Servus Thorben,
Dank dir für den Link,
Die Suche nach Seten war leider vergebens, nicht eine gesehen.
Auch sehen die Sporen im angegebenen Bericht etwas anders aus.
Also vermutlich keine M. indicum.
Grüße
Felli
Servus Thorben,
Dank dir für den Link,
Die Suche nach Seten war leider vergebens, nicht eine gesehen.
Auch sehen die Sporen im angegebenen Bericht etwas anders aus.
Also vermutlich keine M. indicum.
Grüße
Felli
Servus, ihr habt es so gewollt
Konidien und kein Ende
1.
Kleine (0,5 -1mm) becher-/scheibenförmigeFruchtkörper auf Kiefernholz
Sporen rund, 1,5-2 µ.
Nach den Sporen zu urteilen könnte man durchaus an eine ausgeblasste Dendrodochium citrinum denken.
Allerdings sprechen die verzweigten und septierten Konidienbäumchen dagegen - nach meiner Meinung.
2.
Kommen wir zu den Reh-Dung Konidien.
Einzigartig hübsch, dunkelgrünes Polster( Schleimmasse) auf weißem Subikulum.
Und es ist nicht Myrothecium inundatum
Sporengröße: 8-11 x 2 µ, stäbchenförmig, möglicher Weise in Ketten ( konnte das aber nicht erkennen).
3.
Ebenfalls auf Reh-Dung
ein oranges Kissen mit Trichobolus -Haaren
ha, hat sich erledigt
das ist doch Trichobolus zukalii ![]()
Wenn das so weitergeht sind es doch nicht ganz 124
Grüße
Felli
Servus Thomas,
-->"und glaube, dass man die Einzelheiten etwas besser sieht."<--
ja wenn du meinst ![]()
denke du hast recht ![]()
Am besten sieht man es halt direkt im Mikroskop.
LG
Felli
Servus Thorben & Nobi,
Das ist ja super,
Dank an euch beide.
Da muß ich mir echt überlegen
ob ich die 124 anderen NFF/Hyphomyceten doch noch einstelle
damit die mal einen Namen bekommen ![]()
LG
Felli
Servus,
für mich sieht das irgendwie nach Rhodocybe nitellina aus,
der hätte aber weder glatte Sporen noch weißes Sporenpulver.
waren denn die Lamellen so bräunlich?
Grüße
Felli
dann nerv ich euch (vielleicht
) länger nicht mehr mit so was.
Servus miteinander
Also, der erste wuchs wieder mal auf Hainbuche,
die Sporen 3-5 µ grünbraun, rund und in kugelform aufsitzend
Beim Zweiten denke ich dass es sich um die Nebenfruchtform von Pseudovalsa lanciformis handeln könnte.
Die Sporen: 45-55 x15-20 µ
Substrat war Birke.
So das wars.
Grüße
Felli
Servus HexeDee
"Hallo Felli, ich meinte die Bilder auf Thorbens verlinkter Seite "
Ach so - na dann ![]()
![]()
LG
Felli
Servus Thomas,
Du stellst fragen an den Laien
ich versuchs mal
Es gibt Basidiomyceten und Ascomyceten
Wenn du jetzt was vor dir hast, das weder Asci noch Basidien hat aber 1000000 Sporen ( mußt natürlich zählen
) unterm Deckglas siehst, ist es höchst wahrscheinlich das das Konidien sind.
Konidien werden oft direkt an den Hyphen gebildet und abgeschnürt oft in Kettenoder Büscheln (also Konidie an Konidie) was die " Normale Spore " nicht macht.
Wenn Konidien direkt an den (Ascus)-Sporen gebildet werden sehen diese meist viel kleiner aus. Ein schönes Beispiel Holwaya mucida
Tut mir echt leid, das ich es nicht besser erklären kann
HexeDee
Wenn Thorben die Blilder gemacht hätte dann wären sie wesentlich besser ![]()
Grüße
Felli
[hr]
Servus Thomas,
Du stellst fragen an den Laien
ich versuchs mal
Es gibt Basidiomyceten und Ascomyceten
Wenn du jetzt was vor dir hast, das weder Asci noch Basidien hat aber 1000000 Sporen ( mußt natürlich zählen
) unterm Deckglas siehst, ist es höchst wahrscheinlich das das Konidien sind.
