Beiträge von Josef-08

    Hallo, Reiner


    Toll, was Du da so alles gefunden hast. Da könnte man ja ganz neidisch werden.
    Bei uns ist es leider seit Wochen sehr sehr trocken und es sieht auch nicht aus, als wenn Regen zu erwarten wäre.
    Da bei uns die Morcheln in diesem Jahr aussergewöhnlich früh kamen, befürchte ich auch, dass ein Regen jetzt nichts mehr nützen würde.
    Herzlichen Dank auch für Dein Bild vom Kastanienbraunen Porling.
    Jetzt weiß ich wenigstens, was ich gestern gefunden habe und brauche ihn nicht mehr selbst zu bestimmen.


    VG, Josef


    Die Verbreitung der Arten wird nicht zu stoppen sein, aber wenn es gelingt, das Tempo zu verringern, hat die Natur auch Zeit, Antworten auf Keime, Pilze oder invasive Arten zu finden. Wir hätten es schon in der Hand. Wenn.....
    Aber im Moment sieht es leider danach aus, als würden wir alles daran setzen, das Gegenteil zu erreichen.


    Hallo Claudia,


    In einem solch speziellen Fall, wenn der Pilz tatsächlich ausschließlich durch importierte Tiere nach hier gelangt ist, hätten wir es möglicherweise noch in der Hand, indem entweder ein Import- und Handelsverbot verhängt oder aber eine ausreichende Untersuchung dieser Tiere vorgeschrieben würde.


    Aber generell, befürchte ich, dürfte die Invasion fremdländischer Organismen nicht mehr zu stoppen sein.
    Da müßte man schon den gesamten Welthandel und sämtliche Reisen unterbinden, da diese Organismen ja auch unbemerkt mit Schiffen, Flugzeugen, in Transportkisten, Containern und sogar in der Kleidung und an den Schuhsohlen von Touristen hierher gelangen können.
    Das Einzige, was man da selbst tun kann, denke ich, ist auf das Halten von exotischen Tieren und das Anpflanzen exotischer Pflanzen ganz zu verzichten. Das wäre zwar nur ein ganz kleiner Beitrag, aber immerhin ein Anfang.


    HG, Josef

    Hallo,


    Solche Bilder machen natürlich betroffen.
    Da wird dann rasch der Ruf nach Verboten laut und sicherlich käme ein weltweites Handelsverbot auch diesen Tieren zugute.
    Aber würde dies allein das Problem mit der Verbreitung und Einschleppung fremder Lebensformen wirklich lösen?
    Die Eroberung fremder Lebenräume durch Pflanzen, Tiere, Pilze, Viren, Bakterien usw. hat schon immer stattgefunden und ist Teil der Natur und der Evolution. Dabei kommt es auch natürlich auch schon mal vor, dass heimische Arten, die sich nicht darauf einstellen können, verdrängt werden oder aussterben können.
    Allerdings hat das früher so langsam stattgefunden, dass sich die Natur anpassen und Abwehrmechanismen entwickeln konnte. Heute jedoch können durch den weltweiten und immer freieren Warenhandel und auch durch Tourismus (Fernreisen) diese Lebensformen o. deren Samen, Sporen, Eier innerhalb von Stunden zu den weitest entfernten Winkeln der Erde gelangen und sich bei günstigen Voraussetzungen dort ausbreiten. Und wie das zu verhindern wäre, dafür dürfte es sicherlich in naher Zukunft keine Lösung geben. Das ist wohl der Preis, den wir für die Globasierung und den freien Warenhandel zahlen müssen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo, Ulli,


    Im letzten Jahr hatte ich auch schon Mitte April welche gefunden, noch bevor die Fingerhutverpeln erschienen. Da war ich auch sehr erstaunt. In diesem Jahr habe ich bis jetzt noch keine gefunden. Aber nachdem die Morcheln ungewöhnlich früh erschienen, würde es mich nicht wundern, wenn die ersten Maipilze jetzt ebenfalls schon kommen.


