Hallo Moritz
Deine Nr.5 ist ein Schleimkopf aus der variecolores Gruppe
Vermutlich der Blasse Schleimkopf, Cortinarius largus
Mit Kallilauge hätte der eine deutliche Gelbreaktion im Fleisch
Gruß
Kuwe
Beiträge von Cortinarius
-
-
-
Hallo Ingo,
makroskopisch sehen die aus wie Wieseltäublinge.
Kannst du etwas zur Sporenpulver Farbe sagen ?
Gruss
Uwe -
Jetzt habe ich deine Angabe zur Sporenpulverfarbe überlesen
Ist die wirklich weiss oder doch eher Creme ?
Bei rein weiss fällt R.badia natürlich raus
Gruss
Uwe -
Hallo Uwe
Ich würde mal mit Russula badia, dem Zedernholz Täufling vergleichen
Für mich passt die Hutfarbe und das minimale rot am Stiel perfekt
Die Schärfe bei badia ist extrem, kommt aber mit deutlicher Verzögerung von ca. 10sek
Mit der Sporenpulver Farbe könnte man das noch genauer eingrenzen
Badia wächst im Nadelwald z.b bei Fichte
Gruss
Uwe -
Hallo Craterelle
das Bräunen, Fischgeruch, pinker Stiel, pinke Lamellenschneiden deutet doch sehr auf eine Art aus der Gruppe um Russula xerampelina, dem Nadelwald Heringstäubling hin.
Ist der Boden bei dir eher basisch, dann würde das auch gut passen.
Der Eisensulfat Test gäbe da Sicherheit.Gruss
Uwe -
Hallo Craterelle
C. limoneus , der Löwengelbe Rauhkopf ist deutlich gelber wie die beiden anderen
Speziell junge Pilze haben einen deutliches gelb in allen Teilen
Limoneus ist kaum geschuppt, fast glatt und somit eher schwierig als Rauhkopf zu erkennen, wird oft auch mit Hautköpfen verwechselt
Vom Biotop wächst limoneus zusammen mit rubellus , wobei limoneus meist noch feuchter steht , also direkt im Torfmoos.
Rubellus weicht auch auf etwas trockener Standorte ausAnbei zwei aktuelle Bilder aus dem selben Wald vom selben Tag keine 50m auseinander
C. rubellusbeste Grüße
Uwe -
-
Hallo zusammen,
ich denke Andreas liegt da richtig.
Die Lamellen sind schon sehr hell für einen "normalen" Schleierling und keinerlei rostbraunes Sporenpulver im Schleier zu sehen
Das wäre ungewöhnlich für einen geöffneten Schleierling
Also mit Leucocortinarius bulbiger gehe 100%ig mit
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen,
ich sehe da schon C. torvus oder zumindest ein Art in der Nähe
Die deutlich abgesetzte Ringzone , entferntstehende Lamellen, die mege an velum würde ich nicht überbewerten
Wenn es da noch Eichen hatte passen auch die BäumeGruss
Uwe -
Hallo Harald,
du hast mich ja schon die ganze Woche neidisch gemacht !!!
Glückwunsch zu den schönen Funden und dem launigen Bericht
Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei, versprochenbeste Grüße vom Bodensee auch an Anna-Maria
Uwe
-
Hallo Beli,
das sehe ich ähnlich wie Stefan1. wahrscheinlich C. delibutus , ein Schleimfuß und recht häugfig
Bei Schleimfüssen solltest du immer eine kleine Geschmackprobe nehmen, einfach mit der Zunge am Hut lecken
Wichtiges Merkmal ist ob diese Probe deutlich bitter ist oder nicht
Delibutus wäre nicht bitter2. Sind Schleimköpfe, leider schon recht alt
Könnten alte Elfenring-Klumpfüsse ( C.magicus) sein
Das ist aber eher spekulativ3. Wie Stefan schon sagt aus der Gruppe um C. anomalus
Wenn mit ganz wenig blau/violett am Stiel und Lamellen und ohne ockergelbe Velumgürtel , dann käme C. caninus
in Frage. C.anomalus selber hat ist deutlichger blau/Violett im Fleisch/Stiel und hat wenn frisch ockergelbe Velumgürtel4. Eine Telamonie, ohne weitere Angaben und Mikroskopie nicht betsimmbar
Gruss
Uwe -
Hallo Craterelle
das ist die typische Pilzbestimmung in einem Forum, wenn zwei sich einig sind ist der Pilz bestimmt.