Konidien werden oft direkt an den Hyphen gebildet und abgeschnürt oft in Kettenoder Büscheln (also Konidie an Konidie) was die " Normale Spore " nicht macht.
Wenn Konidien direkt an den (Ascus)-Sporen gebildet werden sehen diese meist viel kleiner aus. Ein schönes Beispiel Holwaya mucida
Tut mir echt leid, das ich es nicht besser erklären kann
HexeDee
Wenn Thorben die Blilder gemacht hätte dann wären sie wesentlich besser ![]()
Grüße
Felli
Servus,
Ja Eberhard, Fusarium hab ich schon mal drangedacht, aber da fand ich eigentlich nichts passendes.
Stefan, Ellis und Ellis hab ich mir natürlich angeschaut aber.....
Thorben,
Danke für deine Bestimmung, bin gespannt ob du noch etwas rausbekommst
Es gibt ja so viele Möglichkeiten
Dank euch für eure Mühe
Grüße
Felli
Freunde, Römer, Landsleute
egal wo ich hinschau und etwas zum Bestimmen mit nach Hause nehm stoß ich auf Konidien
von denen ich keinen blassen Schimmer hab.
Aber schaut selbst- und vielleicht kann ja jemand von euch was dazu sagen/schreiben
- wäre schön
Als erstes orange Konidien auf einem Abgestorbenen Birkenast
Ist das evtl. "nur " eine Kondienform Nectria-cinnabarina ?
Sporengröße: 8-9 x1,5-2 µ
Weiter gehts mit einem Berberitzenzweiglein auf dem kleine schwarze "Dornen" mit heller Spitze wachsen.
Sporengröße:25-32 x3 µ / 0-3x septiert, gebogen- abgeknickt.
Wem es jetz noch nicht zu langweilig geworden ist, der kann sich nun Konidienschwammerl auf Hainbuche antun
Sporengröße:20-30 x 3 µ, 1 x septiert
Ja und zu guter letzt noch ein Fabklecks fürs Gemüt
Gaggerlgelbe Becherchen - Dachte ich-
gewachsen auf der Rindeninnenseite einer alten gefallenen Kiefer
Sporengröße: 1.5-2 µ, rund
Und nun ?
Grüße
Felli
Servus Adi,
Da hast ja wieder hübsche Pilzchen abgebildet, die makroskopisch nur von wenigen Leuten exakt angesprochen werden können - ich gehöre leider nicht zu dieser Gruppe
.
Dennoch versuch ich es mal.
1-3. falls das Substrat Buche war würde ich hier eher die rötliche Kohlenbeere vermuten.
Ein Querschnitt durch den Fruchtkörper könnte helfen das rötlich Pigment besser zu sehen ( wenn`s da ist)
4. Daldinia könnte schon stimmen -
5. hier würde ich H. serpens nicht ausschließen wollen. Auch die Mährische Kohlenbeere Hypoxylon cercidicolum ist durchaus möglich. Das Substrat scheint Esche zu sein.
Wobei das nächste Bild nicht dazu passt.??
6."Blutmilchpilze kommen für mich eher nicht infrage"
--> Für mich schon ! Man sieht teilweise schön die eingefallenen Peridie, das hat man bei Roselinia nicht.
7.Das könnte Chaetosphaerella phaeostroma darstellen, aber ?????
8.Ist für mich keine Gallertträne sondern ein Ascomycet aus der Bisporella-Gruppe, evtl. B. subpallida
und die bräunlichen , weiß berandeten Apothecien darunter sehen für mich ebenfalls nach Ascomycet aus evtl eine Trichopeziza, wenn der Rand haarig war.
Das war alles nur eine Meinungsäußerung und nur geraten.
Solche Pilze lassen sich wirklich nur mit mehr Info ´s einigermaßen bestimmen.
Dazu bräuchte man die Substratangaben, Schnittbilder, KOH-Reaktionen ( die Kohlenbeeren reagieren darauf mit verschiedenen Farben von gelb-rot-orange-violett oder auch nicht),ist der Rand haarig, oder nicht und vor allem bei den kleinen Becherchen die Gewissheit ob es sich um Ascomyceten oder Basidiomyceten handelt, und das sieht man halt sicher nur unterm Mikroskop.