    VG, Josef

    Hallo,


    Nachdem in meinen Hauswald wieder einmal die Forstleute gehaust haben, meine bisherigen Morchelfundstellen plattgemacht wurden und es dort aussieht, als hätte der 3. Weltkrieg stattgefunden, habe ich beschlossen, dort nicht mehr hinzugehen, um mich nicht mehr jedesmal darüber ärgern zu müssen. Von Tag zu Tag sieht es dort schlimmer aus. Jetzt wurde sogar der Fußweg ins nächste Dorf auf ganzer Länge mit querliegenden Ästen versperrt, so dass das dort befindliche Bildstöckchen aus keiner Richtung mehr erreichbar ist. Da dort keine Bäume gefällt wurden, sondern aus nicht nachvollziehbaren Gründen einfach nur die Sträucher umgemacht wurden und quer auf dem Weg liegen, muss man schon annehmen, dass hier absichtlich Wanderer und Spaziergänger am Betreten des Waldes gehindert werden sollen.


    Daher war ich heute einmal in einem Gebiet unterwegs, das ich bisher nicht beachtet und in dem ich eigentlich auch morchelmäßig nichts erwartet hatte. Es ist zwar Muschelkalkgebiet, jedoch fast ausschließlich Nadelwald. Natürlich hoffte ich insgeheim darauf, aber als ich nach 2 Stunden erwartungsgemäß noch nichts gefunden hatte und mich gerade auf den Heimweg machen wollte, entdeckte ich am Waldrand in einem Gebüsch etwas ockergelbes und da standen sie dann, eine ganze Menge großer prächtiger Speisemorcheln. Leider waren die meisten schon in einem fortgeschritteneren Stadium, aber einige konnte ich doch noch mit nach Hause nehmen.
    Die Stelle werde ich mir natürlich merken und hoffe dass ich im nächsten Jahr rechtzeitig dorthin komme.


    Dieses Prachtexemplar war leider schon etwas hinüber:

    (das Zigarettenpäckchen dient nur zum Größenvergleich)


    Die hier konnte ich noch mit nach Hause nehmen:


    Die Morcheln waren in diesem Jahr aussergewöhnlich früh da. Normalerweise kommen die bei uns nicht vor Mitte April.
    Ich hoffe doch sehr, dass der angesagte Regen bald kommt und dann vielleicht noch was nachkommt.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Hallo Wolfgang,


    Doch, es gibt noch weitere "Olympioniken"


    Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen "alten" Kamera.
    Als Ausstellungsstück (also fast neuwertig) war das bei dem Preis natürlich ein echtes Schnäppchen. Da hätte ich auch nicht lange überlegt.


    Leider konnte ich Dir zur Adaption älterer Objektive nichts schreiben, da dies für mich (derzeit noch) nicht in Frage kommt.


    Die Hauptgründe, mich für das MFT-System zu entscheiden, waren nämlich hauptsächlich die geringere Größe und das geringere Gewicht.
    Und diesen m.M. nach einzigen Vorteil möchte ich mir durch diese größeren und schweren Objektive doch nicht wieder zunichte machen.
    Aber das ist natürlich Ansichtssache.


    Trotzdem würden mich Deine Erfahrungen mit Deinen neu erworbenen Objektiven sehr interessieren.
    Um welche Objektive handelt es sich genau? (Olympus OM, FT? oder andere)
    Ich habe nämlich auch noch zwei ältere M42-Objektive (35mm 2.8 und 135 2.8); allerdings noch nicht ausprobiert, da mir noch der Adapter fehlt.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hi, Mausmann,
    da sehe ich doch ungeahnte Möglichkeiten. Wie wärs mit:
    - Morcheln, die bei Annäherung von Pilzfreunden rot blinken,
    - Steinpilzen und Pfifferlingen, die Lockrufe aussenden,
    - Stinkmorcheln, die bei Motorsägenlärm ihren Duft ins Unerträgliche steigern, oder
    - Schleimpilzen, die sich über Harvester hermachen?
    Frag doch mal bitte Deinen japanischen Bekannten, ob er das bis 24.00 Uhr :giggle: noch schaffen kann.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Übrigens:
    Ich kenne da ebenfalls einen Pilzfreund, der sich hobbymäßig mit der Genmanipulation an Pilzen beschäftigt.
    Der hat sich kürzlich eine Genschere gekauft. Die muss aber wohl aus dem Baupark gestammt haben.
    Vielleicht hat er aber auch nur CRISPR mit CRIMP verwechselt.
    Denn die Ergebnisse sahen nachher so aus:

