Beiträge von Cortinarius

    Hallo Uwe
    Ich würde mal mit Russula badia, dem Zedernholz Täufling vergleichen
    Für mich passt die Hutfarbe und das minimale rot am Stiel perfekt
    Die Schärfe bei badia ist extrem, kommt aber mit deutlicher Verzögerung von ca. 10sek
    Mit der Sporenpulver Farbe könnte man das noch genauer eingrenzen
    Badia wächst im Nadelwald z.b bei Fichte
    Gruss
    Uwe

    Hallo Craterelle
    das Bräunen, Fischgeruch, pinker Stiel, pinke Lamellenschneiden deutet doch sehr auf eine Art aus der Gruppe um Russula xerampelina, dem Nadelwald Heringstäubling hin.
    Ist der Boden bei dir eher basisch, dann würde das auch gut passen.
    Der Eisensulfat Test gäbe da Sicherheit.


    Gruss
    Uwe

    Hallo Craterelle
    C. limoneus , der Löwengelbe Rauhkopf ist deutlich gelber wie die beiden anderen
    Speziell junge Pilze haben einen deutliches gelb in allen Teilen
    Limoneus ist kaum geschuppt, fast glatt und somit eher schwierig als Rauhkopf zu erkennen, wird oft auch mit Hautköpfen verwechselt
    Vom Biotop wächst limoneus zusammen mit rubellus , wobei limoneus meist noch feuchter steht , also direkt im Torfmoos.
    Rubellus weicht auch auf etwas trockener Standorte aus


    Anbei zwei aktuelle Bilder aus dem selben Wald vom selben Tag keine 50m auseinander
    C. rubellus


    und C. limoneus



    beste Grüße
    Uwe

    Liebe Pilzfreunde,
    der mykologische Arbeitskreis, die Pilzlehrschau und die Stadt Hornberg würden sich freuen wenn einige von euch vorbeischauen würde.
    Wie jedes Jahr werden verschiedenste Themen rund um unsere Pilze gezeigt, es gibt auch wieder unser beliebtes "Pilzbiotop"


    beste Grüße
    Uwe


    Hallo zusammen,
    ich denke Andreas liegt da richtig.
    Die Lamellen sind schon sehr hell für einen "normalen" Schleierling und keinerlei rostbraunes Sporenpulver im Schleier zu sehen
    Das wäre ungewöhnlich für einen geöffneten Schleierling
    Also mit Leucocortinarius bulbiger gehe 100%ig mit
    Gruss
    Uwe

    Hallo Harald,
    du hast mich ja schon die ganze Woche neidisch gemacht !!!
    Glückwunsch zu den schönen Funden und dem launigen Bericht
    Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei, versprochen


    beste Grüße vom Bodensee auch an Anna-Maria


    Uwe

    Hallo Beli,
    das sehe ich ähnlich wie Stefan


    1. wahrscheinlich C. delibutus , ein Schleimfuß und recht häugfig
    Bei Schleimfüssen solltest du immer eine kleine Geschmackprobe nehmen, einfach mit der Zunge am Hut lecken
    Wichtiges Merkmal ist ob diese Probe deutlich bitter ist oder nicht
    Delibutus wäre nicht bitter


    2. Sind Schleimköpfe, leider schon recht alt
    Könnten alte Elfenring-Klumpfüsse ( C.magicus) sein
    Das ist aber eher spekulativ


    3. Wie Stefan schon sagt aus der Gruppe um C. anomalus
    Wenn mit ganz wenig blau/violett am Stiel und Lamellen und ohne ockergelbe Velumgürtel , dann käme C. caninus
    in Frage. C.anomalus selber hat ist deutlichger blau/Violett im Fleisch/Stiel und hat wenn frisch ockergelbe Velumgürtel


    4. Eine Telamonie, ohne weitere Angaben und Mikroskopie nicht betsimmbar


    Gruss
    Uwe

    Hallo Craterelle
    das ist die typische Pilzbestimmung in einem Forum, wenn zwei sich einig sind ist der Pilz bestimmt.
    Der Pilz im 123 - Forum ist für mich ein absolut eindeutiger C. rubellus
    - man sieht deutlich , dass er im Nadelwald gewachsen ist
    - die ockergelben Velum sind deutich zu sehen
    - die Hutform ist variable von deutlich gebuckelt bis sehr stumpf gebuckelt


