Hallo Maria
Einfach hier im Forum suchen dann kommen zwei Beiträge
Oben rechts hat es eine Suchen Eingabe , da rhenana eingeben dann kommt das
Gruss
Uwe
Beiträge von Cortinarius
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Hi
Deinen Bergmolch kannst du im Wald aussetzen
Wasser braucht er nur zur Paarungszeit und das findet der dann schon
Jetzt braucht er bald einen Überwinterungsplatz
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen
Ich sehe auch eine Sowerbyella aber nicht Imperialis
Die habe ich vor zwei Jahren gefunden und das gelb war viel leuchtender und nicht so matt
Eventuell käme S. rhenana in Betracht , die wurdevor kurzem doch gefunden und war hier auch Thema
Gruss
Uwe -
Hallo Maria
Falls du noch Exemplar hast, leck Mal vorsichtig mit der Zungenspitze am Hutschleim
Extrem bitter oder eher unspektakulär
Wenn bitter ist croceocaeruleus sicher bestimmt, wenn nicht schau dir mal C. salor an
Ich denke schon das es croceocaeruleus ist aber man weiß ja nie
Gruss
Uwe
[hr]
Zur Seltenheit:
Croceocaeruleus ist nicht so selten, wird nur oft nicht erkannt
Das lilablau verschwindet recht schnell, dann ist der Pilz nur noch gelblichGruss
Uwe -
Hallo Uwe,
die RAL Karte wäre wohl zu unspezifisch
Es gibt natürlich solche Farbkarten für Täublinge
Erfunden hats der Täublingsspezialist Herr Romagnesi aus Frankreich
In seiner Monografie hat es die Orginal Tafel drin
Im Tintling waren dann vor 2 Jahren mal ganz gute Drucke drin
In Helga Marxmüllers "Russularum icones" hat es auch eine Karte nach RomagnesiDie Pilze der Schweiz verwenden ein anderes Schema mit YMC ( Yellow, Magenta, Cyan)
Ich gleiche meine Sporenproben immer damit ab
Es wird zwar oft über die Qualität dieser Angaben gemosert, aber 90% der dortigen Angaben stimmen sehr genau
Es gibt halt ein paar krasse Ausreisser (wie zum Beispiel ein deutlich cremesporigen Speisetäubling)Bei Integra listet PDS Band 5 zwei Variationen
integar var. integra ( braunroter Ledertäubling) Farbe: 80Y,40M
und integra var. oreas ( blassporiger Ledertäubling), Meine Proben entsprechen ziemlich genau dieser Variation Farbe: 50Y, 30MGruss
Uwe -
Hallo Maria,
da habe ich mich mit den Nummern vertanNr. 5 eventuell C. aprinus , Wildschwein Gürtelfuss aber wirklich nur ein Arbeitsname
das wäre eine Art aus dem Buchenwald auf Kalk.Nr 3/4 wenn ohne Geruch dann am ehesten C. alboviolaceus, weiss-violetter Dickfuss im Laubwald gerne feucht stehend auch bei Birke wie C.armilliatus
Gruss
Uwe -
Hallo Maria,
deine Schleierlinge stammen alle aus der großen Untergattung Telamonia, diese wurde früher in mehrere Gruppen unterteilt nämlich
Dickfüsse, Seidenköpfe, Gürtelfüsse und Wasserköpfe
Nach neuesten genetischen Untersuchungen geht man in dieser Gruppe von über 900 Arten aus
Das alles macht es nicht gerade einfacherWas man sicher benennen kann ist deine Nr. 2
Cortinarius armilliatus, den geschmückten Gürtelfuss ein Birkenbegleiter, gut erkennbar an den roten VelumgürtelnFür Nr. 3 /4 fehlt eine Geruchsangabe C. traganus hätte den typischen "Bocks" Geruch . Möglich ist auch C. alboviolaceus
Nr.1 und 4 sind so nicht bestimmbar
bei 4. wäre C.aprinus, der Wildschwein Gürtelfuss möglich
bei 1. ein Pilz aus der Sordescentes Gruppe
Aber das ist alles spekulativGruss
Uwe
[hr]
Der Bocksdickfuss ist natürlich C. camphoratus , da hab ich mich gerade auf die Schnelle vertan
Traganus wäre im Fleisch gelblich und hat den typischen Geruch nach gärender Birne.
Gruss
Uwe -
Hallo Öhrling,
da hast du dich verlesen ich habe geschrieben
"integra hätte dottergelbes Sporenpulver"d.h. Mykologen "dottergelb" etwa so:
Gruss
Uwe -
Sehr schöne Eulen, da geh ich morgen gleich Mal meine Stellen absuchen
Gruss
Uwe -
Hallo Uwe,
Mit hell creme farbenem, Sporenpulver ist es keine Integra
Integra hätte deutlich dottergelbes Sporenpulver
Mehr kann ich nicht dazu sagen
Gruss
Uwe -
Hallo Uwe,
um die Sporenpulverfarbe beurteilen zu können, musst du es zu einem Häufchen zusammenschieben
Wie du siehst lasse ich direkt auf 2 Objektträgern aussporen, schiebe dann mit einer Rasierklingen zusammen und lege die Objektträger aufeinander
Die werden dann mit Tesa zusammengeheftet
Bei dunkler Lagerung verändert sich die Farbe fast gar nicht.
Ich habe mittlerweile über 100 Proben von ungefähr 40 ArtenGruss
Uwe -
Hallo Moritz
Deine Nr.5 ist ein Schleimkopf aus der variecolores Gruppe
Vermutlich der Blasse Schleimkopf, Cortinarius largus
Mit Kallilauge hätte der eine deutliche Gelbreaktion im Fleisch
Gruß
Kuwe -
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Hallo Ingo,
makroskopisch sehen die aus wie Wieseltäublinge.