    Hallo Tuppie,


    Nein, Du übertreibst gar nicht. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Fund. Da darfst Du Dich gerne richtig drüber freuen.
    Ich weiß noch wie es ist, wenn man jahrelang alle potenziellen Biotope erfolglos abgesucht hat und sie dann findet, wo man sie gar nicht vermutet hätte.
    Du hast zwar jetzt nicht das Jodeldiplom, aber vielleicht die "Morchelreife".
    Denn meist ist es doch so, dass dem lang ersehnten Erstfund dann auch noch weitere folgen werden.


    Herzliche Grüße
    Josef


    P.S.: Auch auf die Gefahr hin mich hier zu blamieren und obwohl ich mir nicht 100 % sicher bin, würde ich das für eine junge Speisemorchel halten.


    Hallo Holger,


    Obwohl wir hier auch Muschelkalkgebiete in der Nähe haben, finde ich hier nicht so viele Morcheln, dass ich mir allzu viele Gedanken über die einzelnen Arten machen müßte. Im Bliesgau scheint da mehr los zu sein.
    So unterscheide ich grundsätzlich nur zwischen Käppchen-, Speise- und Spitzmorchel, wobei die Rimumos doch schon anders aussehen als die im Wald gefundenen.
    Mit dem von Dir angesprochenen Link kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
    Aber hier sind auch einige Morchelarten aufgeführt: http://www.pilzschule.de/html/morcheln___co.html.
    Vielleicht kannst Du damit was anfangen.
    Übrigens: Wie war Deine Verpeltour am Sonntag? Hast Du was gefunden?
    Meine böhmischen Verpeln waren offensichtlich Frühfunde. An meinen bekannten Stellen war noch nichts.
    Ich hoffe nur, dass die Forstarbeiter mir dort nicht alles plattmachen. Die sind zur Zeit wieder mächtig zu Gange. Heute war mal wieder alles abgesperrt.


    VG, Josef


    Da hätte mich echt der Standort interessiert.
    Vermutlich saurer Boden und Nadelholz ? Nachdem ich heute schon ein Fotos mit Spitz- und Speisemorcheln
    als gemeinsamen Fund am gleichen Standort gesehen habe, interessiert mich der Standort umso mehr.


    Hallo Markus,


    Ich möchte nochmals auf den Standort zurückkommen.
    Ich habe inzwischen ein bißchen "rumgegoogelt" und mich kundig gemacht.
    Kalk-/Lehmboden, Laubwald und Kiefern passen schon, auch bei den Spitzmorcheln.
    Ist also doch nicht ungewöhnlich, wenn man Spitz- und Speisemorcheln am gleichen Standort findet.


    VG, Josef


    Hallo,


    Die Zigarette war eigentlich nur zum Größenvergleich gedacht. Ich hatte gerade nichts anderes da.
    Es ist übrigens nicht LM; ist ne bei "Zigarettenschmugglern" beliebte luxemburger Marke, aber ich möchte hier natürlich keine Schleichwerbung machen.


    HG, Josef

    Hallo Markus,


    Nein, das sind keine Rindenmulchmorcheln, auch kein saurer Boden und kein reiner Nadelwald.
    Gefunden habe ich sie am Wegrand in einem Laubmischwald mit einzelnen eingestreuten Kiefern und auf Kalkboden.
    Dort, wo ich auch schon mal hin und wieder Speisemorcheln finde.
    Ich war auch sehr überrascht. Nach den "allgemein bekannten Regeln" dürften sie dort eigentlich gar nicht zu finden sein.


