Nummer 3 wird tatsächlich einfach ein nicht-striegeliger, nicht riechender Brennender Rübling sein.
Der Brennende Rübling riecht auch nicht sonderlich auffällig aber den solltest du mal probieren. Der müsste verzögert scharf schmecken!
Nummer 3 wird tatsächlich einfach ein nicht-striegeliger, nicht riechender Brennender Rübling sein.
Der Brennende Rübling riecht auch nicht sonderlich auffällig aber den solltest du mal probieren. Der müsste verzögert scharf schmecken!
die Nr. 3 könnte einer der Weiß-Täublinge sein.
bei uns kam die letzten Wochen überhaupt nichts runter. Im August hat es nur ein mal für ne halbe Stunde leicht getröpfelt-das war alles!
du solltest einen Längsschnitt durch den kompletten Pilz machen. Dann kann man die Verfärbungen im Stiel- und Hutfleisch schön beurteilen.
leider in diesem Jahr nicht Claudia!
ich wünsche dir viele Pilze!
der Narzissengelbe ist auch bei uns im Buntsandsteinodenwald sehr häufig. Den Kammrandigen hat uns mal Walter Pätzold in Hornberg gezeigt. Seitdem habe ich den auch nicht mehr bewusst gesehen.
hallo Wastl,
die Hutfarben sind unterschiedlich. Der Narzissengelbe ist gelb, ockerfarben, freudiger gefärbt; der Isabellfarbene blasser in den Farben. Die Stiebasis vom Narzissengelben ist "knolliger". Der Narzissengelbe wächst häufiger im Nadelwald, seltener im Laubwald-im Gegensatz zum Isabellfarbenen.
danke euch!
Pablo, die wuchsen auch zwischen Mauer und Meckesheim!
hallo,
ich habe gestern mal eine Runde in meinem Hauswald gedreht. Trotz Trockenheit hab ich eine Gruppe Hexenröhrlinge gefunden. Zuerst dachte ich an den Netzstieligen aber vom Habitus waren sie doch etwas kleiner, schlanker und vor allem die Stieloberfläche gefällt mir nicht.
Sporenquotient von 20 gemessenen Soren in Wasser:2,48.
Was meint ihr? Könnte dass S. mendax sein?
die Art steht bei der DGFM auf der Liste mit uneinheitlich beurteiltem Speisewert. Gelegentlich soll sie gastrointestinale Beschwerden verursachen.
was wisst ihr zum Speisewert dieser Art. Ich habe den schon oft gegessen, da er bei uns häufig ist????
ich sag nur "Scheunenstaub mit Magd und Knecht"
schöner Pilz,
der steht auch noch auf meiner Wunschfundliste.
LG Peter
habs befürchtet, dass es nicht so einfach ist.
Alles anzeigenHallo, erst mal vielen Dank für das Interesse!
@ Schrumz: Ich hab auch schon irgendwo gelesen, dass L. s. recht wärmeliebend ist und definitiv gerne menschennah vorkommt - sagt Stefan ja auch. Im Wald sind mir auch noch nie Lepioten aufgefallen. Parks und Wegränder scheinen dagegen sehr beliebt zu sein.
@ Harald: Ich hatte von den pseudolilacea/griseovirens einige wenige Exemplare mal mitgenommen und trocknen lassen. Wenn da jemand Interesse hat, schicke ich ihm/ihr gerne eins.
@ Stefan: Ich bin alles andere als Experte, was DC angeht, aber manchmal erlauben mir Kollegen, ein wenig im Labor zu "experimentieren". Es gibt einiges an Literatur zum Amanitin-Nachweis per DC insbesondere bei den Amanitas. Ich hab einfach mal etwas von der Pilzsubstanz in Wasser/Methanol angelöst und das gleiche auch mit A. phalloides zum Vergleich gemacht (den gab es hier in zwei Phasen - Juli und Oktober - auch massig dieses Jahr). Auf kleinen DC-Platten dann jeweils tröpfchenweise aufgetragen und eintrocknen lassen. Dann im DC-Gefäß in einer Chlorofom/Methanol/Essigsäure-Mischung laufen lassen (wenn ich mich recht erinnere, müsste ich noch mal nachschauen) und dann durch Eintauchen in Anisaldehyd in H2SO4 und anschließendem Erwärmen unter heißer Luft entwickeln lassen. A. p. zeigte dann drei rosa-lila Amanitin-Flecken, während L. s. nur zwei aufwies. Von den Rf-Werten entsprach das auch ungefähr den Literatur-Werten. Bei A. p. zeigten sich auch noch einige Phallotoxine in blau-grau. Leider wurde noch ziemlich viel "Dreck" mitgelöst, der sich auch angefärbt hatte, aber ich bin trotzdem recht sicher, dass ich da die Amanitine nachweisen konnte.
Viele Grüße,
Florian
das ist ja sehr interessant. Wenn es funktionieren würde, das Pilzextrakt auf die DC-Platte aufzutüpfeln um ca. 1-2cm große Rundchromatogramme herzustellen (Mikrozirkulartechnik), könnte man evtl. auf den Lauf mit dem Fließmittelgemisch verzichten und direkt nach dem Abdampfen und Trocknen entwickeln. Das wäre ja ein tolles Tool für den Amanitin-Nachweis.
erinnert mich stark an einen Lacktrichterling-vielleicht schon kältegeschädigt
Philippa ist schön, klingt gut! Pholiota alnicola kenn ich nicht, für spumosa stimmt das Habitat nicht.
hallo Anton,
so selbst noch nie gesehen vermute ich, dass die helleren wie die dunklen auch Stockschwämmchen sind. Sie haben den typischen Schüpplingsstiel mit Ring und oberhalb glatt, unterhalb schuppig. Ich vermute, dass die Hellen jetzt extrem schnell hochgewachsen sind.
danke euch.
hi,
ein paar Bilder von meiner Saftlingswiese wollte ich auch noch zeigen. Jetzt ist es ja so trüb und kalt draußen-da tun die bunten Farben gut. Ich hab keinen Boertman und mit den Saftlingen hab ich mich noch nicht so beschäftigt. Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.
1 hier vermute ich den Kirschroten Saftling
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hi Frank,
ich bestimme Pflanzen normalerweise mit Rothmaler und Schmeil Fitschen-ich weiß, meine Vorschläge sind aus der Hüfte geschossen und nicht 100%ig sattelfest. Aber wenn das Blätter von einem gewöhnlichen Mischwald waren und nicht von einem Arboretum wird's wohl ziemlich sicher auf diese Arten hinauslaufen. Was sollten da deiner Meinung für andere Arten in Betracht kommen?
er ist bei der DGfM auf der Liste der uneinheitlich beurteilten Pilze als Würzpilze gelistet. Was den Geschmack betrifft, gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich kenne Leute, die den in rauen Mengen sammeln und trocknen. Ich selbst benutze lieber den echten Knobi!
Grüße,
Peter
die äußeren Blätter sind Traubeneichenblätter, die in der Mitte gehören zur Stieleiche. Flaumeichenblätter sind behaart und sind ungleichmäßiger ausgebuchtet.
Grüße,
Peter
so wie es aussieht sind da aber schon Bewohner drin!
da hast du wohl recht Norbert, welche Gattung ist schon einfach.