Der Pilz im 123 - Forum ist für mich ein absolut eindeutiger C. rubellus
- man sieht deutlich , dass er im Nadelwald gewachsen ist
- die ockergelben Velum sind deutich zu sehen
- die Hutform ist variable von deutlich gebuckelt bis sehr stumpf gebuckeltC. orellanus hat keine Velumgürtel, sondern einen eher leuchtend gelbbraunen längsfasrigen Stiel
C. orellanus ist ein Pilz des thermophilen Laubwaldes , gerne bei Eiche aber auch Buche , nur in seltenen Fällen mal bei Nadelbäumen
C. orellanus ist bei uns recht seltenIm August in Hornberg hatten wir in einer Woche ca. 50 mal C. rubellus und auch ca. 8 mal C. orellanus auf dem Tisch
Der grösste rubellus hatte einen 9cm langen, daumendicken Stiel und einen Hutdruchmesser von 7cmFür 100%ige Sicherheit müsste man halt mikroskopieren
Gruss
Uwe -
Hallo
ich denke C. rubellus passt schon zu diesem Fund
Auf dem ersten Bild lassen sich Velumbänder erahnen und die Hutform passt sehr gut
Die Velumbänder bei C. rubellus sind wirklich schnell vergänglich, speziell wenn man die Pilze mal in der Hand gehabt hat
Gruss
Uwe -
Hallo Gerd,
die sehen interessant aus.
R. velenovsky ist es nicht aber ich habe gerade auch keine andere Idee.
Falls du keine sachdienlichen Hinweise bekommst, würde ich mir auch gerne ein Exsikkat anschauen
Gruss
Uwe -
Hallo ihr drei,
mit C. triumphans liegt ihr richtig.
Die ockergelbe Stiel Beflockung ist typisch
Auf dem letzten Bild sieht man auch das es sich um einen Schleimkopf handelt
Schöner Fund und nicht so häufig
Gruss
Uwe -
Hallo Andri,
das sollte R. aeruginea , der grassgrüne Birken Täubling sein
Normalerweise ein Birken Begleiter, kann aber auch mit Fichte.
Ich kenne auch mehrere Stellen wo er zusammen mit dem Fichtensteinpilz wächst
Gruss
Uwe -
Hallo,
das passt meiner Ansicht nach schon mit dem Stachelbeer Täubling.
Die typische "Säufernasen" - Farbe des Stiels und auch die creme-farbenen Lamellen.
Es sieht auch nach Nadelwald mit Kiefern aus, somit passen auch die BäumeGruss
Uwe -
ne C.hemitrichus sieht anders aus, ist spitzgebuckelt und hat Velumflöckchen und keinen einheitlichen, fasrigen überzug
Vergiss den deutschen Namen bei C. torvus , den angeblichen "Wohlgeruch" habe ich noch nie wahrgenommen
Typisch ist wirklich die abgesetzte Velumzone
Verstehe das ganze nicht als Bestimmung es ist eine Idee an Hand des Bildes
Ich habe C.torvus wahrscheinlich schon über 30 mal in der Hand gehabt, entsprechend erinnert mich dein Bild stark an diese Art
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen
ich denke das ist eindeutig Russula densifolia, dichtblättriger Schwärztäubling
Vor dem Schwärzen , das sehr langsam kommt, rötet diese Art.
Gruss
Uwe -
Hallo Norbert,
ich hätte bei dem Pilz eine zumindest minmal positive ( gelbe) reaktion mit KOH ( 20-40%) im Fleisch erwartet
Es passt ziemlich alles für eine Art der "variecolores" Gruppe
Eine Art Bestimmung wird allerdings schwierig, da man da eigentlich die Farben junger Pilze braucht
Gruss
Uwe -
Hallo Frank,
die Gattung sollte schon stimmen
Vergleich mal mit C. humicola
Einer schöner Fund und wirklich nicht gerade häufigGruss
Uwe -
Hallo Frank
das könnten sehr alte Bocksdickfüße ( Cortinarius camphoratus) gewesen sein.
Ein minimaler Lilaton ist an den Bildern noch zu erkennen und vor allem diese spezielle Hutform kommt bei C.camphoratus gern mal vor.Gruss
Uwe -
Hallo,
das ist auf jeden Fall eine Telamonie.
Wenn die Eiche in Mykorrhiza-Nähe war, würde Cortinarius torvus ganz gut passen.
Das Teilvelum löst sich beim Wachsen des Stiels und bleibt als deutliche Ringzone erhalten, das kommt bei Telamonien nicht alzu oft vor.
Gruss
Uwe -
Hallo Peter,
deine Rotkappen sind Eichen Rotkappen, Leccinum quercinum ( syn. aurantiacum)
Ich habe bei mir auch einen Roteichen Pflanzung und finde regelmässig diese Rotkappen
Die Stielschuppung ist eher braun und nicht schwarz wie bei der Birkenrotkappe
Der Trichterling sieht aus wie Clitocybe gibba, Ockerbrauner Trichterling
Gruss
Uwe