    Hier noch ein Standortfoto (es war leider schon etwas dunkel).


    VG; Josef

    Hallo,


    Endlich hab' ich sie auch gefunden! - Meine ersten "echten" Spitzmorcheln.


    Dabei war ich nicht mal auf der Suche. Ganz einfach so, zufällig, bei einem kurzen Abendspaziergang.



    Die große ist doch ein richtiges Prachtexemplar.


    VG, Josef

    Hallo,


    Ich habe heute diesen Pilz gefunden und bin mir fast sicher, dass es sich um den Größten Scheibling (Discina perlata) handelt.
    Morchelbecherling schließe ich aus.


    Fundort: auf einem morschen Baumstumpf - vermutlich Kiefer
    Durchmesser: ca. 8 cm
    Fleisch: brüchig
    Geruch: schwach, fast nicht wahrnehmbar; kein Chlorgeruch


    Oder kommt Ihr zu einem anderen Ergebnis?



    Herzliche Grüße


    Josef


    Danke für deinen Beitrag, Josef. Was genau meinst du mit Bild 1 & 2 und fehlender Schärfentiefe? Dass ich beim Stack kleinere Ebenen "vergessen" habe oder dass der Hintergrund für ästhetisches Gucken nicht unscharf genug ist?


    Hallo Jan-Arne,


    Sollte keine Kritik an den Bildern sein. Sieht für mich nur so aus, als würden kleinere Schärfeebenen fehlen. Kann aber auch sein, dass das bei den hier verkleinerten Bildern nur so aussieht. Deshalb habe ich auch "vielleicht" geschrieben. Ist ja bei den kleinen Pilzchen auch ganz schön schwierig.


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    - Calabaza schrieb:


    "Die unter anderem für mich dabei interessante Frage war, ob man sich aufgrund der kameraseitigen Stacking - Funktion das doch
    zeitaufwändige Gefummle beim Erzeugen von Einzelaufnahmen abkürzen und sogar erfolgreich sparen kann. Das scheint tatsächlich
    der Fall zu sein. Nichtsdestotrotz würde ich auch ein Stativ verwenden, zumindest zu Beginn."



    Hallo Markus,


    - Insoweit ein eindeutiges Ja!
    Ich kann hier allerdings nur die Fokusbracketing-Funktion (ist keine Stacking-Funktion) der Olympus OMD10 II beurteilen. Wenn die Karte ausreicht, kannst Du damit automatische Fokusserien mit bis zu 999 Einzelbildern machen. Dabei macht die Kamera eine vorher eingestellte Anzahl von Bildern und verschiebt dabei den Fokus in einem vorher festgelegten Abstand. Die Bilder selbst musst Du dann ausserhalb der Kamera mit einem Stackingprogramm zusammensetzen. Das ist natürlich eine feine Sache, da Du innerhalb von Sekunden eine ganze Fokusserie erstellen kannst. Du sparst also jede Menge Zeit und Arbeit und hast einen gleichmäßigen Fokusabstand. Allerdings ist es anfangs nicht ganz einfach, den richtigen Abstand und die notwendige Anzahl der Bilder festzulegen. Da muss man durch Ausprobieren erst etwas Erfahrung sammeln. Ich möchte die Funktion jedenfalls nicht mehr missen. Deshalb hab' ich mir diese Kamera ja auch hauptsächlich gekauft.


    Freihändig mit dieser Funktion, glaube ich, ist eher etwas für Profis und sehr erfahrene Fotografen, die auch sonst noch freihändig fotograferen können, wenn unsereins schon längst ein Stativ braucht. Dafür ist diese Funktion aber auch nicht gedacht.
    Könnte sein, dass es mit der OMD EM 1 oder OMD EM 5 II besser geht, Soweit ich weiß. haben die auch eine richtige Stacking-Funktion (nur OMD EM1) und einen besseren Bildstabilisator.
    Ansonsten würde ich mich mal im Lumix-Bereich umsehen. Aber dazu kann ich jetzt keine Aussage treffen.