Grüße
Felli
Servus Ralf,
Du findest Sachen,
ich tu mich schon hart mit Pferdeäpfeln ![]()
Schöne Doku
Grüße
Felli
Servus,
für die Nr 6 werf ich einfach mal so
Pezicula-ocellaria ins Rennen
Habs mir nochmal angeschaut, einen Schleimpilz kann man auch nicht ausschliessen
Grüße
Felli
Servus,
Wow, Björn da hast du dich selber mit den Bildern übertoffen - wo soll das noch enden?
Und ich hätte deinen Beitrag fast übersehen ![]()
Also doch L. auerswaldii
Danke für deine Bestimmung und die Gegenüberstellung zu L. persoonii.
Die "Anhängsel" hab ich zwar auch bemerkt aber anscheinend nicht für wichtig gehalten
und nicht ablichten können.
"Ich nehme gerne weitere Aufsammlungen dieser Gattungen entgegen."
Wenn ich demnächst wieder in die Gegend komme schau ich nach ob noch intakte Perithecien zu finden sind.
Grüße
Felli
Servus Ulla,
Jetzt bin ich dazu gekommen noch mal das Capillitium anzusehn.
Hier die Bilder von den Capillitiumresten
Die makroskopisch sichtbaren weißen Klumpen,
die sich unterm Mikroskop / Wasser in winzige rundliche Teilchen auflösen,
Ist das nun Kalk?
Aber wie jetzt diese Kalkknoten auszusehen haben entzieht sich meiner Kenntnis.
Und viele von den Fasern waren auch nicht zu finden.
Ganz umsonst war das Mikroskopieren nicht,
denn wann findet man schon ein " Bärtierchen"
Grüße
Felli
Servus Ulla,
dank dir für die Antwort + Bestimmung
Dann werd ich mich später nochmal ans Mikro setzen
Grüße
Felli
Servus,
War heut mal wieder draußen und hab auf Laubstreu und kleinen Zweigen diesen Schleimpilz gefunden.
Er hat eine relativ dicke gelbe Kruste, ist stiellos, und dicht gedrängt.
Unterm Mikro fand ich eine Menge rundliche Gebilde evtl Konidien ? oder doch Kristalle der gelben Peridie
Sporen: rundlich , bräunlich, stachlig, 12-14 µ.
Kennt den Jemand?
Grüße
Felli
So,
hab mich heut nochmal hingesetzt und mikroskopiert.
Und ich muß schon sagen, ihr seid echt gut mit der Stielbasisbeurteilung
Also ich stimme euch da zu, es sieht kurzstielig aus.
Hier noch ein paar Bilder dr Ascusbasen.
Allerdings so wie bei Ahmed & Cain gezeichnet ist es nicht !
Was auch passt sind die Keimspalten, sie sind nicht ganz parallel sondern leicht schräg.
Interessant ist allerdings die Beschreibung:
Während bei Ahmed & Cain nichts über die Trennbarkeit der Teilsporen zu lesen ist,
steht bei Doveri ( Bei dem die Zeichnung von S. Cylindrospora übrigens wesentlich besser zu meinem Fund passt als die obige) : "4-celled with shallow, transverse septa, the cells more or less equal in size,
hardly separable at maturity, with an oblique or, more rarely, an almost parallel germ slit."
Und das ist bei meinem Fund unter keinen Umständen der Fall
Außerdem passt die angegebene Sporenbreite ( Doveri (14.2-) 15.2-16.6 µ, Ahmed&Cain 13-16 µ )
nicht sonderlich gut.
Meine gemessene Sporenbreite liegt bei 12-14 µ;
ich fand nicht eine Spore über 14 µ.
Grüße
Felli
Servus,
leider komme ich die nächsten beiden Tage nicht ans Mikroskop um noch das
ein oder andere besser ins Bild zu setzen.
Hab mir aber die Beschreibung von Sp. cylindrospora durchgelesen
und mir die Zeichnung bei Ahmed & Cain angeschaut.