    C. orellanus hat keine Velumgürtel, sondern einen eher leuchtend gelbbraunen längsfasrigen Stiel
    C. orellanus ist ein Pilz des thermophilen Laubwaldes , gerne bei Eiche aber auch Buche , nur in seltenen Fällen mal bei Nadelbäumen
    C. orellanus ist bei uns recht selten


    Im August in Hornberg hatten wir in einer Woche ca. 50 mal C. rubellus und auch ca. 8 mal C. orellanus auf dem Tisch
    Der grösste rubellus hatte einen 9cm langen, daumendicken Stiel und einen Hutdruchmesser von 7cm


    Für 100%ige Sicherheit müsste man halt mikroskopieren


    Gruss
    Uwe

    Hallo
    ich denke C. rubellus passt schon zu diesem Fund
    Auf dem ersten Bild lassen sich Velumbänder erahnen und die Hutform passt sehr gut
    Die Velumbänder bei C. rubellus sind wirklich schnell vergänglich, speziell wenn man die Pilze mal in der Hand gehabt hat
    Gruss
    Uwe

    Hallo Gerd,
    die sehen interessant aus.
    R. velenovsky ist es nicht aber ich habe gerade auch keine andere Idee.
    Falls du keine sachdienlichen Hinweise bekommst, würde ich mir auch gerne ein Exsikkat anschauen
    Gruss
    Uwe

    Hallo Andri,
    das sollte R. aeruginea , der grassgrüne Birken Täubling sein
    Normalerweise ein Birken Begleiter, kann aber auch mit Fichte.
    Ich kenne auch mehrere Stellen wo er zusammen mit dem Fichtensteinpilz wächst
    Gruss
    Uwe

    Hallo,
    das passt meiner Ansicht nach schon mit dem Stachelbeer Täubling.
    Die typische "Säufernasen" - Farbe des Stiels und auch die creme-farbenen Lamellen.
    Es sieht auch nach Nadelwald mit Kiefern aus, somit passen auch die Bäume


    Gruss
    Uwe

    ne C.hemitrichus sieht anders aus, ist spitzgebuckelt und hat Velumflöckchen und keinen einheitlichen, fasrigen überzug
    Vergiss den deutschen Namen bei C. torvus , den angeblichen "Wohlgeruch" habe ich noch nie wahrgenommen
    Typisch ist wirklich die abgesetzte Velumzone
    Verstehe das ganze nicht als Bestimmung es ist eine Idee an Hand des Bildes
    Ich habe C.torvus wahrscheinlich schon über 30 mal in der Hand gehabt, entsprechend erinnert mich dein Bild stark an diese Art
    Gruss
    Uwe

    Hallo Norbert,
    ich hätte bei dem Pilz eine zumindest minmal positive ( gelbe) reaktion mit KOH ( 20-40%) im Fleisch erwartet
    Es passt ziemlich alles für eine Art der "variecolores" Gruppe
    Eine Art Bestimmung wird allerdings schwierig, da man da eigentlich die Farben junger Pilze braucht
    Gruss
    Uwe

    Hallo Frank
    das könnten sehr alte Bocksdickfüße ( Cortinarius camphoratus) gewesen sein.
    Ein minimaler Lilaton ist an den Bildern noch zu erkennen und vor allem diese spezielle Hutform kommt bei C.camphoratus gern mal vor.


    Gruss
    Uwe

    Hallo,
    das ist auf jeden Fall eine Telamonie.
    Wenn die Eiche in Mykorrhiza-Nähe war, würde Cortinarius torvus ganz gut passen.
    Das Teilvelum löst sich beim Wachsen des Stiels und bleibt als deutliche Ringzone erhalten, das kommt bei Telamonien nicht alzu oft vor.
    Gruss
    Uwe

    Hallo Peter,
    deine Rotkappen sind Eichen Rotkappen, Leccinum quercinum ( syn. aurantiacum)
    Ich habe bei mir auch einen Roteichen Pflanzung und finde regelmässig diese Rotkappen
    Die Stielschuppung ist eher braun und nicht schwarz wie bei der Birkenrotkappe
    Der Trichterling sieht aus wie Clitocybe gibba, Ockerbrauner Trichterling
    Gruss
    Uwe