    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Jan-Arne,


    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera.
    Sieht fürs erste Mal doch schon mal ganz gut aus. Schöne Freistellungen bei Bild 1 u. 2, fehlt vielleicht noch etwas an Schärfentiefe.
    Bilder 6 u. 8 finde ich sehr gut gelungen. Wenn ich da so an meine ersten Bilder denke???
    Die Umstellung auf ein neues System braucht natürlich immer etwas Zeit.
    Aber ich glaube, wenn Du ein bißchen mit der Kamera vertraut bist, können wir uns alle ganz schön warm anziehen.


    @ Markus (Calabaza):


    Dein Hinweis aufs Freihandstacken hat mich neugierig gemacht.
    Hätte das vorher für unmöglich gehalten. Hab mir aber trotzdem mal ein paar dieser Aufnahmen im Netz angesehen und es dann auch selbst mit meiner Olympus ausprobiert.
    Das Ergebnis war für mich einerseits überraschend (besser als ich dachte), andererseits aber auch ernüchternd (weil einiges an Nacharbeit erforderlich gewesen wäre).
    Ja, grundsätzlich gehts. Aber mit Einschränkungen.
    Neben viel Licht, hoher Isozahl, kurzen Belichtungszeiten und schneller Bildfolge, braucht man vor allem eine gaaanz ruhige Hand. Und die hab' ich leider nicht.
    Zwar können die meisten Stackingprogramme (ich verwende Combine Z) geringe seitliche Abweichungen meist ganz gut ausgleichen, aber wenn durch leichtes Vor- und Zurückbewegen der Kamera Schärfeebenen fehlen, kann dann auch das beste Programm diese nicht ersetzen. Dies gilt insbesondere bei Makroaufnahmen.
    Bei Aufnahmen mit nicht so eng begrenzten Schärfeebenen (z.B. Landschaft), guten Lichtverhältnissen und nicht mehr als 5 Bildern könnte ich mir es aber gut vorstellen.
    Vielleicht ist ja mit dem 4K-Modus bzw. der Post-Fokus-Funktion der neueren Lumix-Modelle mehr möglich?


    Ich bleibe daher vorerst mal lieber beim Stativ. Insbesondere im Wald, wo ja oft längere Belichtungszeiten erforderlich sind.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Nachtrag:
    Hab' mich gerade schlau gemacht mit Freihandstacking mit der Olympus.
    Ist zwar in Englisch, aber wen's interessiert: http://www.mirrorlessons.com/2…he-olympus-om-d-e-m10-ii/
    Dort wird geraten, nicht zu nah ans Motiv ranzugehen. Werd's mal bei Gelegenheit ausprobieren.


    Nachtrag 2: Fazit nach mehreren Versuchen: Ich bleib' doch lieber beim Stativ.

    Hallo, Kuschel,


    Ich finde auch, dass Brassella das sehr gut beschrieben hat.
    Bei meiner Fundstelle trifft das auch zu.
    Allerdings in der gesamten Umgebung mit gleichen oder ähnlichen Verhältnissen habe ich trotz intensiver Suche noch nichts gefunden.
    Kalk und Eschen sind schon richtig, aber leider keine Garantie.
    Vielleicht sollte man die Methoden von Brassella und Holger (Wühlmull) miteinander kombinieren?
    Nach der Methode "Brassella" hatte ich gesucht, nach der Methode "Wühlmull" gefunden. ;)
    Deshalb nicht aufgeben, auch wenn's nicht gleich auf Anhieb klappt.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Eine definitive Aussage wie: "Grünling ist giftig" oder "Grünling ist ungiftig" gibt es nicht, die Frage kann dir also niemand beantworten.


