und ein Blitz können die Farbwiedergabe verfälschen als auch ein falscher Weißabgleich bei natürlichem Licht. Alles kann man in der EBV mit m.o.w. viel Aufwand korrigieren.
    Und nicht jeder kann sich Objektive leisten, die ein hohes Potenzial für schlechte Lichtverhältnisse liefern bzw. eine Kamera, die in hohen ISO-Bereichen noch einigermaßen rauschfrei abbildet.
    Man muss genauso lernen, mit Blitz vernünftige Bilder hinzubekommen wie man es lernen muss, bei wenig Licht gute Bilder ohne Blitz zu schießen. Daher ist für mich ein Blitz völlig o.k. auch wenn ich selbst keinen Nutze. Bei kleineren Kamaras wird man meiner Meinung nach nicht ohne Blitz auskommen.
    Mausmann: Ich kenne mich mit der 1000d nicht aus. Du schreibst, dass die den Eindruck hast, dass deine Kamera immer blitzen will. Bitte schau ausnahmsweise doch mal ins Handbuch. Es kann sein, dass deine Kamera den Blitz nur so häufig ausklappt, weil es die Vorblitze zum Fokussieren benötigt, nicht aber das wirkliche Bild mit Blitz aufnimmt. Vielleicht hast du ja mehr Möglichkeiten als die glaubst zu haben.
    Gruß
    Bernd

    Hast du nach Trüffeln gesucht?
    Oder war der Hund nur Begleitung?


    Wenns es wirklich kein Naturschutzgebiet ist und du jederzeit Einfluss auf deinen Hund nehmen kannst, sollte das Mitnehmen erlaubt sein.
    Ausnahme: Es ist in einer regionalen Polizeierordnung anders geregelt.






    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    die K.G. kannst du in meinen Augen zubereiten wie du es magst. Ich habe sie bisher weder paniert noch mit Ei gemacht. Habe sie klein geschnitten und mit Zwiebeln Pfeffer und Salz als normale Pilzpfanne zubereitet, etl mit etwas Sahne ganz am Ende dazu. Die kr. Glucke ist super würzig. Meist gab es dazu Reis.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    wir sind damals vom Rande der Landeshauptstadt NRW's an diesen A.... gefahren, fast an jedem Wochenende. Ist innerhalb von ca. 1 Stunde locker zu schaffen. Auch aus dem Kölner Raum geht das ruckzuck. Ihr seht, selbst in diesen Metropolen der Welt ist es bis zum A.... nicht weit. Wen die Pilze interessieren, dem empfehle ich dieses Gebiet, wenn das Wetter noch passt. Also kneift die Backen zusammen und geht mit. Ich würde es tun, wenn ich nicht 400 km weg wohnen würde.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    dort habe ich als Kind mit dem Suchen angefangen. Wir sind immer vom Parkplatz "Honighecke" (B477 vor Kleinhau) in die Pilze gestartet. Die Talsperre wurde irgendwann später in der Gegend angestaut, ich habe damals noch am Wehebach gespielt, und Dämme gebaut, konnte ja nicht ahnen, was das anrichtet...
    Viel Spaß!
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    nein, vollgesogene Plze würde ich nicht allein wegen des "Vollgesogen-Seins" vom Verzehr ausschließen, das kam in meinen Augen hier nur noch zum schlechten Allgemeinzustand hinzu. Anhand deines Fotos konnte ich mir aber gut vorstellen, wie sich der Pilz angefühlt haben muss, hatte ja schon ein paar in meinen Händen.
    Ob die Pilze nun die normalen 85-90% Wassergehalt haben oder noch mehr, spielt für mich bei der Auswahl kaum eine Rolle, nach einem Regen gehe ich aber auch nicht sofort in den Wald.
    Nach einem Regen findest du viele, gute Pilze mit stark erhöhtem Wassergehalt. Junge Pilze saugen aber wegen ihrer festeren Konsistenz nicht so viel Wasser auf wie ältere, daher sind sie nach einem kurzen Regen nicht gleich so matischig.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich denke auch, dass es hier eine Breitblättrige G. ist. Ich habe meine bisher einzige in einer Fichtenplantage gefunden, allerdings auf einem Stumpf, den ich nicht mehr einer bestimmten Art zuordnen konnte. Ich habe mir damals ein kleines Stückchen abgeschnitten und mitgenommen. Sie war sehr zäh und hat bei weitem nicht so gut geschmeckt wie die Krause Gl.

    Hallo,


    du hast Schirmlinge gefunden, keine Champignons!
    Ich meine, ein paar Parasol-Schirmlinge zu erkennen, aber da du die Stiele abgeschnitten hast, hast du auch gleich ein paar entscheidende Bstimmungsmerkmale mit entsorgt.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    ich denke auch, dass es ein Riesenbovist ist. Allerdings hat er seine besten Tage schon hinter sich.
    Sein Inneres ist allerdings noch weiß. Ich habe keine Ahnung, ob er sich in diesem recht späten Stadium noch für kulinarische Zwecke eigenen würde, wenn es denn sicher ein Riesenbovist sein sollte.
    Allerdings kenne ich auch keinen anderen, der diese Größe erreichen würde. Anhand der Zeitung gehe ich davon aus, dass du aus Deutschland schreibst, woanders mag es vielleicht auch große mit brauner Haut geben.


    Edit: Habe gerade den Beitrag von Hübchen gelesen. Da habe ich wohl die Größe völlig falsch eingeschätzt (man sieht wieder, wie wichtig die Mindestinformationen zur Bestimmung sind) und eine Stiel habe ich auch nicht erkannt, wenn mich das Diaphragma auch etwas stutzen ließ...


    Gruß
    Bernd