Kannst du etwas zur Sporenpulver Farbe sagen ?
Gruss
Uwe -
Jetzt habe ich deine Angabe zur Sporenpulverfarbe überlesen
Ist die wirklich weiss oder doch eher Creme ?
Bei rein weiss fällt R.badia natürlich raus
Gruss
Uwe -
Hallo Uwe
Ich würde mal mit Russula badia, dem Zedernholz Täufling vergleichen
Für mich passt die Hutfarbe und das minimale rot am Stiel perfekt
Die Schärfe bei badia ist extrem, kommt aber mit deutlicher Verzögerung von ca. 10sek
Mit der Sporenpulver Farbe könnte man das noch genauer eingrenzen
Badia wächst im Nadelwald z.b bei Fichte
Gruss
Uwe -
Hallo Craterelle
das Bräunen, Fischgeruch, pinker Stiel, pinke Lamellenschneiden deutet doch sehr auf eine Art aus der Gruppe um Russula xerampelina, dem Nadelwald Heringstäubling hin.
Ist der Boden bei dir eher basisch, dann würde das auch gut passen.
Der Eisensulfat Test gäbe da Sicherheit.Gruss
Uwe -
Hallo Craterelle
C. limoneus , der Löwengelbe Rauhkopf ist deutlich gelber wie die beiden anderen
Speziell junge Pilze haben einen deutliches gelb in allen Teilen
Limoneus ist kaum geschuppt, fast glatt und somit eher schwierig als Rauhkopf zu erkennen, wird oft auch mit Hautköpfen verwechselt
Vom Biotop wächst limoneus zusammen mit rubellus , wobei limoneus meist noch feuchter steht , also direkt im Torfmoos.
Rubellus weicht auch auf etwas trockener Standorte ausAnbei zwei aktuelle Bilder aus dem selben Wald vom selben Tag keine 50m auseinander
C. rubellusbeste Grüße
Uwe -
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Hallo zusammen,
ich denke Andreas liegt da richtig.
Die Lamellen sind schon sehr hell für einen "normalen" Schleierling und keinerlei rostbraunes Sporenpulver im Schleier zu sehen
Das wäre ungewöhnlich für einen geöffneten Schleierling
Also mit Leucocortinarius bulbiger gehe 100%ig mit
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen,
ich sehe da schon C. torvus oder zumindest ein Art in der Nähe
Die deutlich abgesetzte Ringzone , entferntstehende Lamellen, die mege an velum würde ich nicht überbewerten
Wenn es da noch Eichen hatte passen auch die BäumeGruss
Uwe -
Hallo Harald,
du hast mich ja schon die ganze Woche neidisch gemacht !!!
Glückwunsch zu den schönen Funden und dem launigen Bericht
Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei, versprochenbeste Grüße vom Bodensee auch an Anna-Maria
Uwe
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Hallo Beli,
das sehe ich ähnlich wie Stefan1. wahrscheinlich C. delibutus , ein Schleimfuß und recht häugfig
Bei Schleimfüssen solltest du immer eine kleine Geschmackprobe nehmen, einfach mit der Zunge am Hut lecken
Wichtiges Merkmal ist ob diese Probe deutlich bitter ist oder nicht
Delibutus wäre nicht bitter2. Sind Schleimköpfe, leider schon recht alt
Könnten alte Elfenring-Klumpfüsse ( C.magicus) sein
Das ist aber eher spekulativ3. Wie Stefan schon sagt aus der Gruppe um C. anomalus
Wenn mit ganz wenig blau/violett am Stiel und Lamellen und ohne ockergelbe Velumgürtel , dann käme C. caninus
in Frage. C.anomalus selber hat ist deutlichger blau/Violett im Fleisch/Stiel und hat wenn frisch ockergelbe Velumgürtel4. Eine Telamonie, ohne weitere Angaben und Mikroskopie nicht betsimmbar
Gruss
Uwe -
Hallo Craterelle
das ist die typische Pilzbestimmung in einem Forum, wenn zwei sich einig sind ist der Pilz bestimmt.
Der Pilz im 123 - Forum ist für mich ein absolut eindeutiger C. rubellus
- man sieht deutlich , dass er im Nadelwald gewachsen ist
- die ockergelben Velum sind deutich zu sehen
- die Hutform ist variable von deutlich gebuckelt bis sehr stumpf gebuckeltC. orellanus hat keine Velumgürtel, sondern einen eher leuchtend gelbbraunen längsfasrigen Stiel
C. orellanus ist ein Pilz des thermophilen Laubwaldes , gerne bei Eiche aber auch Buche , nur in seltenen Fällen mal bei Nadelbäumen
C. orellanus ist bei uns recht seltenIm August in Hornberg hatten wir in einer Woche ca. 50 mal C. rubellus und auch ca. 8 mal C. orellanus auf dem Tisch
Der grösste rubellus hatte einen 9cm langen, daumendicken Stiel und einen Hutdruchmesser von 7cmFür 100%ige Sicherheit müsste man halt mikroskopieren
Gruss
Uwe -
Hallo
ich denke C. rubellus passt schon zu diesem Fund
Auf dem ersten Bild lassen sich Velumbänder erahnen und die Hutform passt sehr gut
Die Velumbänder bei C. rubellus sind wirklich schnell vergänglich, speziell wenn man die Pilze mal in der Hand gehabt hat
Gruss
Uwe