    Hallo Pablo,


    Die Frage Grünling giftig oder nicht stellt sich mir eigentlich nicht, da der Grünling in unserer Gegend eher selten zu finden ist und ich ihn daher nicht als Speisepilz betrachte.
    Ich hatte ihn bisher nur einmal bei einer Pilzausstellung gesehen, selbst aber noch nie gefunden.
    Trotzdem verfolge ich die Diskussion mit großem Interesse, weil es ja auch noch zahlreiche andere Pilze gibt, die früher als Speisepilze galten und dann auf Grund von Vergiftungsfällen als giftig oder problematisch eingestuft wurden.
    Wenn die Vergiftungsfälle wie im Falle des Grünlings in bestimmten Ländern oder Gegenden gehäuft auftreten, in anderen aber nicht, stellt sich mir aber auch die Frage, ob es nicht auch in manchen Fällen möglicherweise an den Sammelgewohnheiten (mögliche Verwechselung) oder an den Zubereitungs- oder Verzehrgewohnheiten liegen könnte, z.B. dass Pilze nicht genügend durchgegart werden.


    VG, Josef

    Hallo Markus,


    Herzlichen Dank für Deine tröstlichen Worte. Ich dachte schon, ich hätte mich hier unbeliebt gemacht.
    Natürlich hat Harald Recht, wenn man dieses Zitat allein betrachtet.
    Aber wenn man meinen ganzen Text liest, denke ich doch, weiß man, was ich gemeint habe.
    Ach, könnte ich mich doch nur so diplomatisch ausdrücken, wie Maria das getan hat.
    Nochmals sorry, wenn das irgendwie falsch ankam.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Au. Au, Au,


    Da hab ich mich ja mal wieder ganz schön "in die Nesseln gesetzt". Bitte um Entschuldigung, wenn wenn das so verstanden wurde.


    @ Zuehli:
    In meinem von Dir angesprochenen Zitat, war nicht nur speziell das hier diskutierte Rauchverbot gemeint. Ich meinte damit eigentlich, dass nicht für alles gleich ein generelles Verbot ausgesprochen werden muss.


    VG, Josef

    Hi,


    Es wäre mal interessant zu erfahren, ob es seröse und verläßliche Statistiken gibt, wie hoch der Anteil der durch Rauchen im Wald ausgelösten Waldbrände überhaupt ist, natürlich ohne die aus Autos achtlos herausgeworfenen Kippen.


    Nun ja, egal wie man zum Thema Rauchen im Wald auch steht:
    Ich sehe in solchen generellen Verboten, die ohne konkreten und sachlich begründeten Anlass, nur aus Vermutungen, Aktionismus oder weil es gerade dem Zeitgeist entspricht, erlassen werden, auch immer ein bißchen Bevormundung und Wegnahme der Eigenverantwortung. Kein Wunder, wenn in einer Gesellschaft, in der alles durch Verbote geregelt werden muss, sich keiner mehr Gedanken über Eigenverantwortung macht.


    Für mich ist es, auch ohne generelles Verbot, eine Selbstverständlichkeit, keine brennenden Kippen in den Wald zu werfen und auch nicht mit brennender Zigarette in einem furztrockenen Fichten- oder Kieferwald rumzulaufen, sondern mir dann eine unfährliche Stelle z.B. einen befestigten Waldweg o. einen Rastplatz zu suchen und die Kippe auch vollständig auszumachen bzw. mitnehmen. Diejenigen, für die das nicht selbstverständlich ist, wird auch ein generelles Rauchverbot nicht davon abhalten. Es trifft in erster Linie vor allem diejenigen und schränkt deren Freiheit ein, die sich ohnehin auch an ungeschriebene Regeln halten.


    Man sollte zwar nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber ich sehe hier eine Parallele zu den in einigen Ländern aus zunächst wohlgemeinten, aber nicht fundierten Gründen erlassenen Pilzsammelverboten und -beschränkungen, die trotz neuerer Erkenntnisse auch nicht wieder zurückgenommen wurden und weiter fort bestehen. Ein interessanter Artikel dazu: https://stadtfruchtwien.wordpr…er-mythos-der-pilz-mafia/


    VG, Josef