Aber irgendwie gefällt mir das nicht so recht. Die Septen sind mir zu gerade gezeichnet und von
sich schnell trennenden Sporen wird auch nichts geschrieben.
Und die Sporenbreite endet bei meinem Fund i.d.R bei 13 µ
Gut, das mit der einen Teilspore ( leicht diagonale KS)-
tja, ob dass dann wirklich ausschlaggebend sein soll ? ![]()
Hab noch mal 2 Bildchen mit Ascusbasen
Was meint ihr ? Sind die wirklich kurzstielig ?
Werd mir noch mal am Freitag die Sporen und die Ascibasen ansehn.
Grüße
Felli
Servus
heute hab ich mir mal wieder einen Hasenköttel angeschaut.
Da erste was ich fand war Sordaria superba, mit Thelebolus stercoreus
und natürlich eine Sporormiella.
Das "Böbbelche" war tief im Substrat und hat nur mit dem Hals herausgeschaut.
An der Aussenwand waren vereinzelte Haarauswüchse
( möglicher Weise hab ich da viele Haare beim Substrat entfernen mit entsorgt)
Asci: 270-310 x 20-30 µ, gestielt,
Sporen (uni?)bi-triseriat angeordnet und schon im Ascus auseinander fallend
Sporen:70-75(82)x 12-13(14) µ, Keimspalt gerade und parallel ( einzelne leicht diagonal),
4-zellig, Septierung gerade. Endzellen nur leicht dünner und geschoßförmig.
Mit einer dünner Schleimhülle umgeben.
Nach Schlüssel im Doveri lande ich bei S. kansensis
Grüße
Felli
Servus Björn,
Danke für das Angebot, das nehm ich gerne an und lass dir das Herbar zukommen
Werd es nächste Woche auf den Weg schicken.
Bin echt gespannt was du dann noch so rausbekommst
Grüße
Felli
Servus Björn,
Dank dir bekommt er jetzt einen Namen,
hätte nie gedacht dass die Hälse so auswachsen können.
Aber sag, was macht dich denn beim Substrat so sicher ?
Kann man das an dem Stück Rinde erkennen ?
Grüße
Felli
Servus,
und allen noch ein gutes neues Jahr.
Und damit es nicht langweilig wird hab ich hier einen Pyrenomycet bei dem ich nicht weiterkomme.
Vielleicht kann mir von euch jemand weiterhelfen.
Beschr.:
Perithecien-Hälse??
jung flaumig/haarig,1 x 0,5mm,
dann kegelförmig, schwarz nur noch leicht flaumig
( wenn überhaupt- konnte unterm Mikro kaum noch Haare sehen)
Im Schnitt- Keine Ahnung ob da eine Begrenzungslinie ist, - vermuten könnte man es.
Sporen: (10)12-17 x (2,5) 3 (3,5), alantoid, glatt, unseptiert, an den Enden abgerundet.
Paraphysen: Keine Gesehen
Asci: 50/55-60 (70) x 7-9(10) µ, nicht gestielt, Basis meist abgerundet.
Ascuswände kaum zu sehen und sich schnell auflösend.
Spitze mit Apikalring, IKI-.
mit IKI+Kongorot deutlich rot eingefärbt
Bei manchen Arten färbt sich ja der Apikalring in Kongorot schön an,
macht er aber hier nur relativ schwach und verblasst auch schnell wieder.
Fügt man aber zuerst IKI und dann Kongorot dazu sind die Apikalringe oft -
( nicht alle!) sehr deutlich zu sehen.
Da sich die Ascushüllen anscheinend schnell auflösen bleiben teils die Ringe allein zurück.
Haare/Auswüchse am Perithecienhals und Mündungshaare:
braun, Mündungshaare hyalin, teils verzweigt bis 2 µ breit
Perithecienwände aus Textura epidermoides
Ja, und dazu gibts auch noch leicht bräunliche oft zusammenklebende Konidien.
4-6 x 1-1,2 µ
Dachte erst an Leucostoma/ Valsa ( - oder wie man die jetzt nennt?)
Was mich stört sind eben diese leicht flaumigen,kegelförmigen Perithcienhälse
die doch bei Leucostoma so nicht sein sollten
Ach ja, Substrat war Kirsche oder Buche
Grüße
Felli
